[Stratocaster] Scheppern g-Saite

  • Ersteller Stratspieler
  • Erstellt am
Stratspieler
Stratspieler
Helpful & Friendly User
HFU
Zuletzt hier
19.04.24
Registriert
04.03.09
Beiträge
7.982
Kekse
94.776
Ort
Ländleshauptstadt
Moin,

ich brauche mal einen Denkanstoss, ich dreh' mich grade gedanklich im Kreis.

* 3 Stratocasters: 2x Classic 50 (Ahornhals), 1x Classic 60 (Ahornhals mit RW-Griffbrett)
* Griffbrett-Radien sind alle gleich
* identische Bünde, nicht abgenutzt
* Halskrümmungen gleich eingestellt (Schieblehre)
* Saitenhöhen gleich eingestellt (Winkel Trem + Reiter) (Schieblehre)
* neue Saiten überall drauf
* unterschiediche Pickups (!)
* keine Shims
* identische Anschläge.

Die g-Saite der Classic 60 scheppert ohne Ende ab 7ter Bund. Ich muss sie viel höher einstellen als bei dene anderen Strats, das geht mir irgendwie auf den Sender. Man sieht das auch deutlich vergleichsweise an den Höheneinstellungen der Reiter. Vorher trat das nie so deutlich auf wie jetzt. Die Classic 60 ist noch relativ neu.

NB: Auch habe ich das Gefühl, dass der Hals der Classic 60 viel mehr auf Witterungsschwankungen reagiert als die beiden Hälse der beiden Classic 50 (auch der meiner ollen AmStd mit RW-Griffbrett ist hier vergleichsweise absolut "witterungsstabil").

Was stimmt hier nicht? :gruebel:

Gruß Michael
 
Eigenschaft
 
Meine Classic Player 60's (eben auch mit Ahornhals und RW-Fingerboard) scheppert auch teilweise extrem (eigentlich hört man es nicht durch den Amp), aber da das ein Gebrauchtkauf war, sind die Bünde schon ein wenig abgenutzt und ich glaube ich müsste mal zum Gitarrenbauer und das wirklich professionell alles einstellen bzw. sogar Bünde schleifen/auswechseln lassen.

Aber wie auch immer, das mit den Witterungsschwankungen habe ich auch schon bemerkt und es kann schon sein, dass die mexikanischen Strats mit RW-Griffbretern das öfter haben, da möglicherweise bei allen 'derselbe' Hals eingebaut wird. Bei den amerikanischen Modellen sollten es wiederrum andere sein.

Irgendwie kam es mir auch immer so vor, dass die amerikanischen Modelle (und auch Squier's, Japaner vielleicht auch, nur habe ich noch nie eine MiJ gesehen) alle hellere Ahornhälse haben und die mexikanischen fast durchgehend dieses "rötlichere" Holz.

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
Mod / Admin, könntest Du meinen Beitrag bitte in den Modifikations-und-Technik-Pfad verschieben, ich habe grad gesehen, dass ich hier im falschen Pfad geschrieben habe.

Danke und Gruß
Michael

€ by foxytom: *done*

---------- Post hinzugefügt um 15:41:42 ---------- Letzter Beitrag war um 15:29:50 ----------


Danke für's Schieben!

Hallo,

... nur habe ich noch nie eine MiJ gesehen (die) alle hellere Ahornhälse haben und die mexikanischen fast durchgehend dieses "rötlichere" Holz....

hm, diesen "tinted neck" haben die Mexe; das ist aber nur eine Färbung. Schleift man zu sehr durch, so kommt das "normale", helle Holz zum Vorschein.
Du meinst also, dass ggf. bei dene RW-Griffbrett-Mexe u.U. weicheres Ahorn verbaut wird, als bei dene Nur-Ahorn-Hals-Mexen? :gruebel:

Gruß Michael
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben