Sonic Syndicate

  • Ersteller sonicer
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Ohne jetzt den Spielverderber spielen zu wollen... ist es nicht völlig unerheblich für die Qualität der Band, ob sie nun Emocore mit Melodic Death Einflüssen spielen oder Melodic Death Metal mit Emocoreinflüssen?

Vielleicht liegt das daran, dass ich nicht mehr ganz so in der Metalszene drin stecke wie früher, aber die Frage nach der genauen Musikrichtung ist doch einfach unwichtig.


Die Band ist schön massenkompatibiel, das ist ein Fakt. Simple Songs, eingängie Melodien. Ist doch nichts schlimmes. Nicht dass ich mir davon jetzt unbedingt ne CD kaufen müsste oder auf ein Konzert wollte, aber wenns im Club mal läuft gehe ich auch nicht raus.
Mein Fazit: Einigermaßen unwichtig, aber durchaus nicht nicht schlimm. Ich verstehe hier die Stänkerrei nicht so ganz. Die Musik ist doch nicht schlecht, sie ist nur nicht so richtig gut.
Es gibt wirklich schlechtere Musik auf diese Welt.


Die Einordnung in Musikrichtungen macht sowieso nur im geschichtlichen Kontex Sinn. Man kann zum Beispiel sagen, Anfang der 80er hat sich in der Bay Area Szene ein gewisser Musikstil herrausgebildet, der Bands wie Metallica, Megadeath und SOD hervorgebracht hat.
Man kann auch sagen, wann sich die Death Metal Szene in Schweden entwickelt hat, und wann sie welche Veränderungen hervorgerufen hat.
Das hilft Zusammenhänge zu verstehen und so macht die Einordnung wirklich Sinn. Im Nachhinein Bands nach Doublebasseinsatz oder Gitarrensounds in Schubladen zu stecken allerdings nicht.
 
Ohne jetzt den Spielverderber spielen zu wollen... ist es nicht völlig unerheblich für die Qualität der Band, ob sie nun Emocore mit Melodic Death Einflüssen spielen oder Melodic Death Metal mit Emocoreinflüssen?

ne eben nicht, weil es schön zeigt, wie die ganzen metaller versuchen den schwarzen peter von ihrer musikrichtung wegzuschieben :D. und btw mit emocore hat das ganze rein gar ncihts zu tun. ;)
 
ich hab keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhoben mit meinen Kriterien - darüber kann man ja diskutieren. Wenn du Brutalität und Aggressivität hinzufügen möchtest kein Problem, du müsstest es lediglich etwas konkretisieren und Stilmittel herausarbeiten.

@MatthiasT Doublebass und Gitarrensounds sind alles Sachen die am Ende den Stil ergeben und danach kann man sehr wohl einteilen. Auch die Bay-Arena-Bands wurden nach irgendwelchen Stil-kriterien kategorisiert. Du hast Recht dass man, wenn man etwas zeitlichen Abstand gewonnen hat, die Sachen besser bewerten, einordnen und systematisieren kann. Dass das grundsätzlich nötig ist um den Überblick zu bewahren darüber besteht denke ich Konsens.
 
@MatthiasT Doublebass und Gitarrensounds sind alles Sachen die am Ende den Stil ergeben und danach kann man sehr wohl einteilen. Auch die Bay-Arena-Bands wurden nach irgendwelchen Stil-kriterien kategorisiert. Du hast Recht dass man, wenn man etwas zeitlichen Abstand gewonnen hat, die Sachen besser bewerten, einordnen und systematisieren kann. Dass das grundsätzlich nötig ist um den Überblick zu bewahren darüber besteht denke ich Konsens.

Die Bay Area Bands wird hauptsächlich dadurch charakterisiert, dass sie zur gleichen Zeit am gleichen Ort enstanden sind und sich so gegenseitig beeinflusst haben. Der da entstandene Thrashmetal ist keinesfalls nur eine Ansammlung von Stilkriterien.

Klar bringen bestimmte Richtungen gewisse spieltechnische Klischees hervor. Wie das b-Bend beim Country, aber trotzdem benutzt das längst nicht jede Countryband - und bleicht trotzdem Country.

Man kann sehr gut nachvollziehen, wie Punk in den 70ern entstanden ist und wie daraus Gothikrock und Elektrobands wie Depeche Mode entstanden sind, und wie der Einfluss auf die Metal und Rockszene war. Da machen Stilrichtungen Sinn, weil man so Entwicklungen aufzeigen und verstehen kann.


Es macht zum Beispiel auch Sinn, die trashbeeinflusste und technische Florida Death Metal Szene von der schwedischen zu trennen, (Melodic Death Metal ist ja ursprünglich das synonym für die schwedische bzw. Göteborger Death Metal Szene) da wirklich andere Einflüsse vorhanden waren udn andere Entwicklungen hervorgebracht haben. Sonic Syndicate enstammen (auch hörbar) der schwedischen Szene, wo ist das Problem sie einfach als poppigen Vertreter dieser Musikrichtung zu aktzeptieren?
 
Hab ich keins, ich hab lediglich ein Problem damit es Death Metal zu nennen.

Das nach-Regionen-einteilen funktioniert heute nicht mehr wirklich weil die Musik mittlerweile total globalisiert ist - übers Internet hast du die Möglichkeit dir Einflüsse von überall zu verschaffen während früher der Austausch viel stärker in den regionalen Undergroundszenen stattgefunden hat.
 
wer nennt es denn bitte death metal? :rolleyes: es is melodic death, und das hat ja heutzutage praktisch kaum noch was mit death metal zu tun...
 
Ich mag die Band nicht.
Die Lieder klingen Anfangs nicht schlecht, aber schon nach 2-3mal hören, ist da die Luft raus. Zudem ist die Scheibe knadenlos überproduziert. Ich habe sie zwar noch nicht live gesehen, aber wenn die Live auch diese "tollen" Synthesizer und Halleffekte hinbekommen, dann Hut hab.
 
ja void... du hast es begriffen.

Melodic Death Metal hat heute nichts mehr mit Death Metal zu tun, das ist es ja gerade was ich kritisiere...
Meiner Meinung nach handelt es sich um missbräuchliche Verwendung des Begriffs "death metal" in "melodic death metal". Aber ich wollt das nur mal in den Raum werfen weil es mich bei Sonic Syndicate besonders gestört hat .. im Endeffekt ist es eh eine I-Tüpfelchen-Reiterei, ich wollte lediglich dazu anregen mit den Begriffen etwas sensibler umzugehen und sie nicht völlig ihrer Bedeutung zu berauben.

@den über mir: agree, dazu noch hochgradig unauthentisch
 
ja void... du hast es begriffen.

Melodic Death Metal hat heute nichts mehr mit Death Metal zu tun, das ist es ja gerade was ich kritisiere...
Meiner Meinung nach handelt es sich um missbräuchliche Verwendung des Begriffs "death metal" in "melodic death metal". Aber ich wollt das nur mal in den Raum werfen weil es mich bei Sonic Syndicate besonders gestört hat .. im Endeffekt ist es eh eine I-Tüpfelchen-Reiterei, ich wollte lediglich dazu anregen mit den Begriffen etwas sensibler umzugehen und sie nicht völlig ihrer Bedeutung zu berauben.

@den über mir: agree, dazu noch hochgradig unauthentisch

Seh ich genau so in der Mucke liegt einfach keine Gemeinsamkeit (mehr) zum Death Metal.
Hör dir mal Morbid Angel, Bolt Thrower oder Death an und dann SS... wo ist den da die Gemeinsamkeit die das DEATH in Melodic Death rechtfertigt ???
Sorry das ich da drauf rumhacke bin aber einfach ein Verfechter meiner Lieblingsmusik.
Ich kann es halt einfach nicht ab wenn Gruppen wie CoB oder SS so salopp als Death Metal bezeichnet werden. :redface:
 
Seh ich genau so in der Mucke liegt einfach keine Gemeinsamkeit (mehr) zum Death Metal.
Hör dir mal Morbid Angel, Bolt Thrower oder Death an und dann SS... wo ist den da die Gemeinsamkeit die das DEATH in Melodic Death rechtfertigt ???
Sorry das ich da drauf rumhacke bin aber einfach ein Verfechter meiner Lieblingsmusik.
Ich kann es halt einfach nicht ab wenn Gruppen wie CoB oder SS so salopp als Death Metal bezeichnet werden. :redface:

Ist doch nicht so schlimm, ich bin auch Fan von Atheist, Cynic, Death und Necrophagist. Aber auch die machen für mich nur Musik und es mir schnurzegal, ob nun auch andere Bands die man nicht mag zu einem ähnlichen Genre gezählt werden.
Musik entwickelt sich halt weiter, und der Melodic Death halt in diese Richtung. Meinst du, Chuck Schuldinger oder Sean Malone haben sich drum gekümmert, wie man ihre Musik bezeichnet? Ich denke eher, dass denen sowas völlig wumpe war, und man hört ihrer Musik deutlich an, dass sie auch sehr viele Einflüsse abseits des Metals hatten.
 
Konkretes Beispiel: Du siehst einen Flyer eines Undergroundkonzertes. Drei Bandnamen stehen drauf und die Stilbezeichnung ist "Musik". Gehst du hin ? Wenn ich als Stilbezeichnung "Metal" lese werd ich vermutlich nicht hingehen, wenn "Death Metal" oder "Melodic Death Metal" dortsteht vermutlich schon. Aber wenn dann dort Sonic Syndicate auftreten schlag ich den Veranstalter k.o. (ok werd ich nicht tun, ich bin pazifist ;) )

Macht es die Kommunikation über Musik nicht viel leichter wenn es zumindest ein paar Versuche der Systematisierung gibt woran man sich klammern kann, mit denen man ungefähr ausdrücken kann was man mag oder nicht mag? Ist es sinnlos in einem Forum Unterteilungen nach Stilen vorzunehmen oder wäre es besser ein Sammelforum "Musik" zu machen (schließlich ist alles Musik) ? - ich will mir das Chaos gar nicht ausmalen. Oder angenommen du willst ein Instrument lernen und weißt in welche Richtung du willst. Du wirst keinen Lehrer für Death, Necrophagist oder Cynic finden, für Metal höchst wahrscheinlich schon der dir Stil-Standardsachen beibringen kann auf denen du aufbauen kannst.
 
Konkretes Beispiel: Du siehst einen Flyer eines Undergroundkonzertes. Drei Bandnamen stehen drauf und die Stilbezeichnung ist "Musik". Gehst du hin ? Wenn ich als Stilbezeichnung "Metal" lese werd ich vermutlich nicht hingehen, wenn "Death Metal" oder "Melodic Death Metal" dortsteht vermutlich schon. Aber wenn dann dort Sonic Syndicate auftreten schlag ich den Veranstalter k.o. (ok werd ich nicht tun, ich bin pazifist ;) )

Macht es die Kommunikation über Musik nicht viel leichter wenn es zumindest ein paar Versuche der Systematisierung gibt woran man sich klammern kann, mit denen man ungefähr ausdrücken kann was man mag oder nicht mag? Ist es sinnlos in einem Forum Unterteilungen nach Stilen vorzunehmen oder wäre es besser ein Sammelforum "Musik" zu machen (schließlich ist alles Musik) ? - ich will mir das Chaos gar nicht ausmalen. Oder angenommen du willst ein Instrument lernen und weißt in welche Richtung du willst. Du wirst keinen Lehrer für Death, Necrophagist oder Cynic finden, für Metal höchst wahrscheinlich schon der dir Stil-Standardsachen beibringen kann auf denen du aufbauen kannst.

Ich habe überhaupt nichts gegen Genres gesagt, nur gegen die schwachsinnige Einteilung anhand von Kritierien wie "diese Band ist zu schlecht um die gleiche Richtung zu spielen wie meine verehrten Götter". Sie machen Sinn, wenn es darum geht zu verstehen wie sich welche Bands aus welchen Einflüssen entwickelt haben und wie sie andere Bands beeinflusst haben.

Wenn auf einem Flyer Metal steht, vielleicht mit einer kleinen Umschreibung "melodisch/rau/weißwasich", dann ist das für alle ausreichend, die Leute die verbort nur ein einziges Subgenre hören kennen die Band sowieso.

Wenn ich allerdings einen Flyer bekomme und da steht unter jeder Band einfach "Musik" drunter würde ich allein wegen der Kompromisslosigkeit der Akton hingehen.:D

Und wer Musiker werden will und einen Lehrer für "Metal" sucht oder noch krasser für ein Subgenre ist wirklich noch kein Musiker. Die Grundlagen sind haargenau die gleichen, gerade im Bandzusammenspiel. Es gibt keine Metalgrundlagen, es gibt enfach nur Grundlagen. Aber daher kommen dann die ganzen Heerscharen von Gitarristen, die das zweite Master of Puppets Solo "spielen" können, aber keinen Offbeat hinbekommen, hier im Forum "Metalgitarren" und "PA's für Metal" suchen und krasse "Metalamps" haben, unter derren Palm Mutes der Proberaum bebt, aber der Bandsound im Arsch ist.


Wie gesagt, (Sub-)Genres machen Sinn, die ewigen Diskussionen, ob eine Band es noch würdig ist zu einem Genre zu gehören allerdings nicht.
Ich hab bei SS deutlich herausgehört, wo die Einflüsse liegen - und das ist bei den typischen Melodic Death Metal Bands. SS machen das jetzt poppiger, aber welchen Sinn macht es, dafür noch ein Subgenre zu gründen?
 
Sieht aus als können wir uns doch nicht auf Modern Melodic Metal einigen? xD
Für alle die meinen In Flames / SS / CoB / usw wären keine Melodic Death Band (ich sag´s auch nicht, nicht falsch verstehen ;)): Was wäre dann eine typische Melodic Death Band? Arch Enemy? :confused:
 
ja void... du hast es begriffen.

Melodic Death Metal hat heute nichts mehr mit Death Metal zu tun, das ist es ja gerade was ich kritisiere...
Meiner Meinung nach handelt es sich um missbräuchliche Verwendung des Begriffs "death metal" in "melodic death metal". Aber ich wollt das nur mal in den Raum werfen weil es mich bei Sonic Syndicate besonders gestört hat .. im Endeffekt ist es eh eine I-Tüpfelchen-Reiterei, ich wollte lediglich dazu anregen mit den Begriffen etwas sensibler umzugehen und sie nicht völlig ihrer Bedeutung zu berauben.

@den über mir: agree, dazu noch hochgradig unauthentisch

ja ok das verstehe ich vollkommen. ich hab auch nie gemeint,dass es was mit death metal zu tun hat. denn ich sehe wirklich keine verbindung mehr zwischen den beiden genres, zumindest nicht mehr als zwischen allen anderen genres auch
 
Ich habe mir letztens das Album Only Inhuman gekauft (doppel CD) und ich muss sagen gefällt mir sehr gut. (Bis darauf das die Sänger irdgendwie komisch aussehen)

Also meiner Meinunng nach kommt das Album nicht an The Opposite from Within (Caliban) ran (ok mann kann es eigentlich auch nicht direkt vergleichen ^^) aber ein paar Knaller sind meiner Meinung schon drauf.
Das Album ist shon mal ein Blick wert.
 
hmm weiss garnet wie ich anfangen soll, zuerst einmal kann ich hier viele verstehen die die Band nicht mögen wegen ihrer Promotion ect.
Aber jetzt mal ehrlich eine Band untezustufen nur wegen extremer PR ist echt mal Hirnlos, ich meine eine "Newcomer" Band muss ja wohl gepusht werden sonst wäre sie ja keine><
Ja sie klingen wie viele andere Bands, aber wo ist das Problem bitte?Solche Bands dienen nicht nur dem geschäft und dem Label sondern auch dem Musik-"Genre", ich meine was meint ihr wieviel Leute auf den Metall-Zug aufspringen bei Newcomer Bands?Bei wievielen hier war genau das der Grund und die damals eingesessenen Metalheads haben auf die Bands die euch angesprochen haben sicher auch verachtet.....ich für meinen teil finde die Band okay, auf Only Inhuman sind ein paar gute Songs drauf die man sich mal geben kann dennoch würd ich auch ersma den Hype abwarten und gucken was noch so kommt. Wobei ich sagen muss die Elektroeinflüsse finde ich echt geil obwohl ich normal garnicht auf sowas stehe.
 
h
Aber jetzt mal ehrlich eine Band untezustufen nur wegen extremer PR ist echt mal Hirnlos, ich meine eine "Newcomer" Band muss ja wohl gepusht werden sonst wäre sie ja keine><

Meine Gegenthese: Eine Newcomerband darf nicht zu arg gepusht werden, da sie sich dann nicht weiterentwickeln kann und auf ihren derzeitigen "Sound" festgenagelt wird.

Und ganz unabhängig davon: Eine Plattenfirma pusht in dem Maße nur, wenn sie weiß, dass das Produkt funktioniert. Und woher wissen sies? Garnirgendwoher, WENN die kleinen ihre Songs denn selber schreiben.. ;)
 
Meine Gegenthese: Eine Newcomerband darf nicht zu arg gepusht werden, da sie sich dann nicht weiterentwickeln kann und auf ihren derzeitigen "Sound" festgenagelt wird.
[...]

OHNE das ich jetzt provozieren, 'ne hitzige Diskussion anzetteln oder eine weitere Gegenthese aufstellen will, aber: das passiert doch ohnehin... Wenn eine Band sich eine Fan-Gemeinde erspielt hat, dann erwarten viele einfach, dass sie sich treu bleiben - abweichendes Verhalten wird bspw mit Kommerz- und Poser-Vorwürfen geahndet... Mal mehr und mal weniger. Klar, eine Entwicklung bspw der technischen Fertigkeiten wird für gewöhnlich honoriert, aber eine Entwicklung des Songwritings bzw eine Modifikation des Stils kann schon deutlich "nach Hinten losgehen" und Rufe nach "Back to the Roots" laut werden lassen. Bei so mancher Reunion und/oder Rückbesinnung irgendwelcher "alten Recken" frag ich mich was zu Grunde lag - bessere Verkaufszahlen oder "die wahre Liebe".

Und woher wissen sies? Garnirgendwoher, WENN die kleinen ihre Songs denn selber schreiben.. ;)

Naja, also davon geh ich mal blauäugig aus. Obwohl ich mir gut vorstellen könnte das jmd "professionelles" beim Songwriting die Pfoten mit im Spiel, vielleicht sogar das letzte Wort hat, denn - das die Songs klingen wie am Reisbrett entworfen würd ich sofort unterschreiben. Da gefällt mir sogar besser was ich bisher vom Vorgänger kenne. Ich könnt mir auch vorstellen (bzw ich rechne damit), dass das nächste Album irgendwo "reifer" klingen wird und HOFFENTLICH nicht mehr so glatt. Siehe BFMV...
Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los das Ganze vor beinahe 10 Jahren schonmal miterlebt zu haben... Das Label war das Gleiche, die Band hingegen Children of Bodom, aber das nur am Rande...
 
ja void... du hast es begriffen.

Melodic Death Metal hat heute nichts mehr mit Death Metal zu tun, das ist es ja gerade was ich kritisiere...
Meiner Meinung nach handelt es sich um missbräuchliche Verwendung des Begriffs "death metal" in "melodic death metal". Aber ich wollt das nur mal in den Raum werfen weil es mich bei Sonic Syndicate besonders gestört hat .. im Endeffekt ist es eh eine I-Tüpfelchen-Reiterei, ich wollte lediglich dazu anregen mit den Begriffen etwas sensibler umzugehen und sie nicht völlig ihrer Bedeutung zu berauben.

@den über mir: agree, dazu noch hochgradig unauthentisch

Das ist doch auch nicht richtig, es gibt noch genug Melodic Death Bands die noch wirklich Death Metal spielen bzw die Elemente haben, natürlich wird heute den meisten Bands einfach der Melodic Death Stempel aufgedrückt und ich verstehe auch was du meinst, aber die ganze Melodic Death zu verallgemeinern ist auch nicht das wahre.
Da fallen mir noch Bands wie Mors Principium Est, Fragments Of Unbecoming, Insomnium, Kalmah, The Black Dahlia Murder und selbst Dark Tranquillity noch ein.
Und das ist nur ein Auszug der bekannteren.

So zum Topic, Sonic Syndicate hab ich mir im November live angeguckt, weil die vor Soilwork und Dark Tranquillity gespielt haben.
Abgesehen davon, das ich die Show schwach und vorhersehbar fand, dachte ich bei einem Song wirklich das die jetzt fast Only for the weak von In Flames spielen, das fand ich doch amüsant, wie der Song dem von In Flames geähnelt hat :).
Ansonsten gabs nich viel zu sehen, die Basserin gefiel mir auch nicht von der Bühnenpräsenz, auch wenn man sagen muss, das die Songs teilweise natürlich heftig ins Ohr gehen aber trotzdem nicht mein Fall, ma gucken was bei denen das nächste Album bringt...
 

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