Abklärung rechtliche Sachen in diesem Thread:
https://www.musiker-board.de/vb/forumdisplay.php?f=131
Mal in Kürze: der Texter schützt seinen Text, ihr schützt Eure Musik.
Für die Verwertungsrechte ist die GEMA zuständig.
Intern solltet Ihr einen kleinen Vertrag aufsetzen, in dem steht:
Von allen Tantiemen des songs m gehen x % an den, der den Text geschrieben hat und y % an die, die die Musik geschrieben haben und z % an die, die die Musik aufführen. Das ist eine klassische Einteilung in Text, Komposition und Darbietung.
Im Vertrag sollte stehen, ob von den Tantiemen zuerst die Kosten (Demo, CD, eventuell Konzerte und Tour, Verlag etc.) abgezogen werden und dann die Verteilung stattfindet (halte ich für günstiger) oder ob ihr die Tantiemen unabhängig von der Aufteilung der Kosten haltet.
Wenn 2 Leute an der Musik mitstricken halte ich auch da eine schriftlich niedergelegte Übereinkunft (Tantiemen für songs a-k werden zu gleichen Teilen geteilt) für sinnvoll. Entweder eine generelle, unabhängig von den einzelnen songs oder auf die einzelnen songs bezogen (haben die Beatles ja auch so gemacht).
Dann habt Ihr prinzipiell untereinander alles geregelt, was es meines Wissens zu regeln gibt auf finanzieller Ebene.
Grundsätzlich halte ich es für günstiger, Prozentsätze eines künftigen Gewinns als Basis zu nehmen. Wenn Du anfängst, Leute auszuzahlen (Du kriegst für den Text x €, dann ist er unser), hast Du immer das Problem, dass einer sich gelackmeiert fühlt: wenn der song ein Hit wird, ist die einmalige Zahlung ein Witz, wenn er ein Rohrkrepierer wird, ist jeder € ein zu viel gezahlter €.
Das wäre so meine Peilung dazu,
x-Riff