Suche Allroundbass mit Eiern bis 650 Ocken

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Moin Jungs,

ich bin normalerweise Gitarrist, aber spiele gern an Bassklampfen anderer, weswegen ich nun endlich son Teil mein eigen nennen möchte. Bislang habe ich 3 Bässe gespielt, die wie ich finde halt alle unterschiedlich waren. Einen Fender US P-Bass, son Semi-Hollow Bass von Epiphone und glaub ich nen SR-300 oder 350 von Ibanez. Fand klar den P-Bass am geilsten, aber nun gut...is nich meine Preisklasse ;)
Was ich genau suche ist Folgendes. Bislang liebäugel ich mit nem SR-500 von Ibanez. Warum? Leicht, schlanker Hals (bin nur 1,70m) und der Mahagonikorpus sollte genügend Feuer zünden können. Von Mahagoni E-Klampfen schätze ich sehr den warmen Ton, das langanhaltene Sustain und halt die Wucht bei guter Verzerrung. Denke, dass das sicherlich nich auf den SR-500 übertragbar ist, aber bislang hab ich darüber nicht viel schlechtes gelesen...also über den Bass. Hatte mir auch ma den Test von Thomann (aus der Guitar oder Gitarre und Bass) angeschaut und sofern das Teil in etwa so in der Hand liegt wie der günstigere SR, den ich in meinen Händen schon hielt, dann könnte das Teil wohl mein kommender Bass werden. Dachte schon daran, mir vllt. einen via Rockinger selber zusammenzubasteln, nur weiß ich nich obs a) sich lohnt und b) ich mein gewünschtes Ergebnis erhalten werde. Weiß ja nicht was man alles aus diesem J-Bass Korpus mit den jeweiligen Einzelteilen rausholen lässt. Mir geht es nicht darum einen hochprofessionellen Bass zu haben. Ich mag eher so Mid-Price Gitarren, die halt auch gehobenen Ansprüchen genügen und an denen man jahrelang Freude hat. Musiktechnisch spiel ich hauptsächlich Rock...modernen aber auch Vintagezeugs. Der Bass sollte aber auch bei so Oldskool-Hardcore oder modernen Metal genügend Druck haben. Über so Zeugs wie Blues verliere ich ma kein Wort, weil ich denke, dass dies mit so jedem Bass gehen sollte. Also letzten Endes solls halt so sein wie im Titel steht, d.h. nen Allround mit genügend Powerreserven für härtere moderne Sounds.
Freu mich auf eure Meinungen :)

Gruß, Dominik
 
Eigenschaft
 
Hallo Dominik
bei modernen Bässen stehe ich mehr auf Solche:
Ibanez SRX 750

Ibanez SR 700

Du solltest Dich aber auch mal durch die Vielfalt von Warwick durchstöbern. Ich liebe diese nicht lackierten, geölten Hölzer.

(Und sowas schreibt ein Fender Fan!)
 
falls dir die fender optik zusagt kannst dich ja mal bei G&L umschaun.

http://www.musik-service.de/gl-l-2500-premium-tribute-prx395756698de.aspx

der zb wär eine gute wahl. gibts auch in natur/blueburst und schwarz aber auch als 4-saiter.
Druck hat der aufjedenfall und vielseitig is er auch dank der komplexen elektronik.

Aufjedenfall vorher anspielen, der sound ist nicht jedermans sache ^^

lg thomas
 
Leider muss ich dich etwas enttäuschen, was den SR 500 angeht.
Du sagst selbst, dass dir der Preci am besten gefallen hat von den Bässen, die du ausprobiert hast. Der SR 500 ist weder vom Handling noch vom Sound vergleichbar mit einem Preci.

Obwohl der SR 500 wahnsinnig flexibel ist und wirklich viel abdecken kann, tut er sich mit dem Preci-Sound sehr schwer.
Am besten du spielst ihn mal an und entscheidest selbst.;)

Die Rockbässe (by Warwick) könnten durchaus interessant für dich sein, ebenso die Vintage Modified Serie von Squier.
 
Hallo Thomas,

da Dominik einen Bass mit einem schlanken Hals möchte, dürften die L2000/L2500 aber verkehrt sein?

Ich würde auch zu einem Ibanez vorschlagen. Der SR500 passt prima vom Preis: http://www.musik-service.de/ibanez-sr-500-bm-prx395742876de.aspx
Ich bin zwar kein Ibanez-Formen-Fan, aber für sein Geld bekommt man das was geboten!
Von dem Rockinger-Versuch würde ich eher abraten. Vielleicht wäre auch noch ein Yamaha passend?

Gruß
Andreas

EDIT: Mein Fende Aerodyne dürfte etwas zu teuer sein. Generell wäre aber vielleicht auch ein P-Bass Special (mit J-Pickup am Steg) gut, da diese Precis normalerweise schlankere Hälse als die normalen Precis haben. Vielleicht auch hier der Fender P-Bass Deluxe Active? Der kostet aber zwischen 675 und 700 Euro ...
 
Die Rockbässe (by Warwick) könnten durchaus interessant für dich sein, ebenso die Vintage Modified Serie von Squier.

Wenn du die Rockbässe nennst, kannst du auch einen Schritt weiter gehen und die "echten" Warwicks nennen. Ne Corvette Std. Ash, könnte dir auch gut gefallen, hat einen sehr erdigen Ton. Dazu kommt, als Allrounder ist mMn immer eine JJ- Bestückung eine gute Wahl.
Spiel auch mal einen Fender J-Bass an, egal ob Mex, Am oder Squier.

Aber Ibanez ist wie The Dude schon sagt, nicht mit einem Preci zu vergleichen. Also unbedingt anspielen.

Edit meint Cadfel hat mit dem Aerodyne einen sehr guten Kandidaten genannt. Wenn du kannst spiel den unbedingt an. Wenn gebraucht un Frage kommt, wäre der glaube ich auch drin.
 
Was ist gegen einen P Bass auszusetzen? Er kann sehr variabel sein und deckt alles Bereiche ab, man schaltet halt nur nix, sondern ändert seinen Sound mit Plek/Fingern, Saiten, der Anschlagsposition, dem Tone Poti.
 
Sooo...

...erstmal ein großes Dankeschön für eure zahlreichen Beiträge.
Was ich abseits der genannten Bässe fragen möchte ist, gibt es denn so wirklich große Unterschiede be den Bässen wie bei E-Klampfen? Also Holz, Tonabnehmer etc...

Zu Warwick: Ja den genannten Bass hab ich auch schon ins Visier gekommen...Wieso kostet der eigentlich bei Thomann 649€ und bei Musik-Produktiv knapp über 700?! Gibts da Unterschiede bei dem Modell? Is aber nen guter Tipp. Mag Warwick-Bässe irgendiwe...also vom Design. Anspielen wäre natürlich dennoch vorher Pflicht.

Zum SR-500: Gut, er klingt anders als nen P-Bass. Wie denn genau? Heißt ja nich, sofern er nich wie nen P-Bass klingt, dass ich jenen Sound nich mögen würde.Nich das ihr denkt, ich hab mich schon eh festgelegt...Gott bewahre, ich kaufe niemals unüberlegt und ohne testen Instrumente ;) Den SR 700 schau ich mir auch ma an, auch wenn er 700 kostet und schon gut was kostet.

Zu den Fenderbässen: Hier gilt das gleiche. Ich Muss mir wohl selbst am ebsten nen Urteil bilden. Komm da eh nich drum.

Generell: Kann man denn eigentlich mit jedem Bass auchwuchtigere Sounds kreiren oder sind einige mehr und andere weniger für sowas geeignet?! Bin hier echt noch richtig unwissend auf diesem Gebiet daher danke für euer Verständnis :D

Gruß, Dominik
 
Hölzer, Tonabnehmer, Konstruktion usw. beeinflussen natürlich auch den Sound eines Basses. Es gibt da eigentlich keine gravierenden Unterscheide gegenüber Gitarren, was das anbelangt.
Ahorn klingt anders als Mahagoni und ein Humbucker anders als ein Singlecoil.

Zum Klang des SR 500:
Hast du das Review zum SR 505 schon gelesen? Da schreibe ich was über den Sound.
Ergänzend dazu kann man den Klang schon eher in die Richtung "HiFi" stecken. Modern, klar, aber auch sehr, sehr flexibel. Nur wird er niemals so ein Growl entwickeln wie ein Preci und auch nicht knurren wie ein Jazz Bass.
Es ist ein toller Bass mit sensationellem P/L-Verhältnis, das steht zweifellos fest, aber man muss ihn auch mögen. Sowohl das Handling, als auch den Sound.
 
Hallo Goran,


was Dir vielleicht auch noch bei der Entscheidung helfen kann ist, wenn Du die Musiktitel bzw. die Musikrichtung, die Du gerne hörst und spielst bei Youtube.de eingibst und mal guckst, was die da für Bässe benutzen.
(Ich wette ohnehin, dass man meistens auf einen Fender Jazz Bass stößt)


Auch kannst Du Dich ein bischen an Deinem bevorzugten Gitarrensound orientieren.
Wer eine Broadcaster/Telecaster spielt nimmt vielleicht eher einen 50th Precision oder Fender Telecaster Bass, wer eine Strat spielt geht eher auf Jazz Bass, wer eine Jazz Gitarre spielt freundet sich eher mit einem Casady Bass an, Akustikgitarre passt zu Akustikbass, moderne, innovative Gitarre fordert sicher auch einen modernen, innovativen Bass. Das nur so als Anhaltspunkt.



Die meisten Bässe sind schon sehr speziell, besonders meine. Du suchst aber einen Allround Bass und da iost, wenn man sich nicht entscheiden kann/will der Fender Jazz Bass immer die beste Wahl und der Wiederverkaufswert, falls das interessiert ist immer gegeben.

Die Standard Mexico Bass Serie kostet nur etwa 550 Euro. Die Classic 60th Serie bekommt man so um die 700 Euro.
 
Generell: Kann man denn eigentlich mit jedem Bass auchwuchtigere Sounds kreiren oder sind einige mehr und andere weniger für sowas geeignet?! Bin hier echt noch richtig unwissend auf diesem Gebiet daher danke für euer Verständnis :D

Schonmal mit einer Strat Metal gespielt.:rolleyes: (ich hoffe mal deine Antwort ist ja)
Erlaubt ist was gefällt. Wenn ich das gleiche unter "wuchtig" verstehe wie du, dann kann man ja sagen. Sicherlich ist einer mehr dafür geeignet und ein anderer weniger, aber grundsätzlich lässt sich alles realisieren.
HB´s klingen im allgemeinen etwas wuchtiger als SC, aber mit der richtigen Anschlagsstelle und nen bissel was am EQ, kann man viel machen.
 
... Zu Warwick: Ja den genannten Bass hab ich auch schon ins Visier gekommen...Wieso kostet der eigentlich bei Thomann 649€ und bei Musik-Produktiv knapp über 700?! Gibts da Unterschiede bei dem Modell? ...
mag marktwirtschaft sein oder tatsächlich unterschiedliche ausstattung. der normalfall ist aktive 2-band-elektronik (passiv eben preisgünstiger) und passive mec dc (gegen die ist m.e. nichts einzuwenden). die aufpreispflichtigen aktiven lohnen sich m.e. nicht. fette ´vetten ;) gibt es auch in bubinga. das ist dann geschmackssache. allerdings auch 100,00 über deinem budget. ausprobieren würde ich´s trotzdem. vll. isses ja dein bass (mit wucht "drücken" tut insbes. letzterer mit schwerpunkt über den hals-pu auch recht mächtig).:)
 
Was mir grade mal so eingefallen ist: Hast du schonmal nen Peavey Cirrus angespielt? Wenn nicht, mach das mal. Es ist zwar jetzt bald 1 1/2 Jahre her, das ich den angespielt habe, aber der hat auf mich einen bleibenden Eindruck hitnerlassen was Wumms angeht. Hier mal nen Link dahin.

Sei aber vorsichtig, der hat 2 9V-Blöcke - meine damalige Trainingskombo (Marshall MB-15) kam gar nicht mit dem klar und fing direkt an zu zerren :D. Das lag aber definitiv nicht an der Kombo, weil ich ihn vorher über ne dickere Anlage getestet hatte. Gut zu bespielen ist er auch noch... Ich hab ihn damals nur nicht genommen, weil er ein wenig zu teuer für mich war. 'n Versuch sollte es allemal wert sein, falls du an einen rankommst.
 
Ich hatte bei deinen Vorstellungen auch noch den Yamaha BB614 (oder den passiven BB414) im Kopf.
Als ich ihn bei MS rausgesucht habe, musste ich feststellen, dass er sogar noch günstiger ist, als ich ihn in Erinnerung hatte und damit ein Stück unter deinem Budget liegt, testen kann vielleicht trotzdem nicht schaden, ich fand ihn ganz cool.
 
Falls das hier noch aktuell ist: Ein Video mit dem besagten Peavey als 5-Saiter...
Kannst ja vllt mal reinschauen.
 
.......Sei aber vorsichtig, der hat 2 9V-Blöcke - meine damalige Trainingskombo (Marshall MB-15) kam gar nicht mit dem klar und fing direkt an zu zerren :D. Das lag aber definitiv nicht an der Kombo, weil ich ihn vorher über ne dickere Anlage getestet hatte. .......

Hi Fidel,

mein Ibanez BTB 605 hat auch zwei 9 Volt-Blöcke. Und m.E. werden die eingesetzt, damit es trotz der aufwändigen Elektronik eben nicht zu Verzerrungen auch bei extremen Einstellungen kommt. Die 18-V-Speisung hat so viel ich das weiß nicht wirklich etwas mit einem höheren Output zu tun.
Die Kernaussage des zweiten Satzes verstehe ich nicht ganz. Wenn es definitiv nicht an der Kombo gelegen hat, muss es doch am Bass gelegen haben. Wieso empfiehlst du ihn dann? Ich denke mir mal, dass du es genau anders herum gemeint hast. Aber bei solchen Aussagen sollte man schon ein wenig auf die Formulierung seiner Antworten achten. ;)
 
... Die 18-V-Speisung hat so viel ich das weiß nicht wirklich etwas mit einem höheren Output zu tun....
korrekt. dafür ist ursächlich die vorverstärkung der elektronik massgeblich. 18v sind z.b. für outputstarke pus und/oder extremen bassboost sinnvoll, damit dann die spannung nicht in die knie geht (=>zerren).
 
Hi Fidel,

mein Ibanez BTB 605 hat auch zwei 9 Volt-Blöcke. Und m.E. werden die eingesetzt, damit es trotz der aufwändigen Elektronik eben nicht zu Verzerrungen auch bei extremen Einstellungen kommt. Die 18-V-Speisung hat so viel ich das weiß nicht wirklich etwas mit einem höheren Output zu tun.
Die Kernaussage des zweiten Satzes verstehe ich nicht ganz. Wenn es definitiv nicht an der Kombo gelegen hat, muss es doch am Bass gelegen haben. Wieso empfiehlst du ihn dann? Ich denke mir mal, dass du es genau anders herum gemeint hast. Aber bei solchen Aussagen sollte man schon ein wenig auf die Formulierung seiner Antworten achten. ;)

Äh, ja, du hast natürlich Recht, ich wollte sagen, dass es nicht am Bass lag, tut mir leid.
Es war wie gesagt damals so, dass ich den Bass über irgendeine etwas größere Anlage getestet hab und alles wunderbar war. Als ich den Bass aber dann kurz über die Übungskombo gespielt hab, die ich nacher gekauft hab, war die am zerren. Und das lag gewiss nicht am Bass (sorry), denn vorher ging es ja. Die Kombo hat keinen Gain Regler und keinen aktiven eingang, deswegen kann man die Vorstufe mit hohem Output schnell zum Zerren bringen. Da ich den EQ vorher nicht geboostet hatte (glaub ich wenigstens) und die Kombo trotzdem anfing zu zerren hab ich daraus geschlossen, dass der Bass auch so nen ziemlich hohen Output hat... Und der Threadersteller wollte ja nen Bass mit Power haben, wie ich das verstanden hab.

Ich hoffe es wird jetzt klar, was ich meinte.
 
...Ich hoffe es wird jetzt klar, was ich meinte.

Alles klar. :great:

@ Dominik
Schau dir doch mal den Ibanez SRX-350-NT an.
Der ist beim Musik-Service gerade im Angebot. Das ist zwar einiges unter deinem Preislimit, aber das muss ja kein Hindernis sein. :D
Die Fünfsaiterversion hatte ich letztlich in einem Kölner Laden auf den Knien. Das Ding macht mächtig Druck und kann sowohl böse knurren, als auch schön sanft brummen.
Mit als Grobmotoriker vor dem Herrn kam aber das relativ enge Stringspacing nicht so recht entgegen. Aber du fandest das ja ganz ok. Also ruhig mal anchecken.
 

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