Suche: Das leichteste Digitalpiano

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PatrickSchaefer
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Liebe Schwarmintelligenz,

Ich habe mir überlegt, dass ich mir gerne für auswärtiges Arbeiten gerne ein Digitalpiano zulegen würde, das möglichst wenig wiegt.
Ich bin dabei bisher nur auf das Yamaha NP-32 gestoßen, dass mit 5,5kg echt toll wäre, hätte es nicht zu wenig tasten.
Mir geht es darum alle 88 Tasten, einen einigermaßen akzeptablen Klavierklang und eben möglich wenig Gewicht zu haben. Ansonsten
brauche ich eigentlich nichts an technischen Spielereien.
Wenn jemand Empfehlungen hat, würde ich mich sehr freuen!
Vielen Dank schonmal.
Patrick
 
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Für mich wäre die primäre Frage, wieviel "E-Piano" es sein muss. Das NP-32 hatte ich einmal, allerdings war es für mich definitiv weit mehr ein Keyboard als ein E-Piano, diese halbgewichteten Tasten haben nichts mit einer normalen Hammermechanik gemeinsam. Sie haben so einen geringen Anpressdruck, dass ich dabei eine Gewichtung ziemlich sinnlos finde. Eigentlich kann man dann auch direkt zu einem Keyboard greifen. Generell würde ich auch sagen: Wer eine Hammermechanik will muss auch mit einem etwas höheren Gewicht leben (grob um die 10kg), das ist wegen der Mechanik einfach so.

Zum NP-32 konkret: Vom Klang her fand ichs gut, allerdings war es mir dann doch etwas zu teuer. Kommt man von einem Digi muss man sich beim Spielgefühl sehr umgewöhnen, hat man sich aber einmal daran gewöhnt geht es ziemlich gut. Nur ständig zu einem Digi oder gar akustischem Klavier wechseln würde ich vermeiden, bei mir fühlten sich die Finger dann arg seltsam, irgendwie wie Gummi an, es ging erst mal fast gar nichts und ich brauchte erst mal wieder einiges an Zeit, um mich umgewöhnen.

KP-Kriterium beim NP-32 war letztendlich, dass die Tasten alle etwas schmaler sind als bei einem normalen Digi, so weit ich mich erinnere über eine Oktave knapp 0,5 bis 0,7cm summiert. Damit trainiert man dann auch leider falsche Distanzen zu greifen.

Ergo: Ich würde eher ein preiswerteres Keyboard kaufen als das NP-32, falls es denn wirklich extrem leicht und ohne Hammermechanik sein soll.
 
Meine Schmerzgrenze wäre bei Casio PX-160 erreicht. Es wiegt nur ca. 11 kg und erfüllt die minimalen Tastatur-Anforderungen.
 
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Da hatte ich wohl den Editor zu lange offen, also im Duett gesungen: :D
Wenn akzeptabler Klavierklang reicht könntest Du ein Casio PX-160 anspielen, das wiegt nur 11 kg.

Ansonsten meines Erachtens (man kann es auch anders sehen) das Roland FP-30.
Das FP-30 (14 kg, ca. 579 EUR) hat sowohl einen Klang als auch eine Tastatur, mit der man ganz gut leben kann, außerdem erweist es sich in den bald 3 Jahren auf dem Markt offenbar auch als solide gebautes Produkt.

Eine Alternative wäre vielleicht auch das Kawai ES-110 (12 kg, ca. 579 EUR).
https://www.thomann.de/de/roland_fp_30_bk.htm
https://www.thomann.de/de/kawai_es_110_b.htm

Gruß Claus
 
Braucht die Literatur, die du spielst, 88 Tasten? Meine Erfahrung ist, dass man unterwegs auch mit 73 oder 76 und ein bisschen Kreativität sehr weit kommt.

Mit 73 Tasten hast du etwas mehr Möglichkeiten, leichte Instrumente zu finden. Die Yamaha NPs würde ich dennoch vermeide, da die Tasten nicht nur extrem leichtgängig, sondern auch etwas kleiner sind als beim Klavier. Das neue Yamaha P 121 könnte eine Option sein (ich hab es selbst noch nicht angespielt). Ansonsten einige Dexibells oder (höherpreisig) die Nord Electros in der passenden Größe.
 

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