Ist gewöhningsbedürftig, ich komme damit gut klar, aber zum Klavier lernen vielleicht nicht unbedngt die erste Wahl.
Ich tute zwangsläufig nach meinen Erfahrungen ins gleiche Horn.
Das Go Piano wäre keine Wahl zum Klavierlernen, an die dynamisch für mich nur unzuverlässig spielbare Tastatur konnte ich mich beim Vorgängermodell vier Wochen lang nicht gewöhnen, trotz Erfahrung mit Federtastaturen durch meine Synth / Controller (Yamaha CS1X, CBX-K1, früher DX7).
Bei den Hammermechaniken wären die angesprochen Portables der besseren Art natürlich toll, aber auch reichlich schwer.
Die leichtesten Instrumente mit Hammermechanik sind einige Casio PX-S... und das Yamaha P-225, die wiegen allein um die 11,5kg. Der Begriff Hammermechanik beschreibt bei Digitalpianos lediglich das Konstuktionsmerkmal eines schwingenden Gewichts, die konstruktiven und fühlbaren Unterschiedebleiben aber erheblich und man sollte prüfen, was persönlich für die eigene Verwendung ausreicht, Ein für Transporte sehr empfehlenswerter Gigbag, mit venünftiger Polsterung wiegt weitere ca. 4 kg, preiswert und "'gut genug" sind z.B. die von Ritter.
Bei einem "Koffer" muss man mit etlichen Kilogramm Gewicht rechnen, zumindest dem Doppelten eines Gigbags und gängig eher deutlich mehr.
Bei den besseren Portables ist man ebenfalls schnell beim doppelten Gewicht oder noch darüber, <es kommen immer noch ein Ständer und eine Sitzgelegenheit dazu.
Bei der Absicht Straßenmusik würde ich kein hochwertiges Instrumente nehmen und zwar wegen der Risken von ernsthafter Beschädigung und Diebstahl, da fände ich es schade um ein gutes Instrument.
Eine Bekannte spielt als studierte Cellistin ihre "Pop"-Gigs im Ensemble in kleinen Locations oder auch bei Veranstaltungen im Freien auch auf einem preisgünstigen Thomann-Cello < 2k € und nicht auf einem kostbaren Instrument, wie sie es zu Hause hat. Man hört zumindest als Laie keine klangliche Einschränkung des für ein Cello "billigen" Instruments.
Wegen der Genehmigung und Regeln für die Zulässigkeit oder z.B. Art der Verstärkung bei Straßenmusik müsste man sich bei der zuständigen Gemeinde informieren.
Gruß Claus