SPL Creon USB Audio-Interface

  • Ersteller Bacchus#777
  • Erstellt am
Meiner Meinung nach sollten die Spaltmaße eines Autos umgekehrt proportional zum Preis sein! Oder anders gesagt: Alles eine Frage des Geldes.

Soweit richtig....wenn man sich aber mal in der Automobilindustrie umsieht....und zB das Tesla Model S anguckt (das kostet schlappe 100 000 Euro) da sind die Spaltmaße jenseits von gut und böse...für mein deutsches Ingenieurs-Auge unerträglich..auch wenn ich ansonsten von dem Auto wahnsinnig begeistert bin... aber da der Rest des KFZs so dermaßen überzeugend und innovativ ist...stört es mich nicht...naja also ich rede mir ein, dass es mich jetzt nicht soooo stört :p

so geht es mir mit dem Creon und seinen Knöpfen auch...(ich finde sie optisch wahnsinnig stylisch, aber auch meine (weißes Model) sitzen nicht mittig und hören sich leider auch sehr unschön beim Betätigen an) ...aber der Rest begeistert mich und so kann ich damit leben...gerade so :p
 
Ist der RCA eigentlich einem SPDIF gleichzusetzen? Mal so nebenbei?

Nein. S/PDIF hat zwar auch einen passenden Anschluss, spricht aber afaik eine andere (digitale) Sprache. Der hier dürfte "nur" analog empfangen und ist deswegen in der Line-In Sektion.
Habs aber noch nicht getestet. Das wäre auch sicher auf der Produktseite aufgeführt.
 
Wusste ich doch. Dann würde ich das auch noch stark vermissen. Mein viel günstigeres und in einer anderen Qualitätsklasse spielendes Fast Track C400 hat S/PDIF.
 
Äh... nö, nicht wirklich. Es ging mir schon um das ganze Gerät, also das SPL Creon!
Dann haben wir uns missverstanden. Mir ging es dabei nur um die Knöppe. Passiert. :)

Und was das URM28 angeht drängen sich mir da schon ein bisschen die berühmten Äpfel und Birnen auf, sorry :)
Wieso? Ist ein Interface mit Monitorcontroller, der zudem noch 100€ preiswerter ist. Das merkt man auch an den Preamps.
Aber was ist denn sonst zum Vergleich erlaubt? Was wäre deiner Meinung nach gleich (ohne Preisgrenzen)?
 
Dann haben wir uns missverstanden. Mir ging es dabei nur um die Knöppe. Passiert. :)


Wieso? Ist ein Interface mit Monitorcontroller, der zudem noch 100€ preiswerter ist. Das merkt man auch an den Preamps.
Aber was ist denn sonst zum Vergleich erlaubt? Was wäre deiner Meinung nach gleich (ohne Preisgrenzen)?

Man könnte noch das "Audient iD22" mit in´s Rennen schicken. Ein großartiges Interface in einer ähnlichen Preiskategorie (derzeit 469,-), hat allerdings noch ein paar Features mehr (Aux/Send/Return 2x, 4 Line OUTs, Optical, Talkback-Eingang, die Software ist um einiges umfangreicher(flexibler).
 
Wieso? Ist ein Interface mit Monitorcontroller, der zudem noch 100€ preiswerter ist. Das merkt man auch an den Preamps.
Aber was ist denn sonst zum Vergleich erlaubt? Was wäre deiner Meinung nach gleich (ohne Preisgrenzen)?

Erlaubt ist alles! Nur sinnvoll sollte es sein. Klar kann ich auch einen Smart mit einem Ferrari vergleichen, sind schließlich beides Zweisitzer und haben vier Räder. Aber welchen Sinn würde ein solcher Vergleich machen?

Und wieso ohne Preisgrenzen? Du prangerst doch gerade das Preis/Leistungsverhältnis an, da spielt der Preis doch wohl eine ganz entscheidende Rolle :)

Warum das UR28M nicht passt? Einen Grund hast du schon selbst genannt: Die Qualität der Preamps. Weitere Gründe sind zum Beispiel das Gehäuse aus Plastik, nicht IOS-kompatibel, nur rudimentäre Steuerungsmöglichkeiten im Standalonebetrieb, nur 96kHz.... aber dafür ja auch nur "nur" 320€...

Man könnte noch das "Audient iD22" mit in´s Rennen schicken.

Das passt sicher besser als das Steinberg, auch wenn hinter dem Gerät ein ganz anderes Konzept steckt und die Ausstattung entsprechend ene ganz andere ist. Aber ich kenne das Teil nur aus dem Internet, kann mir hier also kein Urteil über die Qualität erlauben.
Doch wenn ich mir die drei Funktionstaster rechts vorne auf den Produktbildern bei thomann so anschaue... :D
 
soll ich sie für dich drücken ? ich habe das Gerät hier stehen... :evil:

cheers, Tom
 
Moin Tom,

jau, mach mal!
Aber bitte seitlich dagegen drücken und berichten, ob sich die Knöppchen auch querwärts bewegen lassen. :D

Merci :)
 
die Tastenkappen sitzen angenehm lose, aber gut zentriert, die eigentlichen Taster bombenfest
bei den runden Druck-Knöppe kommt übrigens dasselbe Prinzip zum Einsatz
(wie bei Roland Pedalen, nur mit kürzerem Weg - deutlicher Druckpunkt)

cheers, Tom
 
audiotechnisch stellt es sich zur Zeit besser dar, als ich erwartet habe
hochgradig geschätzt: der Hardware Insert, der direkt auf die Wandler geht
ich habe aber ältere Aufnahmen von meinen Telefunken Vorstufen über AKM Wandler auf einer Scope Karte, die mir einen Hauch 'interessanter', kompakter erscheinen
(Problem: die sind in einem anderen Raum aufgenommen)
dazu sind die Impedanzverhältnisse anders: die Interface Vorstufen liegen bei 20kOhm, das Audient bei 10kOhm - bei Übertragern kann sich das deutlich auswirken
(ein V676 funktioniert an einem aktuellen Line-Eingang nicht richtig, weil der Ausgangsstufe die Last fehlt - deswegen sitzen bei mir zusätzliche Übertrager dazwischen)
insofern ist es ein wenig wie mit Äpfeln und Birnen...
zwar nur Feinheiten, aber beim Durchhören alter Sachen aufgefallen

apropos Obst: Audient spart sich bislang das Control Panel für IOS, dh am iPad kann ich damit nur die Basisfunktionen nutzen und keine speziellen Mixereinstellungen
(ausser ich konfiguriere es mit Mac oder Windows und stecke es dann an's iPad, was mir aber zu umständlich ist - die Ein/Ausgänge sind ja auch so alle verfügbar)

Audient bekommt von mir noch ein extra :great: für Support - da sind sie ausgesprochen bemüht
(und Fachleute direkt telefonisch erreichbar)

cheers, Tom
 
Daraus entnehme ich mal, dass du mit dem Audient durchaus zufrieden bist. So soll es sein :great:
 
ich bin schon etwas angesäuert, das sie die IOS Geschichte nicht forciert haben... ;)
(kann ich natürlich verstehen, weil es ja auch so gut funktioniert - und ein iPad mit einer vollen Akkuladung erstaunlich weit kommt - aber ich nutze das ausschliesslich unter IOS, wäre also cool
im Vergleich mit dem Equipment (früherer Tage) ist das wiederum ein unglaublich gutes Preis/Leistungsverhältnis:
2 vollwertige Kanäle, 3 Ausspielwege und (optische) 8-Kanal Erweiterung für unter 500€

cheers, Tom
 
Ich wollte schon sagen, Telefunken V676 und AKM-Wandler sind ja eher in höheren Preisregionen angesiedelt. Dann nur ein hauchfeiner klanglicher Unterschied spricht eindeutig für ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis des Audient.

Ist natürlich schade, wenn es dann an der Bedienung hapert. Das war mit ein Grund weshalb ich mich für das Creon entschieden habe: Bis auf die Abtastrate kann ich wirklich alles direkt am Gerät einstellen, no software needed :great:
 
die Wandler sind ordinäre Soundkarten-Bestückung (Creamware Scope PCI Karte, um 2002)
ich muss allerdings zugeben, dass mir der Sound der Karte über all die Jahre noch immer am besten gefällt
(hatte schon diverse Stellvertreter im Rechner - kA ob das auch am DSP/Treibersystem liegt) :gruebel:
diese Karten funktionieren selbst nach 15 Jahren sogar mit Kernel-Streaming Audio - das macht nicht mal RME
für meinen Geschmack hat sich Audient mit einem modernen, aber eben nicht sterilen Sound recht gut platziert

cheers, Tom
 
die Wandler sind ordinäre Soundkarten-Bestückung

Echt? Hmm.... kenne die irgendwie von Ferrofish Produkten. Aber kann mich auch irren, ist schließlich schon ein paar Jährchen her, dass ich mich für solch technische Details interessiert habe. :redface:

Heute muss mir ein Sound gefallen, wo der herkommt ist mir dann relativ Schnuppe :evil:
 
bei Ferrofish sind es neuere AK4620 Chips, davor waren es 'nur' AK4524...
ist hier eigentlich ot, aber man kann ja mitnehmen, dass es nicht (nur) auf das Label, sondern auf das Design ankommt

cheers, Tom
 
Wie zufrieden seid ihr mit den Latenzen?
 
Der Treiber ist jetzt in der Version 2.9.86.25 verfügbar.

Und...der oft schon kritisierte "cracked Software" look des Software Panels wurde nun endlich erfreulicherweise überarbeitet und trägt nun das SPL Logo, sowie das passende Orange.
 
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