Suche 2te Box für Markbass LMK 3 + Traveler 102 P

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quen12
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Hi Leute,

ich spiele zZ einen Markbass Little Mark III mit einer Traveler 102 P Box und bin auch sehr, sehr zufrieden. Kaum Gewicht, super Sound. Die Kombination macht echt was her. Auf größeren Bühnen sieht das Ding dann aber doch etwas klein aus und mir fehlt der gewisse Wumms. Welche Box könnt ihr mir als Erweiterung empfehlen?

Der LMK3 macht an 8 ohm 300 watt - an 4 ohm 500 watt. Eine 8 ohm Box bieten sich also an, um die Leistung auszukosten. Macht eine 4x10" Standard von MB mit max 800 watt Belastung Sinn, oder wäre das mit "nur" 500 watt zu groß dimensioniert?

Die 151 Traveler kommt natürlich auch in Frage. Würde super zu der 102 passen, sowohl von der Leistung, als auch vom Sound.

Mein Problem ist, dass ich viel unterwegs bin und gerne mal eine Box an einem Ort stehen lassen würde. Der LMK passt in den Rucksack oder in die Basstasche. Nur eine Box lässt sich im Zug dann doch etwas schlecht transportieren. Die Box sollte alleine auch genug Druck für Mittelgroße Shows haben. Optimal wäre eine Box mit verstellbarer Impedanz. So könnte ich sie alleine mit dem Amp als 4 ohm Variante spielen und hätte Power und in Kombination mit der 102 als 8 ohm. Leider gibt es so eine von MB aber nicht ..... wie würdet ihr das machen?
Doch lieber eine 4 ohm Box die dann alleine auch die großen Gigs spielt und die 102 nur bei kleineren Gigs und zum Proben???

Ich freu mich auf eure Vorschläge
Viele Dank schonmal im Voraus

LG
quen
 
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Hey!

Wenn du mit Markbass zufrieden bist, dann würde ich mir an deiner Stelle auch wieder eine kaufen! Klar hast du keinen Impedanzwahlschalter, aber selbst wenn diese dann 8 Ohm hat und "nur" knapp über 300 Watt abbekommt, wirst du damit immer noch keine Lautstärkeprobleme haben! Ich denke, dass du mit einer weiteren 2x10er oder einer 15er gut bedient bist! Bei den meisten Auftritten wird ja ohnehin PA gestellt sein, und wenn nicht, würdest du denke ich mit dem Stack gut klar kommen!

Es gibt natürlich auch Geräte, die du zwischenschalten kannst, um die Impedanz einer Box zu verändern, wobei die nicht billig sind!

Andere Möglichkeit, bei einem Hersteller kaufen, der solche Impedanzwahlschalter im Programm hat.
Aber wozu, wenn du mit Markbass so gut fährst?

MfG
Roland
 
Hallo quen,

ich habe noch nie einen MarkBass angetestet. Zum einen mag ich Italien nicht besonders, zum anderen stört mich als in Dortmund leben müssender Niederrheiner die Farbkombination Schwarz-Gelb ... :D

Aber was ist denn mit der (Traveler) 121-H?
Markbass 121-H


Die passt mit 400 Watt max. und 8 Ohm ebenfalls - auch zur 102 ...
Zudem ist sie leichter als die 115er und klanglich dürfte sie als Stand-Alone näher an einer 110er oder 410er sein als eine 115er???
Eine 112er ist schon "erwachsener" als eine 110er - und wenn es nicht zu laut wird reicht sie auch als "Monitorbox" für mittelgroße Shows. Da könnte man sich ggf. überlegen die Box für einen Boxenhochständer fit zu machen, damit sie mehr ins Ohr knallt. Das war zumindest meine Überlegung bei meinem Roland CUBE-100 (ebenfalls mit 112er).
Wenn es größer wird, kannst Du ja 121 und 102 zusammen betreiben.

Es gibt ja auch die noch kleinere und leichtere NY-121.

Wenn Du mit MarkBass zufrieden ist würde ich auch raten dabei zu bleiben.
Ich persönlich würde keine 500 Watt auf eine Box unter 410 (212) jagen. Daher würde auch nur bei einer 410er die 4/8 Ohm Wahlschalter Sinn machen. Da hast Du aber wieder Schlepperei - und eine 410er plus 102 macht mehr Sinn als eine 410er mit 4 Ohm (da auch Volumen und Membranfläche steigen - und die oben stehende 102 Dir mit 250 Watt max. in die Ohren donnert, während unten für Fülle gesorgt wird).
Bei gleicher Box bringt Dir die Umschaltung von 8 auf 4 Ohm vielleicht 25% mehr Lautstärke; auf keinen Fall 33%!

Testen ist angesagt. ;)
Bringt eine 112er genug Luftbewegung oder muss es die 115er sein?

Gruß
Andreas
 
Eine Verstellbare Impedanz zwischen 4 und 8 Ohm ist auch nicht ohne weiteres machbar. Üblicher und technisch einfacher zu realisieren sind 4 und 16 Ohm, oder 2 und 8 Ohm.

Du hast jetzt eine 2*10er mit 8 Ohm und suchst eine Erweiterung dazu, die möglich transportabel sein soll.
Wenn du eine Ergänzung suchst, wäre vermutlich eine 1*15er die passende Wahl (oha ich empfehl' ne 15er o_O jetz isses soweit...).

Wenns eine "große" Box sein soll für größere Auftritte, dann würd ich eine 4*10er nehmen. Ob die nun 4 oder 8 Ohm hat, ist nicht so relevant. Der Unterschied zwischen 300 und 500W ist auf dem Papier weit größer als in der Praxis... Die größere Membranfläche ist viel entscheidender.

Eine Möglichkeit wäre natürlich eine 4*10er mit 8 Ohm. Wenn diese intern 8Ohm-Speaker verbaut hat, könnte man diese relativ leicht umbauen und mit einem Umschalter auf 2 Ohm versehen.
Dann hätte man für "richtig große" Auftritte die Möglichkeit beide Boxen zu verwenden. Seriell verschaltet hätten dann zusammen 6Ohm, aber was aber viel schöner an dieser Lösung: Die 4*10er bekäme dann die doppelte Leistung ab und jeder Speaker, egal ob in der 2*10er oder in der 4*10er würde gleich stark belastet!
 
Hey, danke für die schnellen Antworten.
Ihr habt Recht, es macht schon Sinn bei Markbass zu bleiben.... und eine Box mit Impedanzumschaltung lohnt sich bei nur 25% in der Tat auch nicht.
Die 102 nochmal zu kaufen scheidet aus, da ich eine Box suche die Standalone etwas mehr untenrum drückt. Bringt die 112er den nötigen Tiefbass? Vom Transport wäre es natürlich genial und die beiden Boxen lassen sich prima kombinieren - oder ist für Tiefbass zB eine Standard 2x10 mit Bassreflex nach Vorne nötig?

Ums anspielen komme ich wohl nicht drum herum..... ;)
 
Hey sKu, die Antwort hatte ich eben gar nicht mehr gesehen....
Die 2 Ohm Variante klingt vielversprechend. Ist dieser Umbau aufwendig? teuer?
Seriell geschaltet kommen beiden dann, wie du sagst, auf 6 ohm. Der Amp ist für 4 ohm max ausgelegt. Ist es da nicht besser, 2 8ohm Boxen normal parallel anzuschließen und die gleichmäßige Speakerbelastung mal außen vor zu lassen?

LG
 
Der Amp ist für 4 ohm max ausgelegt. Ist es da nicht besser, 2 8ohm Boxen normal parallel anzuschließen und die gleichmäßige Speakerbelastung mal außen vor zu lassen?

ja ...

Ich sehe zwei "Gefahren" in der durchaus möglichen 2+4 Lösung.
Erstens darf man nie vergessen, die 410er von 2 auf 8 Ohm zurück zu switchen. Ansonsten könnten die 2 Ohm für das Top tödlich sein. Zweitens ist serielle Schaltung (da ungewöhnlich) immer so eine Sache. Wenn man die Box nicht noch weiter umbauen will braucht man einen "Spezialkasten". Jede Verbindung mehr bedeutet aber auch potentielle Fehlerquellen.

Bei Combos die einen seriellen Anschluss serienmäßig haben (H&K, Roland) ist die 2 Ohm Lösung eine gute Möglichkeit. Bei einzelnen Boxen würde ich allerdings (wenn möglich) immer eine serielle Schaltung vermeiden.

Ob die 112er Traveler ausreicht musst Du probieren. Dem Papier nach kommt sie genauso tief wie die 115er. Es ist eben eine Frage ob Transport oder bewegte Luftmenge wichtiger ist. Große Luftmengen brauchen nun mal auch Membranfläche und damit Gehäusegröße. Laut können beide.
Ich rate zum gut sortierten MarkBass Händler in deiner Nähe ...

Gruß
Andreas
 
Erstens darf man nie vergessen, die 410er von 2 auf 8 Ohm zurück zu switchen. Ansonsten könnten die 2 Ohm für das Top tödlich sein. Zweitens ist serielle Schaltung (da ungewöhnlich) immer so eine Sache. Wenn man die Box nicht noch weiter umbauen will braucht man einen "Spezialkasten". Jede Verbindung mehr bedeutet aber auch potentielle Fehlerquellen.
Das sind nicht von der Hand zuweisende Argumente. Man sollte schon wissen was man da tut und den entsprechenden Umschalter so verbauen das er nicht ausversehen betätigt werden kann und gut ablesbar ist.... Die Serielle-Verkabelung würde ich gleich in die 4*10er integrieren. Die hat man zu dem Zeitpunkt eh schon in der Hand...

Auswändig ist es nicht, solange man mit nem Lötkolben umgehen kann und nen bissl hardwerkliches Geschick hat. Bauteile würden vermutlich so im Bereich 10-20€ liegen, jenachdem welche Buchsen und Schalter man nimmt.
Das Problem ist allerdings, das man in einer teuren Box herumoperiert und ein Verkabelungsfehler dem Amp das leben kosten kann. Dementsprechend sollte man sich seiner Sache dabei schon sehr sicher sein...
 

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