Sterling JP70 Erfahrungen

ZSchneidi
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Moin Leute,

ich überlege derzeit meinen Fuhrpark aufzustocken. Heißt ich will endlich mal eine 7 Saiter speziell für Rock und Metal lastige geschichten.
Sollte also gut in der Hand liegen und knackig klingen. Ich brauche keine übelsten High Output Pickups oder dergleichen. Lieber sauber
abgestimmtes gesamtkonzept.

Will jetzt nicht übelst prügeln auf dem ding eher melodische prog geschichten.

Deswegen interessiere ich mich für die Sterling JP70.
Die macht scheinbar erst mal viel richtig wenn auch nicht alles.
Ich will ja eigentlich ums verrecken kein Tremolo. Die gibts leider nicht ohne deswegen würde ich mir das einfach fixieren und gut ist.
Mit so was kann ich leben.

Mich würde jetzt interessieren ob hier schon der eine oder andere Erfahrung mit dem Brett hat.

Mir wäre vor allem wichtig, dass die Elektronik sauber ist. Das heißt sehr gut ansprechende Potis etc.
Die Pickups hab ich schon gehört die sind naja ok aber würden vermutlich für DiMarzio Illuminator raus fliegen.

Ja ich stehe schon sehr auf den John Petrucci sound. ;)

Würdet ihr sagen das Instrument gibt sich wie ein 950€ Instrument oder gibt es hier gravierende Mängel von denen man wissen sollte ?

Wäre echt cool mal Berichte aus erster Hand zu hören.

Gruß
Jan
 
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Hi,
Ich habe vor ca. einem Jahr mal eine beim Thomann angespielt (über einen PRS Archon) weil mich die Music Man-Variante schon lange reizt.
Von der Haptik war sie ok aber nichts besonderes. Der Klang war gut und auch die 7. Saite wurde gut übertragen. Von den Pottis her kann ich nichts mehr sagen da ich die kaum verwende aber es gab zumindest keine Kratzgräusche oder ähnliches.
Aber wenn du mich fragst gibt es für den Preis gerade auf dem Gebrauchtmarkt besseres.
Ich besitze z. B noch eine Schecter Jeff Loomis (längere Zensur, auch nicht zu verachten) und eine Ibanez RG1527 welche ich für 500 Euro bekommen habe.
Beide würde ich der JP70 vorziehen aber sicherlich auch ein Stück weit Geschmackssache.
Wenn du tiefer stimmen willst ist eine längere Mensur auf jeden Fall anzuraten (hab meine beiden grad auf Dropp G und bei der Ibby braucht man fast schon Kabel anstelle von Saiten ;-))
 
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Hey danke erst mal für den Eindruck.
Bei den Potis gehts mir hauptsächlich um die Regelbereiche.
Habe derzeit eine Schecter Omen die war ja neu schon nicht wirklich teuer und das merkt man halt bei so Teilen wie den Potis.
Das Volume Poti regelt quasi von 100-10% absolut gar nichts und dann von 10-0% dann gleich schlagartig. Da ich darüber aber gern
Gain Level an meinen Amps regle ist das nicht unwichtig. Klar kann man alles nachträglich machen lassen.

Gibt natürlich viele tolle Instrumente da draußen. Aber hab mich auch irgendwie in die Music Man verguckt.
War ja bisher auch eher bei der Ibanez RGA Serie am schauen alles toll aber so richtig funken will es nicht.

Denke die JP70 wird auch für den Preis durchaus schwer überzeugen können. Dafür muss man da wohl schon richtig interesse haben.
Zumal ich ja doch so einiges verändern müsste. Ich kann die leider nirgendwo antesten. Aber kann se mir ja von Thomann zum testen
zuschicken lassen.

Das mit der Mensur wird wohl ein größeres Problem. Viele raten ja zu deutliche längerer Mensur gerade für Down Tunings.
Ich will jetzt nicht in den absurd tiefen Bereich stimmen. Derzeit spiele ich normales Drop D. Evtl. dann mal n Drop C.

Viel Tiefer würde ich von so nem Instrument nichts mehr verlangen. Da wäre die n bissel am Ziel vorbei.

Habe mal gelesen dass die Halsbreite gerade so reichen soll besonders auf der höchsten und tiefsten Saite.
Kenne das noch von früher da hatte ich mal ne Klampfe wo ich auch ständig vom Bund gerutscht bin gerade auf der hohen Saite.
 
Den Saitenabstand fand ich damals ok und mit vom Hals rutschenden Saiten hab ich kein Problem da ich mir mal angewöhnt habe immer in die Gegenrichtung zu benden.
Allerdings kam mir der Hals vom Shaping her relativ rund und dick vor. Gab zwar keine Probleme (hab relativ kleine Hände) aber gerade bei einer Saite mehr kann das zu Problemen führen.
Klar mit MoneyBack bist du auf der sicheren Seite und ggf. taugt sie dir ja. Das Mojo wär man auch nicht unterschätzen ;-D.
 
Ja das hab ich mir dann auch mal angewöhnt so zu benden. Von daher halte ich das noch für n geringeres Problem.
Mit dem Hals steht und fällt natürlich immer viel. Ich finde es schon mal gut dass der nicht lackiert ist.
Von der Dicke muss ich dann selber erst mal sehen wie ich damit klar komme.

Danke dir erst mal für deine Einschätzung. Weiß ich zu schätzen.
 

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