spider amps

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Line6Player
Guest
moin!

bin neu hiewr im forum daher erstmal großes lob ;)

meine frage:

ich suche eine e-gitarre+versärker und war bei mehreren händlern. Von den line6 verstärkern Spider III 75 und SpiderJam war ich beeindruckt aber ein verkäufer hat mir davon abgeraten. ich weiß nicht was für nachteile diese verstärker haben.

Wenn ich es richtig verstanden habe dann hat der SpiderJam eine recordingfunktion, anschluss für acoustic, e-gitarre und mikrofon.

Gibt es ähnliche vergleichbare verstärker in der preisklasse zwischen 300 bis höchstens 450 €?


wäre dankbar für alle tipps/erfarungen über line6 verstärker, über alternative versärker und über tipps zu guten e-gitarren für ca. 300 € :)

vielen dank im voraus,
frohe weihnachten
 
Eigenschaft
 
willkommen im club. was soll denn so die musikrichtung sein??? hast du schon eine gitarre und wenn ja was für eine ??
 
Die Spider sind nicht so schlecht wie sie immer dargestellt werden,
man muss sich nur mit ihnen auseinander setzten um was brauchbares rauszugkriegen.
Aber in der Preisklasse gibt es definitiv besseres, vielleicht bekommst ja nen gebrauchten Flextone.
Hab zwar keine Erfahrung damit aber die sollen schon gantz ordentlich sein:great:
 
Mein Vorschlag wäre noch ein wenig zu sparen und den Hier zu nehmen.
Der Spider Valve spielt in einer ganz anderen Liga als die normalen Spider. Hab den bei Musik Produktiv getestet und der Spider Valve war absolut das Beste in dieser Preisklasse.
Den Spider III hatte ich selbst mal, aber mir Persönlich hat er überhaupt nicht gefallen. War der 15 Watt, vielleicht sind die grösseren ja besser, glaub ich aber nicht.
Ich würde wirklich die 200€ noch sparen, dann hast Du etwas sehr Vernünftiges und vor allem einen Amp der Dir in einem Jahr noch gefällt.

Edit: Hab ganz vergessen, wenn Du den Amp auch im Proberaum und Bühne nutzen willst brauchst Du noch ein Express-Pedal. Das günstige kostet noch mal
100€, dafür hast Du damit auch ein Wah-Pedal und ein Stimmgerät.
 
also musikrichtung ist rock in meiner band.
bisher hatte ich eine westerngitarre und steige jetzt praktisch auf e-gitarre um (bisher hab ich auf einer geliehenen gespielt).

ich denke weiter sparen werde ich wohl erstmal nicht aber danke für den tipp. warum ist der spider III denn nicht zu empfehlen? schlechter sound?

mir ist auch relativ wichtig dass man acoustic und mikro anschliessbar sind da ich sonst später noch mehr boxen kaufen müsste^^ falls ich damit einen großen fehler machen öffnet mir die augen ;) werd mal nach dem flextone gucken...
 
Wieso möchtest du da alles anschließen können? Ich habe mal gehört , wie sich Gesang über einen Amp anhört... es war einfach grausam. nein. Gitarrenamp ist für ne Gitarre, Gesang und der andere Mist is für PA etc.

Akustik Gitarre (sofern mit Klinke) kannst du auch einfach an einen normalen Amp anschließen. Allerdings würd ich eine zerre weglassen, sowas klingt grausam ;)
 
Die Spider haben soweit ich weiß Lineare Lautsprecher, darüber kann man schon Gesang laufen lassen.
Der CD-Eingang klingt ja auch sauber und nicht in den Höhen beschnitten.

Würde auch eher den Spider-Valve empfehlen, denn der normale Spider hat die Tendenz in einer Band unterzugehen. (habe selber nen Spider II-30) ... Wie es mit höherer Leistung ist, kann ich nicht sagen.
 
Hi,

also den Spider Jam habe ich jetzt seit ca. 2Monaten.
Ich weiss nicht, warum man hier die Spider so schlecht macht.
Speziell der Spider Jam hat n icht nuer einen Gitarrenspeaker, sonder auch einen Tweeter mit eingebaut.
Den Jam kann man sowohl als Mini-PA für eine 1 oder 2 Mann Band benutzen, als auch sehr gut als Übungsamp, mit dem man zu den Drum-Patterns und Backing Tracks Jammen kann.

Einziger Nachteil dieses Amps liegt halt darin, dass man sich mit diesem Ding auch mal beschäftigen muss. Für einen Quick & Dirty Einsatz ist er nicht zu gebrauchen.
Hat man sich dann aber mal mit den einzelnen Einstellmöglichkeiten auseinandergesetzt,
so hat man einen sehr flexiblen und auch gut klingenden Amp fürs Wohnzimmer und auch Bandeinsätze.

Viele versuchen wahrscheinlich Modelling Amps als Konkurrenz oder Ersatz eines Röhrenstacks zu sehen, aber das kann und will der Spider nicht sein. Was er allerdings kann, ist 12 verschiedene Ampsounds zur Verfügung zu stellen. Vor dem Kauf sollte man sich also im Klaren darüber sein, ob man einen Amp für einen speziellen Sound haben will, oder ob man verschieden Sounds benötigt zwischen denen man bei Bedarf schnell wechseln kann.

Gruss
Kai
 
ich kenn nur den spider2 und die letzte version vom flextone und finde beide ums direkt zu sagen absolut scheisse. die dinger klingen einfach nich, da kann man sich damit beschäftigen wie man will. zum spider3 kann ich leider nix sagen. wenns flexibel, gut und günstig sein soll, würde ich zu nem roland cube 60 raten.
 
Mit dem Spider II hab ich ähnliche Erfahrungen gemacht... klang Irgendwie mumpfig und so...
naja... künstlich?
 
Mein Fazit nach 6 Monaten Test:

Spider III - klingt dünn, synthetisch
Spider Valve - drückt ordentlich, manche finden immer noch, dass er ein bisschen steril klingt

Alles in allem ist aber folgendes zu sagen: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass da ein Mikro oder ne Westerngitarre gut dran klingt - ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du nicht merkwürdig angeschaut wirst, wenn du in nen Laden gehst und das tatsächlich fragst.

Mich würde noch was anderes interessieren - was spielst du denn für ne Gitarre?
 
hallo, also wenn du deine westerngitarre auch an dem amp anschliessen möchtest, solltest du darauf achten das der amp auch dafür geeignet ist. wie zb der spider jam, sonst klingt die akustik grauenhaft. wenn du dann auch noch in einer band spielen möchtest , solltest du schon 75 watt leistung haben. mit einem 15 oder 30 watt amp kommst du da nicht sooo weit.

als e gitarre würde ich mich mal im ibanez sortiment umschauen.da bekommst du schon was gutes für dein geld und bist von der musikrichtung recht flexibel. die können fast alles von rock bis metal :)

und lass dich nicht verunsichern, der sound mus DIR gefallen . ich würde auch den letzten schrottamp spielen wenn der sound mir gefallt und zu meiner musik passt.( habe bis vor kurzem auf einem amp gespielt, der hier als nicht so toll und billigware besrieben wurde, und trotzdem klang der genau so wie ich es wollte) Rock on!!!!
 
Danke für die Antworten.

Also ich fasse mal zusammen:
Die Spider amps sollen teilweise nicht so gute sounds haben, der spider jam ist aber gut geeignet für viele verschiedene sounds, sowie acousticgitarren (wird auch für ne band reichen da er 75 watt hat). Und auch wenn er nich so gut ist wie PA-Boxen kann man den sogar für gesang verwenden. :great:

Die Alternativen Verstärker werd ich wohl ma im laden anspielen...^^

Wäre es nicht eine gute idee den Spiderjam erstmal zusammen mit einer z.b. ibanezgitarre im set zu kaufen mit der möglichkeit auf tausch des verstärkers nahc max. 30 tagen z.b.?

würde mich gerne mit dem spiderjam auseinandersetzten.

lg :)
 
Gleichwohl ich alles andere als ein Fan der Spider-Amps bin und er für mich auch nicht wirklich ein guter Amp ist fühle ich mich in letzter Zeit hier im Board doch immer öfter in der Pflicht auch mal für die Spiders in die Presche zu springen. Meine Erfahrung mit den Amps ist die: richtig eingesetzt und gut eingestellt liefern sie durchaus brauchbare Resultate, auch im Bandkontext. Allerdings wie in diesem Thread auch schon darauf hingewiesen wurde sollte niemand einen Plug´n´play-Amp erwarten, intensive Beschäftigung mit dem Amp ist die Grundvoraussetzung für brauchbare Resultate. Da die Amps recht preisgünstig angeboten werden greifen gerade auch viele junge und unerfahrene Gitarristen auf sie zurück, deren Erfahrung mit dem Einstellen von Amps bzw dem Erstellen von sinnvollen Sounds noch nicht ausreicht, um aus den Spiders was Gescheites rauszuholen. Oft tritt die große Ernüchterung auch dann auf, wenn der Super-Mega-scooped-Insane-Sound, der im stillen Kämmerlein noch das nonplusultra war sich im Bandgefüge so gar nicht durchsetzen will. Der Amp kann also nur scheiße sein, also auf zum nächsten Röhrenamp für 400 Euro!

Vielleicht ein bisschen polemisch, aber sicher nicht ohne wahren Kern. Eine meiner positivsten Erfahrungen mit dem Spider war die: wir hatten nen Gig zusammen mit einigen anderen Bands. Die beiden Gitarristen einer dieser Bands hatten die doch recht ungewöhnliche Ampkonstellation Mesa Boogie Rectifier und eben Spider 3. Das soundliche Resultat war dann aber sehr überraschend: die beiden Amps ergänzten sich prima, im Blindtest hätte ich nur schwerlich die Amps auseinanderhalten können. Der Spiderspieler war ein Gitarrist mit mehr als 25 Jahren Spiel- und Equipmenterfahrung, der einfach genau wusste, wie er den Amp einstellen muss um ihm gute Resultate zu entlocken. Sinnvolles EQing, Maßvoller Gain und Effekteinsatz, einfach gut abgestimmte Bandsounds. Es geht also schon, aber eben nur mit der richtigen Herangehensweise. Die Amps können durchaus auch genau richtig für Anfänger/unerfahrene Spieler sein, allerdings muss dann auch die Bereitschaft da sein sich mit dem Amp auseinanderzusetzen und immer wieder neue Sachen auszuprobieren, nur mit den Werkspresets zu spielen wird nicht zum Ziel führen.
 
Hi,

ich glaube speziell zum Spider Jam muss man sagen, dass es sich nach meiner bisherigen Erfahrung weniger um einen reinen Gitarrenamp, denn um eine Mini-PA mit Pod und Jam-Section handelt.
Über diesen Amp kann man durchaus auch eine Westerngitte oder ein Mikro anschliessen, und es klingt wirklich gut. Hierbei darf man einfach nicht vergessen, dass es sich beim Jam um eine Full-Range Box handelt, und nicht um eine reine Gitarrenbox !

Wollte ich einfach nur noch mal so gesagt haben.

Gruss
Kai
 

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