Setup umstellen von Modeller(Direct PA) auf Live (Amp+Mics). Wer kann helfen?

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luke75
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Hallo

ich habe seit 10 Jahren nur in Midi-Combos gespielt (Tanz/Unterhaltungsmusik). Da hat ein Modeller (Pod) immer gut ausgeholfen. Rein in die Pa und gut.
Seit neustem spiele ich in eine Live Top-40 Band. Spielerisch habe ich mich da super reingefunden. Nur live ist die Sache immer wieder eine Katastrophe.
Die direct-in-den-mixer Geschichte habe ich mir schon abewöhnt, da der Sound einfach nicht drückt. "Es muss rocken, es muss drücken". Ich habe zur Zeit
die Endstufe einer Marshall Valvestate im Einsatz (nur Transistor). In diese gehe ich mit dem Pod und nehme das ganze Shure Sm57 ab. Das ganze läuft jetzt
ein bisserl besser, aber irgendwie alles noch sehr dünn und wassrig, es fällt das harte, der Druck. Damit meine ich nicht Lautstärke oder Zerre sondern das
was einen echten Amp ausmacht. Deswegen habe ich vor einiges zu investieren, allerdings ist es nicht mein Ding Sachen zu kaufen, zu testen, und wieder für weniger zu verscheuern.


Hier mal ein paar infos was bei mir an Equipment zur Zeit rumfliegt, vielleicht ist da ja was rauszuholen, von ich noch nichts weiß:

Gitarren:
----------
Yamaha Pacifica (w/EMGs)
Kramer Striker (w/Floyd Rose), bekommt bei Zeiten auch ein paar EMGs verpasst.

Preamps/Modeller:
----------------------
Line6 PodPro 2.0 (klingt nicht gut aber eben nicht so steril wie die beiden anderen.)
Line6 Podxt Pro
Line6 PodX3 Live
Marshall Valvestate 2x12 Combo (nur die Endstufe, Vorstufe nutz ich nicht, klingt einfach zu gruselig)

Effekte:
---------
Die oben genannten Modeller^^^(die Effekte von XT u. X3 sind ziemlich gut)
TC Electronics M1 XL
BBE Sonic Maximizer 482i (kein echter Effekt, aber ein nettes Gerät, das sparsam eingesetzt gute Resultate bringt)

Steuerung/Bodenfraktion
----------------------------
Voodoo Lab Ground Control Pro
Boss FV-300L
Dunlop Cry Wah
MorpheusDroptune

Wireless Sennheiser fp-72
Speaker: 2x Celeston G12 (keine Ahnung ob die gut sind)
Mics: 2x Shure Sm57

Ob einen kurzen überblick zu verschaffen wo es soundlich hingehen soll, hier mal die Presets vom Modeller (ohne Effekte, sonst wirds unübersichtlich)
Möchte mich eigentlich auch ungern von diesen Soundcharakteren Trennen.

#1 Clean (Cali Crunch #1, - Mesa Boogie Marc II, hat nur der Pod(pro)2.0, mit Bright Switch)
#2 Crunch (Modern Highgain - Soldano x88r Preamp, weniger Mids+Gain)
#3 Lead (Modern Highgain - Soldano x88r Preamp, mehr Mids+Gain)

CabSims: 4x12 Celeston v30, bei allen

Volume Control über Boss Pedal ^^, Gain Control über Gitarren Poti

Vielleich fällt dem ein oder anderen ein, was man aus dem Geraffel zaubern kann, dass da was fehlt, wird man zugeben müssen, da es eben nicht ordentlich drückt.
Ich hoffe aber dass ich dabei mein Budget nicht all zu sehr strapazieren muss. Freue mich auf antworten.
 
Eigenschaft
 
Aus dem Pod X3 solltest du schon was vernünftiges rausbekommen. Das Teil ist zwar kein Pod HD oder ein AxeFx, aber schon ganz in Ordnung.
Den Sonic Maximizer würde ich rausschmeissen, das Teil klingt vielleicht alleine gut, nimmt aber Mitten weg und passt damit im Bandsound überhaupt nicht.

Dann würde ich bei der Verstärkung ansetzen. Der Line6 Vetta ist im Prinzip nichts anderes als ein X3 mit Endstufe und der drückt schon ziemlich.
Wenn du über die Marshall-Combo gehst, musst du die Boxensimulation abschalten. Ansonsten könntest du mal eine andere Endstufe probieren, z.B. eine Marshall 20/20 oder eine Rocktron Velocity.

Dann bleibt noch das übliche - wie sehen deine Presets aus? Zuwenig Mitten, zuviel Reverb und andere Effekte? Steht die Box auf Kopfhöhe oder auf dem Boden? Taugen die Speaker in der Marshall-Combo was?
 
Amp steht auf Kopfhöhe.

Clean: grundsätzlich bisserl Reverb, den man kaum wahrnimmt, wenn ich so 80s sound haben will mit bisserl Compressor undstereo Chorus, ab und zu ein leichtes stereo delay, alles zuschaltbar also nicht ständig, auch vintage sound mit nur leicht reverb und Tap Delay, dann ohne Chorus und Comp

Crunch, grundsätzlich absolut dry, mit kaum wahrnehmbaren RoomReverb, einige Sachen z.B. "Tage wie Dieser" Strophenpart mit leichten Tap Delay, Refrain dann wieder ohne, laute Riffs (Beat it, Enter Sandman, diese Intro/Riff/Themes) mit einem leichten Pitch/detune. Den Effekt als solchen nimmt man kaum wahr, wird aber voller und hat einen leichten Stereo-Room touch.

Lead, Pitch/detune wie Crunch, Pan delay, ohne Reverb, mit Volume Poti raufrunter regeln vom HighGain Lead Tone (HB) auf warmen JazzTone (Neck PU).
leider ist das mit der Dynamik bei den Pods imme so ne Sache, der 2.0 macht das ganz gut, aber der XT + X3 gehen da überhaupt nicht.

Ob die speaker was taugen, keine ahnung, hab noch nie über andere Gespielt.
 
Ich empfehle dir mal DRINGEND die neuen Modellergenerationen auszutesten. Ich hatte POD XT Pro und dann POD X3 Live. Sich durchzusetzen war damit nie ein Problem, aber irgendwas am Sound fehlte immer. Dann habe ich mal den POD HD(500) besessen und der ist klanglich eine neue Dimension im Vergleich zu der vorherigen Generation. Auch das Axe spielt völlig woanders als die alten PODs. Richtig luxuriös wird es mit dem Kemper Profiling Amplifier. Konnte ich noch nicht selber hören, aber soundtechnisch liest man wirklich sehr selten mal auch nur Kritik - und dann oft von Axe FX-Fanboys. Aber stellen wir diese drei Geräte(gruppen) mal als Speerspitzen der neuen Modellergeneration hin, so sind die alten dort deutlich hörbar unterlegen.

Mit Modeller+Endstufe+Box+Mic wirst du auf Dauer immer mehr Probleme bekommen. Auch der Vetta II (ich hatte den Combo) kann eine richtige Zicke sein, wenn es um die Umgebung geht. Und die verbauten Speaker brauchen auf jeden Fall Beamblocker, die sind von der Charakteristik ziemlich nervtötend "geradeaus" ;)

Mein Rat also: neue Modeller auschecken, einer wird's für dich sein und das Setup so simpel wir möglich halten.

(ich bin wieder beim POD HD, allerdings als Bohne)
 
Ich würde ins gleiche Horn stoßen:

-Soundeinstellungen checken. Mitten sind Deine Freunde, lies Dich mal in das Thema Fletcher-Munson-Effekt ein. Vielleicht erhellt das etwas.. im Prinzip heißt das, wenn Du Deine Sounds in Wohnzimmerlautstärke optimal einstellst, Du bei Kampflautstärke zu wenige Mitten haben wirst. Also musst Du beim Herumtweaken zu Hause entweder von vornherein mehr Mitten hereindrehen, oder halt im Proberaum bei hoher Lautstärke Bässe und Höhen soweit absenken, dass es sich wieder wie im Wohnzimmer eingestellt anhört.

-ggf. andere Endstufe und/oder andere Box. Ist ein weites Feld.. Rocktron Velocity, Engl, Marshall, Mesa Boogie, oder seit einiger Zeit Matrix (habe ich, ist eine hervorragende Endstufe)

Grüße Thomas
 
Amp steht auf Kopfhöhe.
Marshall Valvestate auf Kopfhöhe? Du musst echt leidensfähig sein.. ich kenne das Ding, da klingeln einem nach kurzer Zeit die Ohren.

Ob die speaker was taugen, keine ahnung, hab noch nie über andere Gespielt.

Sind halt 08/15. Vielleicht kann man den Speakern mit Beamblockern zumindest das Beißen abgewöhnen. Für mich wäre das echt nichts.

Aber wenn ich mir Deine Equipmentliste anschaue, dann drängt sich mir die Frage auf, warum Du nicht etwas Hochwertiges investierst. Entweder in einen richtig guten Amp, oder halt in eine Axe Ultra oder Standard gebraucht, plus Endstufe und Box. Wobei das Axe sicherlich schwerer zu bedienen ist.

Aber: Guter Sound kostet nun einmal Geld.

Wenn Du stereo fährst, dann ist das eigentlich vergebliche Liebesmüh. Jeder gute Tonmann wird Dich eh mono setzen, denn: "Mono gewinnt". Stereosounds führen zu un- oder schwer kontrollierbaren Phasenschweinereien und sind zudem stark positionsabhängig für den Zuhörer.

Grüße Thomas
 
Yo das mit dem Flechter-Munson Effekt kenn ich schon, hab mal gelesen. Deswegen ist das für mich immer wieder eine überraschung, wies auf der Bühne klingt, und ich weiss einfach nicht wie ichs zuhause einstellen soll. Setup so einfach wie möglich, ja auf die Effekte wollte ich ja auch gar nicht eingehen damit bin ich zufrieden. Die sollen auch alles sauber paralell laufen damits nicht matscht. Ich der AxeFx ist der einzige der das kann (paralell-Routing). Ich finds auch immer nervig wenn ich auf der Bühne merke, und hey zuviel Hall, im clean zuwenig Chorus. Bei diesen Combies musst du erst in die preset und Editieren und abspeichern usw. Ich steh da eher 19" Geräte über Looper/Switcher und bei bedarf einen Regler am Gerät selbst oder Rack Mixer und und fertig. Nur, wie esagt das alles hat keinen Wert wenn der Grundsound Müll ist, The Dry AmpSound.

- - - Aktualisiert - - -

Der Grunsound ist immer in der Miite, die Effekt links und rechts, weil in der Mitte haben die nichts verloren.

- - - Aktualisiert - - -

Warum ich nicht in einen Amp investiert habe, weil ich bei den anderen klamotten wusste was ich brauchte und wie verkable und steuern will. Bei dem Amp
weiß ichs eben nicht, was ich nicht will ist ein Hightgain sound der nur brüllt und brettert, sondern was Cremiges, was aber auch drückt. Bei dem X3 habe ich immer das Gefühl, da geht nur Metall, der Kreischt immer nur, und lässt sich am Gitarren Poti nur mässig steuern, denn dann klingts wie Batterie leer.
 
Fletcher-Munson: Ich mache es so, dass ich den Sound so einstelle, dass es zu Hause gut klingt. Das ist die einzige Referenz, auf die ich mich verlassen kann. Für Live ziehe dann mit dem grafischen EQ je nach Bedarf Bässe und Mitten heraus. Im meinem Axe II kann ich es dann entweder pro Preset, oder im global EQ abspeichern (wobei man sich schon entscheiden sollte, da der global EQ immer im Signalweg hängt).

Fletcher/Munson sind ein generelles Thema, unabhängig davon, ob Du Modeller oder Amp fährst. Bei Amps ist es eventuell schwerer in den Griff zu kriegen, weil die meisten keinen grafischen EQ haben. Sounds, die bei hoher Lautstärke gut klingen, klingen leise Wohnzimmer nur noch nölig und topfig. Sounds, die im Wohnzimmer gut klingen, sind bei hoher Lautstärke wuchtig mit beißenden Höhen, setzen sich aber nicht mehr durch, weil FM ihnen gleichermaßen einen Badewannen-EQ verpasst hat.

Grüße Thomas
 
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Hi,
ich spiele auch Top-40 und habe ähnliche Anforderungen an den Sound (also eher bodenständig anstatt ein aufwändiges Soundmenü) wie du. ICH hab emich nach zahlreichen Versuchen ganz von der Modeling-Schiene weg bewegt. Diese Axe-FX Sachen sind im Studio bestimmt toll mit ihren 1189 Möglichkeiten, live reduziert sich das aber eh auf max. 10 Sounds.

Was ich dir anraten kann:

Marshall 6100 Topteil (nur noch gebraucht bei ebay und Co.)
Das Teil hat 3 Kanäle und kann von bis. Der Lead Kanal geht schon in Richtung Soldano, vor allem mit dem aktivierten Gainboost. Die 3 Kanäle haben nochmals jeweils 3 Modi, die am Amp eingestellt werden können. Im 2 Kanal hast du also die Möglichkeit vom Plexi, über JCM 800 bis zum fetten JCM 900 Metallbrett zu wählen. Super geiler Grundsound: Nachteil: Von insgesammt 9 Soundmodi kannst du mittels Fußschalter (auch Midi) nur 3 live nutzen, andernfalls musst du halt zum Amp rennen und kurz umstellen. War MIR zu aufwändig daher Tipp 2:

Marshall JVM 205H
Der hat 6 Sounds und die sind ALLE per Fußschalter (Midi) anzuwählen. Klingt ab Werk für meinen Geschmack etwas zu modern (böse Zungen behaupten steril). Ich habe ihn mir dann beim Tonehunter in Köln tunen lassen für günstiges Geld. Jetzt hat er in etwa den Grundsound des 6100 plus aber die ganzen tollen Schaltmöglichkeiten.

Wenn du deine Endstufe weiter nutzen möchtest:
Marshall JMP 1 Preamp. Der ist auch super vielseitig, gibbet aber auch nur gebraucht. Hier mal ein kleines Video: DAS ist der JMP-1 live: So ab 1:13 Min kommt die Gitarre http://www.youtube.com/watch?v=EmUScBhWdPE

Wenn`s dann etwas günstiger sein soll:
Unser Sänger und 2. Gitarrist spielt den Hughes&Kettner Zenamp Modeling Amp. Egal ob als Combo oder wie bei uns als Topteil: DAS Teil rockt, Modeling aber auffallend nah an der Röhre. Da kam kein anderer Hersteller ran damals. Die Teile werden extrem günstig auf ebay angeboten. Die kosteten neu damals um die 1800 Euro! Tops gehen heute für unter 300, Combos zwischen 300-400 Euro weg.

Speziell die Vox, Fender und die Marshall Plexi Sounds sind saugeil! Effekte sind auch an Bord, spartanisch aber sehr praxistauglich.

Edelvariante: Hughes&Kettner Triamp
Vollröhre, 6 Sounds: Fender, Vox, Marshall Plexi, Marshall Hot (oder in der aktuellen Version Duotone), Soldano und Mesa.
Hier mal extrem selten als 2x12er Combo. Damit solltest du glücklich werden http://www.ebay.de/itm/HUGHES-KETTNER-TRIAMP-MKI-/110910061899?pt=Amps&hash=item19d2c13d4b Wenn ich das Geld gerade über hätte.....

Ist halt alles auch nen Frage was man investieren will/kann. Mein Standpunkt: 1x ordentlich bezahlen, dann aber nie wieder.
 
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Die wichtigste Frage ist: Was willst (kannst) du investieren?

Und mal etwas prollig geantwortet: Wenn du TOP - 40 machst, regelmäßig auftrittst und enrnsthaft Geld damit verdienst, dann verkauf dein ganzes Spielzeug und schaff dir ordentliches Arbeitsgerät an. (Ich meine den Bereich Preamps/Modeller)

Entweder investierst du in einen anständigen Modeller: Axe FX Standard/Ultra (gibts nur noch gebraucht, aber grad beim Standard kannst du ein richtiges Schnäppchen machen) oder Kemper Profilig Amp; Hast du etwas mehr Geld zum ausgeben denn gleich den AXE FX II; POD HD und 11Rack sind nicht mehr ganz die Liga aber natürlich auch brauchbar.

Verstärkung: Die Box beeinflusst den Sound immens. Da bleibt nichts anderes übrig man muß sich mit auseinandersetzen. Ist ne G12 gut oder ein Vintrage30 besser? Kann man nicht sagen! Jeder Gitarrenlautprecher hat seinen eigenen Charakter. Das kannst du nur selber ausprobieren. Auch die Endstufe beeinflusst den Sound, um so mehr, je lauter sie gefahren wird. Hier gehen die Möglichkeiten von einer einfachen Sla2 über Matrix (für Modeller angepasst) bist zur Röhren Endstufe. Jede hat ihren eigenen Charakter.

Die andere Alternative ist die Verstärkung über eine Fullrange Box und direkt in die PA. Willst du die modernen Modeller Boliden richtig ausnutzen brauchts du FFR. Aber auch das ist Geschmacksache das musst du ausprobieren.

Das SM57 ist sicherlich State of the art in der live CAB Abnahme. Aber hier gilt Box, Mikro und dessen Positionierung müssen aufeinender abgestimmt sein. Den sweet Spot muß suchen. Das ist mit "direkt PA" dann teilwese einfacher.

oder

du machst das old school

Kauf dir einen hübschen Röhrenverstärker (JVM 410 oder Eng Poweball z.B.) mit entprechender Box und stell dir ein einfaches Floorboard zusammen. Aber dann nicht einen Modeller Amp sonder was amtliches. Wenn du wissen willst wie es ist, wenn ein Amp auf der Bühne richtig schön drückt dann stelll dir auch so was hin. Irgenwann wird dir ganze das zu schwer, zu laut und und unflexibel sein. Aber dann weisst du wenigstens welches Sound - Ideal du erreichen möchtest, wenn du dir Modeller Equippement anschaffst.

Das ganze ist natürlich meine ganz persönliche Meinung´und soll niemanden angreifen der mit einem anderen Setup auch glücklich ist. Ich spiele übrigens AxeStandard über inear und direkt ind die PA.
 
Ich würde erstmal versuchen mit dem bestehenden Equipment das beste rauszuholen.
"Spielzeug" ist der Pod X3 jetzt auch nicht.
Der rechte Gitarrist in dem Video, der das Schlusssolo spielt, holt seinen Grundsound aus einem X3 Pro und nutzt noch ein paar Pedale dazu.
http://www.youtube.com/watch?v=T8SuVBBBk6s

Erster Ansatz sind die Ausgangseinstellungen. Da kann man eine ganze Menge falsch haben. Dann probier unbedingt eine andere Box aus, am besten auch eine andere Endstufe.
Wichtig ist natürlich, dass du deine Sound auch auf Bandlautstärke einstellst - am besten auch im Proberaum.
Dann würde ich erstmal mit dem Grundsound anfangen und alle Effekte weglassen. Gerade Reverb killt das Durchsetzungsvermögen ziemlich.
Nimm mal einfach ein Amp-Modell und evtl. noch ein Overdrive-Pedal und spiel dann mit den Boxensimulationen und Ausgangseinstellungen herum.
Um über die Marshall Combo zu spielen, würde ich die Boxensimulation ausschalten.

Klar sind Kemper, AxeFX, Pod HD "besser" - aber du hast nun mal jetzt ein X3 und damit würde ich erstmal arbeiten.
 

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