Squier Classic Vibe als Basis zum Modifizieren (?)

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Hallo zusammen!
Mein Plan ist es, eine Squier CV zukaufen (50's oder 60's ist noch ungeklärt; Tendenz zu 50's) und die vorhandenen Parts dann nach und nach komplett auszutauschen. Viele würden an der Stelle sagen "Warum dann nicht gleich mehr Geld in die Hand nehmen und direkt ne teure Klampfe kaufen?".
Das kann ich ganz einfach erklären: Ich bin Schüler und daher finanziell sehr begrenzt. Es ist für mich nahezu unmöglich 1000 € für eine Gitarre zusammen zu sparen. Wenn ich mir z.B. die CV zu Weihnachten wünsche, habe ich schon etwas in der Hand und kann ab diesem moment die Gitarre nutzen. Nach und nach möchte ich dann alle Parts ersetzen bis ich eine wertige Strat in den Händen halte.
Mein Plan sieht bis jetzt wie folgt aus:
- Tuner durch Sperzel Trimlocks ersätzen -> ca. 80€
- Sattel durch irgend einen selbstschmierenden Graphitsattel o.ä. ersätzen -> ca. 10 € (?)
- Tremolosystem durch Wilkinson 2 Punktsystem ersätzen -> ca. 120€

Da die ganze Elektronik vermutlich nicht allzuviel hergeben wird, habe ich mir gedacht ein fertig verdrahtetes Pickguard von EMG einzubauen (David Gilmour signatur; bereits in mehreren Gitarren meines Lehrers angetestet und für gut befunden)

- Pickups und Elektronik durch EMG DG-20 ersätzen -> ca. 285€

Bis auf das EMG Pickguard sind alle Parts mehr oder weniger kleinere Häppchen die ich mir nach und nach kaufen kann und dann mit erfahrener Hilfe selbst installieren möchte.

Was haltet ihr von diesem Plan? Eignet sich die CV für oben genannte Modifikationen (der Korpus ist aus Erle; einteiliger Ahornhals -> das klingt recht brauchbar (???))? Hat jemand Erfahrung mit den aufgelisteten Parts und/oder Verbesserungsvorschläge?

Ich würde mich über qualifizierte Antworten freuen!
Mit freundlich Grüßen

Edit: Ich spreche von der Classic Vibe Strat nicht von der Tele! Ich habe vergessen das zu erwähnen ;)
 
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Hi,
ich hatte jetzt schon einige CVs (Strat und Tele) in der Hand, das ausnahmslos wahnsinnig gute Gitarren - vor allem wenn man sich den Preis anschaut.
mMn eine sehr gute Basis, die mit der richtigen Hardeware zu einer richtig geilen Gitarre werden kann.


P.S.: ich bin übrigens selbst ein großer Fan vom "Billig-Gitarren-Pimpen" ;)
 
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Also wenn jemand eine ganze Weile ne Gitarre gespielt hat und dann auf Grund seiner Erfahrungen einzelne Komponenten ersetzt, dann halte ich da viel von.

Wenn jemand eine Gitarre kauft, die er scheinbar noch nicht mal ausgiebig gespielt hat, nur um dann eh schon zu wissen, dass er alles austauscht, dann wundert es mich, wenn derjenige auch noch behauptet knapp bei Kasse zu sein.

Die CV wird hier von einigen erfahrenen Usern fast in den Himmel gelobt und du kennst die Gitarre nicht mal richtig und glaubst zu wissen, was alles besser sein kann.

Wenn dir die Gitarre gefällt, dann kauf sie, wenn nicht, dann lass es. Kauf dir dann lieber, falls nicht vorhanden, einen ordentlichen Verstärker dazu (mit einen Bruchteil des Geldes, dass du für Veränderungen ausgeben willst, findet sich schon was gutes) und dann hast du einen Sound von dem ich mit 17 Jahren geträumt hätte.
 
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Danke schonmal für eure Antworten!

@ C.D.
Für mich ist es klar, dass eine 320€ Gitarre nicht perfekt sein kann. Man bekommt halt immer nur das was man bezahlt! Wenn man also eine 320€ Gitarre in den Himmel lobt, dann immer mit dem Preis im Hinterkopf. Würde die Classic Vibe 1000€ kosten, würde sie mit Sicherheit nicht mehr so gute Bewertungen erhalten.
Da ich aber gerne eine "1000€ Gitarre" hätte, aber keine 1000€ aufeinmal ausgeben kann, war es der Plan eine günstige, aber gute, Basis zu kaufen und diese mit den Parts hochwertiger Gitarren auszustatten. Es spielt daher keine Rolle ob die Gitarre auch so schon gut ist, da sie nur als Grundlage dienen soll.
Was übrig bleibt ist nur der Hals und der Korpus. Ein Blick auf die vom Hersteller angegeben Features ist meiner Meinung nach für meinen Zweck bereits fast ausreichend.
Zu deiner Beruhigung: Ich fahre kommende Woche ohnehin in den Musicstore um einige CV's trocken anzuspielen. Es wird jedoch schwer werden den ausschließlichen Klang von Korpus und Hals zu bewerten, da Sattel und Tremolosystem auch einen Anteil am Klangeindruck haben.

In einen Amp muss ich in nächster Zeit nicht mehr investieren! Ich spiele zu Hause einen Vox VT und besitze zudem noch einen VHT special 6 sowie einen Fame T-64.

Ich verstehe deinen Einwand sehr gut, aber es geht wie gesagt nicht um den Blindkauf einer Gitarre sondern um den Blindkauf eines Korpus/Halses. Würde man die Parts einzeln kaufen, kann man bis auf den optischen Eindruck auch nur auf Dinge wie Material und Verarbeitung achten. Von der Verarbeitung möchte ich mich bei meinem MS Besuch natürlich noch selbst überzeugen, es lassen sich aufgrund der Resultate massenhafter Reviews jedoch tatsächlich schon erste Schlüsse über dieses Thema ziehen. ;-)
 
Für mich ist es klar, dass eine 320€ Gitarre nicht perfekt sein kann. Man bekommt halt immer nur das was man bezahlt! Wenn man also eine 320€ Gitarre in den Himmel lobt, dann immer mit dem Preis im Hinterkopf. Würde die Classic Vibe 1000€ kosten, würde sie mit Sicherheit nicht mehr so gute Bewertungen erhalten.
Da ich aber gerne eine "1000€ Gitarre" hätte, aber keine 1000€ aufeinmal ausgeben kann, war es der Plan eine günstige, aber gute, Basis zu kaufen und diese mit den Parts hochwertiger Gitarren auszustatten. Es spielt daher keine Rolle ob die Gitarre auch so schon gut ist, da sie nur als Grundlage dienen soll.
Was übrig bleibt ist nur der Hals und der Korpus. Ein Blick auf die vom Hersteller angegeben Features ist meiner Meinung nach für meinen Zweck bereits fast ausreichend.
Zu deiner Beruhigung: Ich fahre kommende Woche ohnehin in den Musicstore um einige CV's trocken anzuspielen. Es wird jedoch schwer werden den ausschließlichen Klang von Korpus und Hals zu bewerten, da Sattel und Tremolosystem auch einen Anteil am Klangeindruck haben.

In einen Amp muss ich in nächster Zeit nicht mehr investieren! Ich spiele zu Hause einen Vox VT und besitze zudem noch einen VHT special 6 sowie einen Fame T-64.

Ich verstehe deinen Einwand sehr gut, aber es geht wie gesagt nicht um den Blindkauf einer Gitarre sondern um den Blindkauf eines Korpus/Halses. Würde man die Parts einzeln kaufen, kann man bis auf den optischen Eindruck auch nur auf Dinge wie Material und Verarbeitung achten. Von der Verarbeitung möchte ich mich bei meinem MS Besuch natürlich noch selbst überzeugen, es lassen sich aufgrund der Resultate massenhafter Reviews jedoch tatsächlich schon erste Schlüsse über dieses Thema ziehen. ;-)
Deine Ausführungen bestärken mich eigentlich nur. ;)

Wenn "Wat nix kost, dat is och nix" (so heißt es bei uns so schön) deine Überzeugung ist, dann verstehe ich nicht, warum du minderwertige Komponenten als Grundlage deiner "1000 €" Gitarre wählst. Eine Gitarre ist ein Gesamtkonzept, die Zutaten müssen passen und letztlich macht das schwächste Glied den Gesamteindruck aus.

Wenn du nun also davon überzeugt das eine 330 € Gitarre nicht gegen eine 1000 € Gitarre anstinken kann, weil die Komponenten minderwertig sind, dann verstehe ich nicht, warum dann noch Hals und Korpus ins Konzept einer "1000 €" Gitarre passen sollen.

Einzig logischer Schritt wäre es doch dann den Hals und den Korpus auch noch zu tauschen und wenn du dann brav Komponenten verwendet hast, bei denen Hals und Korpus unbeschädigt bleiben, hast du am Ende sogar zwei Gitarren. Und ich lach mich kaputt, wenn die CV am Ende die geilere von beiden ist.

Wenn du davon überzeugt bist, dass eine 330 € Gitarre nix sein kann, dann lass dir lieber das Geld so schenken, such dir nen Ferienjob und kauf dir nächstes Jahr was "richtiges".

PS: Wenn du für 330 € eine Gitarre kaufst und dann 670 € reinsteckst, hast du bei weitem keine 1000 € Gitarre. Die schönrechnerei funktioniert nicht, da musst du schon mit den Einkaufspreisen für Komponenten kalkulieren, die Fender und Co. zahlen.
 
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Von der Verarbeitung möchte ich mich bei meinem MS Besuch natürlich noch selbst überzeugen, es lassen sich aufgrund der Resultate massenhafter Reviews jedoch tatsächlich schon erste Schlüsse über dieses Thema ziehen. ;-)

Da dürftest Du aber vor verschlossenen Türen stehen. Das Musik-Service Ladengeschäft existiert schon länger nicht mehr;)

Die Classic-Vibe Serie stellt imho eine bisher ungeschlagene Kombi aus Qualität und Klang für den Preis dar. Die Basis (Korpus/Hals) war bislang bei allen Modellen, die ich in den Händen hielt, wirklich gut.
Aber auch gerade die Hardware ist mehr als ordentlich und bedarf eigentlich nicht zwingend eines Tausches.

Aber!

Eine Squier bleibt eine Squier! Will sagen, ein späterer Wiederverkauf wird sich am Namen messen, nicht an der Qualität.
Erst recht nicht, wenn man mit solchen Modifikationen
- Tremolosystem durch Wilkinson 2 Punktsystem ersätzen -> ca. 120€
ganz erheblich am Body modifizieren will.


Mitsamt sämtlich eingeplanten Mods liegst Du bei über 800€ Gesamtinvestition.
Dafür gibt es einfach schonmal richtig feine Fender-Originale, die wertstabil sind und sicherlich auch nahe an "Gilmour" kommen.

Ich bin auch sehr für "billig Klampfe"-Pimpen. Allerdings nicht, wenn bereits absehbar ist, daß mich der Spaß mehr als ein Original kosten würde.

Meine zwei Groschen....


Greetz,

Oliver
 
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Für mich ist es klar, dass eine 320€ Gitarre nicht perfekt sein kann.

Vorweg:
Ich will Dir Deine Planung nicht vermiesen, da Du offensichtlich genaue Vorstellungen hast, die Du wohl eher nicht in Frage stellen wirst.

Aber wie kommst Du auf so einen Satz? Wieviele Squier CV hast Du den schon gestestet? Und wieviele Telecasters um die 1.000 €, dass Du Dir da so sicher sein kannst? Und wenn Du selbst schreibst, dass Dutzende von positiven Tests ja nixcht falsch sein können, warum hälst Du Dich nicht daran?

Tut mir leid, aber so eine Voreingenommenheit verstehe ich nicht! Probier doch erst einmal ein paar aus! Vielleicht ist ja schon eine ungepimpte Classic Vibe für Dich die perfekte Gitarre!
Und noch eins: Abgesehen davon, dass der Korpus und der Hals einer Telecaster nun bestimmt nicht den größten Anteil am Telecaster - Sound hat (wenn es nur darum geht, kannst Du Dir auch eine HK oder Harley Benton für 79,-€ kaufen oder schenken lassen),bleibt insbesondere bei Deiner Einstellung des "nur teuer kann gut sein" Deine dann umgebaute Tele doch immer nur eine Squier!

Ob Dir das auf Sicht zusagt?

Wie sang schon Stefan Stoppok? "Denk' da lieber nochmal drüber nach!"
 
Mit MS meint er glaube ich MUSIC STORE ;) und ja theoretisch hatte ich das mal so in der art auch vor und dann ne 2te CV als Ersatz(Backup) fals die eine mal auf der Bühne irgendwie den geist aufgeben sollte ... zur zeit besitze ich ne Fender Mexico Strat Hss bin voll zufrieden und die 120 € mehr sind wohl besser investiert als die CV meiner meinung nach... später lass ich mir ne Tommys Special guitars bauen ;D das kann aber noch dauern und die Idee mit den CV'S wäre dann auch nur als Backup^^ ;D hat ja eig jeder gute gitarrist so 1 oder 2 Backups.. Welche Gitarre hast du den zurzeit? Warum möchtest du eine neue?? und Ja spar lieber 2 oder 3 Jahre für was wirklich vernünftiges... wenn ich einen Nebenjob gerade hätte wäre ich schon so bei 1/3 des Preises was eine Custom Shop oder sogar Thommys Gitarren kosten diese sollen und finde ich sind sogar oft besser als etwas von Fender ... also überlegs dir nochmal ;) Falls du fragen hast melde dich^^ By the Way : Ich finde man braucht eig. "NUR" ein wahres gutes Instrument meiner Wahl und nicht 100 Gitarren dann halt vllt Zb bei mir wirds irgendwann mal so aussehen... : Gute Strat, Tele brauch ich bisher nicht ( gefällt mir nicht) , Les Paul auch hierbei wieder Marke egal hauptsache gut!, dann ne ES 335,und vllt eine PRS, Amps hab ich noch keine Vorstellung nur Grob ... einen guten Combo für Zuhause und Recording... dann noch Top + 2 Boxen im Anschluss... Spiele erst ca 8 Monate davon nur 5 E-Gitarre ;) aber ich bin glaub ich auf einen guten weg und zieh es durch ;) Macht ja einfach wahnsinnig Spaß : Gitarre ist einfach so Flexibel^^.

Gruß Joel.
 
mit ms meint er glaube ich music store ;)



BUUUUUUUUUHHHHHHHHH!!! Pfui! Aus!
Der loyale Boarduser kauft beim Musik-Service oder zumindest dem großen T! (wobei das das Gleiche ist...;))

Nein, Quatsch......:D:p

NEIN! IM ERNST! PFUI! :rofl:


(Hui! Soviele Smilies! Ich sollte meinens Post gemäß der Boardnettiquette löschen....)
 
Mit MS meint er glaube ich MUSIC STORE ;) und ja theoretisch hatte ich das mal so in der art auch vor und dann ne 2te CV als Ersatz(Backup) fals die eine mal auf der Bühne irgendwie den geist aufgeben sollte ... zur zeit besitze ich ne Fender Mexico Strat Hss bin voll zufrieden und die 120 € mehr sind wohl besser investiert als die CV meiner meinung nach... später lass ich mir ne Tommys Special guitars bauen ;D das kann aber noch dauern und die Idee mit den CV'S wäre dann auch nur als Backup^^ ;D hat ja eig jeder gute gitarrist so 1 oder 2 Backups.. Welche Gitarre hast du den zurzeit? Warum möchtest du eine neue?? und Ja spar lieber 2 oder 3 Jahre für was wirklich vernünftiges... wenn ich einen Nebenjob gerade hätte wäre ich schon so bei 1/3 des Preises was eine Custom Shop oder sogar Thommys Gitarren kosten diese sollen und finde ich sind sogar oft besser als etwas von Fender ... also überlegs dir nochmal ;) Falls du fragen hast melde dich^^ By the Way : Ich finde man braucht eig. "NUR" ein wahres gutes Instrument meiner Wahl und nicht 100 Gitarren dann halt vllt Zb bei mir wirds irgendwann mal so aussehen... : Gute Strat, Tele brauch ich bisher nicht ( gefällt mir nicht) , Les Paul auch hierbei wieder Marke egal hauptsache gut!, dann ne ES 335,und vllt eine PRS, Amps hab ich noch keine Vorstellung nur Grob ... einen guten Combo für Zuhause und Recording... dann noch Top + 2 Boxen im Anschluss... Spiele erst ca 8 Monate davon nur 5 E-Gitarre ;) aber ich bin glaub ich auf einen guten weg und zieh es durch ;) Macht ja einfach wahnsinnig Spaß : Gitarre ist einfach so Flexibel^^.

Gruß Joel.
Wenn's mit der Gitarre schon so gut klappt, dann solltest du jetzt vielleicht ein bisschen Zeit in deinen Schreibstil (Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Absätze) legen. Da versteht ja keiner was du uns sagen willst.
 
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Eine hitzige Diskussion ist entfacht :)
Ich werde versuchen meinen Standpunkt klarer zu machen, ich glaube ihr versteht noch nicht genau was ich meine.
Ich habe schon genug Gitarren aus dem Preissegment <500€ sowie >500€ gespielt um die Unterschiede zu kennen!
Meine Meinung ist es übrigens nicht "Was nichts kostet ist auch nichts" sondern "Man bekommt immer soviel wie man bezahlt". Sprich: Wenn man 300€ für den Gitarrenkauf in die Hand nimmt wird man auch eine Gitarre die diesem (achtung!) Preissegment entspricht erhalten. Mit Preissegment beziehe ich mich an dieser Stelle insbesondere auf die Qualität. "Segment" ist ein dehnbarer Begriff, so wird man innerhalb eines Preissegmentes marginale Schwankungen der Qualität zwischen verschiedenen Modellen feststellen können. Es gilt also ein Modell zu finden was für sein Preissegment eine möglichst große Qualität aufweist.
Mit der Squier CV denke ich eine solche Gitarre gefunden zu haben.

@Rockin'Daddy
1. Mit "MS Besuch" wollte ich "Music-Store Besuch" abkürzen ;) Das Forum hat wohl "MS" als Kürzel erkannt und dementsprechend Markiert!

2. Mir geht es eher darum ein Arbeitstier zu schaffen welches mich überall begleitet. Ich habe nicht im Hinterkopf die Gitarre jemals zu verkaufen.

@C.D. (obwohl mein Eingangstext auch schon an Dich gerichtet war :) )
Ich halte die Komponenten einer 300€ Gitarre keineswegs für minderwertig! Ich glaube vielmehr dass das ein Preissegment ist, indem man schon etwas amtliches für sein Geld bekommt! Mir geht es aber insbesondere um die Features "einteiliger Ahronhals" und "Erlekorpus". Diese beiden Features werden nach der Modifikation als einzige erhalten bleiben und sollten daher sorgfältig ausgewählt sein. Da es sich bei den Hölzern um Klanghölzer handelt die auch in den teureren Strats zu finden sind, habe ich mich für eine Gitarre entschieden die diese Eigenschaften besitzt.

Und um nochmal klar zu machen warum ich nicht gleich eine 800€ Gitarre kaufe:
Ich brauche dringend eine vernünftige Gitarre da meine Starcaster by Fender von der Bespielbarkeit mangelhaft ist (und noch dazu sehr hässlich) und mit meiner Ibanez AS-T bei Proberaumlautsärke schnell Feedbacks entsehen und sie vom Klang nicht in die Musikrichtung passt.
Es würde aber bestimmt ein Jahr dauern bis ich das Geld für eine Fender Road Worn oder ähnliches zusammen hätte und diese Zeit habe ich leider nicht :(
Daher mein Plan eine Günstige Gitarre zu kaufen und diese dann nach und nach mit hochwertigen Parts zu verbessern.

Achja, noch was! Tut mir leid wenn ich das nicht richtig herausgestellt habe, aber ich interessiere mich für eine CV Strat nicht für eine Tele ;)
 
Ich würde mich auch dagegegn aussprechen, schon vor dem Kauf einer Gitarre zu planen, was ich an der dann alles verbastle. Ich weiss, das ist schwer. Gibt halt so viel geiles Zeug. Ich halte von solchem aufwändigen Gepimpe nix mehr, das ist reine Geldvernichtung, und eine verbastelte Gitarre ist nur in seltenen Fällen "aufgewertet".

Was ich aber nicht verstehe, warum man erst eine CLASSIC Vibe kauft, und sie dann mit Sperzeln und EMGs verhunzt. Da sollte man doch vielleicht lieber gleich zu Ibanez oder Jackson greifen. Klusons reichen absolut aus, und die auf der CV sind völlig in Ordnung. FInde ich.

Ich würd wenns die Squier wird allenfalls auf preiswerte und reversible Modifikationen setzen ... und dann zu einem späteren Zeitpunkt auf eine wertigere Gitarre umsatteln und dafür die Squier evtl. verkaufen.Dann hat ein anderer eine gute günstige Gitarre und DU erzielst den besten Preis, um in Deine Traumgitarre zu investieren :)
 
@kypdurron
Normalerweise bin ich deiner Meinung, ich sehe jedoch keinen anderen Weg aus dem Sumpf der <500€ Gitarren herauszukommen, da ich wie gesagt nur sehr knapp bei Kasse bin! Mein Gitarrenlehrer baut sich seit jeher seine Gitaren auf eine ähnliche weiße, nur dass er sich ALLES in Einzelteilen zulegt und dann zusammen baut. Von "verbastelt" kann man daher nicht sprechen, da ich ähnlich wie mein Lehrer verfahren möchte nur halt bei einer anderen Basis anfange.

Die Wahl fiel auf die Classic Vibe Serie da diese ein besonders gutes Preis/Leistungsverhältnis besitzt und ich sie optisch zudem sehr ansprechend finde!
Leider ist die Optik auch das einzige was ich an der Vintageausstattung gut finde. Das verbaute Tremolosystem ist nicht gerade dafür bekannt bei Divebombs (oder generell exzessivem Gebrauch) ect. die Stimmung zu wahren. Ähnlich ist es mit den Kluson Mechaniken! Auch wenn diese die Stimmung ganz gut halten, bin ich voll von Sperzels Lockingsystem überzeugt (schnelles Saitenwechseln; extreme Stimmstabilität). Die EMGs habe ich gewählt, da diese einen sehr guten Klang haben, aktiv und somit brummfrei sind und sich in Verbindung mit dem verdrahtetem Schlagbrett absolut geniale Sounds (aktive Klangregelung; ist sehr interessant wie die Tonepotis wirken ;) ) erreichen lassen!
 
Hi broke,

generell finde ich reversible Veränderungen an Gitarren, auch wenn sie, wie bei dir mit den PUs alleine schon fast an den Neupreis herankommen, eine feine (bewusst nicht sinvolle ;) ) Sache.

Allerdings solltest du, wenn du sehr viel mit dem Tremolo arbeitest, dir überlegen von vornherein eine Gitarre mit einem anderen System (FR o.ä.) zu wählen.

Gruss
Moritz
 
Tut mir leid. Ich weiss auch nicht, warum ich so Telecaster - fixiert bin. Wahrscheinlich, weil ich auch gerade eine suche.
Aber das von mir geschriebene gilt natürlich für eine Stratocaster genauso!
 
@debster84
Also es ist schon ein anderes System! Das auf den CV's verbaute Vintage-Tremolo (wie heißt das doch gleich?) ist z.B. mit sechs Schrauben im Korpus verankert. Das Wilkinson System mit seiner Zwei-Punkt Verankerung ist da schon was anderes.

@emptypockets
Kein Thema! Ich hab es ja wie gesagt selbst nicht ausdrücklich geschrieben dass ich eine Strat möchte ;)

@alle
Vielleicht könntet ihr mir mal ein paar Tipps geben bezüglich der Parts! Hat jemand schon Erfahrungen gemacht ob die aufgelisteten Parts mit einander harmonieren o.Ä.?
Nur um mal wieder etwas zu meiner ursprünglichen Frage zurück zu kommen!
 
@debster84
Also es ist schon ein anderes System! Das auf den CV's verbaute Vintage-Tremolo (wie heißt das doch gleich?) ist z.B. mit sechs Schrauben im Korpus verankert. Das Wilkinson System mit seiner Zwei-Punkt Verankerung ist da schon was anderes.

Das ist mir schon klar, aber kennst du das Zwei-Punkt-Tremolo?
Meine Antwort war auch auf das "neue" bezogen.

Mit den PUs schlägst du ja schon eine gewisse Richtung ein, bei der ich auf ein gescheites FR nicht verzichten möchte.
Gerade wenn du viel und exzessiv mit dem Teil hantierst ist mmN auch das zwei-Punkt-Tremolo nicht soo geeignet.
Aber das musst du heraus finden, was du da für Anforderungen hast.

Am besten vor einem Umbau.

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
@debster84
Kennst du das EMG DG-20 überhaupt? EMG baut nicht nur Highgaintonabnehmer! Das DG-20 ist ein Austausch-Schlagbrett für Stratocaster-Gitarren. Es befinden sich drei Singlecoils, eine neue Klangreglung, sowie alles was sonst noch auf einem Schlagbrett zu finden ist, in hoher Qualität, fertig vedrahtet zum einfachen Selbsteinbau in dem Set! Dies sind die Signatur Pickups von David Gilmour, dem Gitarristen von Pink Floyd. Wenn du Pink Floyd kennst, weißt du das dieser Sound rein gar nichts mit Metal oder dem damit verbundenen exzessivem Tremologebrauch zu tun hat!
Mein Stil geht jedoch gar nicht in die Pink Floyd-Ecke, ich bewege mich eher im Indie-Rock bereich (90er Sound; teilweise sehr abgedreht und schief).
Ich möchte dennoch, dass meine Gitarre kompromisslos Stimmstabil bleibt, egal wie viel ich mein Tremolo benutze. Daher habe ich beschlossen die Mechanken, den Sattel und das Vibrato dem entsprechend zu modifizieren!
Zudem ist es mir wichtig dass ich, wenn beim Gig mal eine Saite reißt, diese blitzschnell ersetzen kann. Das ist bei einem FR-System bekanntlich aber so eine Sache ;)
 
Ich verstehe den TE nicht!

Warum soll ein Instrument angeschafft werden, das dann durch teures "Pimpen" in ein Richtung gedrängt werden soll, die a) dem Grundcharakter des Instruments nicht entspricht und b) so teuer ist, dass man locker eine entsprechende Gitarre eines höheren Preis- und Qualitätssegments kaufen könnte??

Gerade wenn gesagt wird, dass nicht soviel Geld als Budget vorhanden ist, dann sollte nicht über solch aufwändige Modifikationen nachgedacht werden, schon gar nicht ohne das zu pimpende Objekt genau zu kennen.

Einziger Grund wäre meiner Meinung nach nur, ein Individualinstrument zu erschaffen, aber das ist wohl eher nicht der Antrieb des TEs.

Meiner Meinung nach macht das Vorhaben nicht so viel Sinn.

Gruß
Maddin
 
@stratgod82
Das Instrument wird nicht in eine "Richtung gedrängt"! Mir gefällt das Instrument als Basis um es so zu modifizieren wie ich es gerne hätte! Da am Ende nurnoch Body und Hals von der CV übrig sein werden, kann man glaube ich nicht von "drängen" sprechen. Es ist ja kaum noch etwas vom "Classic Vibe" übrig ;)

Ich glaube die Frage "Warum dann nicht gleich eine teurere Gitarre?" habe ich schon in meinem ersten Post beantwortet! Aufmerksames Lesen kann an dieser Stelle eine Frage beantworten bevor diese gestellt wird! Nochmal die Kurzform:
Ich brauche dringend eine neue Gitarre, habe jedoch kein Geld um gleich eine teure zu kaufen und werde mir daher besagte günstige Gitarre kaufen um diese dann nach und nach an meine Vorstellungen an zu passen.

Schreib mir doch lieber ob du Erfahrung mit den benannten Parts hast, im Idealfall weißt du evtl. sogar wie sie miteinander Harmonieren? Mein Plan steht ohnehin, ich könnte nur noch etwas Hilfe bei den Details vertragen! Ich bin 17 und mir mangelt es daher an Erfahrung mit dem ganzen Kram. Du könntest mir ja etwas schreiben was mir weiterhilft (?)!
;)


Edit: Ich habe gerade Dein Review über die CV 60s gelesen! Respekt, mir fällt es immer etwas schwer das was ich höre mit Worten zu beschreiben, Du scheinst da kein Problem mit zu haben!
 

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