Speichermöglichkeit der Einstellungen (Transposition) bei einfachen Stagepianos

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Hallo
Ich suche ein Stagepiano mit E-Piano Sounds und mit Hammermechanik. Bin kein Pianist und finde die 400 € Teile für mich sehr gut, aber:
Ich spiele immer runter transponiert und muss das bei den meisten nach jedem Sound umschalten neu einstellen und das auch noch über die Tastatur. Und das nervt mich...
Gibt es da ein Teil in der Preisklasse bis 500, bei dem das anders ist?
Schönen Abend
Jens
 
Was meinst du mit "nach jedem Sound umschalten neu einstellen"? Ich hätte erwartet, dass die einfachen portablen Digitalpianos sowieso das Transponieren nur global anbieten - also für alle Programme/Sounds gleich. Was du beschreibst, klingt danach, dass das Transponieren pro Sound/Programm gespeichert wird, und das hätte ich erst bei hochwertigeren Geräten erwartet. Vielleicht täusche ich mich auch.

Geht es dir darum, dass jeder Song seine eigene Transposition erhält? Oder ist es wirklich so, dass die Transponierung sich bei deinem Gerät immer wieder auf 0 stellt?
 
Oder meinst du, immer eine Oktave runter? Manche haben Oktavierungsschalter.

Wie kommt es, dass du vieles transponiert spielst?

Ich hab mir über Jahre alle Tonarten außer H, Des Ges (selten) angeeignet.

Bin froh, nur noch selten Transpose zu benutzen.

Möchte zB F-Dur gerade für Gospel Bereich nicht mehr missen, aber selbst Des lässt sich teilweise super spielen.
 
Ich meine 1 Oktave runter - oder genau: ich verschiebe mir die Tastatur nach rechts. Und zwar grundsätzlich und bei jedem (der wenigen) Sounds. Also tippe ich auf Klavier, halte einen Taster, drücke D3 (was mit einem Pling quittiert wird). Beim nächsten Titel will ich E-Piano spielen, halte eine Taste, drücke D3 (was mit einem Pling quittiert wird). Danach spiele ich wieder Klavier. Halte also eine Taste... 🙄
Global speichern würde ja schon ausreichen, einmal zu Beginn einstellen ist kein Problem. Aber bei jedem Sound Wechsel - das nervt.
(Yamaha np-12 ist das übrigens)
 
Und warum machst du das so, wenn ich fragen darf?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich mach das manchmal nur, wenn ich keine 88 Tasten zur Verfügung habe.
 
Und warum machst du das so, wenn ich fragen darf?
Ich mach das manchmal nur, wenn ich keine 88 Tasten zur Verfügung habe.
(Yamaha np-12 ist das übrigens)
Er spielt das Yamaha np-12, und das hat nur 61 Tasten.

@Jens W. Wenn Du ein Digitalpiano mit 88 Tasten hast, sollte das Problem der Vergangenheit angehören. Dann brauchst Du nicht mehr transponieren, weil Du dann alles gleich in der richtigen Oktave spielen kannst.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Dass wir bei so einer einfachen Lösung landen, hätte ich angesichts der ursprünglichen Problembeschreibung nicht erwartet. Aber den Begriff Stage-Piano finde ich hier nun wirklich nicht angebracht: Geräte, die für die Bühne sind, kommen auch mit einem anderen Bedien-Konzept, das eine einfachere Nutzung erlaubt. Dann muss in der Kalkulation für den Hersteller allerdings auch noch das Geld für ein paar Zusatz-Tasten enthalten sein. Für den Hausgebrauch geht es auch mit Bluetooth wie beim Casio PX-S1100 zur Steuerung per Smartphone.
 
Aber den Begriff Stage-Piano finde ich hier nun wirklich nicht angebracht
Soll heißen, dass np12 ist kein Stagepiano, oder? Das sehe ich ein 😏. Ich wollte es leicht und klein und dazu noch ein vorhandenes Case nutzen. War aber spieltechnisch eine Fehlinvestition. Andererseits brauche ich aber nur 2, 3 Sounds, sonst hätte ich einen Korg SV 😇 (allerdings ist der wirklich schwer und sperrig)
 
Das Yamaha Piaggero NP-12 wird als "Digitalpiano" beworben, ihm fehlt aber die wesentliche Eigenschaft einer zumindest leicht gewichten Hammermechanik, es hat stattdessen eine einfache Keyboard-Tastatur.
Dass es seine Einstellungen beim Soundwechsel oder Ausschalten nicht behält ist bedauerlich und weil das kein Kostenfaktor ist, vermute ich nachlässige Programmierung.

Das angesprochene Casio PS-S1100 könnte dir entgegenkommen, denn seine Tastatur ist sehr leicht gewichtet, ich hatte es gestern im Vergleich zu einigen anderen Portables unter den Fingern.
M.E. ebenfalls relativ leicht spielbar wären noch das Yamaha P-121 und P-125(A) sowie das Kawai ES120, das Roland FP10 und das FP30X spielen sich dagegen deutlich schwerer gewichtet.

Eine "schwerer gewichtete" Hammermechanik erfordert mehr "Klavier"-Spieltechnik, bzw. die Absicht, sich die zu erarbeiten.

Gruß Claus
 
Um auf der Bühne Klavier zu spielen, braucht man heute nicht unbedingt ein Stage-Piano. Das geht auch mit Laptop. Dann fehlt noch die reine Tastatur, deren Gewicht und Größe aber nach wie vor in Relation zu Robustheit und Spielgefühl steht. Eine Hammermechanik (von der du geschrieben hast) allerdings hat im engeren Sinn nicht einmal das Nord Piano 5 (für über 2500 EUR): "virtual hammer action" nennen die ihre Lösung, die sich von einem Nord Grand/Kawai MP-7/11 doch deutlich unterscheidet.

Habe ich das richtig verstanden, dass es dir hauptsächlich um E-Piano-Sounds ging? Ich würde behaupten, dass die meisten klassischen E-Pianos 73 Tasten hatten. Im Fall von Rhodes m.W. meist von E bis E. Da wäre die Frage, ob du 88 Tasten (wie bei Klavier/Flügel) brauchst.

Wir wissen nach wie vor nicht, ob du damit auf die Bühne willst bzw. wie mobil du damit sein willst (Transport auf dem Fahrrad?). Du schreibst von einem Korg SV1/2, hattest aber ursprünglich nach einem Gerät bis 500 EUR gefragt. Ich bekomme das nicht zusammen: Gewicht/Größe, Preis, mal vom für uns weiterhin unbekannten Zweck ganz abgesehen.
 
Verstehe, verstehe... 😏 Ich versuche, mich klarer auszudrücken:
Ich spiele auf Bühnen Klavier und E-Piano, transportiere mit dem Auto, wünsche mir trotzdem ein nicht zu hohes Gewicht und vermisse beim np12 nur eine "anständige" Klaviatur. Das oder der Korg SV1 spielt sich für mein Empfinden oder Bedürfnis super - ist mir aber neben zu schwer, auch zu teuer, weil er auch viel mehr kann und hat als ich brauche. Wegen Gewicht und Größe würden mir 73 Tasten ja reichen. Jedoch stehen die Angebote in keinem Verhältnis zu den 88ern: diese sind oft günstiger. Wenn sich das oktavieren dann erübrigt, bin ich auch bereit, die paar Zentimeter in Kauf zu nehmen.

Konkret suchte ich also Tasten wie vom SV1, mit nur wenigen Sounds und ohne "Schnickschnack", leichter, 73 Tasten und der Möglichkeit, global zu transponiert (oktavieren).

Nun schau ich nach dem Hinweis von @McCoy nach 88 Tasten.
 
Grund: Ergänzung
Yamaha cp 73
 
Dürfte kaum passen, nachdem oben der persönliche Favorit Korg SV als nicht im Budget beschrieben wurde.
 

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