Sonar vs. Cubase

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anorak73
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Hallo

Ich brauche mal "schnelle Hilfe" :)

Ich bin ein kleiner Hobby-Musiker, ohne größere Ansprüche. Eine DAW benutze ich derzeit eigentlich hauptsächlich um schnell mal eine Komposition festzuhalten. Ggf. mal was arrangieren. Dabei dann aber möglichst einfach und Barrierefrei.
Ich hatte angefangen mit Magix Music Studio. Hier störte mich dann aber, das man dort keine Arpeggiatoren (z.B. Kirnu) einsetzen kann.
Als nächstes Probierte ich Reaper aus, doch das war mir zu kompliziert und zu englisch.
Dann kaufte ich mir Cakewalk Music Creator 6, das meinen Ansprüchen bisher genügte, allerdings funktionieren dort einige Plugins wie z.B. der ezDrummer nicht mehr. Als ich kürzlich ein Lied Arrangieren wollte, klappte das auch nicht so wie ich es wollte..

Daher habe ich jetzt überlegt, ob ich mir mal cubase Elements holen sollte (die teuren DAWs bleiben mir ohnehin verwehrt).

Jetzt habe ich heute aber das Angebot bekommen als Nutzer von Music Creator zu wechseln auf Cakwalk Sonar X3 für 33 Euro...

Nun bin ich am Überlegen, ob ich das jetzt annehme.

Für mich wichtig, das eben alle VST-Instrumente und Plugins funktionieren, ein Arpeggiator eingesetzt werden kann und das es in der Handhabung einfach und verständlich ist, so das man nicht erst Stundenlang irgendwelche Lesungen durchführen muß.
Wie gesagt, beim Music Creator konnte ich inntuitiv ein Instrument laden und aufnehmen. Alles sehr erklärend. Das war mir schon wichtig. Bei Reaper war das schon kniffliger, zumal ich auch oft das Problem hatte, das ich zwar Instrumente geladen habe, diese aber nicht zu hören waren.

Vielleicht kann mir hier jemand ein wenig Entscheidungshilfe geben und sagen, das beide Programme eigentlich recht ähnlich sind vom Umfang und den Möglichkeiten, bzw. dass das eine was kann was das andere nicht kann.

Wir reden hier wie gesagt von den "günstigen" Versionen für unter 100 Euro. Mehr kann ich mir halt nicht leisten.

Bei Sonar hätte ich den Vorteil, das die bereits gekauften Instrumente vom Music Creator dort ebenfalls laufen würden (hoffe ich jedenfalls, bzw. wird auf den Vorschaubildern so angezeigt).

Eine Demo von Cubase wollte ich herunterladen, da diese aber immens groß ist (2,5GB) und meine Leitung immens klein und der erste Download gerade fehlgeschlagen ist, dachte ich, das ich auch hier mal frage :)

Vielen Dank schon mal.
Gruß
Andreas
 
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meine (persönliche) Meinung:
* Sonar (X3) auch in der abgespeckten Version gut und vor Allen gut eingedeutscht, Vieles Intuitiv findbar, :)
* Cubase (auch in der LE Version) zwar Leistungsfähig, jedoch wenig intuitiv bedienbar, Handbuch lesen ist Pflicht, Eindeutschung so la la - bis schlecht
* Studio ONE (free) kostenlos zum ausprobieren, absolut übersichtlich & intuitiv bedienbar
=> HIER: http://www.presonus.com/products/studio-one/download
* leicht auf höhere Version upgradebar
...
ODER: Investier erstmal 15,-
+ bald darauf:
33 € für den reduzierten Update Preis
http://www.ppvmedien.de/Recording/Sonderhefte/KEYS-extra-1-2014-CUBASE-LE-7-Vollversion::15908.html
das fuzzt auch , gute Beschreibung im Journal, ..

und weil es so geil ist: nach das dazu: http://www.ppvmedien.de/Recording/Sonderhefte/KEYS-Special-WAVELAB-LE-8-Vollversion::15776.html
dann bist schon vernüftig angezogen
Grüße

Egon
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann mir hier jemand ein wenig Entscheidungshilfe geben und sagen, das beide Programme eigentlich recht ähnlich sind vom Umfang und den Möglichkeiten, bzw. dass das eine was kann was das andere nicht kann.

Hmm, willst Du jetzt wirklich nur eine kurze Beschwichtigung deiner Ängste oder hat sich anstatt dem "ob" in deiner Formulierung ein "dass" eingeschlichen? :D

Im Grunde sind ALLE DAWs recht ähnlich, da beisst die Maus keinen Faden ab. Im Grunde hilft da nur antesten. Vielleicht hast Du ja einen Kumpel der über eine potentere Internet-Anbindung verfügt und der dir die Trial-Version von Cubase herunterladen kann.

Funktionsumfang etc. zu beschreiben ist wohl eine umfangreiche und undankbare Arbeit, da würde ich empfehlen, sich die handbücher der in frage kommenden DAWs zu besorgen und zu schauen was dort angegeben ist bzw. auch die entsprechenden Internetseiten der hersteller zu besuchen und dort nach Informationen zu schauen.

So aus dem Gefühl heraus würde ich dir dazuraten das Crossgrade zu wagen, die Programmoberflächen und Funktionen dürften recht ähnlich sein, so dass Du dich fix zu recht finden wirst.

Allerdings sollte angemerkt werden, dass der "Besitzer" von Sonar in relativ kurzer Zeit mehrfach gewechselt hat, ich würde Sonar als DAw mit der derzeit ungewissensten Zukunft bezeichnen.

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meine (persönliche) Meinung:

* Cubase (auch in der LE Version) zwar Leistungsfähig, jedoch wenig intuitiv bedienbar, Handbuch lesen ist Pflicht, Eindeutschung so la la - bis schlecht

Und das von einem Bayern. :D Aber ernsthaft, wie kommst Du zu dieser Ansicht?
 
Ich habe mittlerweile schon mal meine Fühler ausgefahren und dabei festgestellt, das Sonar tatsächlich die Beliebtere Anwendung für Anfänger ist, da sie leichter und intuitiver zu bedienen ist. Außerdem hat es für mich mehr Vorteile.
Außerdem bin ich nicht sicher, ob z.B. der ezDrummer bei Cubase Elements funktioniert, denn in der Kompatibilitätsliste vom ezDrummer wird er (bzw. der Vorgänger) als Incompatibel angezeigt..

Leider ist die Steam Version von Sonar noch in Englisch, aber der Cakewalk Support meinte, das diese im nächsten Jahr nachgeliefert werden soll..
 
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so richtig KLASSE wird SONAR mit dem richtigen DAW-Controller bzw, Audio-Interface
... z.B. V-Studio-100
=> ein Knopf gedruckt =ACT = active Controller Technology :)
und Alles ist sauber und richtig belegt bis hinein in die Plugins, ...
LOGO beide vom Selben Hersteller CakeWAlk / Roland :)

- - - Aktualisiert - - -


Und das von einem Bayern. :D Aber ernsthaft, wie kommst Du zu dieser Ansicht?[/QUOTE]


=> daraus kann man Folgern dass DU Cubase schon länger verwendest, ..
:) dann verschwindet "die Unlogic, die Undurchsichtigkeit"
das ist primär bei DAW Anfängern der Fall, Ich komme auch damit vernünftig klar,
.. doch mein Sohn (18) findet nix ,
hat ALLE DAW's im Angebot, ... dadurch wird mir erst so richtig ersichtlich wozu "das Greenhorn" greift,
(Wohlgemerkt wenn Alle DAW's sauber uff dem Rechner sindd)
und das ist nun mal ÖFTER als CuBase => LOGIC X (hier nicht im rennen) oder eSONAR X3 ...

Frage beantwortet ?
 
Letztlich hat jede DAW eine gewisse Einarbeitungszeit, hängt in erster Linie vom Know How und der Neigung des USers bezogen auf Workflow ab.

Wenn man aber in den DAWs sich eingearbeitet hat, kommen so nach und nach die Vorteile und NAchteile zu tage.
Sonar X1-3 , da ist der MIxer für mich ein NoGo, klitzefitze kleine Regler, mehr Miniatur geht nicht, beim Aufklappen des ProChannels rückt der Mixer nicht nach, wenn man rechts an der Kante zum MAsterOut ist.
Auch führt Sonar Altlasten mit, die nicht mehr up-to-date sind, wie die defacto nichtfkt. Drum Map, ein Verhau an internen Plugins unterschiedlichster GUI, und vor allem unterschiedlichster Qualität.

Auch die Updatepolitik ist mir zu kostspielig, egal wie, alle JAhre kommt ein Majorupdate, was bezogen auf X2 zu X3 m.M. nach keines war.
Ein ähnl. Update bei Cubase 7 auf 7.5 war ein Zwischenupdate für günstige 49€.

Da ist für mich Cubase 7.5 runder, auch wenn dieses natürlich auch seine Ecken hat, aber nicht stören.

Gerade die Midi-Abteilung ist führend bei allen DAWs, ob triolische Appregios, alles geht super und einfach.
 
@ egonschmidt:

Meine Unverständniss war auf die von dir als mangelhaft beschriebene Eindeutschung bezogen, denn da habe ich in all den Jahren wenige bis keine Fehlübersetzung oder missverständliche Formulierungen gefunden.
 
So EIn Controller ist sicher was feines. Aber so viel Geld habe ich leider nicht übrig. Außerdem habe ich kein Studio oder festen Platz für die ganzen Sachen. Also wenn ich Musik machen will, muß ich mir erst alles aus irgendwelchen Ecken holen und aufbauen.. Und da ist der Platz in meiner Wohnung eh schon zu gering, als das da noch so ein Controller platz hätte - auch wenn ich es sicher ganz toll finden würde :)

Aber so weit geht meine Nutzung auch gar nicht und wie ich mich kenne, wird sich das in den nächsten 2-3 Jahren auch sicher nicht ändern, wenn ich in dem Tempo weitermache :D
Habe heute mal etwas intensiver Arrangiert und dabei bin ich nach 4 Instrumenten gleichzeitig schon an die Leistungsfähigkeit meines Rechners gestossen: Die Sounds knackten. Macht dann natürlich keinen Spaß. OK, kann man einfrieren..
Ich mache zwar Musik seit ich ca. 14 bin (immerhin 26 Jahre) aber nie groß und ernsthaft, weil einfach kein Geld für vernünftige Hardware übrig war. Bin vor zwei Jahren mit den VSTis angefangen, weil Musik machen halt was sehr schön ist.
Ich erwische mich aber immer wieder dabei, wie ich nach kurzer Zeit (bzw. nach ersten Rückschlägen) keine Lust mehr zum arrangieren habe und dann lieber weiter Musik ohne DAW mache :)
Hier ist auch ganz klar die Aussage von Egon zu berücksichtigen, das man nichts von einer DAW hat, die einem am Anfang nur Steine in den Weg legt. Deswegen hatte ich ja auch keinen Nerv bei Reaper.. :)
Ist ja nicht so, das man später auf was anderes umsteigen kann.
Wegen der Preispolitik; Da hoffe ich mal auf die Steam-Zugehörigkeit von Sonar. Der Music Creator kostet ja generell auch 60 Euro. War aber z.B. gestern wieder für 15 Euro im Angebot.. Da hoffe ich halt einfach drauf, das es solche Angebot auch in Zukunft geben wird, bei anderer Software bekam ich bisher jedenfalls immer irgendwelche günstigen Upgrade-Angebote..
 

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