Schummeln beim schneller werden ;)

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gUiTAr GuRu
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Ich hab da für alle Anfänger die noch nicht so schnell spielen können eine kleine Schummelmethode .Für die, Die es satt haben und einfach keinen schnellen Wechselschlag hinbekommen : Spielt nicht da wo ihr normalerweise spielt , "pickt" ( ;) ) einfach über dem Griffbrett....dass sollte euer tempo eingentlich um mengen erhöhen zum Beispiel: Schnelle Triole auf einer seite lassen sich prima und ohne viel Sbung spielen wenn man den pick über dem griffbrett hält : Ich denke viele kennen dass schon aber ich bin mir sicher einigen wird es helfen.:great:
 
Eigenschaft
 
Ist doch eigentlich Sinnlos oder?
Wenn du das da schaffst,dann auch an normaler stelle.
mfg
doomi
 
ja du scahffst es zwar aber eben nicht so schnell...über dem griffbrett schaffe ich dass doppelte an speed
 
Hallo gUiTAr GuRu,

mir leuchtet dein Tip auch nicht so wirklich ein. Zwar verringert sich die Saitenspannung, wenn man vom Steg ein Stück weiter Richtung 12. Bund geht, doch kann ich mir nicht vorstellen, dass dies solch positive Auswirkungen auf die Spielgeschwindigkeit haben soll.

Ein anderer Ansatzpunkt wäre vielleicht, dass du durch die Nähe des Griffbrettes zur Saite, diese automatisch mehr mit der Spitze des Plektrums anschlägst, was wirklich schneller ist.

Rein theoretisch sollte der veränderte "Anschlagsort" imho aber keine große Steigerung in Sachen Schnelligkeit hervorbringen.

Ich empfehle daher deine Anschlagsweise an den beiden Orten genau zu überprüfen und zu vergleichen. Kontrolliere auch, ob du am Hals genauso sauber spielst wie am "normalen Anschlagsort".

lg

rob :)
 
Häh, warum sollte das so sein?
Ich kann ehrlich gesagt keinen Vorteil daran entdecken. Es wird ja nur schwerer die Saiten nicht mit dem Handballen abzudämpfen.
 
also @ hardrockschlumpf ,der 2 ansatzpunkt trifft mehr zu denn dadurch dass beim spielen mein pick das griffbrett berührt gleite ich sozusagen überdass griffbret was mir erleichtert saueberer und flüssiger zu spielen ....probierts doch mal aus einbisschen aufgewärmt und es klappt
 
wie wäre es mit ein wenig üben? haben alle anderen auch geschafft bisher.

die zeit, die ich investiere, um diesen "trick" gut zu beherrschen, kann ich gut zum picking-üben nutzen:rolleyes:
 
Es ist nix faul dran dass wie normales picking nur das es einbisschen leichter ist ,schneller zu spielen.
 
Es ist nix faul dran dass wie normales picking nur das es einbisschen leichter ist ,schneller zu spielen.

Naja, versuch mal eine Saite im 20. Bund zu greifen und im 15. anzuschlagen, mal sehen was passiert....;)
 
Es ist nix faul dran dass wie normales picking nur das es einbisschen leichter ist ,schneller zu spielen.
es kommt einem leichter vor, weil die saite da nicht so gespannt ist. das wird aber ganz schnell umschlagen, denn später wird bei schnellerem spielen alles schwammig, verwaschen und unsauber klingen, weil die saite ja mehr nachgibt und noch stärker schwingt, während du schon den nächsten ton anschlägst. das klingt dann alles andere als sauber.

am besten nicht irgendwelche falschen sachen einlernen, das bekommt man später sehr schwer wieder raus. gleich von beginn richtig machen, dafür etwas mehr geduld haben. dann klappt das schnellspielen auch:great:
 
doppelpost
 
Also ich kenne die TEchnik auch, aber naja, unser Rhythmusgitarrist benutzt die für so schwere verwaschende Riffs, eben für den Effekt den viele hier bereits angesprochen haben, es klingt einfach schwammig, ein Effekt den man an bestimmten Stellen mal ganz nett einsetzen kann, aber für ein präzises Solo würde ich sagen ist das eher untauglich, zumal als ichs aus neugier mal ausprobiert habe die Saiten einfach stärker geschwungen haben als an der üblichen Pickingposition, was grade bei wirklich schnellen Wechselschlägen, die an sich ja nur eine minimale Pickbewegung erfordern ein präzises Treffen der Saite erschweren, ich müsste die ganze Zeit aufs Griffbrett schaun um drauf zu achten dass ich die Saite auch treffe.

Wenn es dir aber hilft find ich die Sache eigentlich okay, und ich denke mal mit der nötigen Übung an diese doch ziemlich gewöhnungsbedüftige Pickhaltung kann man damit villeicht auch päzise spielen, ich kanns aber jedenfalls So nicht.

Als Anfänger würde ich mich zudem auf jeden Fall erstmal an die standardmäßige Pickhaltung bzw -bewegung halten, und langsam anfangen, "schummeln" um schneller zu werden halte ich für eien weniger gute Idee, es gibt schließlich wichtigere Sachen als n ultra-shredder solo bei 5000 bpm spielen zu könnnen, grade für Anfänger, bzw halbwegs Fortgeschrittene, ich kann immer noch nicht mit Malmsteen und Co mithalten, und auch wnen ichs natürlich gerne könnte, verfeinere ich lieber erstmal weiter die Sauberkeit und das Timing meines Spiels als auf Speed aus zu sein. Wenn das perfekt stimmt, dann arbeite ich dran xD
 
etz kritisiert ihn doch nicht soo es ist ja nur ein tipp(das muss man nicht machen) und ich finde ihn gut weil gerda anfänger die das solo ihres"helden" nachspielen wollen,das halt ein wenig schnell gespilt ist, können sie so ein wenig leichter nachspilen...

ich finde es gut das das einer hier reingestellt hat
 
na dann sollte man vllt die zeit in normales schneller werden investieren.. ist sinnvoller.. ich kann deinen tipp auchnicht nachvollziehen


hier mal nen tipp für dich:

spielen schreibt man im deutschen immer mit -ie-
 
Hi all,

ich habe diesen Effekt in meiner "Anfängerzeit" auch mal festgestellt und eine Zeit lang genutzt. Nach meiner Meinung liegt der "Vorteil" dieser Technik darin, dass man das Plektrum fast auf dem Griffbrett "aufsetzen" kann und so eine immer gleiche Höhe über den Saiten beim Anschlag hat. Beim Spielen z.B. zwischen oder über den PUs schwankt man als Anfänger leicht in der Höhe und rutscht "tiefer" zwischen die Saiten als man möchte und braucht dadurch eben länger beim Wechselschlag.

Greetz :)
 
'N späten guten abend :)

Irgendwie geht es dabei ja wieder um die oft gestellte Frage nach mehr Geschwindigkeit.

Peter55 schrieb:
...Nach meiner Meinung liegt der "Vorteil" dieser Technik darin, dass man das Plektrum fast auf dem Griffbrett "aufsetzen" kann und so eine immer gleiche Höhe über den Saiten beim Anschlag hat...

Ist sicherlich auch Einstellungssache, ich sehe das ganze aber eigentlich eher als "lernmindernd", da man das Plek ja (fast) aufsetzt, muss man sich nicht mehr/weniger auf die "korrekte" Pickhaltung konzentrieren - ist sich bewusst, dass man ja nicht (weiter) zwischen die Saiten "absacken" kann, da das Griffbrett im weg ist. Hat man diesen Faktor nicht muss man sich selbst darum kümmern das das Pick in der "korrekten" Position bleibt.

Wie sagt ein altes Sprichwort: "aus Fehlern lernt man!"

mag vielleicht etwas abgedroschen klingen aber nur wenn ich meine Schwachstellen erkenne und angehe kann ich sie auch beheben, sich einfach mit solchen "Mogelpackungen" weiterzuhelfen bringt einen meines Erachtens nach dem Ziel nicht wirklich näher.


Zum anderen sehe ich es (unabhängig von besagter "Technik") was das Thema Speed angeht so:
Es ist nicht das wichtigste eine Sache schnell zu spielen, sondern sie sauber und "in time" (Rhythmisch korrekt) zu spielen. Wenn ich da bei einem Stück mit der Schlaghand vom Tempo her nicht mitkomme dann ist das ein Versuch (noch) über den eigenen Möglichkeiten zu spielen und erfordert weitere übung.

T.H.O.M.A.S schrieb:
etz kritisiert ihn doch nicht soo es ist ja nur ein tipp(das muss man nicht machen) und ich finde ihn gut weil gerda anfänger die das solo ihres"helden" nachspielen wollen,das halt ein wenig schnell gespilt ist, können sie so ein wenig leichter nachspilen...

Ja es ist ein bestimmt gut gemeinter Rat, aber die Kritik bezieht sich auch darauf, dass sich das jemand der "am Anfang steht" durchlesen und zu Herzen nehmen könnte. Was meines Erachtens nach - und dem einieger anderer User nach wohl auch - nicht förderlich wäre.
Es bringt nichts die Soli seiner Lieblingsband auf dem selben Tempo spielen zu "können" wenn ich mit einer Hand (unabhängig davon welcher) nicht nachkomme.
Speed kommt letztendlich durch das korrekte und vor allem abgestimmte Zusammenspiel beider Hände zustande. Um also korrekt zu spielen müssern beide Hände ihren "Job" beherschen, versuche ich mit einem solchen "Trick" eine Hand schneller zu machen, wird die andere "ohne Trick Hand" nicht unbedingt mitkommen und es klingt unsauber.

Sich da mit irgendwelchen (wenn auch gut gemeinten ;)) "Tricks" weiterzuhelfen wird dem Ergebnis so wie ich es sehe immer Abbruch tun.
Motivierend - kurzzeitig eventuell (obwohl es beschiss an sich selbst ist),
lernfördernd - nein.

Mfg Mr. H
 
na dann sollte man vllt die zeit in normales schneller werden investieren.. ist sinnvoller.. ich kann deinen tipp auchnicht nachvollziehen


hier mal nen tipp für dich:

spielen schreibt man im deutschen immer mit -ie-

Und hier ein Tipp für dich:

auch nicht schreibt man auseinander.... Klugscheißer!

Zum Thema:

Ich habe früher auch die Erfahrung gemacht, dass das Spielen über dem Griffbrett mir etwas flüssiger vorkam. Man kann eben mit dem Plek nicht so tief zwischen die Saiten "tauchen" und so hängen bleiben.
 
Ich sag nur: Griffbrett geht kaputt...:rolleyes:
 
Ich finde, man könnte die Diskussion hier eigentlich beenden. Ich fasse für alle noch mal die Fakten zusammen:

One side:

1. die Technik ist für Anfänger wohl durchaus schneller
2. dies kommt dadurch zu Stande, dass man entweder mit dem Plektrum direkt auf das Griffbrett aufsetzt oder aber durch die Nähe des Griffbrettes zur Saite automatisch mehr mit der Spitze des Plektrums spielt und auch nicht so "eiert" (d.h. man schlägt die Saiten stets mit der (fast) gleichen Stelle des Plektrums an)
3. durch die niedrigere Saitenspannung entsteht ein spezieller, "schwammigerer" Sound
4. wir können hier keinem verbieten, die Technik zu nutzen und der Threadersteller hat letztlich auch nur seine subjektive Erfahrung hier gepostet

Other side:

1. die Saitensapnnung ist am Griffbrett niedriger, was zur Folge hat, dass die Saite mehr "schlabbert" und leicht zu Unsauberkeiten führen kann
2. man erlernt den Wechselschlag wahrscheinlich nicht so sauber wie man es tun würde, wenn man normal pickt
3. der Anwendungsbereich des Griffbrettpickings (ich nenn es jetzt mal so) ist eingeschränkt:
a) wenn man in sehr hohen Lagen (schnell) unterwegs ist, kommt man in Schwierigkeiten, da man die Saite ja nicht hinter (d.h. dem Sattel näher) dem Bund, in dem man sie greift, anschlagen kann
b) beim Legatospiel (d.h. beim Benutzen von Techniken wie Hammer On/Pull Off/Slide/Vibrato und Bending) kann man die Technik logischerweise nicht anwenden; Parts in Solos die so gespielt werden, muss man also trotzdem noch auf die herkömmliche Art und Weise büffeln

Hoffe mal ich habe nichts vergessen, für mich ist das Thema damit beendet. Letztlich muss jeder entscheiden, ob er faszinierter Griffbrettpicker wird oder weiter spielt wie gewohnt. Ganz neu ist die Technik jedenfalls nicht.

Liebe Grüße

rob :)
 

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