Sequential Take 5 – neuer polyphoner Analogsynthesizer.

  • Ersteller SlapBummPop
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ziemlich lecker! Das wird schwierig, sein GAS zu bändigen bei dem Teil. Zumal der Preis mit 1299$ sehr ansprechend ist
 
Prophet to Go, Neuzeit-Mopho4X. Wird dem REV2 gut gefährlich werden, aber eigen genug um diesen am Leben zu lassen. Schöne Kiste.
 
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Hm, erstmal danke @SlapBummPop für den amazona Link. Die Vielseitigkeit ist schon nicht schlecht. Bei den Sounds sehe ich die Stärken eher bei filigranen Klängen, insgesamt wäre mir das aber zu dünn. Aber bei einer solchen Preisobergrenze müssen halt irgendwo auch Abstriche gemacht werden. Anyway, der Synth wird seine Fans finden.
 
Hallo "soundmunich".
Richtig gut finde ich, dass sich "AMAZONA" auch immer die Verarbeitung anschaut und ggf. auch würdigt.
Mir ist sowas inzwischen sehr wichtig. Vor allem, keine Lüfter, ein vernünftiges (verbautes) Netzteil und keine "Wandwarze".
Dafür verzichte ich gerne auf 2/3 Funktionen, verbaute Effekte und bunte Lämpchen.

Gruß
SlapBummPop
 
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Ich habe den Take 5 auch schon eine Weile und das Gerät macht richtig Spaß.

Das Schöne bei Sequential ist, dass sie durchweg (auch bei den "Budget-Synths") eine Top-Tastatur mit Aftertouch einbauen und nicht irgendein Klapperteil ohne AT à la Nord Lead A1/4. Insofern ein richtiges Instrument und kein Kompromiss.
 
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Ich bin nun auch am Start. Nach dem Kauf des Pro3 hatte ich den Take 5 überhaupt nicht auf dem Schirm, bzw. War angesichts der Features eher desinteressiert. Der Synth sieht formal nach einem Brot und Butter Teil ohne spezielle Highlights aus.

Das ist ein großer Irrtum. Denn er klingt wie ein typischer Achtziger Jahre Synth im besten Sinne, also durchaus Etwas, wonach die Community sucht. Dazu noch verfügt er über diskret aufgebaute VCO‘s und Filter. Eine Modmatrix ist an Bord, Sync, FM, Suboszillator, 2 LFO‘s - einmal global, einmal für die VCO‘s, SINUS Wellenform!! Sehr geil! Vintage Regler für analogen Drift, Effekte, Stereo Ausgang, anschlagdynamische Tastatur mit Aftertouch.

Es gibt User, die den Formfaktor kritisieren, eher ein Rackmodul oder Desktop Teil bevorzugen. Ich nicht! Ich finde ihn genau so wie er gebaut wurde gut. Wenn mir nach einer größeren Tastatur ist steuere ich ihn über MIDI an, ich nehme ihn zum Klangschrauben aber auch gern mit auf die Terrasse eben weil er so handlich ist. Und für mich hat er den schönsten „Prophet“ Sound, obwohl er preislich vermutlich eher Einsteiger ansprechen soll. Ein echtes Powerhouse!

Im folgenden Luke Neptun Video finde ich meine Sozialisation in Sachen Synth Sounds wieder:

 
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Ich bin nun auch am Start. Nach dem Kauf des Pro3 hatte ich den Take 5 überhaupt nicht auf dem Schirm, bzw. War angesichts der Features eher desinteressiert. Der Synth sieht formal nach einem Brot und Butter Teil ohne spezielle Highlights aus.

Ich hatte auch erst den Pro 3 gekauft, weil ich nach längerer Abstinenz mal wieder "was Analoges" im Haus haben wollte. Nach 4 verschiedenen Pro 3-Geräten, die aufgrund diverser Fehler und Software-Macken allesamt wieder zurückgingen, erschien dann zum Glück der Take 5 in der Synth-Welt - und er macht mir seitdem sogar noch mehr Spaß als es der Pro 3 selbst ohne seine Fehler gemacht hätte.
Ich komme mit dem Formfaktor auch gut zurecht, und selbst mit den beiden nach oben gesetzten Rädern habe ich mich entgegen meiner Befürchtungen schnell angefreundet. Es ist auch interessant, dass ich den Take 5 überwiegend monophon einsetze (ich habe ja eigentlich auch zunächst einen analogen Monophonen gesucht).

Meine persönlichen Highlights des Take 5 sind: klassischer Grundsound, wertige Verarbeitung, Top-Tastatur mit Aftertouch, "Non-Preset-Mode", Vintage-Knob, Klartext-Display (eben nicht wie z.B. bei den Nord Leads). Die Möglichkeiten durch die Mod-Matrix sind sehr vielfältig aber noch übersichtlich. Es ist mehr ein Musikinstrument als eine Sound-Bastelkiste. Das Gesamtpaket stimmt und der aufgerufene Preis ist mehr als angemessen.
 
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Ich hatte im ersten Anlauf auch einen fehlerhaften Pro3, habe dann den Aufpreis für den SE bezahlt, seitdem ist gut. Im direkten Vergleich spielt der Take 5 edler, runder und schöner. Finde ich klasse bei einem Polyphonen.

Man sieht diesem Synth äußerlich nicht an, was in ihm steckt. Für mich ist der im besten Sinne DER Ersatz für einen Vintage Achtziger Synth. Obwohl ich den Sound immer über den Funktionsumfang stelle, geht man bei diesem kleinen unscheinbaren Gerät keine Kompromisse ein. Bin btw erst gestern darüber gestolpert, dass der in der FX Sektion auch noch einen Hochpassfilter im Angebot hat ☺️. Sehr geil ist auch noch der LPF/HPF Regler am Reverb.
Der ist wirklich mega ausgestattet!

Bei mir war wiegesagt nicht der übersichtliche Preis der Kaufanreiz, sondern der Sound und die umfangreichen Möglichkeiten. Nur Eines hat er nicht: Er ist nicht hübsch 😊
 
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Danke für den Hinweis, habe ich auch schon gesehen, allerdings ohne deutsche Bezugsquelle. Mache ich auf jeden Fall!
 
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@melmac
..... mein Juno-X sieht mit Holz auch viel hübscher aus als mit Plaste !
;)
 

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RTFM, ich stelle immer wieder fest, dass ich ein Junge durch und durch bin, Manual lesen Glückssache. Die Abwesenheit eines Keytracking Tasters beim Filter (und auch beim Noise) hatte in mir die Befürchtung geweckt, dass sich das Filter nur fixed, nicht über die Tonhöhe spielen lässt. Ein Irrtum, im Program Modus findet sich ein Parameter Keyfollow > LPF, der eben dies ermöglicht. Das ist chic, so bekommt man eben auch dies hin.

Ich hätte für richtig schöne LoFi Sounds diese Möglichkeit gern auch beim Noise…..werde bei Sequential nach einem Firmware Update fragen. Spielt an der Baustelle Jemand mit? Danköööö ☺️
 
Gebt gern hier im Thread Bescheid, sobald es (endlich) ein gratis Librarian oder Editor für den Take5 gibt!

Halbgare Software für 70$ geht ja mal gar nicht klar...
 
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