Suche Feedback Killer!

  • Ersteller HellToPay
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Es ist ja auch Fakt, dass diese Kombination auch ohne Feedback funktioniert... Nur halt gerade nicht bei mir. Und da würde ich mich über eine Lösung freuen. Vielleicht von Leuten die auch dieses Setup benutzen.
 
dann schmeiss doch um Gottes Willen den HM-2 weit weg :x

:great: genau, warum in aller Welt mit nem DISTORSION-Pedal die ohnehin schon heftige Ampzerre des 5150 weiter verzerren.. :screwy:
eher würd ich n OD808 vorneran hängen, damit kannste den Amp etwas anblasen, entmatschen (neutrale Einstellung vorausgesetzt)

edit: was diese Bands betrifft, wer sagt dir denn, ob die wirklich Pedalzerre UND Ampzerre gleichzeitig benutzen?
 
Es ist ja auch Fakt, dass diese Kombination auch ohne Feedback funktioniert... Nur halt gerade nicht bei mir. Und da würde ich mich über eine Lösung freuen. Vielleicht von Leuten die auch dieses Setup benutzen.

also das ist mir auch neu ads eines der Boss Pedale mit dem eingebauten Buffer vor dem Amp in einem Zerrkanal nicht brummen.

Alternativen gibt es, aber ich habe das gefühl ohne Dir nahezutretten wollen das Dich das garnicht interessiert. Du bist davon so überzeugt :rolleyes:

Ich würde halt mal andere Pedale testen... evtl. sogar nur Amp und EQ...

Gib mir bitte mal einen Link wo man eine der Bands hören kann bzw. den Sound den Du willst...
 
Einerseits: Jup, das HM2 ist DER Klassiker für DIESEN Schwedentod-Sound, da geht nix dran vorbei.
Andererseits: Die Meisten spielen es durch einen leicht crunchig eingestellten JCM800 (oder ähnlichen Amp) und machen den Rest mit dem Pedal. DAS Pedal mit der Ampeigenen Zerre vom 5150 ist einfach Overkill! Das gibt soviel Kompression und Verstärkung, das muss einfach koppeln.
 
Es ist echt mal wieder interessant. Jemand stellt eine Frage und einige schreiben fast nur Mist, der keine Sau interessiert.

Die Frage war, was man gegen das Pfeifen machen kann. Die Antwort ist: Kein Noisegate, kein ISP irgendwas sondern ein schlichter parametrischer EQ, der schön schmalbandig funktioniert. Damit ziehst du die Pfeiffrequenzen sehr schmalbandig raus und Ruhe ist. Das bringt mindestens 10dB mehr Reserve, bis es pfeift.

Ein automatischer Feedback Destroyer oder so bringt dir nichts, weil dir der jedes Feedback zieht, also auch gewollte.

Und das ISP ding ist ein Gate, egal wie ihr das nennt. Es hat noch irgendeine Dynamik-Expander-Funktion, aber im Grunde ist es ein Gate, und zwar ein verdammt teures - ich halte das Teil auf jeden Fall für überteuert und in dem Fall ist das Teil sicher keine optimale Lösung. Ein EQ ist besser.

Also: Es heißt Recht zur Meinungsäußerung, nicht Pflicht. Entweder auf die Frage antworten oder einfach nichts schreiben.
 
Es ist echt mal wieder interessant. Jemand stellt eine Frage und einige schreiben fast nur Mist, der keine Sau interessiert...
;)

Kannst du mir mal eine konkrete Produktempfehlung für den EQ geben?

...Gib mir bitte mal einen Link wo man eine der Bands hören kann bzw. den Sound den Du willst...

Damit gestehst du ja gerade ein, dass du keinen blassen Schimmer hast wovon ich rede.
Hier ein Link, damit du nicht dumm sterben musst ;) : http://www.myspace.com/bloodbathband
Hör dir das Lied "Cry My Name" an und warte bis das reverbige Intro zu ende ist. DEN SOUND MEINE ICH!!!
 
hi ziehe ich mir später gelich rein und melde mich dann nochmal bei Dir.. bin gerade aufm Sprung zum sonntäglichen Fam. Essen

laters
 
Einerseits: Jup, das HM2 ist DER Klassiker für DIESEN Schwedentod-Sound, da geht nix dran vorbei.
Andererseits: Die Meisten spielen es durch einen leicht crunchig eingestellten JCM800 (oder ähnlichen Amp) und machen den Rest mit dem Pedal. DAS Pedal mit der Ampeigenen Zerre vom 5150 ist einfach Overkill! Das gibt soviel Kompression und Verstärkung, das muss einfach koppeln.

Also ich hab genau die gegenteilige Erfahrung gemacht, dass es bei weitem besser klingt, wenn die Pedalzerre auf fast null ist und die eigentliche Zerre vom Amp kommt. Andersrum koppelt es viel mehr. Mit dem JCM 800 meiner Freundin ist es auch nicht besser mit der Rückkopplung.
Zuhause bekomme ich übrigens mit meinem 20 Watt Rath Amp (sehr wenig Zerre) einen nahezu perfekten Sound hin. Meine Pedaleinstellungen sind Level 3 Uhr, Low voll, High 3 Uhr, Dist. fast null - Am Amp hab ich die Zerre auf voll die Höhen auch und den Bass bei Hälfte. Klingt traumhaft!!!
 
Am Amp hab ich die Zerre auf voll die Höhen auch und den Bass bei Hälfte. Klingt traumhaft!!!
Ich glaube, hier liegt wohl kein Feedbackproblem vor, sondern ein besonders schwerer Fall von Physik...
Irgendwann ist Schluss, da muss man einfach Kompromisse eingehen.
 
Die Einstellung klingt jetzt sehr extrem - ich weiss, aber der Rath Amp hat kaum Zerre und kaum Höhen. Und bei Zimmerlautstärke klingt auch alles perfekt ohne zu koppeln.
Beim 5150 und beim JCM800 im Proberaum hab ich natürlich ganz andere Einstellungen. Beim 5150 geht nichts mit Zerre ganz hoch das ist mir schon klar.
 
Die Einstellung klingt jetzt sehr extrem - ich weiss, aber der Rath Amp hat kaum Zerre und kaum Höhen. Und bei Zimmerlautstärke klingt auch alles perfekt ohne zu koppeln.
Beim 5150 und beim JCM800 im Proberaum hab ich natürlich ganz andere Einstellungen. Beim 5150 geht nichts mit Zerre ganz hoch das ist mir schon klar.
Ich kenne den Rath. Und der hat reichlich Zerre, nur nicht so modern gevoiced. Und auf Zimmerlautstärke geht ja so ziemlich alles.
Naja, soweit so gut, eigentlich hast Du schon alle Tipps, die es gibt.
Allen voran ein ein schmalbandiger parametrischer EQ (alias Notchfilter) oder ein graphischer 31-Band. Bei Ebay kannst Du mal nach dem PEQ-2200 von Behringer schauen, der geht ziemlich schmalbandig. Hat außerdem insgesamt 5 Bänder, damit kann man sich seinen Sound sehr schön zurechtschneidern, insgesamt eine lohnende Anschaffung.
 
Ich kenne den Rath. Und der hat reichlich Zerre, nur nicht so modern gevoiced. Und auf Zimmerlautstärke geht ja so ziemlich alles...

Nö, der Retro 20 von Rath geht nicht über Crunch-Sound hinaus und hat im Zerrmodus leider viel zu viel Bass und zu viel wenig (Mitten und) Höhen. Der klingt schon recht oldschool aber leider auch viel zu dumpf und mauschelig. Der Cleansound ist ein Traum. Ich hab bis jetzt noch keinen Transistorenübungsamp angespielt, der für mich clean besser klingt. Auserdem stehe ich totlal auf den Federhall. Aber das Ding ist auch schon über 13 Jahre alt... Früher war wohl alles besser :rolleyes:

Wie gesagt auch in der Kombination mit dem HM-2 ist er ein recht geil. Da klingt er extrem druckvoll. Wenn ich ein Mikro hätte, würde ich den gerne mal für euch Aufnehmen. Aber leider hab ich gerade keine da. Vielleicht probiere ich es mal über den direkten Line-in, aber dann klingts bestimmt wieder schlecht...

Naja, danke erst mal für eure Tips. Ich denke, dass so ein EQ auch mal ganz davon abgesehen, ob er für meine Zwecke brauchbar ist oder nicht, eine lohnende Anschaffung darstellt. Kann man mit solch einem Ding eigentlich den Klang des Amps entscheidend verändern oder spielen sich die Veränderungen nur im Rahmen der Regulierung des eigentlichen Amps ab!?
 
Nö, der Retro 20 von Rath geht nicht über Crunch-Sound hinaus
wtf?:eek:
Bin ich so hinterher? Oder sind meine Definitionen einfach anders? Für einen schönen Crunchsound stellt man das Baby auf eine lockere 3/10! Aber egal.
Kann man mit solch einem Ding eigentlich den Klang des Amps entscheidend verändern oder spielen sich die Veränderungen nur im Rahmen der Regulierung des eigentlichen Amps ab!?
Die Tonestacks in Gitarrenamps sind ja konstruktionsbedingt vergleichsweise ineffektiv, die möglichen Veränderungen mit so einem "richtigen" EQ sind enorm dagegen!
 
wtf?:eek:
Bin ich so hinterher? Oder sind meine Definitionen einfach anders? Für einen schönen Crunchsound stellt man das Baby auf eine lockere 3/10!...

Die 3 ist schon schöner Crunchsound. Ne 10 ist aber leider nicht recht viel mehr - OK ich geb zu, dass bei voll aufgedrehtem Gain der Klangcharakter schon etwas über crunch hinausgeht. Aber meiner Meinung nach ist es doch noch sehr weit von High Gain empfernt. Das generelle oldschool voicing (wie du das so schön nennst) des Verstärker tut dann sein übrigens, damit´s für mich nicht nach mehr klingt... da hast du schon recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
was haste denn für ne gitarre, eigentlich? ich spiele zwar mit nem völlig anderen equipment, aber ebenfalls öfter mit wirklich extremen verzerrungen und nem sehr lauten amp. bei der einen klampfe funzt das (alte firebird mir minihumbuckern...), meine les paul mit dimarzio super distortions kann das garnicht. liegt aber nicht nur an den tonabnehmern: die klampfe ist ne 75er Ibanez LP und hat ziemlich große Hohlräume unter den PUs. Führt dazu, das die Pickups einfach stark mitschwingen und so pfeift das Ding wie Sau. Lösungsansatz ist dann, Schaumstoff unter die Pickups zu stopfen.
grüße, seb
 
Kann man mit solch einem Ding eigentlich den Klang des Amps entscheidend verändern oder spielen sich die Veränderungen nur im Rahmen der Regulierung des eigentlichen Amps ab!?
Klares ja! Vor allem wenn du im Bereich der Mitten etwas veränderst hat das ziemlcih krasse Auswirkungen auf den Sound. Aber an allen anderen Stellen eigentlich auch^^
 
Die Frage war, was man gegen das Pfeifen machen kann. Die Antwort ist: Kein Noisegate, kein ISP irgendwas sondern ein schlichter parametrischer EQ, der schön schmalbandig funktioniert. Damit ziehst du die Pfeiffrequenzen sehr schmalbandig raus und Ruhe ist. Das bringt mindestens 10dB mehr Reserve, bis es pfeift.
Ein schmalbandiger EQ - das wäre für mich eigentlich auch die logische Schlussfolgerung.

Ich hab mir allerdings auch schon die Frage gestellt, warum es dafür keine speziellen schmalbandigen Non-Brumm-Pfeif-EQs gibt.
Das sind doch sicher immer typische Frequenzen. :confused:
Brummen dürfte sich ja immer um 50/60 Hz abspielen.

Klar, die E-Gitarristen haben durch die Effktpedale noch andere Störgeräusche, deshalb wird ihnen gleich ein Noisegat angedreht, aber das muss ja nicht immer sein.
 
Ich hab mir allerdings auch schon die Frage gestellt, warum es dafür keine speziellen schmalbandigen Non-Brumm-Pfeif-EQs gibt.

Weil die meisten Leute leider unfähig sind, sowas zu bedienen oder sie die vielen Knöpfe abschrecken und sie daher lieber was kaufen, wo sie sehen was sie tun (grafik EQ), auch wenn die Dinger für die Anwendung irgendwie unbrauchbar sind...

Das sind doch sicher immer typische Frequenzen. :confused:
Brummen dürfte sich ja immer um 50/60 Hz abspielen.

Nicht zwingend. Pfeifen kann jede Frequenz und das hängt krass vom Amp ab.
Brummen tun nicht nur 50Hz, sondern auch 100Hz und alle Obertöne: Ich musste schon 50Hz, 100Hz, 200Hz und *grübl*3200Hz ziehen, als es "gebrummt" hat.

Klar, die E-Gitarristen haben durch die Effktpedale noch andere Störgeräusche, deshalb wird ihnen gleich ein Noisegat angedreht, aber das muss ja nicht immer sein.

Gegen Rauschen hilft kein EQ, da hilft nur ein Dynamikexpander, in der krassesten Form nennt man das dann Noisegate. :D

MfG OneStone
 
Brummer und Rauschen stört mich eh nicht! Live fällt das ja meist nicht auf und im Studio kann es doch eh leicht rausgschnitten oder wegbarbeitet werden.
 

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