Shure sm48?

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takko
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hallo,

ist dieses Mikro für Gesang geeignet?

SM48 und SM58 sind irgendwie identisch, was sind die unterschiede?

Würde lieber SM48 kaufen wegen des Preises und weil es SHURE ist.

DANKESCHÖN
 
Eigenschaft
 
"und weil es Shure ist"... das sind doch beides Shure's;)

Sm 48 kenn ich selber nicht aus Live erfahrungen, allerdings weiß ich das das sm 58 sehr tauglich ist.
Das SM 48 wird qualitativ in allen Punkten ne klasse drunter Spielen.

Die Fräge wäre in welchem bereich und in Welchen Größenordnungen du singen willst.
Also größe der PA und Zuschauermenge etc.

Und du solltest dir nochmal Sennheiser E835 anschaun.

Das Mikrofon muss zur Stimme passen und NICHT Shure heißen;)

mfg Alex
 
:D:D:D

Ich werde es nur für Rap benutzen.

Ich habe zwei große Hifi Boxen in meinem Zimmer und möchte Live üben.
 
Wenn es nur um Hifi Boxen geht und im Zimmer etwas Herumdümpeln;) dann reicht auch was billigeres.

Nimm dir sowas hier zum üben: https://www.thomann.de/de/behringer_xm8500.htm

was teureres bringts einfach nicht wirklich wenn du nur hifi boxen hast und kein zahlendes Publikum.
und mit nem bisschen Bastelei am EQ kriegt man sogar nen nicht tödliches Ergebnis;)

Wenn du auf Bühnen o.ä auftritst dann haben die da meist schon Mikrofone.
Und später kann man sich dann was anderes zulegen.

Und Zimmer ist genauso Live wie im Probenraum;) (nicht böse gemeint)

mfg Alex
 
Sm 48 kenn ich selber nicht aus Live erfahrungen, allerdings weiß ich das das sm 58 sehr tauglich ist.

Um damit Scheiben oder Nägel einzuschlagen? ;-)


Die Fräge wäre in welchem bereich und in Welchen Größenordnungen du singen willst.
Also größe der PA und Zuschauermenge etc.

Was hat _das_ jetzt schon wieder mit der Wahl des passenden Mikrofons zu tun?


Und du solltest dir nochmal Sennheiser E835 anschaun.

Naja, wer's mag...


Das Mikrofon muss zur Stimme passen und NICHT Shure heißen;)

Ah, endlich kommen wir auf einen gemeinsamen Nenner.


takko schrieb:
Ich werde es nur für Rap benutzen.

Mit Verlaub: Dann ist es eigentlich egal ob Du nun ein Beta 87, SM58 oder ein rotes Plastikmikro für 3,95 aus dem nächsten Baumarkt nimmst.

Nichts gegen Dich oder Rap im Allgemeinen, allerdings möchte ich doch noch ein paar erklärende Worte dazu schreiben, nachdem ich gestern seit langem mal wieder ein 14-stündiges HipHop Event mischen "durfte".
Reden wir nicht über die Klamotten und die angebliche Individualität (während alle das gleiche anhaben und die gleichen "krassen Beatz" machen). Auch nicht über die merkwürdigen Zuckungen des anwesenden Publikums.

Durchaus honorierenswert finde ich nämlich einige Texte - und damit wären wir beim Problem "Rap, Mikrofone, grundlegendes technisches Verständnis gepaart mit Unbelehrbarkeit und Arroganz".
In den gestrigen knapp 14h hatte ich grob geschätzt 20 verschiedene Acts auf der Bühne. Davon waren gerade mal _zwei_ in der Lage, ein Mikrofon halbwegs bestimmungsgemäß zu verwenden und somit auch verstanden zu werden.
Der Rest (inkl. Profis!) war trotz größter Bemühungen meinerseits kaum verständlich zu bekommen, rückkopplungsfrei ging grade so.

Daher nochmal der Hinweis an alle Rapper: Hört endlich auf damit, die Mikrofonkörbe zuzuhalten! Das klingt mies, koppelt im Bedarfsfall lockere 10-12dB früher als bei korrekter Mikrofonhaltung und die Sprachverständlichkeit geht gegen 0.
Ihr braucht Euch außerdem nicht zu wundern, wenn Ihr nie etwas schöneres als ein SM58 in die Hand bekommen werdet - dafür sind den Verleihern und Technikern die teuren Kapseln einfach zu schade.

Ach ja: Es ist _nicht_ cool, Mikrofone zu- _und_ dann noch mit der Einsprechseite in einen Monitor zu halten. Nein, mehr Monitor gibt es _so_ nicht!
Sollte ich sowas nochmal mischen müssen, werden die Sender vorher an passender Stelle mit Stachel- oder Natodraht versehen. Dann brauche ich mir auch nicht alle 5 Minuten vom Veranstalter "Ey, mach ma lauter, das sind Profis Digger!" anzuhören.

So viel Grundlagenthematik, wenn auch ein wenig OT.

Um zur Mikrofonempfehlung zu kommen: Geh in den nächsten Mikrofonladen (oder zum PA-Verleiher um die Ecke) und probiere verschiedene Mikrofone aus.
Nimm das, was am besten zu Deiner Stimme passt.
 
In den gestrigen knapp 14h hatte ich grob geschätzt 20 verschiedene Acts auf der Bühne. Davon waren gerade mal _zwei_ in der Lage, ein Mikrofon halbwegs bestimmungsgemäß zu verwenden und somit auch verstanden zu werden.
Der Rest (inkl. Profis!) war trotz größter Bemühungen meinerseits kaum verständlich zu bekommen, rückkopplungsfrei ging grade so.
Etwas in dieser Art kommt auch auf mich zu,ich denke mal nach deinem Statement hier wird das auch meine erste und auch zugleich letzte VA in dieser Richtung sein.

Ey, mach ma lauter, das sind Profis Digger!" anzuhören.
O.k speicher ich schon mal ab.;):eek::D
 
@Rockopa:

Ich glaub ich werd daneben stehen und mir das gleiche anhören;)

@Raumklang:

mit tauglich meine ich durchaus fähig eine Stimme, wenn es denn dazu passt, gut rüberzubringen.

Wenn er nur zuhause rumprobt dann brauch er sich kein gutes Live Mikrofon kaufen, dass dafür ausgelegt ist. Genauso wie ein 4,95€ Baumarkt Mikro im Live leicht unpassend wär;)


Das mit der Mikrofonhaltung kann ich nur jedem Sänger bzw. jedem der so ein teil in der Hand hat nur raten!!!
1. Gitarristen müssen auch jahre lang Gitarre lernen, warum soll der Sänger neben Singen nicht auch was übers Mikro lernen???
2. Wenn die Vocals mit den Mics halbwegs gut umgehen würden müsste ich mir solche scheiß kommentare von dritten nicht andauernd anhören!!!


Lustiger fand ich so eine kleine Aktion in nem Dorf... auch Rap... Und wir hatten keinen Kompressor für das Mikrofon um das Signal zu Limitieren:p
Man kann sich vorstellen was bei rauskam... grade bei dem sinnlosen gegröhle von dem Typen...mit Beatbox versuchen... (No Comment)

Andere war eine Produktion vom Theater Strahl, ein Beatbox Theaterstück. Der Beatboxer hatte ein Sm 86 und konnte damit wunderbar umgehen, das ganze an einer Fohhn anlage mit 400PAX war echt geil:)

mfg Alex
 
Daher nochmal der Hinweis an alle Rapper: Hört endlich auf damit, die Mikrofonkörbe zuzuhalten! Das klingt mies, koppelt im Bedarfsfall lockere 10-12dB früher als bei korrekter Mikrofonhaltung und die Sprachverständlichkeit geht gegen 0.
Ihr braucht Euch außerdem nicht zu wundern, wenn Ihr nie etwas schöneres als ein SM58 in die Hand bekommen werdet - dafür sind den Verleihern und Technikern die teuren Kapseln einfach zu schade.
...
Ach ja: Es ist _nicht_ cool, Mikrofone zu- _und_ dann noch mit der Einsprechseite in einen Monitor zu halten. Nein, mehr Monitor gibt es _so_ nicht!

Dieses Statement sollte man vllt hier im Bereich "gutturaler-gesang", "gitarre-metal" und ggf. auch noch in den Unterforen der entsprechenden Musik Genres pinnen

Denn in allen Bösen Musikrichtungen des Metals und allen voran im Bereich des "irgendwas"-Core, machen es die Sänger/Shouter/Grunzer/.... auch.

Einschließlich der Sänger meiner Band :mad:

und zu guterletzte um wirklich Ontopic zu bleiben, vllt lässt sich hier das passende für den Threadsteller finden.
https://www.musiker-board.de/vb/live-mikrofone-vocal/206016-vocal-mikros-standard-empfehlungen.html

Grüße cat....
 
mit tauglich meine ich durchaus fähig eine Stimme, wenn es denn dazu passt, gut rüberzubringen.

Ok, genehmigt. Ich war davon ausgegangen, dass das wieder die blinde Standardempfehlung werden würde, die nunmal leider nicht taugt...


Wenn er nur zuhause rumprobt dann brauch er sich kein gutes Live Mikrofon kaufen, dass dafür ausgelegt ist. Genauso wie ein 4,95€ Baumarkt Mikro im Live leicht unpassend wär;)

Wenn es _nur_ für zuhause ist, würde ich einfach mal in der Preisklasse eines Beyer TGX suchen. Selbst die weiter oben genannten Behringer Teile sollten dafür erstmal taugen, wenn es nicht teuer sein darf.


1. Gitarristen müssen auch jahre lang Gitarre lernen, warum soll der Sänger neben Singen nicht auch was übers Mikro lernen???

Das Problem ist - wie leider so oft - mangelndes technisches Verständnis, was besonders (aber nicht nur) bei Sangesvolk ausgebildet zu sein scheint. Anders kann ich mir auch nicht erklären, dass ich mir immer wieder anhören darf "um Gottes Willen keinen Kompressor auf meine Stimme!". Komischerweise kommen ausgerechnet diese Leute dann nach dem Gig an und wundern sich, warum der Mix so tight und die Vocals so schön vorne waren ohne zu nerven ;-)


2. Wenn die Vocals mit den Mics halbwegs gut umgehen würden müsste ich mir solche scheiß kommentare von dritten nicht andauernd anhören!!!

Eben. Wäre das Volk nicht so lernresistent, würde ich glatt mal einen passenden Workshop für Rapper (und Sänger...) anbieten.



Lustiger fand ich so eine kleine Aktion in nem Dorf... auch Rap... Und wir hatten keinen Kompressor für das Mikrofon um das Signal zu Limitieren:p
Man kann sich vorstellen was bei rauskam... grade bei dem sinnlosen gegröhle von dem Typen...mit Beatbox versuchen... (No Comment)

Rap ohne Kompressor geht quasi überhaupt nicht. Gestern am LS9: Threshold -25dB, 3:1, Attack 10ms...
Alternativ könnten die Herrschaften auch einfach mal über Mikrofontechnik (aussichtslos) und Beats mit ein bischen Platz in den Mitten nachdenken (ebenfalls aussichtslos).
Abhilfe schafft eigentlich nur ein Badewannen-EQ für die Beats, Low-Cut bei 600Hz(!), 800Hz...1kHz -10dB (irgendwie muß man die Nase ja wegbekommen...), massive Kompression und De-Esser für die Rapper...
Oder die Jungs teilen Zettel mit den Texten aus, damit man was versteht :-/

Katzenfisch: Ich hatte schon überlegt, mich mal mit einem Mikrofonhersteller zusammenzusetzen und ein Mikro zu entwickeln, das für genau solche Leute gemacht ist (und das Zuhalten nicht übel nimmt).
Gestern hatte ich mich mit einem von den besseren Rappern unterhalten (einer von 4, die die Kapsel eben nicht zugehalten, dafür aber meinen Mix gelobt haben). Die Problematik rührt wohl aus den Anfängen des Genres und dem Wunsch, einen mittig-nasaleren Sound zu bekommen und wurde von den cool-krassen Kids blind adaptiert.

Zugegeben: Es gibt Songs der härteren Gangart, wo ich auch mal die Kapsel mit der Hand umschließe, um einen gewissen Megafon-Effekt zu bekommen. Allerdings tue ich das nur kurz, kontrolliert und mit einem Ohr auf eventuelle Rückkopplungen sowie an Stellen mit nicht songrelevantem Gesang.
Wo doch gerade Rapper in ihren Texten immer wieder betonen wie wichtig doch ihre Message sei, wundert es mich doch nach wie vor sehr, dass denen selbst dann nichts auffällt, wenn sie andere mal live hören.
Im Metal (speziell die -core Versionen) scheint mir Textverständlichkeit eher unwichtigst, hauptsache die Gitarren spalten das Hirn und es ist viel Bassdrumklick dabei...
 
Badewannen EQ find ich ja schon wieder treffen;) meine Eq's in der Schule aufm Frontholz erinnern mich immer so ein bisschen an eine Eislaufbahn wenn jemand mit den Schuhen Löcher reinhakt... und das bei 400hz und 1200hz^^. Unsere Leute sind auch so leise und wir haben so scheiß viele Fenster drin, die Frequenzen will man nicht rausziehen, anders gehts leider ned:(

Den Vorschlag den Post zu pinnen find ich gut:)

Wir haben unserer befreundeten Sängerin ein Sennheiser 965 geschenkt, damit sie sich mit dem Mikrofon anfreundet und lernt damit umzugehen, nach 2 tagen unterstützung meinerseits kriegt sie es jetzt hin ihr Mikrofon voll auszureizen:) Sei es der Nahbesprechungseffekt o.ä. einfach genial.
Sie kann selbst ihre Stimme aus dem Mix stark hervorheben oder im Mix gewollt untergehen;)

Zettel oder halt Videoprojektion mit Stichworten damit man den Inhalt versteht, macht man ja teils schon... wenn auch aus anderem Grund;)

Ich glaub das wird so ein schöner Diskussionsthreat der das Thema sehr intensiv behandelt, wennauch von der eigentlichen Frage leicht abdriftet:)


mfg
 

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