Strasser Harmonikas überdurchschnittlich verbreitet?

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Anm. d. Mod.: Ausgelagert aus Thema 'Umstieg von Akkordeon auf eine Steirische'

Passt nicht so ganz hierher, aber ich will nicht für jeden Sch... einen neuen Thread eröffnen.

Hat einer von euch eine Ahnung, weshalb so Viele, die öffentlich auftreten eine Strasser spielen?
Sponsert Strasser derartig umfangreich?
 
Grund: s. o.
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Meine Beobachtung ist, dass viele Profis und auch die studierten Harmonikaspieler Jamnik spielen.
Partymustiker spielen Strasser, Silberbach und Kärntnerland.
 
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Einer der Gründe dürfte auch sein, dass Strasser deutlich mehr Instrumente produziert und verkauft als die meisten kleineren und exklusiveren (auch teureren) Hersteller. Inwiefern auch Endorsment stattfindet, darüber kann man nur mutmaßen - aber ich gehe davon aus, dass Jamnik so etwas eher nicht nötig hat. Abgesehen davon baut Strasser ja auch keine schlechten Harmonikas, die zudem auch sehr robust und damit bühnentauglich sind (nicht nur aber auch aufgrund der oft markanten Optik).
 
Kann man ein Qualitätsranking zwischen den Firmen machen, oder ist die Fertigungsschwankung auch wie beim Akkordeon sehr hoch, dass das nicht möglich ist?

Baut Strasser auch dezente (flachere) Stimmungen?
 
So wie ich das beurteile, sind die Strasser halt schon ganz schön durchdringend im Klang, das dringt auch mal im Hofbräuhaus beim Musikantentreff durch den Lärm. Bei den chromatischen sind es dann die Zupan's.
Jamnik u.ä sind da schon wesentlich dezenter, auch flacher gestimmt. Da kann man auch mal Gstanz'l dazu singen (wenn er denn kann).
 
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Also meine geliehene Strasser hatte ein ziemlich fettes Tremolo.
Aber stärkeres Tremolo und damit höhere Durchsetzungsfähigkeit ist natürlich nicht unbedingt ein Zeichen für weniger Quali.
Natürlich habe ich keinen Vergleich, aber es fühlte sich robust und wertig an. Glatt, weich, sonorer Bass, unkaputtbar.
 
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