Suche gutes Songbuch zum Gitarre selber beibringen

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Habe mir vor einigen Wochen eine Gitarre gekauft und wollte es mir selber beibringen. Jetzt suche ich ein gutes Buch wo gute und einfach Lieder drinstehen. Die Lieder die ich spielen möchte sind noch etwas zu kompliziert für mich.

Kennt ihr da vllt gute Bücher?
 
Eigenschaft
 
Ich denke, du fängst besser mit einem Buch an, was dir etwas beibringt und anhand Songs/Riffs/Licks dir dieses vermittelt.

Je nachdem wäre Peter Bursch mit seinen "Gitarrenbüchern" oder "Rock Gitarre" zu empfehlen. Es gibt such gute Bücher von Jürgen Kumlehn und Peter Fischer...

Möchtest du dir einen Lehrer suchen?
 
Welche Art Musik möchtest du denn bevorzugt spielen können ?
 
Soll es unbedingt ein Buch sein oder kann es auch ein Onlinekurs sein? Falls online kannst du ja mal bei www.justinguitar.com vorbei schauen. Justin bietet kostenlos (!) u. a. einen Anfängerkurs mit meiner Meinung nach sehr gut und verständlich erklärten Videos. Je nachdem was du für Songs spielen willst, kann es natürlich sein, dass der Anfang etwas langweilig wirkt, aber wenn die Grundlagen sitzen wird alles Folgende umso einfacher ;)
 
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Hoi @Slothulhu
Meine Meinung zum eigenständigen Lernen: Das Lehrmittel ist zweitrangig, viel wichtiger sind deine Motivation, deine Disziplin sowie die notwendige Fähigkeit zur Selbstfreflektion....das heisst, das Erkennen deiner Stärken und Schwächen.

Ich habe schon einige Lehrmittel durchgeblättert oder online darin gestöbert. Natürlich gibt es je nach Geschmack geeigneteres und weniger geeignetes Material, aber etwas völlig Unbrauchbares hab ich bis anhin noch nicht gesehen.

Zum Abschluss eine Plattitüde: Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
 
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Ich finde justinguitar prima. Auch sollten erstmal die Grund, bzw. Techniken überhaupt geübt werden, denn ohne Technik keine Lieder. Ich würde eh eher erstmal mit Licks , bzw. Riffs anfangen um ein Gefühl zum Instrument und deren Funktion zu bekommen.
 
Ich kann guten Gewissens auch die Lehrbücher von Peter Bursch empfehlen.

Begonnen habe ich mit einer günstigen Akustikgitarre (wird auch heute noch am Lagerfeuer genutzt, also keine Fehlinvestition) und folgendem Klassiker:
http://www.amazon.de/Gitarrenbuch-C...8&qid=1434092201&sr=8-1&keywords=peter+bursch

Danach bin ich dann auf die E-Gitarre umgestiegen und habe folgendes Lehrbuch verwendet:
http://www.amazon.de/Gitarre-Inkl-s...8&qid=1434092201&sr=8-6&keywords=peter+bursch

Aus heutiger Sicht war es wohl durchaus sinnvoll erst einmal Akustikgitarre und das Spielen ohne Plektron zu lernen. Durch Finger-Picking wird so auch die rechte Hand ausgiebiger geschult. Das kommt beim Spiel mit Plektron meistens zu kurz. Die linke Hand wird durch das Akkordspiel auf einer Akustikgitarre meiner Meinung nach auch besser geschult. Auch entfällt die Anschaffung eines Amps.

Danach gingen die im zweiten Buch stattfindenden Übungen auf der E-Gitarre sehr leicht von der Hand. Erfolge auf der E-Gitarre waren sehr sehr schnell zu verzeichnen.

In der heutigen Zeit würde ich aber in jedem Fall auch Video-Tutorials aus dem Netz in Erwägung ziehen. Schlechter als die Übungen der gängigen Lehrbücher sind diese auch nicht. Aber damals... ich sage nur 56k-Modem. Das höchste der Gefühle waren die ersten Online-Tabs. Mit Ausnahme teuren Unterrichts gab's somit keine wirkliche Alternative.

Gruß
Gonzo
 
G
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: fällt unter "verbotene Diskussion"
...und noch ein Justinjünger (justinguitar.com)

Ich habe von null komma null bei ihm online angefangen und, weil ich mit seiner Art und seinen Methoden supergut klargekommen bin, mittlerweile seinen halben Online Store hier. Das erste und aus meiner Sicht beste Buch war und ist sein Beginner's Songbook (nomen est omen). Das ist genau wie sein Online Kurs in Kapitel aufgeteilt, in denen jeweils Lieder drankommen, die mit den im Kapitel behandelten Akkorden gespielt werden können. Anfangs geht um 4 strums pro Takt, dann kommen langsam allmählich andere Strumming Pattern hinzu, sowie immer mal kleine Gimmicks, Features, mit denen die anfangs natürlich noch sehr anfängerhaft klingenden "Räng-Räng" Übungen (für mich) extrem motivierend aufgefrischt wurden. Man kann also mit den Liedern aus Kapitel 1 erstmal damit anfangen, sich voll und ganz auf die linke Hand zu konzentrieren, weil die rechte stupide nur hoch und runter spielt. Wenn man irgendwo bei Kapitel 6 ist, fällt einem auf, dass man diese und jene Technik doch mal bei dem einen Lied aus Kapitel 1 anwenden kann - und siehe da, auf einmal klingt das "lahme" Anfängerlied richtig klasse. Diese Fortschritte zu erarbeiten war und ist mir eine der motivierendsten und spaßbringendsten Dinge bei Justinguitar.

Es empfiehlt sich allerdings, zusätzlich zum Buch auch den Online Kurs zu machen. Man mag von seinen 1-Minute Changes (60 Sekunden so viele Akkordwechsel wie es geht -> eigene Highscoreliste) halten was man will, aber mir hat's extrem viel gebracht. Der Kurs ist zwar "kostenlos", aber man wird gebeten, nach Möglichkeit eine kleine monatliche Gebühr zu entrichten. Das bleibt den Idealen jedes einzelnen überlassen, wie er mit dieser Forderung umgeht.Ich selbst zahle 15 Dollar im Monat - für das Geld empfängt mich ein guter Gitarrenlehrer gerade mal nur, ohne dass ich die Gitarre nur rausgeholt habe.

Meine Meinung: Wenn das Thema Lehrer rausfällt (ist bei mir aktuell auch noch so), dann ist justinguitar online und mit dem Anfängerbuch so ziemlich das beste was man kriegen kann.

Ich hatte es vorher mit Peter Bursch seinen Büchern plus CD probiert und zuletzt bei Ebay auch mal dieses Guitar TV Werk geschossen, aber bei den beiden war mir persönlich viel zu wenig "Pepp" drin. Letzteres war auch technich nicht besonders berauschend, die Videoclips schienen mir sehr hausbacken, die Texte wirkten improvisiert und haben mich persönlich absolut null mitgerissen.
Peter Bursch fand ich ganz ok, aber ich fand die Idee mit den Videos sehr hilfreich, gerade wenn es um Haltung oder andere kleinigkeiten ging, die auf ner CD und in nem Buch halt doch sehr schwer rüberzubringen sind. Und die fehlten mir beim Bursch.

Schau den justinguitar Kram mal an. Die Bücher gibt's auch bei amazon. Nur die T-Shirts sind murks, der Druck ist nach 3 mal waschen komplett ab.

Grüße,
Christoph
 
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Sollte man sich das Songbook von justinguitar zulegen oder reichen die online zur Verfügung gestellten Materialien aus, um effektiv mit justinguitar.com lernen zu können?
 
Ich habe das Songbook zwar (noch) nicht, aber mit den Videos zu den einzelnen Songs kann man äußerst effektiv die Songs lernen. Er zeigt die verschiedenen strumming patterns, wann welcher Akkord gespielt wird, zeigt oftmals eine vereinfachte Version und zusätzlich die "richtige" Version des Songs... nichtsdestotrotz werde ich mir das Songbook noch zulegen, da er nicht zu allen Songs im Buch auch eine Videolektion hat und im Buch auch noch die Texte abgedruckt sind... finde ich ganz praktisch :)
 
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Also ich habe nicht zuletzt den Mehrwert aus dem Songbook gezogen, dass ich die Sachen zum einen durch Vor- und Zurückblättern nachgucken konnte (herrjee - KANN! Ich hör mich schon an wie einer, bei dem das 5 Jahre her ist. Ich bin ja grad erst bei Lektion 7...)
Zweitens ist es finde ich deutlich praktischer, das kompakte Buch (A5 Ringbuch) auf den Notenständer oder den Tisch vor sich zu legen. Ich fand das ganz zu anfang extrem nervtötend, mit Kopfhörer, Linie In und Gitarre am Amp verkabelt wie ein Roboter vor dem PC zu hocken und dann immer den Abspielbalken hin und her zu schieben. Musste jedes mal die Gitarre absetzen, rumrutschen usw. usf.
Das fällt zwar mit dem Buch nicht ganz weg, aber wenn man mal ein gewisses Level erreicht hat, sitzt man dann doch öfter mal aufm gemütlichen Sofa oder dem Klampfenhocker statt auf dem nervigen Bürostuhl.

Ich würde sagen Songbook ohne Online Lektion macht wenig Sinn. Der Online Kurs ist ja nur zu einem gewissen Teil aus den Liedübungen aufgebaut, der Rest sind ja technische Übungen, Tipps und anderes. Vielleicht steigt der Sinn von "Nur-Buch", wenn man gewisse Grundkenntnisse hat und nicht so oft nach den Akkordgriffen und den essentiellen Tipps gucken muss. Das weiß ich aber nicht, denn ich habe bei ihm wirklich absolut bei null angefangen. Und gerade die ersten Videos bzgl. Haltung, Kapo, Tuner, One-Minute-changes haben mir viel genützt.
Online Lehrgang ohne Buch vielleicht, aber andersrum würde ich eher als wenig erbaulich empfinden. Beides zusammen passt natürlich am besten, da Justin auf seinen Lied-Lern-Videos immer nur eine Strophe, Bridge und Refrain spielt und dann wieder anfängt zu reden und zu erklären. Nachspielen ist somit bei den Videos nur sehr bedingt möglich. Im Buch hat man dann alles inkl Akkorden und Strumming Patterns auf einem Blick. Da fällt das Konzentriert Nachspielen deutlich leichter. Mir jedenfalls.

LG
Christoph
 
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Hallo,

wir haben zum Thema Liedbegleitung sehr gute Erfahrungen mit den Büchern von Alexander Espinosa gemacht. Die Reihe heißt "Let´s play guitar".
 
Hihi, den hatte ich mal für ein halbes Jahr als Lehrer. Und mein aktueller Lehrer nimmt zur Zeit auch Unterricht bei ihm. :-D
Seine Bücher kenne ich allerdings nicht, zu der Zeit, als ich bei Alex Unterricht hatte, gab es die noch nicht. :)
 
Hey :)
ich spiele seit 1,5 jahren Gitarre und, spiel mit Guitar Pro 6. Es is sehr schwer manche sachen. Und man muss üben, üben, üben und viel hilft viel, und habe halt gleich mit August burns Red angefangen! natürlich in langsamer geschwindigkeit.
Gerade so spät nochmal instrumente lernen is wahnsinnig zeit intensiv (selber 23 jahre alt) und mein reallife leidet ein bisschen manchmal :D , muss aber dazu sagen dass ich mit 13 bis 16 schon mal Gitarre gespielt hab.
Wenn ich die Tabs lese, zu dem Song was ich übe, und bestimmte sachen nicht ganz nachvollziehen kann dann, suchte ich regelrecht die Playtroughs in Youtube oder lessons sind immer gut,


aber kann mich startom nur anschließen , die disziplin ist halt dass A und O , und ich selbst habe mit Metalcore stücke angefangen aber mit na richtig langsamen geschwindigkeit.
mein rat , such dir nen song in www.ultimate-guitar , und praktiziere bis die finger bluten , und bei jeden vollendeten song wird es mal zu mal besser,
auch wenn man manchmal denkt gerade beim palmmuting bei 12/60 saiten (abschleppseile) dass man da nie drüber kommt mit die picks , aber geht :D jez weis ich es ,

Also zum Schluss
Denk dir die gitarristen oder deine idole, haben dass auch alle geschafft dann schaffst du dass auch!!!
\m/
lg
 

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