Suche Buch über Jazztheorie (fortgeschritten) -Empfehlungen

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Hy!

Ich suche seit kurzem ein Buch über Jazztheorie- und da ich über Jazztheorie im Grunde gut informiert bin (II-V-I, Bentzung wann welcher Skalen, Improvisation,...) suche ich ein Buch für fortgeschrittenere theoretischere Aspekte (z.B.: Arten der Tritonisubstituten, Solieren mit alterierten Skalen,...)

Gibt es da gute und bekannte empfehlenswerte Bücher um sich weiter mit dem Thema auseinanderzusetzen?

Grüße, Slapgod
 
Eigenschaft
 
...suche ich ein Buch für fortgeschrittenere theoretischere Aspekte (z.B.: Arten der Tritonisubstituten, Solieren mit alterierten Skalen,...).
Neben dem von turko bereits verlinkten Frank Sikora, Neue Jazz Harmonielehre gibt es auf deutsch z.B. Markus Fritsch..., Improvisieren - Musikabeitsbuch.
Darin werden alle Techniken der Improvisation unter dem Aspekt der "Akkordskalen-Theorie" systematisch erklärt und durch Übungen mit Play-Along-CDs trainiert. Somit ist die Jazz-Harmonielehre allgegenwärtiger Inhalt des Buches, ohne das "theoretische" Thema zu sein.

Auch Sikora enthält viele Aufgaben, um sich mit dem Stoff vertraut zu machen.
Dann fand ich noch Wolf Burbat, Die Harmonik des Jazz sehr gut lesbar. Und schließlich ist auch Axel Jungbluth, Jazz Harmonielehre sehr verbreitet und empfehlenswert. Jungbluths Buch war vor dem Erschienen von Sikora wohl der einschlägige Bestseller im deutschen Sprachraum.

Umstrittener ist Frank Haunschild, Die neue Harmonielehre (2 Bände). Die Kritik beruht hauptsächlich an der (vermutlich uneinlösbaren) Ansage des Klappentextes, "Alles" von Klassik bis Jazz abdecken zu wollen.
Aber uns geht es ja "nur" um die Jazz-Harmonielehre...
Es gibt zwar noch einige andere, sprachliche und begriffliche Ungereimtheiten. Zu jedem Thema ist durch Übungen eine Vertiefung des Stoffes sowie Lernkontrolle möglich.Was mir bei Haunschild sehr fehlt ist der Bezug auf Beispiele.

Ein weiteres "Standardwerk" ist wohl Mark Levine, Das Jazz Theorie Buch. Bei Amazon gibt es dazu einen abwertenden Kommentar eines betont kritischen Lesers.
Das Buch ist leicht lesbar geschrieben und enthält sehr Beispiele aus Stücken zum jeweiligen Thema.
Mittlerweise ist es ja unabhängig vom Umfang der eigenen Sammlung kein Problem mehr, genau das zitierte Beispiel zu hören (last.fm, Youtube...).
Levine hat aber auch Eigenheiten. Das wesentliche Konzept "Sekundärdominanten" findet sich z.B. nicht im Stichwortverzeichnis und im Buch wird an verschiedenen Stellen jeweils eher kurz darauf eingegangen.
 

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