J
JoKey
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 19.05.23
- Registriert
- 16.02.06
- Beiträge
- 279
- Kekse
- 207
Hallo,
ein weiterer Beitrag zum Thema Stagepiano und um der möglichen Grundsatzdiskussion vorzubeugen: Ich kenne den Unterschied zwischen einem Digitalpiano, Klavier und Flügel. Und trotzdem bin ich auf der Suche nach einem Digitalpiano (mögliche Übungszeiten und ab und an Vintage Sounds). Da ich nicht unbedingt an eingebauten Lautsprechern interessiert bin und mich die Home-D-Pianos eher abgestoßen haben, hoffte ich, bei Stagepianos fündig zu werden. Meine Wünsche waren klar, das Budget zunächst egal:
GEM Promega 3 und CLAVIA Stage haben zwar alle Vintage-Sounds, die mir gefallen, in sehr guter Qualität, aber es gibt deutlich bessere akustische Piano-Samples und vor allem bessere Tastaturen. Das RD 700 SX hat den besten Pianosound (wie das Fantom), gute E-Pianos aber erst mit Nachrüstboard und die Tastatur, na ja. Das MP 8 hatte die beste Tastatur, aber im Vergleich zum Roland schlechtere Samples und wie alle Top-Modelle Unmengen Sounds, die ich nie benutzen würde.
Wer so ein Piano Abend für Abend auf die Bühne schleppen muss und möglichst alle Sounds in einem Gerät haben will, könnte einen (faulen) Kompromiss eingehen (wäre dann für mich das RD 700 SX). Aber, wenn ich hier so mitlese, bin ich doch nicht der Einzige, der etwas anderes sucht (und B3 definitiv nicht mit Hammermechanik spielen möchte).Warum gibt es kein wirkliches professionelles und puristisches Stagepiano mit guter Tastatur und Top-Samples, beschränkt auf die, die man mit Hammermechanik spielen kann und will? Dieses Stagepiano dürfte auch durchaus einen angemessenen Preis haben. Aber ein MP 8 wegen der Tastatur kaufen, Fantom XR + Expansion Board wegen der eigentlich und ausschließlich interessanten 5-6 Piano-Sounds zusätzlich erwerben und dabei 500 unnötige Sounds mitbezahlen? Abgesehen von der Bedienung? Und spätestens für B3- oder Synthi-Sounds braucht man eh ein 2. Keyboard (leicht gewichtet oder Waterfall), da ist die Auswahl und das Angebot ja groß und gut.
Alternativen wie Masterkeyboard mit VST-Instrumenten scheitern bei den mir bekannten Lösungen an der hörbaren Latenz und den miesen Tastaturen. Das Doepfer hat doch nur Fatar-TP-10-Tastatur, oder? Und, falls es wirklich nur Kompromisse gibt, wäre doch ein P 90 (wenn man noch eins kriegt) sicherlich die günstigste Variante (zwar nur zweitbeste Tastatur und Samples, aber zumindest nicht zu teuer).
P.S. Bevor die Frage auftaucht, ich spiele von Klassik über Blues, Jazz und Rock so ziemlich alles, wozu ich brauchbare Noten finden kann (über 90 % also beim eventuellen D-Piano mit akustischem Piano-Sound).
ein weiterer Beitrag zum Thema Stagepiano und um der möglichen Grundsatzdiskussion vorzubeugen: Ich kenne den Unterschied zwischen einem Digitalpiano, Klavier und Flügel. Und trotzdem bin ich auf der Suche nach einem Digitalpiano (mögliche Übungszeiten und ab und an Vintage Sounds). Da ich nicht unbedingt an eingebauten Lautsprechern interessiert bin und mich die Home-D-Pianos eher abgestoßen haben, hoffte ich, bei Stagepianos fündig zu werden. Meine Wünsche waren klar, das Budget zunächst egal:
- Bestmögliche Tastatur (Piano-Spielgefühl)
- Möglichst authentischer Klavier- / Flügelklang
- Eventuell gute Vintage-Piano-Sounds
GEM Promega 3 und CLAVIA Stage haben zwar alle Vintage-Sounds, die mir gefallen, in sehr guter Qualität, aber es gibt deutlich bessere akustische Piano-Samples und vor allem bessere Tastaturen. Das RD 700 SX hat den besten Pianosound (wie das Fantom), gute E-Pianos aber erst mit Nachrüstboard und die Tastatur, na ja. Das MP 8 hatte die beste Tastatur, aber im Vergleich zum Roland schlechtere Samples und wie alle Top-Modelle Unmengen Sounds, die ich nie benutzen würde.
Wer so ein Piano Abend für Abend auf die Bühne schleppen muss und möglichst alle Sounds in einem Gerät haben will, könnte einen (faulen) Kompromiss eingehen (wäre dann für mich das RD 700 SX). Aber, wenn ich hier so mitlese, bin ich doch nicht der Einzige, der etwas anderes sucht (und B3 definitiv nicht mit Hammermechanik spielen möchte).Warum gibt es kein wirkliches professionelles und puristisches Stagepiano mit guter Tastatur und Top-Samples, beschränkt auf die, die man mit Hammermechanik spielen kann und will? Dieses Stagepiano dürfte auch durchaus einen angemessenen Preis haben. Aber ein MP 8 wegen der Tastatur kaufen, Fantom XR + Expansion Board wegen der eigentlich und ausschließlich interessanten 5-6 Piano-Sounds zusätzlich erwerben und dabei 500 unnötige Sounds mitbezahlen? Abgesehen von der Bedienung? Und spätestens für B3- oder Synthi-Sounds braucht man eh ein 2. Keyboard (leicht gewichtet oder Waterfall), da ist die Auswahl und das Angebot ja groß und gut.
Alternativen wie Masterkeyboard mit VST-Instrumenten scheitern bei den mir bekannten Lösungen an der hörbaren Latenz und den miesen Tastaturen. Das Doepfer hat doch nur Fatar-TP-10-Tastatur, oder? Und, falls es wirklich nur Kompromisse gibt, wäre doch ein P 90 (wenn man noch eins kriegt) sicherlich die günstigste Variante (zwar nur zweitbeste Tastatur und Samples, aber zumindest nicht zu teuer).
P.S. Bevor die Frage auftaucht, ich spiele von Klassik über Blues, Jazz und Rock so ziemlich alles, wozu ich brauchbare Noten finden kann (über 90 % also beim eventuellen D-Piano mit akustischem Piano-Sound).

- Eigenschaft