spezieller fall - akkordeons

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chrisy2k
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hallo leute!

ich hoffe mein post passt hier rein, hab aber kein andres topic gefunden; na dann werd ich mal loslegen


es ist so, ich bin zwar nicht hauptberuflich tontechniker aber ich supporte ein akkordeonorchester mit der technik. "OH Gott" werden jetzt einige denken, akkordeons abnhemen.

naja momentan sind wir dran eine anlage zu planen, die ein wirklich professionelles soundbild bzw abdruck der instrumente liefern kann.

meine liste würde folgende "teile" vorsehen:

22 AKG C416 Mikros (jedes Akkordeon 2 Mikros)

11 AKG B29l Phantomspeiser / Pegelregler

3 Behringer MDX 4600 (Gate und Kompressor)

Mackie SR32-4 Mischer

4 Mackie SRM450 aktive Monitore

nun mal eine meiner fragen, der Mackie SR32-4 Mischer kostet circa 2000 Euro. Ein Behringer (weiß jetzt nicht wie der heißt ) mit 32 Kanälen kostet circa 700 Euro...
Ich hab schon einige male gehört dass die Behringer Mixer rauschen.
Und gerade beim Rauschen muss man eben bei Akkordeons aufpassen.
Sind die Mackie Teile wirklich um sooo viel besser, jetzt von der Qualität her. Ich brauche wirklich ein super Teil!
Der MDX4600 von Behringer macht seinen Job doch recht gut, find ich zumindest. Da find ich das Preis/Leistungsverhältnis völlig in Ordnung.
Was haltet ihr sonst vom Rest des Equipments?

Danke Leute, dass ihr mir helft (hoff ich halt :D )....
 
Eigenschaft
 
hmm thx für den link.
aber ich bin kein freund von solchen einbausystemen, da diese dann fix sind und nicht das komplette spektrum an hohen und tiefen tönen gut wiedergeben können.


sowas hab ich momentan in einem pigini basso drinnen. mit midi. preis war damals circa 7300 für das komplette teil. midi is zwar ganz nett aber nee danke.

hat schon wer vergleichswerte zwischen dem mackie 32 - 4 / allen&heath GL2200 32er?

genaue unterschiede? :rolleyes:
 
Ok, du schreibst was von professionellen Ansprüchen-in dem Fall fällt meiner Meinung nach das Behringer definitiv RAUS:D ...
Allen&heath und Mackie zu vergleichen fällt mir persönlich allerdings schwer. Ich habe mit Allen&Heath durchweg gute Erfahrungen gemacht- vergleichbar von Mackie hab ich allerdings bisher nur ein 32/8 gesehen. Das A&H ist allerdings deutlich günstiger, wenn mir das recht im Hinterstübchen geblieben ist... In dem Fall würd ich zu dem A&H tendieren.

PS: Herzlichen Glückwunsch! Ich hab bisher einmal mit nem Laien-Akkerdeon-Verein gearbeitet, und das war eine der schlimmsten Veranstaltungen:( Das einzig lustige war, als mir der Cheffe von denen erzählt hat, das es Klanglöcher im Raum gäbe, in denen man noch nicht den abgemischten Klang hören würde-in dem Moment waren noch nicht mal die Endstufen eingeschaltet:D :D
 
Da ich es oben vergessen hatte und es mir beim zweiten durchlesen grade noch in den Kopf kommt...: Die AKG's sind ok, das Pult (sei es nun Mackie oder A&H) ist ok, Komp& Gate von Behringer ist denie Entscheidung, und die Boxen sind auch ok:great:
Hast du vll noch so ne grobe Idee, wo das Orchester ungefähr auftritt? Sonst kann man über die Leistungsfähigkeit der Anlage ja nicht urteilen..;-)
 
Ich würde mir auch das A&H Pult oder ev. ein Soundcraft GB4 überlegen. Als Kompressor Gate würde ich jedoch zu *höherwertigem* oder zumindest dem Rest des Equipment angemessenen Comps greifen, so ab einem dbx166XL gehts los (Bsp. auch noch Drawmer, BSS, Klark...). Wie siehts mit einem 2x31CH EQ in der Front aus? ;)

Zu den MIC`s muss ich ja nichts mehr sagen. Ich denke, dass die Teile über alle Zweifel erhaben sind. ;)
 
Ich schliesse mich voll und ganz der Meinung von lemursh an!

Die Mikros würde ich allerdings direkt in der Phantomspeiseversion nehmen, denn diese zusätzlichen Speisungen nerven echt. Die hier meine ich. Unser Trommler hat sich seine Trommelmikros mit genau dieser externen Speisung, und das Problem ist, dass man dafür Batterien braucht, die im Zweifel immer leer sind. Zudem hast Du dann zwei Mikros auf einem Kanal - da kann man vom Pult aus nicht mehr eingreifen, wenn man was zwischen den beiden Mikros verändern möchte. Vom Preis her tut sich das nicht viel, denn der höhere Preis der Mikros wird zum Teil durch das Einsparen der Speisung wettgemacht.
Und Phantomspeisung haben inzwischen schon die ganz einfachen Pulte.

Viele Grüße

France.
 
WOW Leute danke, echt super von euch, dass ihr mir da "beisteht" :D...

so:

@joe: naja mit so laien muss sich doch jeder irgendwann mal herum quälen :D das problem das dieses orchester hatte, die hatten immer einen ton-laien und waren eigentlich immer stinkesauer, dass es so "falsch" klang. und ich muss echt sagen akkordeons abzunehmen ist echt eine aufgabe. denn jedes instrument klingt anders. und dieser unterschied soll ja schließlich bleiben. Das Orchester tritt naja fast überall auf. Letztens haben die auf einer Burg gespielt. Die Akustik dort war ein Hit. Da hat's echt spaß gemacht.
Indoor sind ist es meistens ein Festsaal, oder eine größere Halle. Wie der Sound letztendlich zu den Hörern kommt is mir momentan noch nicht sooo extrem wichtig, da ich da möglichkeiten habe die Boxen von nem Kollegen zu leihen. Aber wird sicher auch mal ein Thema werden ;)

weiter geht's :)

@lemrush & FranceArno: Ja, die AKG's dürften das wirklich gut hinbekommen. Hab schon einmal die Möglichkeite erhalten ein ähnliches zu testen. War wirklich nicht schlecht. Den Gate / Comp muss ich mir nochmal anschauen. DBX ist da sicher eine bessere Alternative... naja die phantomspeiße lösung habe ich gewählt, da ich einige kanäle am pult damit sparen will. die akkordeons die zwei mikros bekommen bekomm ich dann mit einem signal das bereits einen pegel mitbekommt ins mischpult als ein signal, somit kann ich etwaige klangliche unterschiede von 2 Signalen die aber von einem akk kommen vermeiden. meines wissen's kann man das teil auch ohne batterien verwenden, also einfach am pult die 48V ein und los geht's...da bin ich mir sogar ziemlich sicher... ;)


Danke mal....aber postet schön weiter, ich bin echt für jede idee die ihr habt dankbar!!!
 
lemursh schrieb:
Ich würde mir auch das A&H Pult oder ev. ein Soundcraft GB4 überlegen. Als Kompressor Gate würde ich jedoch zu *höherwertigem* oder zumindest dem Rest des Equipment angemessenen Comps greifen, so ab einem dbx166XL gehts los (Bsp. auch noch Drawmer, BSS, Klark...). Wie siehts mit einem 2x31CH EQ in der Front aus? ;)

Zu den MIC`s muss ich ja nichts mehr sagen. Ich denke, dass die Teile über alle Zweifel erhaben sind. ;)

Ok, ich denke wir tendieren alle in die gleiche Richtung... Ich persönlich fände ein Soundcraft dem Allen Heath nicht um ca 700 Euro überlegen, allerdings ist das natürlich Interpretationssache. Glücklich wird man ganz sicher mit beiden Pulten! Allerdings wär's schade bei der Soundlösung (==> AKG's, A&H oder Soundcraft, guten Komp-Gates etc,) wohl doch schade mit den Mackie-Boxen zu arbeiten. Ich denke da fehlt ihnen dann doch das letzte bischen um in der Klasse mitspielen zu können.
 
Wenn das so ist nehm ich alles zurück, nur fehlen mir dann im Erstbeitrag die eigentlichen Boxen...Also:D ???

PS: Als Monitore für Quetschkommoden-Spieler reichen die wohl definitv aus..
 
ja, hab dann insgesamt 4 SRM450 Makies als monitore....die beschallung hab ich von nem kollegen. die kann ich mir fürn kasten bier leihen ;)
 
ich hötte nochmal zwei fragen an die experten zu den mikros, weil ich mir auch ne vernünftige akkordeonabnahme zulegen will. für die melodieseite glaube ich ist das C416 sicher gut.

- genügt ein mikro oder braucht man evtl. zwei - über die ganze Länge kommt die Lautstärke der Töne doch sicher etwas unterschiedlich rüber? Mit einem Mikro könnten dann die mittleren Töne zu laut sein?

- ist das C416 auch für die Bass-Seite geeignet, oder gibts da was spezielleres?
Hier ist das räumliche Problem wohl nicht so wesentlich ...
Neulich habe ich bei einem Konzert auch gesehen, dass die ein externes Mikro auf der Melodieseite und auf der Bassseite kam nur ein Kabel raus.

Danke und Grüße
Roland
 
Es reichen auf der Bass- & Diskantseite je eines. Zudem sind die AKG`s der Standard an den Akkordeons, soweit ich das bisher gesehen habe. Ich hatte mal dasselbe Problem und hab direkt mal den Hohner Support angeschrieben. Ergebnis: AKG C-416...
 
hi leute!

ich kann euch die C416er von AKG wirklich empfehlen. Habe jetzt mal 11 Stück gekauft.
Die machen einen wirklich super "Abdruck" des Instruments! Auf der Diskantseite reicht eines, sofern man nicht Solo Auftritt bzw. Aufnimmt. Ansonsten müsste man wirklich 2 auf Diskant und 1 auf der Bassseite nehmen. Ich positioniere die C416er eher in der Mitte der Intrumente somit bekomme ich sowohl die Tiefen als auch die Hohen Töne relativ schön heraus. Der Moosgummi, mit dem das Mikro aufgeklebt wird schadet dem Instrument auch nicht - somit eine wirklich tolle Sache die Mikros!
 
Oh Hallo, ich hab auch eine Frage bezüglich der AKG Akkordeonmikros - ich hoffe es ist ok dass ich diesen thread hier missbrauche:

Ich hab einen alten B9 Batteriespeiseadapter - den Vorgänger vom B29. Kann man da ohne Probleme ein C416 dran betreiben oder sind das andere Anschlüsse?

Danke & Gruß, S.
 
@ chrisy2k, lemursh

danke, ich hab mirs jetzt mal bestellt und werd es ausprobieren!
hatte am wochenende wieder einen auftritt, wo ich dreimal mit dem akkordeon an das ständermikro rangestoßen bin ... BUMM ... das wirds dann hoffentlich in zukunft nicht mehr geben ;)
 
@dnalor: wie sieht's aus bei dir?

ich habe letzte woche mal den ersten soundcheck - einfach nur mal zum testen aller komponenten gemacht.

11 x C416L

mein resumee war dass die mikros wirklich spitze sind. intressant wird es beim ersten open air konzert. aufjedenfall bekommt man ein sehr starkes und gutes signal raus!
 
Hallo,
ja, es klingt ganz gut finde ich, nur ein bisschen leise. Brauch wohl noch einen Vorverstärker ...
Wie hast Du die Dinger befestigt? Habe es nämlich noch nicht endgültig festgemacht.

Gruß, dnalor
 
ich mach die mikros mit einem 180er gaffa tape fest. das hält und beschädigt den lack der akkordeons nicht. geht rückstandsfrei wieder runter
 

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