Suche 6 aux wege mischpult mit mindestens 6 kanälen für monitoring zwecke

  • Ersteller BeefSupremeo
  • Erstellt am
BeefSupremeo
BeefSupremeo
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.12.24
Registriert
17.02.23
Beiträge
77
Kekse
0
Hi,
Wie in der Überschrift schon steht suche ich ein mischpult oder ähnliches gear um 6 instrumente einzeln ab zu mischen und an Kopfhörer weiter zu geben.
im besten fall kein riesiges mischpult welches über 1000 euro kostet...

Habe das hier gefunden, jedoch ist es natürlich überall ausverkauft.
https://www.bonedo.de/artikel/jamhub-tourbus-test/

Komme ich an einem übergroßen mischpult vorbei?
Schließlich geht es "nur" ums monitoring für 6 personen.

Grüße
BS
 
Grund: Rechtschreibung und Formatierung
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mir fallen da die Varianten ein

1) Wenn dir 6 einfache Mono Wege reichen, such dir ein gebrauchtes analoges Pult wie z.B den MixWz3 16:2 von Allen&Heath. der hat 16 Eingänge und 6 Auxwege. der ist auch nich recht kompakt gebaut. Die gibts gebraucht schon so um die 300 € und sind echte Arbeitstiere, die nicht leicht kaputt zu kriegen ist. Bei Gebrauchtkauf sollte man aber bei Mischpulten trotzdem ausführlich testen. Natürlcih kannst du auch größere Pulte nehmen, analoge gibts ja gebraucht schon um relativ kleines Geld. Aber die brauchen dann auch gleich wirklich viel Platz.

2) Nimm ein digitales Tablet-Mischpult wie das Behringer XR18 bzw (quasi baugleich) das Midas MR18. Das hat genug Eingänge und auch wieder 6 Mono Auxes und kostet neu so um die 600 €. Das kann sehr viel und lässt sich via Tablet oder Handy steuern. Natürlich geht auch ein PC und sogar ein DAW Controller wie der X-Touch kann zum steuern benutzt werden. Mit den Monitor Apps kann sich dann jeder Musiker seinen eigenen Mix zusammenstellen.

3) Wenn Stereo-Kopfhörer Signale benutzt werden sollen, so wäre das Zoom LiveTrack L-20 (etwas unter 1000) oder seine Rackvariante (L-20R um ca 700 €) eine Option. Kann nicht so viel wie das XR18, was die Bearbeitungsmöglichkeiten betrifft, aber hat 6 Stereo Mixes anzubieten. Wobei dabei eine Einschränkung nicht unerwähnt bleiben soll. Das Stereo Panning kann für die 6 Wege nicht unabhängig gemacht werden. Da gilt immer das Stereopanning, das im Master eingestellt ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo!

1) Wenn dir 6 einfache Mono Wege reichen, such dir ein gebrauchtes analoges Pult wie z.B den MixWz3 16:2 von Allen&Heath. der hat 16 Eingänge und 6 Auxwege. der ist auch nich recht kompakt gebaut. Die gibts gebraucht schon so um die 300 € und sind echte Arbeitstiere, die nicht leicht kaputt zu kriegen ist. Bei Gebrauchtkauf sollte man aber bei Mischpulten trotzdem ausführlich testen. Natürlcih kannst du auch größere Pulte nehmen, analoge gibts ja gebraucht schon um relativ kleines Geld. Aber die brauchen dann auch gleich wirklich viel Platz.

Die kostengünstigste Lösung, aber halt Mono bei InEar.

2) Nimm ein digitales Tablet-Mischpult wie das Behringer XR18 bzw (quasi baugleich) das Midas MR18. Das hat genug Eingänge und auch wieder 6 Mono Auxes und kostet neu so um die 600 €. Das kann sehr viel und lässt sich via Tablet oder Handy steuern. Natürlich geht auch ein PC und sogar ein DAW Controller wie der X-Touch kann zum steuern benutzt werden. Mit den Monitor Apps kann sich dann jeder Musiker seinen eigenen Mix zusammenstellen.

Hat nur 6 Ausgänge, aber nicht Stereo. 6 Monitorboxen, aber eben bei InEar nur im Monobetrieb möglich.

3) Wenn Stereo-Kopfhörer Signale benutzt werden sollen, so wäre das Zoom LiveTrack L-20 (etwas unter 1000) oder seine Rackvariante (L-20R um ca 700 €) eine Option. Kann nicht so viel wie das XR18, was die Bearbeitungsmöglichkeiten betrifft, aber hat 6 Stereo Mixes anzubieten. Wobei dabei eine Einschränkung nicht unerwähnt bleiben soll. Das Stereo Panning kann für die 6 Wege nicht unabhängig gemacht werden. Da gilt immer das Stereopanning, das im Master eingestellt ist.

Das sind keine 6 Stereomixes, sondern einfach nur 6 Ausgänge und die dürften bestenfalls (kann ich in der Beschreibung nicht sehen) symmetrisch sein.
Man kann also 6 Monitorboxen, oder eben 3 InEars (Stereo) ranhängen- Für die InEars braucht man eben immer 2 Ausgänge (L+R).
Es sei denn man fährt die Monitormixes Mono auf die Kopfhörer. Wie bei der XR18 Lösung.

Wenn es vernünftig sein soll und Ihr die InEars/Kopfhörer Stereo fahren wollt kommst Du um was größeres nicht drum rum.
Dann muss ein Pult mit 12 Ausgängen her und dann wird's ne Ecke teuerer.
Wenn es ein Rackmixer mit Tablet oder PC Bedienung sein soll z.B. Presonus Studiolive 24R. Der 16R hat nur 6 Ausgänge.
Richtig viele Ausgänge haben leider nur die großen Pulte, bzw. sind die Presonus Rackmixer ja nicht groß, aber das ist eben ne andere Preiskategorie.

Gruß
sven
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das sind keine 6 Stereomixes, sondern einfach nur 6 Ausgänge und die dürften bestenfalls (kann ich in der Beschreibung nicht sehen) symmetrisch sein.
Man kann also 6 Monitorboxen, oder eben 3 InEars (Stereo) ranhängen- Für die InEars braucht man eben immer 2 Ausgänge (L+R).
Es sei denn man fährt die Monitormixes Mono auf die Kopfhörer. Wie bei der XR18 Lösung.
Wir haben das L-12 in der Band und für mich nutze ich das L-8. Das sind schon (beim L-8) 3 Stereo-Wege plus ein Master, beim L-12 5 davon. Die Ausgänge sind als Stereo (Kopfhörer) ausgeführt. Dazu kommt noch ein Master, die Ausgänge lassen sich (in Lautstärke und Effektanteil aber nicht in EQ und Pan) separat mischen. L-20 hatte ich noch nicht in den Fingern, der wird aber demselben Prinzip folgen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo!

Das ist kein Stereo, das ist symmetrisch. Steht auch bei Zoom so:

MONITOR OUT A (TRS)
TYP:TRS-Klinkenbuchsen (symmetrisch)

Deshalb Stereoklinkenbuchsen. Die nehmen weniger Platz ein, als XRL.
Mischpulte haben niemals Stereo-Auxwege.

Gruß
sven
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Über dem Budget: Man sieht auch gerne mal ein X32 Rack als Monitormixer. Auch ein Presonus StudioLive Series III 24R habe ich schon gesehen, das scheint nicht uninteressant mit seinen 12 Mix Outputs + Main Out, außerdem kann es zugleich als über Netzwerk als AVB-Stagebox dienen. Leider aber kann man nicht davon ausgehen, dass man dem FOH in dem digitalen Format anliefern kann, das dort unterstützt wird, da sich noch kein digitaler Multicore-Standard durchgesetzt hat. Dante ist weit vorne, aber der Milan steht am Horizont – doch gerade bei kleinen Venues hat der Betreiber oft kein Budget, um zu so etwas Kompatibilität herzustellen.

In einer Situation mit FOH müsst Ihr also ggf. noch einen analogen Splitter mitbringen, am Besten schon alles fertig verkabelt in einem Rack, damit der local Tech keinen Herzsstillstand kriegt. :devilish:

Also ich würde an Eurer Stelle eben die Auftrittssituation mitdenken. Das heißt, für kleine Gigs sollte Eure Lösung auch eine PA mit einem Stereo-Signal beschicken können. Für große Gigs sollte sie einzelne Kanäle ans FOH liefern können. Sonst fangt Ihr ja bald wieder von vorne an mit Eurer Lösung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Groß ist es nicht, und preislich deutlich unter 1.000 €. Vlt passt ja sowas:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Habe das hier gefunden, jedoch ist es natürlich überall ausverkauft.
https://www.bonedo.de/artikel/jamhub-tourbus-test/
Interessantes Teil, super kompakt!

Alles was mir in den Sinn kommt, ist nicht kompakt. Ich bin auch auf der Suche nach etwas ähnlichem für Probe-Situation. Ich nutze momentan dazu ein Soundcraft_ui24r. Das Problem ist nur, dass ich da zwar die AUX Wege habe, aber nicht direkt Kopfhörerausgänge! Ich setzt dann halt noch einen Kopfhörer-Verstärker ein. Aber das ist nochmals ein zusätzliches Gerät mit nochmals zusätzlicher Verkabelung...

Wie gesagt, Lösungen mit den gewünschten AUX Wege gibt es bestimmt für die Preisvorstellung. Aber das mit den 6 Mono Kopfhörer-Ausgängen...

Auch ein guter Tipp. Muss ich mir auch mal näher ansehen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kleiner Hinweis: der JamHub ist nicht ausverkauft, die Firma hat vor einigen Jahren - leider - die Grätsche gemacht, sprich, ist aufgelöst worden. JamHubs sind also nur noch gebraucht zu kriegen.

In meiner ersten Band nach Wiederaufnahme des Basser-Hobbys haben wir über einen JamHub geprobt (dr, git, b, voc). War zwar ungewohnt, funktionierte aber einwandfrei.

Interessant wäre noch zu wissen, ob ihr sechs komplett unabhängige Mixe braucht und ob diese in Mono oder Stereo sein sollen ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Interessant wäre noch zu wissen, ob ihr sechs komplett unabhängige Mixe braucht und ob diese in Mono oder Stereo sein sollen ...
Möglicherweise sind diese Fragen gar nicht so einfach zu beantworten. Denn der Mensch gewöhnt sich an vieles. Und wenn eine andere Lösung mehr Geld kostet umso mehr ... ;)

Oft genügt eine eigene Lautstärkeregelung pro Kopfhörer und alles in Mono.
Dann würde ich vermutlich eine Bastellösung mit zwei 4-fach-Kopfhörerverstärkern anstreben. Die können dann auch im Raum verteilt werden, so daß die Kopfhörerkabel geschickter gelegt werden können.

Wenn Stereo und getrennte Regelung, dann wäre das Zoom Livetrak tatsächlich eine Lösung. Je nach Größe mit 6 getrennten Signalen beim L-20. Oder 5 getrennte Signale beim L-12. Das wäre dann etwas günstiger, nur einer bräuchte dann noch einen extra Kopfhörerverstärker und müßte sich das Signal mit jemandem teilen.

Ich habe das Livetrak L-12 selbst und nutze es gerne als Aufnahmemaschine. Das Bedienkonzept der Auxwege ohne Motorfader kann aber m.E. schnell dazu führen, daß sich längerfristig mehrere Leute doch wieder ein Signal teilen würden und dann wäre das Livetrak überdimensioniert. Das darf schon genau bedacht werden.

Mischpulte haben niemals Stereo-Auxwege.
Wenn Du die Geräte nicht kennst, solltest Du auch nicht darüber schreiben.
Es ist das Alleinstellungsmerkmal der Livetraks, daß sie Stereo-Kopfhörerverstärker pro Auxweg eingebaut haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo!

Wenn Du die Geräte nicht kennst, solltest Du auch nicht darüber schreiben.
Es ist das Alleinstellungsmerkmal der Livetraks, daß sie Stereo-Kopfhörerverstärker pro Auxweg eingebaut haben.

Ich habe es gepostet es sind keine Stereoausgänge, sondern symmetrische Ausgänge.
Da liegt kein Stereosignal an, sondern ein symmetrisches Monosignal. Es steht so bei Zoom. Und Zoom wird es wohl wissen.
Das kann man so bei Zoom nachlesen.
Was symmetrisch und unsymmetrisch ist, ist Dir klar?

Was man im übrigen noch beachten muss:
Niemals Kopfhörer direkt an Auxaiusgänge anschließen. Da muss immer ein Kopfhörerverstärker dazwischen.

Groß ist es nicht, und preislich deutlich unter 1.000 €. Vlt passt ja sowas:
Zoom PodTrak P8

Zoom PodTrak hat 6 Kopfhöreranschlüsse, die auch einzeln in der Lautstärke regelbar sind.
Nachteil: Man kann nicht an jedem Kopfhörer einen einen Mix haben.
Wenn das nicht nötig ist, wäre das Ding günstig und tut seinen Zweck für das Vorhaben, zu mal hier auch die Kopfhörerverstärker wegfallen.
Die hat das Teil intern.

Last uns mal auf den Fragesteller warten.
Er will ja Kopfhörer anschließen. Die Frage ist halt, ob er wirklich 6 eigenen Mixe an den einzelnen Kopfhörern benötigt.
Wenn nicht wird es einfach. Da geht jedes Pult mit einem Kopfhörerausgang.
Von dort hat auf einen 6-fach Kopfhörerverstärker wie z.B. diesen hier: https://www.thomann.de/de/behringer_ha8000_v2.htm
Und fertig.

Selbst ein Behringer X18 hilft bei einzelnen Stereomixen nicht. Da hat zwar 6 Ausgänge, aber eben nicht Stereo, sondern symmetrisch.

Gruß
sven
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das sind keine 6 Stereomixes, sondern einfach nur 6 Ausgänge und die dürften bestenfalls (kann ich in der Beschreibung nicht sehen) symmetrisch sein.
Dann lies die Beschreibung nochmal. Speziell das was auf Seite 51 geschrieben ist. Man kann nämlich wählen ob man Stereo in einen Kopfhörer will oder symmetrisch auf eine Mono-Box. Eine der wenig wirklich guten Ideen, die ich bei den LiveTrack gefunden habe.
Ich habe es gepostet es sind keine Stereoausgänge, sondern symmetrische Ausgänge.
Da liegt kein Stereosignal an, sondern ein symmetrisches Monosignal. Es steht so bei Zoom. Und Zoom wird es wohl wissen.
Auch bei der Wiederholung wird es nicht richtiger. ich habe ein L-20 hier gehabt für mein "Homerecording" Projekt. Leider war es dann in vielen anderen Dingen für mich persönlich zu limitiert, daher ging es wieder zurück.
Also
Wenn Du die Geräte nicht kennst, solltest Du auch nicht darüber schreiben.
Das kann ich nur unterschreiben.
BTW @svenyeng Kannst du vielleicht die Zitate vollständig einfühen? So wie wir anderen es auch machen. Oft will man das ganze Posting zum Zitat lesen, das verhindert deine Zitier-Variante.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Interessant wäre noch zu wissen, ob ihr sechs komplett unabhängige Mixe braucht und ob diese in Mono oder Stereo sein sollen ...

Ich schätze das ist rine frage die wir in der band noch klären müssen da ich starke preisliche unterschiede vermute.
Mir wären 6 sterro abmischungen am liebsten da man z.b die gittaren links und rechts aufteilen kann für differenzierteren sound

😁Danke für die Hilfe!!!
Ich schau mich heute mal in ruhe auf ebay um
 
Mir wären 6 sterro abmischungen am liebsten da man z.b die gittaren links und rechts aufteilen kann für differenzierteren sound
Die Frage dabei ist aber, ob diese Stereo Aufteilung unabhängig passieren soll oder auch für alle gleich gelten soll. Letzteres ist mit dem Zoom System möglich das erstere nicht.

Es gibt da noch eine Variante, so in etwa zwischen drin.
Man nehme ein Mischpult mit sechs Mono-Aux Ausgänge wie z.B das Behringer XR18. Dazu noch einen Kopfhörerverstärker mit mindestens 6 Kopfhörerwegen, Zum Beispiel den Behringer HA 6000.
Dann erstellt man sich mit dem Main LR vom XR18 einen Grundmonitor-Sound. Und mit den Auxwegen kann man dann sich einen sog. "More Me" Mix gestalten.

Und es gibt nich eine Variante, die ist zwar recht komfortabel aber auch nicht billig. Du kannst mit dem XR18 selbst vier Stereo-Mixes erstellen (Main LR und paarweise Aux 1-6) und dann noch mit zwei P16M-Mixer noch zwei Stereo-Mixes machen. Wenn es beliebt, kannst du auch mehr P16-Ms anschließen, da sind de facto keine Grenzen gesetzt.

Denn wenn du wirklich 6 komplett unabhängige Mixes aus einem Gerät haben willst dann wird es so oder so recht schnell teuer.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben