Suche guten Bass+Amp bis 350€

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I2ic
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Wie im topic steht suche ich nen Bass+Amp bis 350 euronen ^^
im moment hab ich mich in den hier verguckt ^^ 4Saiter E -Bass :redface:
weiß aber nich ob der so gut is da ich bis jetzt hin nur konzigitarre gespielt hab :(
und da ich konzigitarre spiele hab ich bis jetzt auch noch kein amp gebraucht xD
und da is das zweite problem ich hab keine ahnung was für nen amp gut für nen bass is...

also ich bitte um hilfe für nen voll noob wie mich -.-

mfg Ric
 
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Meinst du 350 für jeweils beides oder für eins allein?

Damit wirst du nichts gutes bekommen. Rechne 300 für einen guten (!) Einsteiger-Bass, dann 50-70 für ein anständiges Setup, das ist wichtig und wird Anfängern oft nicht auf den Weg mitgegeben. Dann rechne nochmal um die 100 für einen brauchbaren, das doppelte für einen wirklich herausragenden Übungsamp (zB den Mirco Cube RX). Dann brauchst du noch zumindest ein Lehrbuch (Easy Rock Bass zB), Plektren (wenn du damit anfangen willst), ein Stimmgerät, nen metronom, ein Gurt würde nicht schaden und einen Ständer, damit das Ding nich ständig aufn Boden fällt.

Also, wenn du nicht doppelt kaufen willst, dann wirst du wohl leider knapp das doppelte rechnen müssen. ;)

Ich würde dir folgendes empfehlen:
Squier VM J Bass, den dann anständig einstellen lassen (wenn du das bei einem großen Laden wie dem Store oder Thomann kaufst, mit allem anderen, dann machen sie das bestimmt günstiger)
Roland Micro Cube RX, damit hast du einen variablen Bass + einen super variablen Übungsamp der vollkommen für daheim ausreicht
einen bequemen Gurt (muss nich gleich Leder sein, zB bekommst du einen wirklich guten geschenkt, wenn du für drei monate die gitarre und bass abonierst, so hast du doppelt soviel fürs geld)
pleks von dunlop oder so, is egal ;) musste eh erstmal "deine" finden
stimmgerät gibts von korg, nen metro auch

meine 2 cent
 
die 350 sind für alles gedacht -.-
stimmgerät, metro und ständer hab ich alles schon ^^
ich brauch eben nur denn bass und denn amp.....
 
Naja, hab ich dir ja gesagt. ;)

Wer billig kauft, kauft schnell doppelt (wenn er dabei bleibt).
 
Das solltest du mal lesen...

Primär würde ich auf das Instrument achten, in der Preisklasse bis 200€ gibt´s schon einiges, was brauchbar ist! Lieber ein korrektes NoName-Instrument für 150€ als einen Fender für 300€ (der ja mindestens schon mal unter dem Laster gelegen haben muss, damit er so billig verschruppt wird).

Ich rate dir, den Händler deines Vertrauens aufzusuchen und dort alles zu testen, was bezahlbar ist. Entscheidend ist der Spaß beim Üben, nicht der Preis oder der Name, der auf dem Bass steht! Erst wenn der Bass in deiner Hand für ein gutes feeling sorgt, passt das!

Wenn du also auf diesem Weg deinen ersten Bass gefunden hast, soll der Händler mal noch eine Übungscombo innerhalb des Budgets raussuchen. Empfehlenswert wäre hier z.B. ein Kopfhörer-Ausgang und ein Line/CD/whatever-Eingang. Bandtauglich ist sowas eigentlich nie, reicht aber aus, um sich gegenüber einer Akustikklampfe Gehör zu verschaffen. Außerdem sind die Dinger für die eigenen 4 Wände meist tauglicher als ein Halfstack. Lieber die kleine Combo auf dem Kühlschrank, als große Bassanlage statt Kühlschrank!
 
Zu Cort kann ich eigentlich kein schlechtes Wort in den Mund nehmen. Ich spiele nun schon seit drei (oder vier?) Jahren einen Cort Action Bass. Ich habe den Kauf nie bereut und spiele ihn noch immer regelmässig - ca. eine halbe Stunde pro Tag - als Zweitbass. Für den Preis findest Du meiner Meinung nach nichts besseres. Viele schwören jedoch auf den Peavey Millenium. Stand bei mir auch in der engeren Auswahl, mir hat der Cort jedoch besser in der Hand gelegen.
Beide Instrumente waren jedoch sehr gut verarbeitet und - dank sei wohl dem Mann hinter dem Tresen - sehr gut eingestellt.
Auch als teils gut empfunden werden Harley Benton-remakes bekannter Klassiker. Guck dazu am Besten mal hier rein. Allerdings sollte man hier darauf achten, dass man die Instrumente, sollte man noch keine Erfahrung damit haben, von einem Fachmann einstellen lässt, damit eine gute Saitenlage und somit angenehmes Spiel ermöglicht werden. Sonst wird man mit den Instrumenten wohl eher unglücklich. ;) Ich würde mich allerdings, gerade als Anfänger, nicht auf einen solchen "Risiko-Kauf" einlassen.
Ibanez stellt auch sehr gute Einsteigerinstrumente her. Mangels Erfahrung kann ich da jedoch nur vom GSR-180 sprechen, aber jemand aus dem Board wird da bestimmt noch mehr sagen können.

Zum Amp:
Der beste Bass taugt nichts, wenn der Amp scheisse klingt.
In einem Budget von 350€ hat leider nichts grossartiges mehr Platz, aber so ein Mini-Übeverstärker liegt immer drin.
Wenn Du deine Brieftasche ein wenig überstrapazierst, kannst Du dir den von Punka vorgeschlagenen Micro Cube nach Hause holen. Sehr flexibel, viele Effekte zum Rumspielen und Antesten usw. usf. Zudem soll er auch noch anständig klingen!
Wenn Du es gerne etwas einfacher hast, aber nicht minder Preiswert, will ich dir noch den Peavey Max 126 ans Herz legen - ich spiele den Vorgänger seit einigen Jahren. Für zu Hause reichts völlig. Wenn Du jedoch in eine Band einsteigen willst, wirst Du mit beiden Vorschlägen schlecht bedient sein.

Übrigens: ich würde, wenn's um den Übungsverstärker geht, nicht zu tief in die Tasche greifen. Eventuell reicht es dann auch für einen wirklich heissen Bass, der deine Bedürfnisse langfristig abdecken kann (und mir persönlich schrecklich gut gefällt) - wie der ebenfalls schon vorgeschlagene Squier Vintage Modified Jazz Bass.

Im Grunde liegt es an dir. Was willst Du? Erst mal Equipment, um einfach abzudrücken und ein halbes Jahr draufzuhauen? Direkt in eine Band? Willst Du deinen Erstbass auch in zehn Jahren noch brauchen?
Wie auch immer deine Wahl fallen wird: ich denke, mit den von mir vorgeschlagenen Bässen, so unterschiedlich sie auch sind, kann man nichts falsch machen. Der Squier ist wohl die Krönung der niederen Preisklasse, aber auch die anderen haben einiges zu bieten!


FH



Edit:
Ach... Hör einfach auf das, was RAUTI sagt. Antesten ist natürlich pflicht und hilft dir, ein Gefühl für das Instrument zu geben. Es muss zu dir passen, sonst macht das Spielen keinen Spass.
 
Also ich würds auch so machen (wenn ichs nochmal machen könnte;)):

den Squier VM Jazz Bass
Ich hätte ja Musik-Service rausgesucht, aber da kostet er 20€ mehr, du kannst aber folgendes versuchen: such den Squier raus und schick ne Mail an den MS in der du deine Lage schilderst. Dann bittest du höflich darum, dass sie dir den Bass 20€ billiger geben, schließlich nimmst du ja noch nen Amp dabei. Den Leiter der Bassabteilung hab ich bisher als sehr nett und kulant empfunden, ich bin sicher, dass er das macht.
+
Peavey Verstärker

Damit liegst du mit 345€ genau in deinem Budget und von dem Bass hast du vermutlich länger was, ich spiele selber einen Squier VM, allerdings fretless, und bin so begeistert, dass ich mir wahrscheinlich den mit Bünden (+ein paar Modifikationen) als 1. Instrument holen werd.

Viele Grüße und Freude beim Basskauf und Spielen.

Florian

p.s. Ich hab auch mit Konzertgitarre angefangen - ich weiß zwar nicht, wie lange du schon spielst, aber wenn du schon ordentlich was kannst kann ich dir prophezeien, dass du technisch keine Probleme am Bass haben und viel Freude daran finden wirst!:great:

Edit: Wenn du keine Möglichkeit hast die Bässe vorher anzuspielen, wirst du mit nem Jazzbass nicht viel falsch machen, dir sollten als Konzertgitarrist eher schmalere Hälse an Stelle von so Knüppeln liegen... zumindest ist es bei mir so.
 
Ich kann mich RAUTI nur anschließen.
Entscheidend ist, dass du Spass bei der Sache hast und dazu trägt am Anfang besonders das Instrument bei.
Es können dir hier zig Tausend Tipps gegeben werden, aber letztendlich muss sich der Bass in deinen Händen gut anfühlen.

Da du ja schon Erfahrungen mit Saiteninstrumenten hat, weißt du sicher auch, wie unterschiedlich sich verschiedene Halsprofile, Oberflächen, Saitenabstände etc. anfühlen können. Das ist bei Bässen nicht anders als bei Konzertgitarren auch.

Schau nicht auf den Namen und lasse Dinge wie den Wiederverkaufswert am besten zunächst außen vor. Teste dich durch das Sortiment des Musikladens deines Vertrauens und du wirst mekren, was dir liegt und was nicht.
 

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