Suche ein schönes schweres Stück

Niklas Bremen
Niklas Bremen
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Hallo erstmal,

nun Ich möchte euch warnen, es klingt vielleicht mal wieder etwas, naja aberwitzig oder so... Ich habe mir das Ziel gesetzt, bis Ich im März 2019 20 werde, mal ein richtig schweres Lied zu lernen. Nun es gibt einen kleinen Haken an der Sache und zwar ist 1. Schwer eine ziemlich relative Angabe und 2. kenne ich kein wirklich schweres Lied, wo ich sagen würde, dass es realistisch wäre. Die Lieder die Ich kenne sind extrem ausgefallen, z.B. Ocean von John Butler und da meine ich die alte Version.... Momentan feile ich noch an Sarabande, welches mal ungefähr so klingen soll:

Da gibt es natürlich kleine Abweichungen, da ich meine Gitarre nicht verstimme usw. aber nur so ungefähr ne Orientierung. Zusätzlich lerne ich momentan noch von Bach das Lied Bouree und noch ein paar kleinere nicht so wichtige Lieder (wenn man nach 1 1/2 h evtl. mal was anderes Spielen will) da nenne ich nur ein Beispiel, nämlich "Jesu meine Zuversicht". An sich bin ich offen für "ALLES", was eurer Meinung nach in meine Forderung passt, auch wenn es einen ganz anderen Stil hat als den, welchen ich momentan spiele. Ich habe ja auch ne Zeit lang Iron Maiden und co. gespielt, also haut einfach alles raus, was euch in den Sinn kommt.

Nur zur Nebeninfo, es geht lediglich jetzt darum, ein Lied zu finden, welches mir gefällt. Ich werde es höchst wahrscheinlich nicht direkt in Angriff nehmen...

Ich freue mich auf eure Empfehlungen,
Lg Niklas
 
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Wie wäre es mit etwas aus der "Neoclassical" Richtung?

Da gibt es massig Instumental-Stücke die Elemente aus der Klassik (Skalenläufe, Arpeggien, Sequenzen, barock angehauchte Motive) mit Hardrock vermischen und so einen
virtuosen Lead-Gitarren Stil prägen.

Bekannte Namen dieser Richtung: Malmsteen, Batio, Gilbert, Jason Becker aber auch "Vorläufer" wie Eddie van Halen und Randy Rhoads.
Gibt natürlich noch wesentlich mehr ..

zB.:




 
Joa ist auf jedenfall interessant... Wäre mal was um richtige "Flitzefinger" zu bekommen. ;) Viel Plektron Technik ist auch dabei.... kommt auf jedenfall mit in die Überlegungen...
 
Oder du beschäftigst dich mal mit dem gefühlvollen Blues-Rock orientierten Spiel ala Gary Moore, SRV und Co .. wo es weniger um Flitzefinger als darum geht aus jedem Ton das Maximum an Gefühl "auszupressen" (wobei die Herren auch "flitzen" können).



 
Hehe ja da hätte mein Lehrer sicher Spaß dran, er hat damals wohl extrem viel Blues gespielt und klassik halt...

Muss ja sagen, bin an sich absolut kein Blues fan, aber das 2te ist auf jeden Fall ganz cool.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ein Lied, dass ich immer noch auf der Liste habe und leider noch nicht lernen konnte, weil es wirklich ziemlicht hart zu Sache geht.

Hier mein Tipp:

 
Haha ja Ich hätte schon fast gedacht, dass so ein paar Nummern kommen... Wäre auf jeden Fall eine sehr reizvolle Aufgabe soetwass mal zu lernen. Ich wollte ja ohnehin mal so ein wenig an meiner Geschwindigkeit arbeiten... Wenn man mal so meine momentanen Stücke betrachtet Hätte sogar ein paar Stücke um vor zu Arbeiten.... Wird auf jeden Fall im Geiste gespeichert
 
@Niklas Bremen

Es gibt weit bessere Interpreten dieses Stückes von A.Vivaldi - ich habe für Dich mit Absicht einen jungen Künstler als Beispiel Dir zu vermitteln versucht... ;)

Rock on! :rock:
 
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Versuch dich doch an Midnight von Joe Satriani. Ist wie Ocean auch mit Two-Hand-Tapping, aber wenn du einmal das Tapping drin hast ist es auch gar nicht mehr schwer (verdammt - soll doch schwer sein)



Ansonsten aber ist es glaub ich auch teilweise gar nicht leicht "leichte" Stücke richtig gut zu spielen.
 
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:)
 
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@Captain Knaggs Ja kenne jemanden, der kann das Lied, das hatte mir auch schonmal mein Bruder gezeigt, ist auf jeden Fall eine gute Idee, da ich bisher weder Tapping, noch das andere was er macht schonmal praktiziert habe ;)
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@masterM312 Joa das klingt gut, wie Ich schonmal erwähnt habe, weiß ich noch nicht viel über Tapping, um es zu erlernen könnte ich dann auch Paschendale lernen, wo ich nebenbei mal endlich anfangen kann, etwas schwereres zu solieren. Bisher habe ich eben wenig Solos gespielt.
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Generell muss ich mich schonmal für die große Resonanz bedanken, dass hilft ALLES auf jeden Fall schonmal weiter, für weitere Vorschläge bin Ich natürlich offen, da es natürlich nicht nur ein Lied sein muss, was ich lerne.
 
Joa das klingt gut, wie Ich schonmal erwähnt habe, weiß ich noch nicht viel über Tapping, um es zu erlernen könnte ich dann auch Paschendale lernen, wo ich nebenbei mal endlich anfangen kann, etwas schwereres zu solieren. Bisher habe ich eben wenig Solos gespielt.

Meinst du nicht, dass Du Dich vielleiht ein wenig übernimmst?
Noch kaum soliert, aber ran an die Flitzefingerei?
Nicht gerade ein linearer Aufbau Deiner Gitarrenfertigkeiten :weird:

Ansonsten:
Gary Moore - Shapes of Things
Megadeth - Tornado of Souls

(Jeweils die Soli.)
 
Ja was heißt Linear, ich investiere jeden Tag 1-2h um.zu üben, da Kämpfe ich an mehreren fronten, es ist ja das Ziel es bis ich 20 bin zu können, d.h. es wird natürlich vor gearbeitet. Nun zum überlasten, also momentan mache ich logischerweise zwischendurch kleine Pausen für die Konzentration usw. wie gesagt ich bin noch dabei Sarabande fertig zu machen und lerne dabei noch Bouree, zwischendurch arbeite ich wenn Zeit und Lust bleibt an Jesu meine Zuversicht. Weder ich, noch mein Lehrer haben den Eindruck, dass es mich überlastet, es macht mir sogar großen Spaß und sorgt für Abwechslung beim üben, ich weiß nicht wie mein Lehrer das sieht, aber er wirkt mit dem Fortschritt sehr zufrieden. Um nochmal zum unlinearen zu kommen, das wirkt vielleicht so, weil ich absolut versuche, ein Allrounder zu werden, d.h. ich tuhe in verschiedenen Bereichen gleichzeitig etwas und Wechsle auch mal die Gebiete. Den Fortschritt erhalte ich mit Übung und setze das ganze dann fort, wenn ich etwas gefunden habe was mich weiterbringt und mir gefällt. Deswegen bin ich auch aktuell an der Barrock front, bis ich jetzt bald dann anfange Solos und Tapping in Angriff zu nehmen. Ob das auf Dauer weiter so gut klappt, wird man sehen.
 
Cliffs of Dover.
 
Ich habe mir das Ziel gesetzt, bis Ich im März 2019 20 werde, mal ein richtig schweres Lied zu lernen. Nun es gibt einen kleinen Haken an der Sache und zwar ist 1. Schwer eine ziemlich relative Angabe und 2. kenne ich kein wirklich schweres Lied, wo ich sagen würde, dass es realistisch wäre.
Das geht so nicht. Erstens gibt es 7,23 Mio. Songs und dank der gütigen Mithilfe der Forumsmitglieder werden dir jetzt einfach nach und nach die exakt 4,52 Mio. Lieblingssongs aufgezählt werden. So what?

Dann ist da der klitzekleine Haken, dass der Terminus "Schwer" (besser 'schwierig') für jeden etwas anderes bedeutet. Der erfahrene Berufsgitarrist wird dir da wohl eine andere Empfehlung bieten als der begeisterte Gitarrenanfänger mit 6-monatiger Erfahrung am Gerät. Again...so what?

Und dann komme ich ins Spiel. Da ich ebenfalls im März 2019 zwar nicht 20, dafür aber 47 werde, rate ich dir einfach: Verbringe die 15 Monate dazwischen, einfach immer schön weiter zu üben, am besten mit rotem didaktischen Faden.
 
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Dann ist da der klitzekleine Haken, dass der Terminus "Schwer" (besser 'schwierig') für jeden etwas anderes bedeutet.


Haha.. Off Topic:

Ein bekannter; professioneller Saxofonist; spielte ein Wahnsinns-Solo bei einer Nummer. Nach dem Gig bin ich zu ihm hin und hab gesagt, dass ich das Wahnsinnig krass fand, was er gespielt hat. Seine Antwort:

"...das war nicht schwer! Nur laut, schnell und hoch..." :ugly::D

Zum Thema kann ich nichts mehr beitragen, weil ich diese Phase schon hinter mir habe. Heute mach ich lieber Musik ;)
 
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@startom Ja das werde ich sowieso, aber ich will natürlich immer neue dinge lernen. Nur so kann ich mein Technisches Repertoire erweitern. Ich vertraue natürlich auch meinem Gitarrenlehrer, dass er mich weiterbringt, immerhin spielt er seit knapp 50 oder 60 Jahren Gitarre k.a. wie lange genau. Andererseits ist da der Wunsch, mal etwas besonderes zu Spielen und ich habe absolut keine Ahnung, woher das eigentlich kommt. Das ist halt einfach was unterbewusstes und deswegen will ich es einfach mal tun und sehen was dabei rum kommt. Ich Arbeite auf alles natürlich Zielgerichtet hin, das musste ich schon bei Sarabande, indem ich z.b. Hotel California und anderes Zeugs gespielt habe, aber dannach war es einfach sehr euphorisierend, etwas "geschafft" zu haben, was man sich vorgenommen hat, was vor 3-4 Monaten Technisch zu hoch war.
 
Hallo Leute,

Also erst mal möchte ich mal vorab sagen, dass ich diese Frage in ähnlicher Form schon im Akkustikgitarren forum gestellt habe, dort aber keine Antwort erhalten habe. Der Grund warum ich es hier nochmal Poste ist,*Edit: nach Zusammenlegung obsolet*

Im Moment lerne ich noch Asturias (Isaac Albanez). Mein Lehrer hat mir bereits fast alles aufgeschrieben, meinte allerdings, ich solle mir ruhig schonmal überlegen, was ich dannach machen will. Das Problem ist, ich habe keine Ahnung, was jetzt der nächste Schritt wäre. Ich möchte irgendwann mal so weit kommen, dass ich von estas Tonne z.b. den "Song of the Golden Dragon" spielen kann oder von John Butler "Ocean". Die sind aber beide noch recht weit entfernt... Hätte jemand vielleicht so einen kleinen Stoß in die richtige Richtung? Bzw. gibt es da irgendein Lied, was ich mir mal anhören sollte, was dannach meine Technik noch voran bringt?

Ich würde mich über viele Antworten freuen.

Ps: Spiele natürlich auch Lieder auf der E-Gitarre die typischer sind, bevor man mich hier wieder zerhackstückelt...

LG Niklas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Lehrer hat mir bereits fast alles aufgeschrieben, meinte allerdings, ich solle mir ruhig schonmal überlegen, was ich dannach machen will.
Genau das mache ich auch oft mit meinen Schülern.
Was ich jeweils damit meine ist: Bring einen Song mit, der dir GEFAELLT. Ein Lied, bei welchem du das Radio lauter stellst, so bald es läuft. Ein Stück, bei dem du automatisch mitsummst und/oder mitwippst.

Es bringt nichts, etwas möglichst Schwieriges herauszusuchen. Nur Songs, welche du auch wirklich magst, werden auch deine Begeisterung beim Ueben wecken.
Und by the Way: Auch jedes vermeintlich noch so einfache Lied lässt sich so arrangieren, dass sie so richtig schöne spieltechnische Hürden beeinhalten. Kleines Beispiel: Letztes Jahr war "What about us" von Pink ein grosser Favorit bei einer fortgeschrittenen Schülerin von mir. Das Lied besteht jedoch ausschliesslich aus der Akkordfolge Em - C - G - G.
Was haben wir gemacht? Das Klavierriff sowie die Gesangslinie gleich miteinbezogen und eine Art Akkord-Schlag-Fingerstyle-Arrangement daraus gemacht. Tabulatur im Guitar Pro-Format auf Wunsch vorhanden.
 

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