Silent system vs. E-piano die Xte

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lunapark
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Hallo Forum, warscheinlich ist dieses Thema schon oft durchgekaut worden, aber ich hoffe trotzdem auf aktuelle Erkenntnisse und Meinungen.

Folgender Sachverhalt bei mir: ich bin Berufspianistin und Korrepetitorin und habe zuhause einen Kawai Gm-10, also ein A-Flügel. Bin sehr zufrieden damit, Klang, Anschlag, für die Wohnung ideal. Nun habe ich ein Baby und meine Zeit tagsüber zum üben hat sich auf fast 0 reduziert. Ich frage mich also, wie ich wieder regelmässig üben kann, so bald ich wieder beruflich tätig bin.

Pro Silent system nachträglich eingebaut: ich spiele weiter auf meinem vertrauten Instrument, Flügel-Anschlag, kein weiterer Stauplatz nötig.
minus: da seid ihr gefragt, ist es wirklich auch mit den neuesten Systemen so, dass die Qualität des Spiels auch im Normalmodus beeinträchtigt sein wird?? Sprich, Klangfarbe, Anschlag...

E-Piano: ich hasse die Dinger, ganz klar. Aber es wird mehr als ein Mal vorkommen, dass ich 22 Uhr abends noch schnell was für den nächsten Tag lernen muss. Auch anspruchsvolle Kammermusikprogramme wollen noch geübt werden.
Plus: mein Flügel wird nicht verschandelt (das ist die Frage??)
Minus: extra Stauraum, das wir momentan nicht haben, Anschlag scheixxe, Klang naja, wird nicht schlechter oder besser als von einem silent system.

Was meint ihr? Wer hat Erfahrung und welches System wäre besser, Quietmusic pro record, adsilent? Und welche E-Pianos spielen sich halbwegs erträglich wenn man vom Flügel kommt? Ich mag einen schweren Anschlag.
 
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Hallo und willkommen im Musiker-Board! :hat:

...Sprich, Klangfarbe, Anschlag...
...plus mechanische Geräusche, die nun gut hörbar "übrig bleiben".

Zur Umrüstung wissen Andere mehr, aber beim Digitalpiano bedeutet "ich mag schweren Anschlag" meines Erachtens, sich besonders bei Yamaha umzusehen (Tastasturen GH3, GHX, NWX).

Die günstigste Möglichkeit bietet ein Yamaha P-515, ab da geht es dann bei den Digitalpianos preislich aufwärts.
Wenn Du Kawai anspielen möchtest kommt im August nach Board-Kollegenaussage der Nachfolger des Kawai ES-8, das derzeit noch knapp 1300 Euro kostet, möglicherweise ist das ein Budget-Tip. Die letzten Exemplare im Abverkauf werden vermutlich noch günstiger angeboten.
Bei diesen beiden Modellen kommen Kosten für einen Ständer dazu und ggf. für aufwendigere Pedale, das ergibt dann so etwas:
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_515_wh_set.htm


Bei den typischen Digital Home Pianos geht es los mit dem Yamaha CLP 635 (GHX Tastatur).
https://www.thomann.de/de/yamaha_clp_635_r_set.htm
Kawai ist in diesem Bereich m.E. etwas teurer, da würde ich dann ab Kawai CA-49 anspielen.

Von da an preislich aufwärts werden die Digitalpiano immer besser, besonders was die Klangwiedergabe und bei Kawai dann auch die Grand Feel Tastatur betrifft. Beispiele für diesen mittleren Bereich sind das Yamaha CLP 645 (NWX-Tastatur) und das Kawai CA 79 (Grand Feel III Tastatur).

Es gibt auch Digitalpianos mit klavier- sowie flügelähnlicher Hammermechanik (Yamaha Avant Grand, Kawai Novus).
Das geht bei ungefähr 5.000 Euro los, und bei "flügelähnlich" auch deutlich mehr
https://www.thomann.de/de/yamaha_nu_1x_pbw_avant_grand.htm
https://www.thomann.de/de/kawai_novus_nv_5.htm

Gruß Claus
 
minus: da seid ihr gefragt, ist es wirklich auch mit den neuesten Systemen so, dass die Qualität des Spiels auch im Normalmodus beeinträchtigt sein wird?? Sprich, Klangfarbe, Anschlag...
Bei Klavieren ist es so: Beim Einbau eines Silentsystems muß - meines Wissens auch heute noch - die Auslösung etwas vergrößert werden. Das wirkt sich auch minimal auf das Spiel ohne Silentsystem aus, und zwar beim ppp-Spiel. Die Flugphase, in der der Hammer die Kontrolle der Tastatur verläßt, um zur Saite zu fliegen, beginnt wenige Millimeter früher. Ob das beim Flügel genauso ist, ist mir gerade nicht präsent, ich vermute es aber.

Die Klangfarbe im Normalmodus ändert sich natürlich nicht.

Ich habe jetzt ein Yamaha p515, allerdings war bei mir die Voraussetzung, daß es transportabel sein muß, damit ich es bei Gigs und in Proben spielen kann. Das hat eine ziemlich schwergewichtete Tastatur. Ich habe es jetzt sehr viel gespielt und spiele es gerne, trotzdem ist es so, daß ich für den Yamaha G1 Flügel, den ich oft spiele, wieder irgendwie umlernen muß. ganz Folgenlos bleibt das Digitalpianospiel offenbar nicht. Wenn es bei Dir nicht transportabel sein muß, würde ich mich aber eher nach den Kawais mit der Grandfeel-Tastatur umsehen. Das ist eine richtige Waagbalkentastatur aus Holz, und bei allem, was ich bisher probiert habe, fand ich die am Besten. Es gibt davon mehrere Modelle. Nicht unbedingt die neusete, sondern die mit den längsten Tasten ist die Beste.

Ums ausprobieren wirst Du nicht herumkommen. Aber laß Dir nichts von den Verkäufern aufschwatzen. Man muß sich selbst informieren und kundig werden, wenn man da eine brauchbare Entscheidung treffen will.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Wenns in die Richtung gehen soll und darf, ist aus meiner Sicht auf jeden Fall die Casio GP-Reihe einen Blick wert, insbesondere auch wegen der Tastatur. Laut Werbetext in Zusammenarbeit mit Bechstein entwickelt - wieviel Anteil Bechstein dabei hatte, ist natürlich die Frage, aber ich finde das Ergebnis überzeugt.
Ich hab das GP-510 und merke auch als mehr oder weniger Anfänger die Unterschiede zur durchaus nicht schlechten GH-Tastatur von Yamaha (in dem Fall CP-50).

Wenn es primär um die Tastatur (und Preis) geht, kann man evtl. auch in Richtung eines gebrauchten GP-300 schauen, da hab ich immer mal Angebote um 1500-1800 gesehen, als ich auf der Suche war. Die Tastatur ist nicht sehr stark verändert worden (ich hab das 300er mal probegespielt), aber ich bilde mir ein, dass das irgendwo gelesene "etwas besser ppp zu spielen" nachvollziehbar ist.

Schlussendlich hab ich mich wegen der hörbar besseren Klangerzeugung (und peinlicherweise auch der Klavierlackoptik :)) und weil ich ein sehr gutes Angebot beim Neukauf bekommen habe, für das 510er entschieden. Wie sich das aktuelle 310 gegen das 510 schlägt, weiß ich nicht. Das hat gegenüber dem 300 auch ein paar Aufrüstungen in der Engine bekommen.

Ciao
Jan
PS: Falls man in Baden-Württemberg wohnt: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/digitalpiano-casio-gp-500/1394071844-74-8155
 
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Wenn Du das Digi nur brauchst, um zusätzlich leise spielen (Kopfhörer) zu können, kann Dir die kostenträchtige Wiedergabe eigentlich egal sein. Dann käme z.B. auch ein Kawai MP11SE für Dich infrage, das zwar keine Lautsprecher aber eine exzellente Tastatur hat.
 
Wenn Du das Digi nur brauchst, um zusätzlich leise spielen (Kopfhörer) zu können, kann Dir die kostenträchtige Wiedergabe eigentlich egal sein. Dann käme z.B. auch ein Kawai MP11SE für Dich infrage, das zwar keine Lautsprecher aber eine exzellente Tastatur hat.


Danke euch allen, da sind zumindest im Bereich E-Piano ein paar gute Infos. Was dieses Kawai MP11SE betrifft, man würde den ja leicht an Lautsprechern anbinden können, oder? Für wann meine Ohren brennen, ich habe hier im Büro ein paar sehr gute schon liegen. Und es besteht nur aus Klaviatur? Dann bräuchte ich noch ein Gestell dafür. Aber vorteilhaft wäre, dass es sich leicht irgendwoanders hinstellen lässt, denn unsere Wohnung ist schon gut bepackt.

Was die anderen Grand Feel Modelle betrifft: 5000 Euro wäre mir für ein fake Klavier entschieden zu viel. Ich rechne hier in der Schweiz mit ungefähr 3000 CHF für eine Silent-Nachrüstung, das E-Piano sollte nicht teurer als das sein (vielleicht gibts die auch second hand).

@McCoy: ich finde sogar auf dem Klavier üben ziemlich schlimm, wenn man nachher auf einem grossen Steinway performen muss. Manchmal haben wir hier open-air Produktionen, wo ich auch ganze Proben auf, zugegeben, nicht so tolle E-Pianos spielen muss, Tastenwiederholung quasi nicht möglich, Armverkrampfungen inklusive, weil ich meistens mit zu viel Armkraft spiele. So was geht auf Dauer nicht gut.

Meine Klavierstimmerin erklärte mir, dass bei einem nachrüsten im Flügel wohl die Distanz zwischen Hammer und Seite etwas verkürzt wird. Dadurch werden eventuell auch dynamische Gestaltungen im Normalmodus etwas eingeschränkt. Das fände ich nicht so toll, leider kann man kein vorher-nachher Vergleich machen.
 
Und es besteht nur aus Klaviatur? Dann bräuchte ich noch ein Gestell dafür. Aber vorteilhaft wäre, dass es sich leicht irgendwoanders hinstellen lässt, denn unsere Wohnung ist schon gut bepackt.

Richtig, das MP11 ist quasi ein Stage Piano und theoretisch auch gut transportabel. Theoretisch, weil es dann doch extrem schwer und sperrig ist. +30 kg, etwa 1,5 Meter lang und einen Meter tief. Alleine umherwuchten geht, aber spätestens, wenn Treppen ins Spiel kommen, wirds zu Sport :)

Als Ständer braucht man nur einen stabilen Keyboard-Ständer. Sowas ist zwar nicht hübsch, aber effektiv und praktisch. Wenn du einen Hobby-Holzer kennst (oder selbst bist), kannst du dir auch einen portableren Holzständer bauen lassen

https://www.musiker-board.de/media/albums/staenderich.5339/

Ich bin ganz sicher nicht die Referenz beim Klavierspielen, aber was angenehmeres als die GF des MP11SE habe ich noch nicht gespielt. Im Vergleich dazu fühlt sich (für mich) alles nach Spielzeug an. Yamahas GH inklusive.

Ich würde dir ans Herz legen, das mal an zu spielen.


PS: Die Klangvielfalt (Piano Designer, Tuning, Streching,...), die im MP11SE steckt ist wahnsinnig vielseitig. Ich hab mir neulich ein herrlich verstimmtes Upright zusammen gebaut. Das perfekte Imagine-Piano. Und dann wieder per Tastendruck zurück zum Hochglanzflügel... Ich finde das Instrument beachtlich!
 
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Tastenwiederholung quasi nicht möglich, Armverkrampfungen inklusive, weil ich meistens mit zu viel Armkraft spiele. So was geht auf Dauer nicht gut.
Das ist bei meinem Yamaha p515 nicht das Problem. Die NWX-Tastatur ist wirklich excellent, Tastenwiederholungen gehen super, man kann wirklich wunderbar darauf Technik üben. Der Bösendorfer-Klang ist auch sehr gut. Das Ding ist wirklich toll. Wenn Du das Piano wegräumen willst, ist das wirklich auch eine Option, die Du antesten solltest.

Aber wenn ich viel darauf gespielt habe, und dann wieder am Flügel sitze, ist es irgendwie anders, als müßte ich den Kontakt zum Ton erst wieder finden.

Viele Grüße,
McCoy
 
PS: Die Klangvielfalt (Piano Designer, Tuning, Streching,...), die im MP11SE steckt ist wahnsinnig vielseitig. Ich hab mir neulich ein herrlich verstimmtes Upright zusammen gebaut.

Da verstehe ich nur Bahnhof :)). ich bin nur an die On-off Taste interessiert, alles andere elektronische überfordet mich zutiefst, hahaha. Aber ich muss zugeben, dieses Modell klingt fast zu gut, ich muss echt mal schauen, wo es den hier in real gibt. Und etwas Gewicht ist auch gut, es gibt nichts schlimmeres als eine wackelige Tastatur, wenn man gerade Brahms oder Tschaikowsky spielt :)).
 
@lunapark

ich spiele das Kawai MP11SE seit einem Jahr. Melde mich erst jetzt, da ich nicht angenommen habe, dass es für Dich in Frage kommen könnte. Es ist ein reines Stage-Piano ohne Einbaulautsprecher. Es macht nahezu alles was ein mechanischer Flügel auch macht, sogar das etwas verzögerte Abdämpfen, wenn man die Taste langsam los lässt. Das Spielgefühl ist nahezu perfekt. Auch das Dreifachpedal ist sehr gut und fühlt sich natürlich an. Die Bedienung ist auch ziemlich einfach und erklärt sich nahezu von selbst.

Zuhause spiele ich einen Schimmel B-Flügel mit Renner-Mechanik. Im Theater habe ich die Möglichkeit auf einem Steinway C-Flügel zu üben. Habe also Vergleichsmöglichkeiten. Es ist das erste und einzige E-Piano auf dem ich mich einigermaßen wohl fühle. Trotzdem, wenn ich die Wahl habe spiele ich lieber auf einem Flügel.

Nachteile: Das Teil ist bockschwer (über 34 kg) ich kann es nicht alleine auf den Ständer heben. Man braucht eine wirklich gute Lautsprecherbox, sonst kann man die Vorteile dieses Instruments nicht ausnutzen, wenn man es ohne Kopfhörer spielen möchte. Es kostet so um die 2200€

Bei Thomann gibt es einen Keyboardständer, Millenium KS-2000, für 79€. Der ist ziemlich stabil und wackelt kein bisschen.



Das E-Piano benutze ich hauptsächlich mit der Jazzband.
 
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@lunapark

ich spiele das Kawai MP11SE seit einem Jahr. Melde mich erst jetzt, da ich nicht angenommen habe, dass es für Dich in Frage kommen könnte.

Doch, ich schrieb anfangs ja, dass ich etwas brauche, worauf ich nachts üben kann (mittlerweile denke ich, dass sich etwas Raum dafür finden kann). Wenn mich mein Tinnitus zu sehr plagen sollte, kann ich das Ding mit Lautsprechern verbinden und ganz leise drehen (ich habe seit kurzem sehr gute. Ich finde schon, dass die Bewertungen bis jetzt gut klingen, leider habe ich in meiner Region noch keinen Händler gefunden, der das Keyboard zum probespielen anbietet, aber ich suche weiter.

Aber noch hoffe ich, von silent system-Benutzern auch was zu hören, bis ich endgültig entscheide.

p.s. Treppen sind kein Thema. wenn wir den Flügel in die Wohnung bekamen, wird es ein Keyboard auch schaffen :)).
 
@lunapark: Was ist es denn nun geworden?
 
Ich habe immer noch keine Möglichkeit gehabt, dieses Kawai stage piano auszuprobieren. Habe aber einen Händler, der mir das bestellen und vermieten würde, so kann ich zumindest ein paar Monate schauen, ob es was für mich ist. Also eher kein Silent system, das ist mir zu unsicher bis jetzt.
 
So, heute ist endlich der Kawai MP-11 SE angekommen (nach einem kleinen Bestellabenteuer). Erster Eindruck: ganz schöner Brummer :)). Mechanisch recht zufriedenstellend bis jetzt, heute Abend werde ich mal länger üben. Klanglich noch gewöhnungsbedürftig. Die grand piano-Bässe sind toll, aber ab C2 schon finde ich den Klang recht spitz, nicht so schön rund, wie ich den mag. Etwas enttäuschend, zumal sie für die Klangeinspielung zig grand pianos zur Verfügung hatten. Noch gross vertraut mit den ganzen Einstellungen bin ich aber noch nicht.

Ach ja, zum Noten blättern muss ich den Arm komplett ausstrecken, das reicht gerade so :)).
 
Klanglich noch gewöhnungsbedürftig. Die Grand Piano-Bässe sind toll, aber ab C2 schon finde ich den Klang recht spitz, nicht so schön rund, wie ich den mag.
Herzlichen Glückwunsch, da hast Du ein ganz feines Digitalpiano ausgewählt! :)

Ich tippe bei deiner Anmerkung zuerst auf die Klangwiedergabe. Du hattest leider nicht erwähnt, welches Lautsprechermodell bei dir steht, wobei das für alle Leser natürlich eine interessante Information wäre.
Es gibt auch Raumeinflüsse, die kleine Frequenzbereiche besonders verstärken, daher werden hochwertigere Studiomonitore auf den Standort eingemessen.
https://www.thomann.de/de/sonarworks_reference_4_studio_edit._w_mic.htm

Beim MP-11 gibt es viele Möglichkeiten, Klangparameter einzustellen und das dann abzuspeichern, das geht letztlich natürlich auch nach Gehör statt ausgemessen.
Link zum Handbuch: https://www.kawai.de/service/mp11se.pdf
Handbuch S. 28, anderes Grand Piano auswählen; der Jazz Grand hat eine warme Charakteristik
Handbuch S. 32, Equalizer-Einstellungen (EQ)
Achtung, der 4 Band Equalizer wirkt global auf die Klangausgabe, also bei allen Instrumente. Wird dir der Klang bei verschiedenen Insrumenten (z.B. auch E-Pianos usw.) auf deinen Lautsprechern zu spitz, dann ist der EQ das richtige Werkzeug dafür.
Man benutzt einen EQ kaum für einzelne "Piano" Klangpräferenzen, sondern zur Raumanpassung der Klangausgabe insgesamt. Ein packevoller Jazz-Club dämpft ziemlich, eine Corona-Bestuhlung in der Stadthalle aber nicht.​
Handbuch S. 41, Mic "Off Axis" einstellen; der Klang erscheint weicher und hat mehr Raumanteil (Ambience).
Handbuch S. 50, Voicingtypen; Mellow 1/2 simuliert weichere Hammerköpfe (siehe auch S. 110 User Voicing)
Handbuch S. 51 Topboard; bei geschlossenem Deckel klingt der Flügel gedämpfter und trockener
Handbuch S. 51 Brilliance; regelt Klang unabhängig von der Intonation (Hammerköpfe)
Handbuch S. 60 erklärt das Abspeichern der vorgenommenen Einstellungen

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Claus! Ich werde mir mal Zeit für das Handbuch nehmen. Hoffentlich ist das für ein Elektronikbanause wie ich nicht zu kompliziert. Benutzt habe ich Kopfhörer (zwei verschiedene), Lautsprecher werde ich gar nicht anschliessen, dafür habe ich den Flügel im Wohnzimmer ;).

p.s. bei Thomann werde ich gar nichts mehr bestellen..
 

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