Sound-Beurteilung : Position vor Lautsprechern

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Hi Leute,
der Titel klingt tatsächlich etwas wirr.
Also:
Gitarristen sind ja bekanntlich immer auf der Suche nach dem für sie ultimativen Sound.
Bei mir ist es so: Wenn ich gut drauf bin, klingt alles gut. Am nächsten Tag klingt dann wieder alles nach Kot.
Sicher macht es einen rieesigen Unterschied, wo man sich beim spielen vor'm Amp befindet. Eine 4x12er breitet sich zB. erst nach 3m aufwärts richtig aus und klingt näher schonwieder ganz anders.
Ich bin im Moment überhaupt nicht zufrieden mit dem Sound meines Peavey TripleX... Sicher ist der Amp geil, aber er ist verdammt schwer einzustellen. Habe mir jetzt noch einen 5-Band Equalizer von Behringer geholt (PEQ2000) aber da mir nichteinmal das zu 100% gefällt, was ohne EQ rauskommt, scheitere ich auch daran.

Ich schaffe es einfach nicht, einen Sound zu finden, der wirklich zu 100% passt. Und wenn ich mal nah dran bin, klingts am nächsten Tag wieder ganz anders, alleine schon wegen meiner Position und Laune.

Ich habe keine Ahnung, welche Form von Hilfe ich erwarte. Aber ich bin mal gespennt, was ihr dazu zu sagen habt.
LG Frodo:)
 
Eigenschaft
 
Jaja,

das Problem kenn ich tatsächlich. Das kann manchmal sehr frustrierend sein. Bei mir ist es einfach so, dass wenn ich viel rumteste einfach das Differenzieren der Sounds immer schwerer wird. Durch das viele Hören verändert oder verwischt sich bei mir im Kopf der Sound, den ich eigentlich erzielen will. Daher rette ich mich meistens mit kleinen Pausen, in denen ich den gewünschten Sound "wiederfinde" :D

Wenn du sagst ab 3 Metern entfaltet sich der Sound, dann bleib doch immer 3 m entfernt und bastel ihn dir in Ruhe so zusammen, dass der Amp dort gut klingt. Wenn du näher dran bist, kannst du dir wenigstens den Umstand der Soundverschlechterung erklären und evtl drüber hinwegsehen. Nicht umsonst macht man vor einem Gig meistens jedesmal einen Soundcheck. Jede Umgebung ist anders.

Wenn es dich jedoch arg stört, dann speicher dir die Sounds für nah, mittelweit und weit entfernt :D Dann bist du in jeder Situation bedient ;)


Gruß :redface:
 
Wie wärs, wenn du die 4*12er gegen ne 2*12er oder 1*12 austauscht?
mfG
 
Vieeelen Dank für die schnelle Hilfe, ich liebe dieses Froum :D
@jxn - Mein Problem ist im Moment eher, überhaupt was passendes zu finden, aber ich denke, das mit den 3m Abstand ist keine schlechte Idee
@ unfassbaaar - Stichwort Geld ;-) Könnte mir aber auch nicht vorstellen, dass es daran liegt, weil alleine die Bässe ja schon Distanz brauchen... Trotzdem Danke :)
 
Wie stellt ihr eure Amps überhaupt ein?
Setzt ihr euch hin und fragt: "Was fehlt dem Sound eigentlich?" oder sucht ihr euch ein Vorbild und tastet euch dann ran?
LG Frodo
 
Also ich versuche einfach die Soundvorstellung in meinem Kopf umzusetzen. :)
 
Wie stellt ihr eure Amps überhaupt ein?
Setzt ihr euch hin und fragt: "Was fehlt dem Sound eigentlich?" oder sucht ihr euch ein Vorbild und tastet euch dann ran?
LG Frodo

Ich stelle meinen Amp vernünftig ein und mach mir dann keine Gedanken mehr über den Sound. Ich denk ich weiß ganz gut wie man nen Verstärker einzustellen hat... das tu ich und ab dann ist das Thema für mich gegessen. Dass das eigene Soundempfinden an verschiedenen Tagen unterschiedlich ist, kann ich auch nur bestätigen... einen Grund mehr sich nicht zuviele Gedanken drum zu machen.

Was genau gefällt dir denn am Sound nicht?
 
Also ich find ja, n guter Röhrenamp kjlingt nicht wirklich scheiße. Wenn er mufft, bässe raus, wenn er weh tut, höhen raus, aber ansonsten klingt der doch immer (meistens) geil!
 
Ich kenne das Problem wirklich gut. Gleich vorweg - mein Musikgeschmack entscheidet sich, denke ich, von deinem, also davon nicht abschrecken lassen ;).

Ich habe immer hauptsächlich Musik gehört, die (auch) mit Marshalls gespielt wurde. Deshalb habe ich eigentlich so ziemlich jeden Marshall-artigen Amp, der meinen Soundvorstellungen "auf dem Papier" entsprach, getestet, und habe tatsächlich keinen dieser Amps länger als 2 Jahre besessen. Danach musste immer ein neuer her, ich war kurze Zeit zufrieden, und dann wars wieder das alte Spiel, wie oben von dir beschrieben.

Irgendwie bin ich dann darauf gekommen, mich mal an Fender-Amps zu probieren. Als ich dann das erste Mal nach langer Zeit wieder einen Fender angetestet habe, wusste ich, dass der Amp genau das hatte, was ich bei meinen Marshalls immer vermisst hatte. Ich bin dann in ein größeres Geschäft gefahren, und habe einige Fender-Amps durchgetestet. Ich bin beim Bassman hangen geblieben, und zwar bei einem nur ganz leicht angezerrten Sound. Damit bin ich so zufrieden und begeistert gewesen, dass ich seit einer Weile meinen eigenen Bassman habe. Und ich vermisse auch das Mehr an Gain überhaupt nicht, und bin wirklich komplett rundum zufrieden. Ein Amp für die Insel ;). Inziwschen hat der Amp sogar ein bisschen meinen Musikgeschmack verändert ;).

Was ich damit sagen will - lass dich mal nur von deinem Gefühl leiten, teste alles, was dir unter die Finger kommt, vielleicht ist es ein neuer Amp, oder eine neue Gitarre, oder eine offene Box, was auch immer. Lass dich nicht von diesen "Vorurteilen", also diesen Bildern, die du vom Sound bestimmer Amps hast, leiten.
Ich bin mir sicher, dass du deinen perfekten Sound finden kannst.
 
Guten Morgen Jungs und eventuell Mädels :),

ich suche auch ständig nach dem "perfekten Sound". Aber, wie ja schon mehrmals geschrieben und bestätigt: Die sogenannte Psychoakkustik beinflusst den Menschen extremst an manchen Tagen. Aber ich finde, das man generell schon sagen kann, ob der Amp dem Wunschsound entspricht oder nicht.

Bei mir ist es zu 95% nun der richtige Amp :)

Ein schöner ENGL Blackmore.

Nur habe ich z.b. das Problem, dass ich zu starke Höhen habe, die etwas beißen (kommt von meiner Box..). Wenn ich die Höhen des Amps runterstelle, dann besteht die Gefahr des Dumpfwerdens..naja da muss ich mal rumtesten.

Aber generell gilt: Weniger Vorurteile, mehr Bereitschaft zum experimentieren und auf den Bauch vertrauen. Und eventuell im Hinterkopf die Psychoakkustik haben :)

So long,

Nova
 
hi! :)

bin neu hier im forum, somit mal an alle HALLO! :)

nun mal zu meinem equipment!

spiele einen MESA Dual Rectifier 3Ch. mit der dazugehörigen 2x12" MESA Rectifier box!
habe vor einigen jahren einen MARSHALL JCM 2000 DSL 100 mit der dazugehörigen box mit vintage 30 speakern gespielt! zum Marshall sound, er war schon ordentlich fett aber konnte mich damals nicht zu 100% überzeugen, aber für den sound ein sehr preiswerter amp...

nun zum Rectifier:
ich muss sagen dass ich den amp aufgrund meines musikgeschmacks - poppunk ála ALL TIME LOW und Paramore - kastriert habe, was heissen soll ich spiele den amp mit dem geringsten leistungs output also 60 watt ist das glaube ich der endstufe (gibt nen schalter auf der rückseite des amps), ansonsten ist er mir zu aggressiv und eher für den geschmack der härteren fraktion :)

nun zum thema einstellen:
ich stelle meinen amp immer so ein, dass mir der sound der direkt vor den speakern der box rauskommt gefällt und zwar aus genau einem grund! LIVE wird ja immer mikrophoniert und wie jeder weiss sitzt das mikro fast immer direkt vor den lautsprechern... und somit will ich mir einfach sicher sein dass so ziemlich der sound den ich haben will beim mischpult ankommt... nunja ist leider fast nie wirklich realisier bar da zu 90% bei alle locations diese gottverdammten SHURE SM57 mikros verwendet werden (ich kann mir nicht helfen, aber ich hasse dieses mikro :mad: )

nun bin ich aber auf die PALMER PDI 09 gestossen im netz und total fasziniert, man muss den amp nicht mikrophonieren! ist wahrsch. wie immer geschmackssache ob mikrophonieren oder eben diese di box, aber da ein passendes mikro für meine bedürfnisse um die 400euro aufwärts kosten würde greife ich lieber zur di box...

so viel zum thema amp einstellen von mir :)

ich hoffe der beitrag passt noch zum thema nach dem ganzen input :)

achja, und ein gitarrist wird NIE zu 100% mit seinem sound zufrieden sein, er wird immer etwas finden was ihm nicht passt... ich habe mich damit abgefunden, bin auch alles andere als zufrieden mit meinem sound zurzeit, könnte an der gitarre liegen oder an meinen einstellungen, ich habe keine ahnung...

EDIT: habe vergessen zu sagen, dass ich je nach gemütszustand auch über eine ORANGE 4x12 custom box spiele mit Vintage 30 (die schwarze deshalb custom :D) da die 2x12 box von mesa doch ziemlich aggressiv ist und ich manchmal einfach keinen kopf dafür habe...

lg :)
 
Hi -

sich selbst nen geilen Bühnensound einstellen ist das eine, aber dann n schönes Signal auf die PA kriegen, oder auf die Festplatte, das andere.
Außerdem ist man ja nicht allein, die Klänge von Bläsern, Mundharmonika, Bass, Keys, anderen Gitarren usw. beeinflussen doch auch den eigenen Sound, sowohl im Proberaum/Bühne als auch auf der PA oder auf der Aufnahme.

Das Optimieren hört da nie auf.

Aber worum geht eigtl. dieser Fred:gruebel:

nuja, ich saach ma, man soll sich auch nicht zu sehr in der Sucherei verzetteln, jetzt 25 Speaker durchprobieren, aller 3 Wochen nen Amp verkaufen und nen neuen holen, Mikros für 1000e Öre probieren usw. usf.
Okay, die Testphase hat man mal, aber dann hat man doch irgendwann was Ordentliches und kann doch wieder zum Einfachen zurückkehren:
Gitte einstöpseln, Amp auf Anschlag stellen, 57er davorhängen (ja, hängen geht auch:rolleyes:) und dann einfach gut spielen...

Also ich jedenfalls versuch, mein Gear überschaubar zu halten, nuja, ist auch ne Frage des Musikstils.
Und ob man schon alles durchprobiert hat:D

Also in dem Sinne doch - ein 3x Hoch auf G.A.S.:D:D:D
 
Hi,

Ich schaffe es einfach nicht, einen Sound zu finden, der wirklich zu 100% passt. Und wenn ich mal nah dran bin, klingts am nächsten Tag wieder ganz anders, alleine schon wegen meiner Position und Laune.

das geht mir ganz genau so. Und ich erweiter' das mal getrost auf den Typ Gitarre: Mal ist es meine Strat, die mich leitet und inspiriert und Tage/Wochen später wundere ich mich, die Les Paul zur Hand genommen, warum ich überhaupt so eine saitenhochliegende und dünn klingende, schepperige Strat gespielt habe. Eine unbestimmte Zeit später ist es wieder die Strat und ich frage mich, wieso man überhaupt so einen Prügel wie eine Les Paul spielen kann... ;)

Mein Anfang:

Mit den Amps mache ich ich momentan tabula rasa. Will sagen: das "Sammelsurium" meiner vier verschiedenen Sorten Amps hört auf. So ein Quark - jeder hat eine andere Charakteristik und anderes anderes Wiedergabeverhalten.... Künftig: Einer für den Proberaum, zum Üben der gleiche Typ Amp (!) zu Hause und vielleicht noch der gleiche Typ als Reserve. So kann ich - ganz nach Bedarf - die Combos stacken, falls ein grösserer Gig ansteht, ansonsten tut es je nach Location der eine Combo - fertig. Einstellen und Sounds finden kann ich somit zu Hause und kann in etwa (Unterschiede gibt es schon raumbedingt immer) das gleiche Amp-Setting im Proberaum einstellen aufgrund der gleichen Amp-Charakteristika - Ende.

Stellung zum Lautsprecher: versuche ich gern, in derselben oder zumindest ähnlichen Position einzuhalten. Geht natürlich nicht allzu gut (wiederum je nach Location), lässt sich aber dennoch mit etwas Disziplin arrangieren. Das fängt schon mit der Kleinigkeit an, dass der Amp wenigstens auf einem Stuhl steht.

Somit habe ich eine "Unstetigkeitsstelle" wenigstens schon mal ausgeschaltet. Der Rest ist Einstellungssache im Kopf... :D

Gruß Michael
 
Hi!
So viele Antworten "über Nacht"...
Schrauben, Schrauben und nochmals am Sound schrauben. Das wird heute wohl mein Motto sein.
Was mir plausibel erscheint: Man sagt ja, je näher das Mikro vorm Amp steht desto kritischer wirds bei kleinsten Positionsänderungen. Ich habe noch garnicht drüber nachgedacht, dass unser Gehör ja ähnlich funktioniert und somit mehr Abstand gleichmäßiger klingt.
Danke für alle Antworten, habe sie sorgfältig durchgelesen und werde versuchen, die Tipps zu befolgen.
LG Frodo

PS: geht 57 vor die Box hängen echt?
Hab's mit meinem Sm57 noch nicht probiert...
 
So schön es klingen mag, den ultimativen Sound zu finden - ich glaube diese schier endlose Suche danach macht's ja in Wahrheit aus :) Frei nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel"! Wenn man den ultimativen Sound tatsächlich findet, das hieße dann ja wohl Stillstand?! :gruebel:

Nein, also im Ernst - ich kenne dein Problem nur zu gut. Ich habe aber mittlerweile aufgehört, mir groß Gedanken darüber zu machen. Einmal passt es, beim nächsten Mal - trotz gleicher Einstellungen - nicht mehr. Der Sound hängt ja von so vielen Faktoren ab, abgesehen von der eigenen Tagesverfassung auch von allen anderen Leuten in der Band, und deren Sound. Manchmal bin ich super unzufrieden, weil mein Sound im Bandgefüge einfach nicht richtig "sitzt", ein anderes Mal spiele ich ein paar Noten und denke mir "wooow"... :eek:

Ich denke, solange man nicht permanent unzufrieden ist, passt alles. Man darf als Vergleich einfach nicht irgendwelche Studioaufnahmen oder Profi-Livesessions heranziehen... das ist einfach unrealistisch. Aber selbst bei Live-Konzerten von Stadion-Bands merkt man ja oft, wie mies der Sound sein kann trotz Profi-Equipment und einer Armee von Soundtechnikern. Wie ich das selber hasse, wenn man sich beim Gig nicht hört, wenn man am liebsten den kompletten Soundmix umdrehen würde, usw... Aber da gehört dann einfach die Professionalität dazu, diese Gedanken beiseite zu schieben und sein Ding runterzuziehen! :great: Einfach den Spaß dabei nicht verlieren, darum geht's.
 
Schwierig, schwierig...

Ich hatte mal eine zeitlang den Peavey Ultra 120, den direkten Vorläufer des Triple X, ebenfalls mit dem aktiven EQ. An dem Amp habe ich auch fast ein Jahr bei jeder Probe auf's neue rumgeschraubt. Beim Verlassen der Probe gefiel's mir, bei der nächsten Probe fing ich wieder bei Null an. Aber ich denke, das ist Zufall und nicht ein grundsätzliches Problem der Peaveys mit aktivem EQs ;-)

Aber nun zum eigentlichen Thema:

Leider schreibst Du nicht genau, unter welchen Umständen Du die Probleme mit Deinem Sound vor allem hast, also ob mit Band oder allein!?

Ein "gesunder Sound" zeichnet sich dadurch aus, dass er Dir gefällt, wenn Du allein spielst UND AUCH, wenn Du mit der Band spielst. Wichtiger ist jedoch, dass er in der Band funktioniert. In der Praxis neigt man oft dazu, sich einen zu basslastigen, mittenarmen Sound einzustellen. In der Band gibt's aber den Bassisten und die Bassdrum, der Platz der Gitarre im gesamten Bandspektrum sind die Mitten! Aber da erzähle ich Dir hoffentlich nix neues...

Von der Idee, einen hochwertigen Röhrenamp mit einem Billig-EQ von Behringer "optimieren" zu wollen, halte ich gar nichts. Wenn der Amp nicht nackt einen für Dich zufrieden stellenden Sound bringt, passt was nicht. Haste denn schon mal verschiedene Boxen ausprobiert? Das macht auch einen enormen Unterschied.
 
Wenn man den ultimativen Sound tatsächlich findet, das hieße dann ja wohl Stillstand?! :gruebel:
Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich mir sicher bin, meinen untimativen Sound gefunden zu haben, aber trotzdem mal das hier:

Nur weil man "seinen" Sound gefunden hat, muss das kein Stillstand sein. Man kann ja immernoch von neuen, anderen Sounds begeistert sein und mit diesen rumprobieren. Bloß dass man halt eine Equipment-Kombination hat, bei der man weiß, dass man immer rundum zufrieden ist, wenn man sie einsetzt. Einen Sound, bei dem man einfach "loslassen" kann.
 
Danke nochmals für alle Antworten!
Der EQ von Behringer tut was er soll und rauscht nicht. <- Ich finde, mehr muss ein EQ nicht können.
Aber das ist eine andere Sache.
Mein Sound will ich im Moment erstmal für's normale Üben im Keller einstellen, weil wir im Moment nur eine 2-Mann-Studio-Band sind :)
Ich denke, ich werde mir ein zwei grundsätzliche Settings zusammenstellen: Eine Einstellung für die Band, eine für's Üben.
Der Thread kann gerne zu einem allgemeinen Diskusions-Thread umfunktioniert werden bei sovielen Interessenten:)
LG Frodo
 
Der EQ von Behringer tut was er soll und rauscht nicht. <- Ich finde, mehr muss ein EQ nicht können.

Ich muss einräumen, dass ich da sehr "puristisch" eingestellt bin. Ich hatte im Laufe der Jahre einige 19"-Geräte im Einschleifweg und egal, ob's von Boss oder von Rocktron war, ich hatte immer das Gefühl, dass es etwas "Transistor-Gebrizzel" hinzufügt und vom Originalsignal was wegnimmt. Egal ob seriell benutzt oder parallel zugemischt. Gerade, wenn ich den EQ benutzt habe. Irgendwann empfand ich das auch als etwas absurd: Da spielste schon extra einen Röhrenamp und fügst dann doch wieder Transistor-Technik in den Signalweg (wohlgemerkt: ich meine damit nicht Modulationseffekte, sondern eben den EQ)...

Deswegen neige ich mittlerweile dazu, das Finetuning am Sound über verschiedene Gitarren und PUs zu betreiben.

Das setzt natürlich voraus, das man mit dem Grundsound des Amps an sich zufrieden ist - und dieser in der Lage ist, die unterschiedlichen Eigenschaften von Gitarren und PUs auch wiederzugeben... Für die meisten, doch recht arg komprimierenden "moderen" High-Gain-Amps durchaus ein Problem ;-)

Heißer Tipp auch (vielleicht der heißeste...): Mal verschiedene Boxen/Speaker ausprobieren. Nachteil: all das gerade genannte ist viel aufwändiger, als mal eben einen EQ zu verwenden...
 
Für Boxen reicht das Geld im Moment nicht, da aös nächstes ne VGS dran ist ;-)
Werd vieleicht mal im Laden ein Paar Marshall oder Engl Boxen ausprobieren.
LG Frodo
 

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