Sinnvoller E-Gitarreneinstieg

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cyberfox
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Hallo zusammen!

Hab heute die erste Stunde in E-Gitarrenunterricht gehabt...
Habe vorher ja schon ein paar einfache "Liedchen" gespielt. Mein Gitarren-Lehrer hat jetzt mit richtig traditionellem Unterricht angefangen (E-Moll, E-Dur usw.). Für mich scheint das ja auch alles sinnvoll zu sein. Wollte euch als erfahrenere Spieler aber mal fragen:

Braucht man diese (von der A-Gitarre her bekannten Griffe E-Moll usw.) auch bei der E-Gitarre im Laufe der Zeit noch? Oder ist es weniger sinnvoll die noch zu lernen?

Gruß
CyberFox
 
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Ja brauchst du.. Man kann das ja auch zupfen, Arpeggios machen oder einfach drüberwischen. E-Gitarre ist ja nicht nur Solo Solo Solo und Powerchord und wieder Solo
 
Also ich find immer wieder lustig auf der E-Gitarre mal paar Chords zu spielen.

Seien es nun langsamere Songs wie "The House of the rising Sun" oder AC/DC...

Also Chords brauchst du meist, aber nicht wenn du nur Solo spielst (was die wenigsten machen). Auch e-Moll und alles andre.

Wenn das deine Frage war, ist sie denke ich mal beantwortet, oder? :great:
 
7eppeliner schrieb:
Seien es nun langsamere Songs wie "The House of the rising Sun" oder AC/DC...
Oder "The House of the rising Sun" wie AC/DC...........!!!:great: (eine geile Aufnahme !!)

G.NOMORE
 
Jap, das war meine Frage! Also ist es genau wie ich schon gedacht habe, recht sinnvoll diese ganzen Grundlagen zu lernen... :great:
 
Ohne diese Grundlagen wirst nicht wirklich viel neues dazulernen können behaupte ich mal.
Denn prinzipiell spielt man immer Akkorde, nur später sind es dann halt Arpeggios die aus Akkorden gebildet werden, oder Drei / Vierklänge etc.

Wenn man die Grundlagen lernt hat man später den Vorteil, dass man weiß was man spielt, und nicht einfach dahinklimpert.

Ich habe noch bei keinem Gitarristen gesehen, dass er keine Ahnung von Theorie hatte und richtig gut Jammen konnte.
Weil irgendwas daherdudeln kann jeder, aber wirklich zu Musizieren, dass man mit anderen Musikern aus einem Guss spielt, das kann man ohne ein gewisses Grundwissen nicht.

Manche bleiben gerne bei Powechords, dementsprechend "variabel" klingt dann auch ihre Musik. Oder lernen nur sturr Songs auswendig, und wenn sie mal improvisieren sollten, sind sie so kreativ wie ein Schuhkarton.
 
AndyP schrieb:
Ohne diese Grundlagen wirst nicht wirklich viel neues dazulernen können behaupte ich mal.
Denn prinzipiell spielt man immer Akkorde, nur später sind es dann halt Arpeggios die aus Akkorden gebildet werden, oder Drei / Vierklänge etc.

Wenn man die Grundlagen lernt hat man später den Vorteil, dass man weiß was man spielt, und nicht einfach dahinklimpert.

Ich habe noch bei keinem Gitarristen gesehen, dass er keine Ahnung von Theorie hatte und richtig gut Jammen konnte.
Weil irgendwas daherdudeln kann jeder, aber wirklich zu Musizieren, dass man mit anderen Musikern aus einem Guss spielt, das kann man ohne ein gewisses Grundwissen nicht.

Manche bleiben gerne bei Powechords, dementsprechend "variabel" klingt dann auch ihre Musik. Oder lernen nur sturr Songs auswendig, und wenn sie mal improvisieren sollten, sind sie so kreativ wie ein Schuhkarton.
Ok! Danke für Deine Antwort. Bin auch fleißig, die ganzen Griffe am Lernen ;)
Ist das normal, das man sich die ganzen Sachen nicht direkt alle merken kann?
 
cyberfox schrieb:
Ist das normal, das man sich die ganzen Sachen nicht direkt alle merken kann?
Ich würde da mal glatt behaupten: Ja! :p
 
mit den akkorden lernst du vor allem auch deine finger zu koordinieren... wenn du später mal eine gute und schnelle melodie spielen wirst, wirst du dir einen fingersatz ausdenken müssen... dass heisst die finger praktisch so anzuordnen um bünde schneller zu erreichen und das spiel angenehmer zu machen... akkorde sind und bleiben für mich grundlage und der perfekte einstieg ins spiel

außerdem kommt man schnell mal in die situation in der man am lagerfeuer sitzt und jemand ein "kultliederbuch" mithat... dann kann man ja praktisch nichtmal "Lady in Black" spielen :redface:
 
Dabei hat das nur 2 sehr leichte Akkorde...
 
Ist das jetz ironisch gemeint oder was?!
 
Ok! Thx!

Dann scheine ich ja auf dem richtigen Weg zu sein ;)
Nebenbei: Wünsche alle ein schönes Weihnachtsfest :D
 
Also ich denke auf jeden Fall dass du das brauchst. Wenn du mal Lieder selber komponieren willst, dann kannst du ja nicht einfach nur zusammengereihte Töne spielen und alles andere außer acht lassen.. Irgendwie sollte es ja auch ab und zu mal begleitet sein. Wenn du ne Melodie hast und davon die Töne nimmst, dann kannst du wenn du eine volle Akkordlehre hinter dir hast richtig viel damit machen: Du kannst die Mollparallele holen, etc., etc. ....
Also wenn du die Akkorde nicht lernst bleibt dir musikalisch eine sehr große Welt verborgen ;)

mfG Ginsi
 
Mann kann auch ohne Theoriekentnisse wunderbar jammen usw., irgendwann weiß man einfach wie sich der Ton anhört wenn man in Bund x auf Seite Y greift und ob er zum gespielten passt.
Aber zum Thema : Akkorde sind natürlich sehr sinnvoll, eben ne Grundlage...und das man Theorie nicht unbedingt braucht heißt nicht dass es nicht gut ist wenn man sie kann.
 
Ok! Aber ich muss echt sagen, das ich es recht schwer finde! Mein Lehrer hat mir so ne Reihe an Übungen aufgestellt:

E - a - E - a
a - C - a - C
e - E - e - E
C - D - A...

usw...

Hab da echt meine Probleme mit, die Finger zu koordinieren! Von a-moll in C-Dur oder ist ja nicht so schwer! Aber wenn man dann mit 3 Fingern gleichzeitig springen muss, komme ich einfach nicht mit! Irgendwelche Tipps, wie ich zum Beispiel den Sprung von E-Dur nach a-moll besser hinbekomme?
 
lieg ich da falsch oder muss man beim sprung E - Am dur den fingersatz eine saite nach oben verlegen? :D

also üben üben üben... mach diese aufgabe des lehrers mal ne ganze stunde lang... danach kanst du das fließend!
 
Fastel schrieb:
lieg ich da falsch oder muss man beim sprung E - Am dur den fingersatz eine saite nach oben verlegen? :D

also üben üben üben... mach diese aufgabe des lehrers mal ne ganze stunde lang... danach kanst du das fließend!
Mache ich ja schon! Übe jeden Tag ;)
Man merkt auch, das es von Tag zu Tag besser wird. Aber es ist schon nicht einfach :D
 
Da kommen noch viel schlimmere Sachen. Wenn man ein paar nette Akkordezerlegungen spielt wie ein H moll und dann auf G Dur umgreift, und dabei meine ich nicht den Bareé Griff und dann auf D Dur und zurück auf H moll, da beißen sich viele Gitarristen nach Jahren noch die Zähne aus, weil sie jahrelang zu faul waren, das von Anfang an zu üben.

Irgendwann holen jeden die Lernlücken ein, wenn er besser werden will ;)
 

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