Shure SE215 In Ear - Plastikschiene zur Kabelstraffung am Hinterkopf hält nicht mehr richtig

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Hallo zusammen,

ich nutze seit ein paar Jahren die Shure SE215 als InEar-Monitor und bin eingentlich recht zufrieden damit.
Leider hält in letzter Zeit dieses Plastikteil, mit welchem man hinten am Kopf die Kabel straff zieht nicht mehr richtig (siehe Foto). Es lockert sich immer wieder von selbst und ich muss es im Laufe des Gigs immer wieder straff ziehen. Die Reibung am Kabel scheint zu gering. Am Anfang, nach dem Neukauf war das besser.

shure plastikktel.jpg


Was kann man dagegen tun? Geht es euch damit genauso? Ist das eine normale Abnutzungserscheinung?

Ist das bei anderen Herstellern besser gelöst (z.B. Fischer Amps)?

Danke für Eure Tipps
-banjogit-
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne das Problem – und hab leider keine Lösung. :/ Ist schon ziemlich nervig. Bei meinen jetzigen (und sehr vielen anderen) In-Ears ist das Kabel nicht glatt, sondern geflochten. Da halten diese Schiebedinger naturgemäß viel besser, sodass ich damit noch nie Probeme hatte.

Meine Lösung wäre an deiner Stelle wahrscheinlich:
– Ermitteln, wo genau du den Schieber haben willst
– Festkleben
– Warten, bis das Kabel kaputt geht (dauert ja bei den Shures "leider" ziemlich lange ;))
– Wenn du bei den SE215 bleibst: geflochtenes Kabel von einem Dritthersteller kaufen, wo das nicht auftreten wird

Auch wenn ich die SE215 klanglich nicht gerade gut finde, sind sowohl die Hörer als auch das Kabel wirklich robust. Das kann man von geflochtenen Kabeln nicht so ohne Weiteres behaupten. Bei meinen 64 Audio war das erste Kabel nach etwas mehr als einem Jahr kaputt: auf einer Seite sind alle Stränge nach und nach gebrochen, sodass es dann in zwei Teilen vor mir lag. -.- Von daher ist die teure Markenware nicht immer ihr Geld wert, bei Shure meiner Meinung nach aber definitiv.
 
Ok, danke für Deine, wenn auch zugegebenerweise ernüchternde Antwort.
Eigentlich hatte ich ja vor mal aufzurüsten, auf die SE425 oder gar SE535. Aber das hält mich jetzt natürlich davon ab, denn ich glaube nicht, dass das bei den deutlich teureren Modellen hardwäreseitig besser gelöst ist.
Gut, das Kabel kann man nachkaufen, für 31 EUR hab ich grad gesehen, aber es ist auch nur eine Frage der Zeit, wann das Problem dann wieder auftritt.

Ich schau mir grad diese Fischer Amps an. Hier sieht das Kabel besser aus (geflochten):
https://www.thomann.de/de/fischer_amps_fa_666.htm
Leider auch sehr teuer :-(

@Charvelniklas:
Sind das hier Deine 64 Audio?
https://www.thomann.de/de/64_audio_...MI2KWBlNnK-AIVRePmCh3kcAzlEAYYCSABEgL6FvD_BwE
Ebenfalls ganz schön teuer, und trotzdem nicht so robust?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein, dass das Kabel durch Ablagerungen (Schweiss, Fett, Sonnenöl, sonstiges) zu rutschig geworden ist? Mir geht das mit meinen Otoplastiken so, die halten dann nicht mehr auf den Hörern.

Mal in Wasser mit Pril einlegen und/oder mit Alkohol (Isopropanol 70%) gut abwischen, ggf. im Ultraschallbad mal reinigen (lassen).

Das hat bei mir geholfen. Wenn die Plastiklasche nur ausgeleiert ist, nützt das natürlich nichts.´
 
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Kann es sein, dass das Kabel durch Ablagerungen (Schweiss, Fett, Sonnenöl, sonstiges) zu rutschig geworden ist?
Darauf bin ich noch gar nicht gekommen :rolleyes: Aber kann ich mir gut vorstellen. Wenn man das Kabel unter der Kleidung verlegt (ich mach das so), dann muss es Dinge aushalten, die man seinen schlimmsten Feinden nicht wünscht. :D

@Charvelniklas:
Sind das hier Deine 64 Audio?
https://www.thomann.de/de/64_audio_...MI2KWBlNnK-AIVRePmCh3kcAzlEAYYCSABEgL6FvD_BwE
Ebenfalls ganz schön teuer, und trotzdem nicht so robust?
Naja, ich hab angepasste A3e, wobei die Hörer ja egal sind. Das Kabel ist dieses hier:
https://www.64audio.com/collections/cables-and-adaptors/products/2-pin-professional-cable
Ich brauchte schnell Ersatz und hab deswegen vom Händler in Berlin direkt ein neues Originalkabel gekauft (das die sogar noch am gleichen Tag losgeschickt haben trotz Zahlung per Vorkasse – Shoutout an In-Ear-Monitoring in Berlin! =)). Nächstes Mal greif ich aber zu nem Kabel von irgendeinem Dritthersteller. Für so ein stinknormales Kabel ist der Preis einfach VIEL zu hoch. (Und lass dir keinen Quatsch erzählen, dass teurere Kabel in irgendeiner Form besser oder anders klingen.) Die Lösung mit diesem einfachen Stück Plastikschlauch als Kabelzusammenführung ist ja auch denkbar einfach. Das dürfte wohl jede China-Firma hinbekommen.

An geflochtenen Kabeln mag ich tatsächlich sehr, dass sie sehr flexibel sind. Außerdem werden die wegen der geringen Auflagefläche nicht klebrig auf der Haut, was ich auch sehr gut finde. Aber sie sind eben, zumindest meiner Erfahrung nach, weniger langlebig als das Kabel von Shure. Funktionieren tun letztendlich beide und ich persönlich finde es nicht so entscheidend. Da kann man die Sache mit der verschiebbaren Kabelzusammenführung echt als den größeren Faktor erachten.
 
Keine konkrete, aber die Shure-Hörer haben MMCX-Stecker. Dafür gibts Kabel wie Sand am Meer. :) Aber ich würds erstmal mit dem Sauber-Machen probieren. Meiner Erfahrung gibt es wirklich nicht viele Kabel, die so robust sind wie die von Shure. :)
 
Mal eine ganz blöde Frage:
Wenn das Kabel und die Hörer an sich noch völlig in Ordnung sind, und es nur um das Plastikteil geht, das nicht mehr ordentlich greift: Könnte man dann nicht dafür einen Ersatz suchen?
Es muss ja nicht genau dasselbe sein.

Evtl. so eine Klemme, die eigentlich dafür gedacht ist, das Kabel an Kleidung zu befestigen.
Das eine Kabel in den für's Kabel vorgesehenen Teil, das andere in die Klemme.

Alternativ vll. einen kleinen durchsichtigen Plastik-Clip, bspw. sowas hier.
Einfach das Kugelgelenk abknipsen und mit der schmalen Klammer die 2 Kabel hinterm Kopf zusammen.
Und ja, mir ist bewusst, dass die kleine Klammer immer noch 2,3 cm breit ist, aber das gibt's sicher auch in kleiner, nur wollte ich jetzt keine große Suche starten wenn die Lösung sowieso nicht erwünscht ist ;)
 
Es geht sogar noch einfacher (hätte ich vielleicht schon eher nennen können ^^): wenn man irgendwo so ein gummi-ummanteltes Stück Draht herumfliegen hat (ist z.B. bei manchen Kabeln dabei, um das aufgerollte Kabel zusammen zu halten), kann man das einfach an der gewünschten Stelle am In-Ear-Kabel herumwickeln und gut ist. Dann lässt es sich nicht mehr großartig verschieben; wenn man die richtige Stelle getroffen hat, ist das sogar eher ein Vorteil, finde ich.
 
Bei mir wäre das nicht hilfreich, weil ich zum Anlegen immer erst lockern und dann wieder anziehen muss.
 

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