Strokes der Bassdrum messen

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BadMike
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Hi Drummer,

ich versuche grad meine DoubleBass-Skills zu verbessern. Im Klartext, will ich gleichmäßige Anschlgstärke, perfektes Timing und anschliessend die Geschwindigkeit hierfür verbessern. :weird:

Gibt es irgendwelche Messinstrumente dafür die da Hilfreich wären? Quasie ein Trigger der die Schlagstärke und die momentanen Beats per Minutes angibt?

Anders kann man natürlich auch mit einem klick im Ohr spielen, wo auch die Frage wäre ob es da extra dafür ein kleines gerät gibt. Ein Drummermetronom? Wie sind eure Erfahrungen mit Hilfsmitteln?
 
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Hallo erstmal,
also von einem trigger der das kann, weis ich nichts wobei ich mich damit auch noch nicht so wirklich auseinander gesetzt habe!

Ich denke, ein metronom ist da aber schonmal sehr hilfreich! Wenn man genau hinhört kann man dann auch feststellen wie schnell man spielt, man muss halt nur auf die füsse und den klick hören! So stelle ich auch immer meine momentanten "Top-geschwindigkeiten"! Ein sehr gutes Metronom ist die tama rythm watch, die hat echt viele funktionen und features, man kann eigentlich nie was negatives darüber lesen! Wenns eher etwas kleineres mit weniger funktionen sein soll, reicht auch das Boss DB-30 metronom!
Hier ein link zu den beiden:
Boss: http://www.musik-service.de/boss-db-30-prx395749469de.aspx
Tama: http://www.musik-service.de/tama-rw-105-prx395740573de.aspx

kannst dir auch nochmal die ganzen funktionen durchlesen! Im moment habe ich auch das boss teil, ist total zufrieden stellend aber ich werd so bald wie möglich mir die rythm watch zulegen!

grüssle
 
ich mein beim td 3 oder td 6 modul gabs die möglichkeit die "treffsicherheit" zu überprüfen. aber dafür paar hundert euro auszugeben find ich übertrieben. nehms doch einfach auf.
 
Für Anschlagstärke (= Lautstärke), Geschwindigkeit und Präzision gibt es ein Messinstrument: Gehör.
Wenn du langsam anfängst und auf diese Aspekte achtest, wird dein Gehör zusammen mit der Verbesserung der genannten Aspekte besser werden.
Dabei ist es in der Tat hilfreich, mit Metronom zu üben. Da kann ich vansie Recht geben.
 
gunnarsen,du hast schon recht. aber ich würde sagen bei ner normalen bassdrum,unabgenommen mit filzbeatern ist es schwer bei höheren geschwindigkeiten die einzelnen schläge auseinander zu halten. da wird es dann schwer genauigkeit zu üben. ich war von meiner genauigkeit auch überzeugt bis ich angefangen hab zu triggern. und da trigger anschlagsdynamisch sind und man außerdem einen sehr kurzen ton einstellen kann,sind die zum üben(und auch live bei shcnellen sachen) sehr gut geeignet.

das spiegelt jetz meine erfahrung wieder. ich übe seit nem halben jahr nur noch mit triggern da man die einzelnen schläge nun mal viel genauer hört.
 
Danke schon mal für eure Antworten. Also ein Trigger system zu haben scheint ja schon recht viele möglichkeiten zu bieten. Ein günstiges Input Output System gibts schon für 150 euro. (Alesis TRIGGER IO) Dazu muss man dann noch die Trigger holen. Da man das System dann auch an an den Laptop /PC anschliessen kann, kann man auch Sound über Midi ansteuern und letzendlich mit dem richtigen Programm die schlgäge Messen lassen.

Dachte nur es gibt ein gerät was man einzig allein an eine BD, steckt, was direkt alles anzeigt. Vielleicht ne Marktlücke :D

@ jordan mancio Wie sieht dein Trigger System aus? Hast du extra eine teures E-Drum Modul dafür besorgt?
 
es gibt n gerät das zeigt dir die anzahl der schläge an. das bringt dir aber rein garnix.

ich benutz die trigger ja nicht nur zum üben und auch für live. und ein gutes modul würde ich mir schon holen. da hast du dann gleichzeitig auch ein metronom dabei.
 
Hi,
hab dazu auch nochmal ne frage: Wenn man sich über nen modul informieren will, wo gehört das hin? In die e-drum ecke oder?
 
mit metronom isses doch das einfachste der welt, seine geschwindigkeit zu bestimmen ... 4tel-click auf 100 bpm (beats per minute) ... 16tel spielen (= 4 schläge pro click) --> 400 schläge pro minute

<ot>
zu einem guten metronom (rhythm watch & co.) gehört imho auch immer ein guter geschlossener kopfhörer bzw. in-ear-hörer ...
</ot>

grüssle
 
gunnarsen,du hast schon recht. aber ich würde sagen bei ner normalen bassdrum,unabgenommen mit filzbeatern ist es schwer bei höheren geschwindigkeiten die einzelnen schläge auseinander zu halten. da wird es dann schwer genauigkeit zu üben. ich war von meiner genauigkeit auch überzeugt bis ich angefangen hab zu triggern. und da trigger anschlagsdynamisch sind und man außerdem einen sehr kurzen ton einstellen kann,sind die zum üben(und auch live bei shcnellen sachen) sehr gut geeignet.

das spiegelt jetz meine erfahrung wieder. ich übe seit nem halben jahr nur noch mit triggern da man die einzelnen schläge nun mal viel genauer hört.

Also ich habe auch bei höheren Geschwindigkeiten keine Schwierigkeiten, differenzierte Schläge bei meiner relativ ungedämpften Bassdrum, gespielt mit Filzbeatern, zu hören. Ich denke, es reicht auch, wenn man die Bassdrum zum Üben etwas mehr dämpft. Spart einige Euronen. ;)
 
höhere geschwindigkeiten ist definitionssache ;) und wenn du sie dann beim normalen spielen nicht mehr dämpfst,verändert sich automatisch wieder der rebound und somit auch das spielverhalten,das ist bei triggern nicht der fall. aber jederm das seine.
 
jordan da haste recht :p
ich würde dir raten:

fang ganz langsam nochmal von vorn an. erst wenn du richtig (RICHTIG) zufrieden bist und das prinziep verstehst, dann solltest du vllt doubles auf tempo 60 machen und jeden tag mal 2 hoch. am anfang ruhig 4 tempis/beats hoch irgendwann kommste vllt auch net weiter dann mach nur 1 tempi. doch nach ungefähr einem halben jahr wirst dus raus haben ^^. es kommt nur drauf an ob dus richtig geil spielen willst oder ob dus eher so wischi-waschi daher spielen möchtest. hat das jojo mayer nicht auch gesagt das man die eine fußbewegung auch in einem halben jahr schaffen kann?

mfg
magnus

ps: wenn du ein system benutz (zb das von PTI-Amerika) dann solltest du es in deinem Kreis einbeziehen und es jeden Tag auch wieder 15-30- oder 45 minuten üben. (und es kommt auf die regelmäßigkeit an das dus, nicht wie lange dus übst.)
 
Ein sehr gutes Metronom ist die tama rythm watch, die hat echt viele funktionen und features, man kann eigentlich nie was negatives darüber lesen!

<etwas ot> Doch. Ich habe schon mehrfach hier meine Meinung zu dem Teil hier kundgetan (und habe es selber). Es ist zwar ganz ok, aber inzwischen deutlich überholt in Funktionen und dafür deutlich überteuert. Für das Geld macht der Korg Beatlab IMHO am meisten Sinn.
 
Dieser Thread ist nun zwar schon einige Tage alt. Trotzdem möchte ich meinen Senf auch noch dazu geben.

Ich stelle immer wieder fest (auch bei mir), dass bei vielen Problemen beim Schlagzeugspielen immer zuerst nach Technischen Hilfsmitteln gefragt/gesucht wird, anstatt die Sache einfach mal mit den eigenen Möglichkeiten anzugehen. Klingt die Bassdrum schlecht, wird ein Trigger montiert, brechen die Sticks oft, werden Aheads angeschafft, ist das Set nach 2 Minuten nicht perfekt gestimmt, wird nach einem Drehmomentschlüssel geschrien und zum Double Bass Patterns üben muss als erstes ein Schlagmessgerät her.
Je länger je mehr komme ich aber zum Schluss, dass auf solche "Hilfsmittel" in aller Regel getrost verzichtet werden kann. Wenn ich ehrlich zu mir selber bin, handelt es sich dabei häufig auch schlicht und einfach um Ausreden, welche dazu dienen, nicht gleich mit der eigentlichen Arbeit, nämlich dem Üben, anzufangen, sondern zuerst noch einige Stunden mit der Suche nach dem idealen Material zu verbringen.

Dies soll kein Vorwurf an dich sein, BadMike. Ich wollte das hier nur anbringen, weil es wohl nicht nur mir so geht.
Ich würde an deiner stelle mit einem Metronom (ein günstiges tut's auch) arbeiten und langsam beginnen. Dein Gehör wird, wie schon jemand erwähnt hat, "mitüben" und dich so auch bei höheren Geschwindigkeiten auf ungereimtheiten hinweisen.
 
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Was vielleicht noch mal explizit zu sagen ist: Das soll nicht heißen, dass man kein gutes Equipment braucht. Equipment sollte bloß nicht angeschafft werden, um mangelnde Fähigkeiten zu überdecken und sich vorm Üben zu drücken. Das bringt einen nicht weiter, kann sogar später zu Problemen führen, wenn grundlegende Fähigkeiten fehlen (weil sie durch teures Equipment umgangen wurden).
 

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