Stellmotor anstatt manuelle Hardware?!

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Souldancer
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Hallo

Habe da so eine Verrückte Idee und wollte euch fragen was ihr davon haltet.
Also, Ist es nicht möglich die Saitenschwingung einer Gitarre abzunehmen und dieses Signal auf einen Stellmotor zu geben, welcher dann dementsprechend die Saitenspannung reguliert..? Quasi nie wieder stimmen...

Wenn das funktioniert, wieso gibt es das dann nicht schon längst?

...oder habe ich da einen Denkfehler drin?

Gruss Soul
 
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Warum nicht, hat aber auch Nachteile: wiegt viel, braucht Strom, ist groß ;) und nicht konservativ genug :D Beim echten spielen ist das Ding dann eh nicht anzuwenden, Automatiknachstimmen höchstens per Knopfdruck.
Was ist mit den Motoren dafür, die braucht man dann 6mal wenn keine Schaltung dabei ist, die man aber ohnehin für beide Richtungen bräuchte, die müssen zig Kilos bewegen können (ohne gute Übersetzung, wenn die jedoch drin ist dauert das Stimmen eine Weile ;) ). Zusätzliche Abnehmer oder zumindest eine Schaltung um das Ding zu trennen, von der normalen Elektrik wären von nöten.
Wenn du all das, Stimmgerät und die Stimmelektronik auf Zigarettenschachtelgröße bekommst und es nicht schwerer wie 100-max.200gr wird würde ich sagen das wäre Innovativ, auch wenn ich es nicht wirklich brauchen würde.
 
Problem an der ganzen Sache is wie schon gesagt die Größe, das Gewicht, der Preis UND die Tatsache dass man das Teil nicht während dem Spielen agieren lassen kann.

Also bevor ich Knöpfchen drück, alle Saiten einzeln leer anschlag, wart und wieder knöpfchen drück, stimm ich das Ding gleich normal ^^

Aber die Idee is nicht verkehrt! Ich plan auch schon sowas in die Richtung :D
 
gibts schon --> Gibson Roboroadie
wird in die gitarre gestöpselt, den robo auf den wirbel setzen, saite anschlagen und schon wird gestimmt. fehlerquote bzw. abweichungen halten sich in grenzen, aber man muss manuell immer noch nachstimmen. es gibt eben sachen die bekommen maschinen nicht ohne größereren und dann unbezahlbaren aufwand nicht hin.


der roboroadie hat die maße von nem kleinen akkuschrauber (bisschen größer wie der dremel multi) d.h. die mechanik braucht schon etwas platz und hat auch lecker gewicht.
automatisches nachstimmen während des spielens ist unmöglich, da jeder ja anders auf die saiten drückt und die sich somit auch unterschiedlich anhören. von fingervibrato und bedings mal ganz zu schweigen. der tuner würde ja mit kontrollieren gar nicht mehr fertig werden...;)

ne nette idee, aber praktisch (derzeit) nicht umsetzbar
 
Klemmechaniken rein und das Thema ist gegessen. Wenn Du nicht mehr als 1-2 mal im Monat stimmen musst, denkst Du an solche Sachen gar nicht mehr.
 
Hallöli,

so ein Stellmotor müsste dann aber an ein Stimmgerät angeschlossen sein, oder? :confused:

Denn die Saitenspannung hat ja nichts mit dem Ton zu tun.
Zum einen gibt's verschiedene Materialien, verschiedene Stärken und im Laufe ihres Lebens verliert die Saite an Elastizität und will gestreckt werden um den Ton zu halten. Das dürfte alles Einfluss auf den Zug haben.

Woher weiß der Stellmotor also, dass ich den richtigen Ton habe?

Gruß
Andreas
 
Woher weiß der Stellmotor also, dass ich den richtigen Ton habe?

Gruß
Andreas

Über ein Mikro, wie ein Stimmgerät. Also ein wenig Elektronik muss da schon noch drin sein, er meint ja nicht nur den nackten Motor.
 
Ui, mitten im Lied auf Open Tuning umschalten, hört sich lustig an.
 
Was'n das für ne Sprache?! :eek:

So ging es mir auch, als ich nach 10 Min konzentrierter sprachlicher Analyse im Lift bemerkte, dass die durchgehend brabbelnde Frau neben mir ja "Deutsch" sprach.:D
 

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