M
ma-bog
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 07.05.22
- Registriert
- 24.05.07
- Beiträge
- 7
- Kekse
- 0
Hallo,
ich beschäftige mich mit der korrekten Stimmführung in einem EDM Stück. Grundsätzlich sollten ja die Regeln, die auch in der Klassik gelten, anwendbar sein.
Anhand diverser Lehrbücher habe ich mich ein wenig in die Materie eingelesen (Verbot von parallelen Quinten etc.). Was ich aber nicht verstanden haben, wie die Regeln zu verstehen sind, wenn völlig verschiedene Instrumente die einzelnen Stimmen wiedergeben z.B. Moog-Bass, Synthesizer Pad für dreistimmige Akkorde, darüber ein (menschlicher) Gesang oder ein völlig unterschiedlicher Synthesizer Lead Sound.
Sind nun die Stimmführungsregeln nur für das dreistimmige Synthesizer Pad anzuwenden, weil die anderen beiden Linien aufgrund ihres unterschiedlichen Klangs klar hörbar sind oder ist dies als fünfstimmiger Satz zu sehen, bei dem das Synthesizer Pad die "inneren" Stimmen sind.
Im ersteren Fall wäre man hinsichtlich des Basses und den Vocals "freier" (Der Bass würde einfach den Grundton spielen und die Gesangslinie auf die Begleitung abgestimmt, aber nciht nach den Kontrapunktregeln, im zweiten Fall wäre man hinsichtich des Pad sounds freier (weil die Toleranz z.B. bei versteckten Parallelen in den inneren Linien etwas größer ist), müsste aber den Bass und den Vocal Sound aufeinander abstimmen.
Vom Gehör her klingt es für mich besser, wenn ich mich nur auf die Akkorde konzentriere und den Bass unabhängig von der Stimmführung des Pads einfach den Grundton des Akkords spielen lasse (also Variante 1), aber diesbezüglich habe ich in keinem Theoriebuch etwas gefunden. Es so zu machen, wie es sich am besten anhört, ist natürlich sinnvoll, ich würde aber gerne auch theoretisch richtig vorgehen bzw. die dahinter stehende korrekte Theorie verstehen (also die Antwort: "mach es so, wie es sich gut anhört" würde mir jetzt nicht so richtig weiterhelfen...).
Vielen Dank
ich beschäftige mich mit der korrekten Stimmführung in einem EDM Stück. Grundsätzlich sollten ja die Regeln, die auch in der Klassik gelten, anwendbar sein.
Anhand diverser Lehrbücher habe ich mich ein wenig in die Materie eingelesen (Verbot von parallelen Quinten etc.). Was ich aber nicht verstanden haben, wie die Regeln zu verstehen sind, wenn völlig verschiedene Instrumente die einzelnen Stimmen wiedergeben z.B. Moog-Bass, Synthesizer Pad für dreistimmige Akkorde, darüber ein (menschlicher) Gesang oder ein völlig unterschiedlicher Synthesizer Lead Sound.
Sind nun die Stimmführungsregeln nur für das dreistimmige Synthesizer Pad anzuwenden, weil die anderen beiden Linien aufgrund ihres unterschiedlichen Klangs klar hörbar sind oder ist dies als fünfstimmiger Satz zu sehen, bei dem das Synthesizer Pad die "inneren" Stimmen sind.
Im ersteren Fall wäre man hinsichtlich des Basses und den Vocals "freier" (Der Bass würde einfach den Grundton spielen und die Gesangslinie auf die Begleitung abgestimmt, aber nciht nach den Kontrapunktregeln, im zweiten Fall wäre man hinsichtich des Pad sounds freier (weil die Toleranz z.B. bei versteckten Parallelen in den inneren Linien etwas größer ist), müsste aber den Bass und den Vocal Sound aufeinander abstimmen.
Vom Gehör her klingt es für mich besser, wenn ich mich nur auf die Akkorde konzentriere und den Bass unabhängig von der Stimmführung des Pads einfach den Grundton des Akkords spielen lasse (also Variante 1), aber diesbezüglich habe ich in keinem Theoriebuch etwas gefunden. Es so zu machen, wie es sich am besten anhört, ist natürlich sinnvoll, ich würde aber gerne auch theoretisch richtig vorgehen bzw. die dahinter stehende korrekte Theorie verstehen (also die Antwort: "mach es so, wie es sich gut anhört" würde mir jetzt nicht so richtig weiterhelfen...).
Vielen Dank
- Eigenschaft