Seymour Duncan Jazz Bass Pickups (4 Saiter)

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Hallo, hat jemand Erfahrung mit den Jazz Bass Pickups von Seymour Duncan? Ich meine mit den SSJB 1/2/3. Kann mir jemand mal ein par Unterschiede an den PUs sagen?
Der SSJB 1 soll einen Vintage Sound haben, der SSJB 2 soll mehr Output und Punch als der SSJB 1 haben und der SSJB 3 soll kräftiges Attack besitzen. Aber wie hört sich das genau an? Ich spiele Grunge, Rock, Metal bald mit einem Squier Jazz Bass. Wenn irgendjemand mit den PUs Ehrfahrung gemacht hat bitte antoworten :).

LG
 
Eigenschaft
 
Ich habe die SJB-1 in meinem Fender Jazz Bass verbaut, die anderen Pups kenn ich leider nicht aus eigener Erfahrung.
Könnte ich dir jetzt nur nachbeten was auch auf der Hersteller Seite angegeben wird.

Was sollen die Pickups aus deiner Sicht können ? Hast du den Squier schon angespielt oder suchst schon Vorweg Kandidaten für einen Austausch.
 
Ich habe den Bass zwar noch nicht, kommt erst nächste Woche, aber ich habe ihn schon oft in einem Musik Geschäft angespielt. Ich mag ja eher so etwas rotzige und druckvolle Sounds ^^. Sowas in der Art von Krist Novoselic (Nirvana), Nate Mendel (Foo Fighters) und Rob Trujillo (Metallica).
 
Ich kenne nur den SJB-2 und SJB-3.

Aber laut der Erfahrung beider Pickups,würde ich die so einordnen:

SJB-1= normaler Jazz Bass-Ton
SJB-2= normaler Jazz Bass-Ton mit mehr Mittenanteil
SJB-3= normaler Jazz Bass-Ton mit mehr Bass- und Höhenanteil
 
Ich zitiere mich selbst.

Moin!

Deine Frage kommt in ähnlicher Form alle Nase lang, also die Frage nach der "Aufrüstung" eines Budgetinstrument mit hochwertigen Tonabnehmern. Welcher Hersteller von PUs ist ja erstmal egal.

Generell steht der PU am Ende der Klangerzeugungskette. Zuerst kommen mal die Hölzer, also die Holzbasis. Stichwort: gut getrocknetes Tonholz. Bei Hölzern, die nicht lange genug lagern, härten die Harze im Holz nicht aus und das ganze klingt nicht nach unsereren Vorstellungen. Dann kann man auch mit Komponenten wie PU, Brücke etc nicht mehr viel retten. Damit kann man Nuancen rausholen, den Klang des Instruments änderst du nicht.
Den größten Einfluss von den austauschbaren Komponenten nehmen die Saiten.

Letztendlich bleibt die Frage: Was willst du bezwecken? Bist du unglücklich mit dem Sound deines Basses? Nen Satz Delanos kostet ja schon beinahe so viel wie der ganze Bass. Wenn du 100% sicher bist, dass deine Holzbasis dir 100% zusagt, dann kann ein Austausch Sinn machen. Ansonsten -> neue, andere Saiten. Mancher mag seine Stahlsaiten ja nur die ersten 3 Stunden nach dem Auspacken :D
Und bei Delano gibt es ja auch durchaus ein paar unterschiedliche PUs. Nen PU mit großen Magneten klingt anders als einer mit kleinen....
Wenn dir jetzt jemand nen Video von nem 3000€ Customshop Fender schickt (oder auch nur von nem Squier, der aus nem anderem Baum gemacht wurde), dann heißt das noch lange nicht, dass dein Bass nach dem Austausch so klingt.

Gruß
Robert :)

Alle drei deiner Vorbilder spielen nebenbei eher Röhrenamps. Nate Mendel spielt "nur" Ashdown, also nen erschwinglicher Transistor mit röhrigem Sound. Steck das Geld lieber in den passenden Amp.

Dann spielen alle drei unterschiedliche Arten von Bässen... Und ganz nebenbei würde ich für dein Anliegen am ehesten zum SJB-3 tendieren oder sogar zum STK-2, der brummt nicht und hat nen erhöhten Output. Da hast du dann wenigsten den Sinn erfüllt, dass du das Brummen ausgeschaltet hast.
 
Würde mich Bottrock anschliessen, erst einmal für adäquate Verstärkung sorgen.
Mit dem 30 Watt Combo wirst du dich nicht durchsetzten können, egal was für Tonabnehmer im Bass schlummern.

Bei den drei genannten Herren würde mir auch zuletzt der Tonabnehmer einfallen um klanglich in die passende Richtung zu kommen.
 
das die komplett anderes Equipment haben und ich damit sicherlich nicht den selben Sound hinbekomme ist mir klar ;). Es ging ja nur darum, so eine Art von Sound hinzubekommen, etwas rotzig und druckvoll ;). Das ich die Sounds "imitieren" will stimmt nicht, lediglich nur die Art. So von den Antworten her finde ich den Duncan 3 gut. Das Holz finde ich schon sehr gut, der Bass besteht nämlich komplett aus Ahorn ^^. Macht eine gute Bridge eigentlich hörbar was am Sound aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil der Bass aus Ahorn ist, klingt er nicht gut.
Tonhölzer, lesen!

Was willst du denn als den Sound zu imitieren? Die klingen ja auch alle nur "so in der Art".
Irgendwas zu imitieren ist auch gar nicht schlimm. Die besten Musiker klauen bei guten Musikern, die vor einem da waren.

Der Konsens zu Brücken ist wohl: "Ein bisschen was, aber nicht viel." Ist wieder das gleiche wie beim PU... Kleinigkeiten macht es aus.

Wenn man dich nicht abhalten kann, nimm den STK-2. Der hat auch mehr Output und ist halt ruhig! Krist Novoselic hat die PUs auch in seinem Signatur Bass von Gibson. Den hätte ich übrigens gerne.
 
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hab mir gerade was über diese PUs durchgelesen, die sollen wirklich sehr druckvoll und rotzig sein, wie der Sound von Krist Novoselic ^^. Die sind zwar etwas teurer aber ich denke das wird sich lohen :)

---------- Post hinzugefügt um 22:38:16 ---------- Letzter Beitrag war um 22:15:17 ----------

aber sind die PUs auch gut fürs Slappen?
 
Es gibt keinen speziellen PU zum Slappen.
 
Mit Verlaub, ist es nicht sinniger denn Bass erst einmal zu besitzen und ausreichend in seinen Soundmöglichkeiten auszuloten, bevor du dich in Upgrades übst ?


Man darf vermuten, dass es sich um einen Squier Vintage Modified Jazz Bass handelt.

Es darf rockig, dreckig und mit viel Punch sein und jetzt auch noch gut zum slappen ?

Aus meiner ganz persönlichen Sicht ist der Squier VM kein Rocker, der Ton ist nicht stramm genug, nicht unbedingt punchy.
Und das ganz unabhängig vom Tonabnehmer.
Zum slappen aber wunderbar geeignet.
 
Ich stimme deinem Avatar zu Freu :great:

Vielleicht doch eher einen Preci? Damit kann man alles machen *Ironie an* und dafür brauchst du dann auch keinen Beratungsthread aufmachen, das wurde oft genug diskutiert was die einzelnen PUs da so machen. *Ironie aus* Und nebenbei ist das wohl der Inbegriff für rotzigen Rocksound.
Edit: Hier sollte jetzt eigentlich nen Typ sein, der auffem Preci slappt. Klappt aber technisch nicht.
 
Grunge, Rock, Metal?

Vergiss das PU Update und kauf dir für das Geld eine Sansamp oder VT-Bass, dann sollte alles passen.
 
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diese beiden Preamps kenne ich, das sind doch auch Amp Simulatoren oder? Das ist nicht schlecht, gebraucht würden die das selbe kosten wie die PUs ;). Ich glaube auch das wäre die bessere Lösung.
Danke woodlander!
 
Eben, mit meinem Behringer BDI-21 (im Prinzip ein Klon des Sansamp BDDI und ein unverschämt gutes Teil) krieg ich aus meinem Peavey Millenium BXP 5, der im Prinzip auch nichts anderes als ein moderner aussehender Jazz Bass ist, auch super geile rotzige Rock- und Metalsounds raus. Und zwar mit den stinknormalen Werks-PUs. ;)
 
gebraucht würden die das selbe kosten wie die PUs ;). Ich glaube auch das wäre die bessere Lösung.
Danke woodlander!

Das ist für deinen Soundwunsch sicher eine sehr gute Lösung. Ein Pickup Tausch ändert nämlich wirklich nur Kleinigkeiten am Sound ... echte Schwermetaller hören den Unterschied aufgrund des Höhrschadens eh nicht ;)
So ein Tech21 Preamp der ändert den Sound aber von leicht bis extrem je nach Einstellung. Schau doch mal ein wenig bei Youtube, dann bekommst du eine Vorstellung von den Dingern.
 
hab mir jetzt mal ein par Videos zu den Teilen angeguckt, aber was ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen denen?
 
Das ist für deinen Soundwunsch sicher eine sehr gute Lösung. Ein Pickup Tausch ändert nämlich wirklich nur Kleinigkeiten am Sound ... echte Schwermetaller hören den Unterschied aufgrund des Höhrschadens eh nicht ;)
So ein Tech21 Preamp der ändert den Sound aber von leicht bis extrem je nach Einstellung. Schau doch mal ein wenig bei Youtube, dann bekommst du eine Vorstellung von den Dingern.

sag hier nix unqualiziertes über den good ol Heavy Metal!:gruebel:

ich kann nur folgendes sagen: wichtig ist, wie sich der Bass trocken gespielt anhört. Das transportier ein Tonabnehmer. DiMarzios haben mir bei einem Bass jedoch geholfen, dass dieser präsenter und doch feiner klingt.
 

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