[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

Paruwi
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Warum ist das so schwer vorstellbar, dass ein Laden wie Sweetwater, (...)
Vorstellen kann man sich Vieles. Mein Mißtrauenslevel gegen Aussagen im Internet von Irgendjemand, Irgendwo gepostet ist allerdings äußerst hoch. Gleich dahinter kommen Politiker, Händler und auch Hersteller. Bevor ich nicht hieb u. stichfeste Fakten vor mir habe glaube ich erst einmal gar nix.
 
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diese Info finde ich erschreckend

He told me that Sweetwater has to send an average of 13% of all Gibson guitars back to the company because they do not pass Sweetwater’s initial inspection.

da viele ja offensichtlich gar keine Inspektionen mehr vornehmen

Wenn ich mir überlege wie viel der Versand, die Administration, die Rufschädigung, der Preisnachlass auf B-Ware ... im Nachgang kosten, so würde ich meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die erfolgreichen großen Händler sehr genau wissen bei welchem Hersteller sie wann und aus welchem Werk und in welcher Preisklasse genau hinschauen müssen um nicht den möglichen Gewinn durch "wegschauen" zu verzocken.

Die entsprechenden Zahlen gibt es - sie sind halt nicht öffentlich.

dass ein Laden wie Sweetwater, der sich die Mühe macht, jede Gitarre für den Kunden sorgfältig zu fotografieren und auch zu wiegen

Verstehe ich nicht ...

https://www.sweetwater.com/store/detail/SGJRH18VENH

Davon werden sie sicher schon mehrere Gitarren am Lager haben und die sind sicher nicht alle fotografiert und gewogen. Wären sie das, müssten sie alle eigene Produktnummern besitzen und alle auf der Webseite auftauchen. :nix:

Gruß
Martin
 
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Verstehe ich nicht ...

https://www.sweetwater.com/store/detail/SGJRH18VENH

Davon werden sie sicher schon mehrere Gitarren am Lager haben und die sind sicher nicht alle fotografiert und gewogen. Wären sie das, müssten sie alle eigene Produktnummern besitzen und alle auf der Webseite auftauchen. :nix:

Ich hab dir doch neulich schon nen Link geschickt zur Sweetwater Galery, in der haufenweise Gibsons zur Auswahl stehen samt Fotos und Gewicht. Sowas findest du bei den großen deutschen Händlern nicht - die meisten machen das nichtmal auf Anfrage (weiß ich aus eigener Erfahrung im Preisbereich 800 bis 2000 Euro).

Ich weiß natürlich nicht, ob die Gitarren des brandneuen 2018er Modells, das du jetzt rausgesucht hast - sofern sie dann auf Lager sind (was sie aktuell nicht sind: "notify me when in stock") - noch fotografiert und gewogen werden - ich bin mir aber sehr sicher, wenn ich jetzt ein US Kunde wäre und danach fragen würde, dass das gar kein Thema wäre - Erfahrungsberichte in US Foren diesbzeüglich gibt es zuhauf.

Grundsätzlich gilt das, was ich geschrieben habe: https://www.sweetwater.com/c590--So...mFuZCI6WyJHaWJzb24iLCJHaWJzb24gQ3VzdG9tIl19fQ
 

Dann habe ich wohl einfach nur die falsche Gitarre für deine Aussage erwischt ... In deinem Link sind einzelne Seriennummern und die Bilder aufgelistet.

Gruß
Martin
 
Dann habe ich wohl einfach nur die falsche Gitarre für deine Aussage erwischt ...

Kann schon sein, dass du noch eine findest, wenn du danach suchst, die auf Lager ist und noch nicht fotografiert wurde...
Das ändert aber nix daran, dass der Rest fotografiert, gewogen und dem Kunden zur Auswahl präsentiert wird. Sowas würde ich mir in Deutschland auch wünschen.
 
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Man Gibsons Image und Qualität hin oder hop, es gibt keinen der ähnlich schöne Firebirds bauen kann... Myxins Link zum Dank.
Da könnt ich noch mal schwach werden irgendwann..
 
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Ja, Du Arsch, kipp noch Öl ins Feuer :D

Falls ich je wieder in meinem Leben in Polen Ski fahren sollte, kann ich ja bei Mensinger reinschauen, seine ist die einzige die mir bislang ähnlich gut gefällt...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
So charmant ich die Idee finde ... aber zahlen tun wir als Kunden dafür.

Gruß
Martin
Ohne Scheiß, wenn die Gitarre dann n Zwanni mehr kostet, kann das trotzdem n Modell sein, mit dem man sich hier durchsetzt - eben weil kein anderer es so macht.
Dadurch kann sich das auch ganz schnell wieder rechnen.

Die teureren Instrumente sollten die Läden alle eh mal in die Hand genommen haben, dadurch würd man ja auch quasi die Quailltätskontrolle und das Setup garantieren.

Ich würds sehr begrüßen, zumindestens ab nem gewissen Warenwert.
 
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So charmant ich die Idee finde ... aber zahlen tun wir als Kunden dafür.

Ohne Scheiß, wenn die Gitarre dann n Zwanni mehr kostet, kann das trotzdem n Modell sein, mit dem man sich hier durchsetzt - eben weil kein anderer es so macht.
Dadurch kann sich das auch ganz schnell wieder rechnen.

Absolut!
Ich würde da gerne draufzahlen, wenn ich online so eine Galerie und Auswahl hätte.

Ist mir aber schon klar, dass die Händler das nicht machen wollen. Der Nachteil ist nicht nur, dass sie die Kartons öffnen und die Ware anschauen müssen, sie müssten dann auch damit rechnen, dass "nicht so schöne" Exemplare nicht (so schnell oder ggf. nur bei Rabatt) gekauft werden. So wie es aktuell läuft, schicken sie halt die Kartons von A nach B und verweisen in der Regel auf den Vertrieb, der angeblich die Qualitätskontrolle macht - wobei der ja dann auch Fotos und Gewichtsangaben gleich mitliefern könnte...

Ich versteh halt nicht, warum der Thomann z.B. das meiner Erfahrung nach nichtmal auf Anfrage macht, aber dann mit sowas daherkommt: https://www.gearnews.de/live-videoberatung-bei-thomann-mit-remote-verkaeufer/
Aber vermutlich ist die Idee dahinter dann, die Ladenware schneller loszuwerden (sofern dann wirklich das gekauft wird, was zu sehen ist).
 
Wir kommen so langsam in die Richtung "Warenpräsentation und Qualitätsmanagement bei Musikalienhändlern" und das hat eher weniger mit der Diskussion um ein vermeintliches Aus des Herstellers Gibson zu tun. Zeit und Bedarf für ein neues Thread-Thema :gruebel: ?? LG Lenny
 
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das hat eher weniger mit der Diskussion um ein vermeintliches Aus des Herstellers Gibson zu tun.

.....genau.....jetzt lasst doch die "Gibsons" erstmal in Ruhe über die Wupper gehen.....ist ja schon die reinste Leichenfledderei hier...:D :D :D
 
...verbessert würden, würde es Gibson...
Das, was ich anspreche, weil es hier thematisiert wurde, betrifft doch das gesamte Portfolio eines Händlers. Wenn Deine Mutmaßung zuträfe, müsste ja dem gesamten Inventar (resp. dessen Herstellern) ein "vor dem Aus stehen" zu unterstellen sein - und das ist hier nun wirklich nicht Thema gegenständlich.

LG Lenny
 
Ich versteh halt nicht, warum der Thomann z.B. das meiner Erfahrung nach nichtmal auf Anfrage macht

Warum sollte irgendein Händler für eine Marke, die den Bach runter geht, eine Extrawurst braten?
Für andere muss er auch keinen Extraaufwand betreiben?
 
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Momentan gibt es bei MusicStore u.a. diese Gibson SG zum Schnäppchenpreis:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...une-Satin-Vintage-Sunburst/art-GIT0026177-000

Ich hatte sie mir vor kurzem bestellt und war sehr verwundert, dass es laut Seriennummer ein Modell aus 2012 war.
Restposten gibt es immer wieder, aber sieben Jahre sind schon eine lange Zeit.
Noch komischer war, dass das innere Paket, in der die Gitarre lag, mit "Gibson Europe"-Klebeband umwickelt war.
Haben die diese Gitarre fünf Jahre lang bei Gibson/Epiphone in Holland gehortet?
Ich vermute, dass es eine ursprünglich aussortierte B-Ware sein könnte, weil am Fuß der beiden
Studs, die das Tailpiece halten, die Unterlegscheiben fehlten. Eine runde Fräsung an beiden Studs war da, nur hat einen da das nackte Holz angelacht, weil, wie gesagt, keine Scheibe/Washer eingelegt war.
Ich bestellte eine Zweite, bei der alles oben beschriebene genauso war.
Im Endeffekt habe ich sie behalten, trotz der kleinen Mankos, aber merkwürdig ist das alle schon.
 
Die ist doch aus Deutschland.

Korpus Altdeutsche Eiche :)
 
Warum sollte irgendein Händler für eine Marke, die den Bach runter geht, eine Extrawurst braten?
Für andere muss er auch keinen Extraaufwand betreiben?

Klassisches Missverständnis - ich meinte alle Gitarren-Hersteller, nicht explizit Gibson.
Eine Gibson fällt derzeit nicht in mein Beuteschema.
Es geht mir darum, bei einer Online-Bestellung im Vorfeld zu sehen, welches Instrument ich bekomme und zu wissen, wie viel es wiegt.
 
Warum sollte irgendein Händler für eine Marke, die den Bach runter geht, eine Extrawurst braten?
Wie mein Vorschreiber schon schrub: Ein ordentliches Auslieferungs Setup würde jeglicher Marke und jeglichem Versender gut anstehen. Kiste rein-Kiste raus kann echt jeder, da brauchts kein "Musikhaus".
Die einzige Gitarre die ich aus Termingründen wegen des eher seltenen Exemplars und der begrenzten Lieferbarkeit wegen per Versand gekauft hatte, bekam vom Händler ein Setup nach meinen Wünschen verpasst. Nach selbstständiger Mailanfrage des Händlers und ohne Extra Berechnung :great: So geht das!

Für andere muss er auch keinen Extraaufwand betreiben?
Na das möchte ich sehen in welchem Zustand die Instrumente sind wenn sie Wochen oder Monate lang im Schiffscontainer unterwegs sind oder jahrelang im Hochlager verbringen. Unabhängig von der Marke.
 
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