Sound of Silence (Feedback)

TB-fd
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Hallo zusammen,
Ich habe seit sehr langer Zeit mal wieder mit dem Singen angefangen, habe es nie länger verfolgt. Möchte aber ab sofort Gas geben :)

Das hat Taktfehler und ist schnell aufgenommen, aber würde trotzdem gerne Kritik dazu hören, würde mich freuen :)



Viele Grüße
 
Puh.... ohne Dir zu nahe treten zu wollen... es ist noch Luft nach oben. Sehr viel Luft. Wundert mich ein bißchen, da du ja schon über 10 Jahre Clips reinstellst und zumindest der von 2017 etwas besser war. Zum "Gas geben" war ja genug Zeit. Sei mir nicht böse, aber da hat sich gar nichts zum Positiven entwickelt und Singen ist einfach nicht dein Ding.
 
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Puhhh, schwer zu sagen. Die schlechte Qualität der Hörprobe ist nicht wirklich aussagefähig.
Da könntest Du dir schon mal etwas mehr Mühe geben, damit wir das beurteilen können.
 
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Solange du in der tiefen Tonlage singst ist alles gut. Das hoch gehen fällt dir noch schwer. Du hast dir aber auch nicht den einfachsten Song ausgesucht!
Vielleicht solltest du, solange wie du noch nicht so gut Gitarre spielst, den Gesang und die Gitarre getrennt aufnehmen. Dann kannst du dich besser auf eine Sache konzentrieren.
LG Jörg
 
Hui, Perkeo, da versteigst du dich aber zu einer heftigen Aussage. Singen sei nicht sein Ding - das kann ich nicht unwidersprochen stehen lassen.

Was wir hier hören, ist ein ungeübter Sänger, der sich auch noch auf der Gitarre leidlich selbst begleitet und dabei ins Stolpern kommt. Viel zu hektisch, dadurch auch nicht sauber im Takt, dadurch auch nicht wirklich auf den Gesang fokussiert. Abheften unter A wie Anfänger - und nicht weiter drüber ärgern. Ennis würde ich dahingehend zustimmen, dass es für dich wahrscheinlich (noch) besser ist, Gitarre und Gesang zu trennen.

Wo ich wiederum nicht zustimme, ist die Beurteilung des Gesangs an sich. Weder Perkeos überzogene Kritik noch Ennis Urteil, dass die tiefen Tonlagen besser seien, kann ich nachvollziehen.

Insgesamt singst du noch sehr leise und unsicher. Soweit ich das höre, resultieren alle tonalen Ausrutscher daraus. Das wird in der Randstimme interessanter Weise besser (!), du klingst da auch natürlicher. Mag dem Umstand geschuldet sein, dass du - einmal oben angekommen - keine Angst mehr vor den hohen Tönen haben musst.

Die Stimme klingt eher zu leicht und luftig als gepresst - da lässt sich drauf aufbauen. Rein vom Klang her ist die Stimme sehr angenehm, mag ich gerne hören.

Ich habe deine bisherigen Anstrengungen nicht verfolgt. Hast du Unterricht?

Lass dich nicht ins Bockshorn jagen, deine Anlage ist nicht so schlecht. Mit der richtigen Unterstützung und (lästig aber unumgänglich) Übung solltest du bald Verbesserungen bemerken und auch hörbar umsetzen können.

:great:
 
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Mal ganz abgesehen von den technischen Fehlern wie Intonation etc: Mir gefällt Deine Stimme und glaube, mit regelmäßig üben kann das ganz gut werden. Lass Dich nicht entmutigen. Singen ist eine Fertigkeit, wie das Spielen von anderen Instrumenten oder Tanzen. Die Stimmbänder sind Muskeln und Muskeln können trainiert werden. Ebenso das Gehör (Stichwort Gehörbildung).

Ob singen "Dein Ding" ist oder nicht, das kannst nur Du selbst beurteilen. Wenn es Dir Spaß macht, dann ist es genau "Dein Ding". Und wenn es "Dein Ding" ist, dann wirst Du dran bleiben und regelmäßig üben, ggf. Unterricht nehmen und Dich auf diese Weise langfristig auch verbessern.
 
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noch Ennis Urteil, dass die tiefen Tonlagen besser seien, kann ich nachvollziehen.
Ich meinte damit nicht, dass nicht hoch gesungen werden kann, sondern, dass erst der richtige Ton gesucht werden muss beim Wechsel von der tiefen in die hohe Tonlage.
Und das meinte ich hiermit:
Das hoch gehen fällt dir noch schwer.
Aber nochmal zu dir.
ch habe seit sehr langer Zeit mal wieder mit dem Singen angefangen, habe es nie länger verfolgt. Möchte aber ab sofort Gas geben
Versuche unbedingt mal im Stehen zu singen und lauter. Und was ja schon geschrieben wurde, deine Stimme ist angenehm.
LG Jörg
 
Abheften unter A wie Anfänger - und nicht weiter drüber ärgern. Ennis würde ich dahingehend zustimmen, dass es für dich wahrscheinlich (noch) besser ist, Gitarre und Gesang zu trennen....
Weder Perkeos überzogene Kritik noch....
Ich denke nicht, dass ich in meiner Kritik "überzogen" war.

Wenn ich mir aber die vergangenen Beiträge des Threaderstellers durchlese finde ich genau diese Frage im Abstand von einigen Jahren (zuletzt 2017) immer wieder. Jedesmal mit dem Hinweis verbunden, dass er nicht übt, nicht regelmässig singt aber "jetzt" anfangen/loslegen/Gas geben möchte. Das eben seit 2012, das sind nun 12 Jahre.

Es liegt mir fern, den Threadersteller irgendwie persönlich anzugehen oder gar "in's Bockshorn" jagen zu wollen. Das hatte ich auch klar geschrieben. Wenn ich mir jedoch irgend eine Fähigkeit aneignen will, sei es Musik, Kunst, Sport, Fotografie oder was auch immer, ist eine gewisse Ernsthaftigkeit und regelmässiges Üben einfach eine Grundvoraussetzung. Das erkenne ich hier nicht, deshalb schrieb ich "nicht dein Ding".

Ist ja auch nicht schlimm, jeder Mensch hat Dinge, die er gerne regelmässig und mit Leidenschaft betreibt und andere, auf die er eigentlich keine Lust hat. Dann lässt man das bleiben und wendet sich anderem zu.

Hier noch ein Beispiel, wie sich eine Stimme in 10 Jahren entwickeln kann, wenn man dran bleibt und übt:

View: https://www.youtube.com/watch?v=eTX9LxZ9YUQ
 
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Das hat Taktfehler und ist schnell aufgenommen
Hm, was hindert Dich daran, es einfach nochmal aufzunehmen, mit weniger Fehlern ?
Wenn wir uns die Mühe des Anhörens machen sollen, wäre gut, wenn Du Dir Mühe beim Aufnehmen machen würdest.

Im Augenblick stehen Gitarre und Gesang in einem eher "lockeren Verhältnis" zueinander. Gib mal ruhig Gas ! ;)
 
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Das hat Taktfehler und ist schnell aufgenommen,

"Schnell" ist bei einer Hörprobe keine gute Idee, sondern immer "so gut wie irgendwie möglich". Wir wissen ja nicht, wie du gesungen hättest, wenn du dir mehr Zeit gelassen hättest. Eventuell wäre das Feedback dann deutlich positiver ausgefallen.

Ich finde aber auch, dass du bei deiner alten Hörprobe von 2017 deutlich sicherer und sauberer intoniert hast. Insofern ist diese aktuelle Hörprobe eher ein Schritt zurück als nach vorne.

Stimmen rosten schnell ein. Man muss das wie Sport schon eingermaßen regelmäßig betreiben.

...
 
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Danke für die vielen Nachrichten. Wie gesagt, hab ich das Singen nie wirklich ernsthaft verfolgt, immer nur dieses Hobbysingen mit der Gitarre.

Ich habe bereits unterschrieben für Gesangsunterricht ab April, das ist das erste Mal dass ich das tue. Erhoffe mir dann dort die ganzen Basics anzueignen und dann „richtig“ zu singen. Fühle mich so als Laie in der Hinsicht sehr unsicher beim singen.


Hm, was hindert Dich daran, es einfach nochmal aufzunehmen, mit weniger Fehlern ?
Das sollte nur so eine kleine Nebenbei-Aufnahme sein. Sorry, wenn das irgendwie respektlos rüberkommt, wollte ich nicht.
Und ich würde dann eine professionellere Aufnahme machen, wenn ich ein paar Wochen Gesangsunterricht hatte, da kann man bestimmt schnell einen Progress erkennen.

Hui, Perkeo, da versteigst du dich aber zu einer heftigen Aussage. Singen sei nicht sein Ding - das kann ich nicht unwidersprochen stehen lassen.

Was wir hier hören, ist ein ungeübter Sänger, der sich auch noch auf der Gitarre leidlich selbst begleitet und dabei ins Stolpern kommt. Viel zu hektisch, dadurch auch nicht sauber im Takt, dadurch auch nicht wirklich auf den Gesang fokussiert. Abheften unter A wie Anfänger - und nicht weiter drüber ärgern. Ennis würde ich dahingehend zustimmen, dass es für dich wahrscheinlich (noch) besser ist, Gitarre und Gesang zu trennen.

Wo ich wiederum nicht zustimme, ist die Beurteilung des Gesangs an sich. Weder Perkeos überzogene Kritik noch Ennis Urteil, dass die tiefen Tonlagen besser seien, kann ich nachvollziehen.

Insgesamt singst du noch sehr leise und unsicher. Soweit ich das höre, resultieren alle tonalen Ausrutscher daraus. Das wird in der Randstimme interessanter Weise besser (!), du klingst da auch natürlicher. Mag dem Umstand geschuldet sein, dass du - einmal oben angekommen - keine Angst mehr vor den hohen Tönen haben musst.

Die Stimme klingt eher zu leicht und luftig als gepresst - da lässt sich drauf aufbauen. Rein vom Klang her ist die Stimme sehr angenehm, mag ich gerne hören.

Ich habe deine bisherigen Anstrengungen nicht verfolgt. Hast du Unterricht?

Lass dich nicht ins Bockshorn jagen, deine Anlage ist nicht so schlecht. Mit der richtigen Unterstützung und (lästig aber unumgänglich) Übung solltest du bald Verbesserungen bemerken und auch hörbar umsetzen können.

:great:

Wie oben beschrieben, werde ich im April mit dem Unterricht starten, ich hatte auch schon eine Probestunde dort, hat mir gefallen. Danke für die ermutigenden Worte :)

Viele Grüße an alle!
 
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Dann wünsche ich dir jetzt schon mal viel Spaß! Lass dich nicht entmutigen, es wird sich manchmal anfühlen, als ob nichts mehr weitergeht. Das sind aber die wichtigsten Momente fürs eigentliche Lernen.

Go for it!
 
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Hi @TB-fd,

was mir beim Musik machen immer gut getan hat, war jemanden zu finden, der es mit mir zusammen macht. Einen wirklichen Mitspieler/-sänger zu haben überbietet für die meisten alles, was virtuell geboten wird. Einen Musiklehrer zu haben erfüllt zwar die gewünschte Funktion, ist aber auch die etwas teurere Variante.

Gruß, m.
 
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Einen Musiklehrer zu haben erfüllt zwar die gewünschte Funktion, ist aber auch die etwas teurere Variante.

Das zum einen, zum anderen sind ja die Rollen zwischen Lehrer und Schüler klar vergeben und die Spielzeit mehr oder weniger streng limitiert. Das ist nie dassselbe wie ein ebenbürtiges Miteinander, wo man auch mal experimentieren kann, ohne auf die Uhr zu gucken.

Und ich würde dann eine professionellere Aufnahme machen, wenn ich ein paar Wochen Gesangsunterricht hatte, da kann man bestimmt schnell einen Progress erkennen.

Überschätz nicht die Fortschritte durch Unterricht. Es kann sogar vorkommen, dass du wochen- oder monatelang mit Übungen beschäftigt bist, ohne dass deine Performance merkliche Fortschritte macht.


...
 
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