Suche Hilfe bei PC Zusammenstellung!

Hallo,

...also grundsätzlich mal: Die Zusammenstellung wird mit Sicherheit funktionieren, so ist das nicht ;) ;) ;) "Aktuell" ist ein Rechner sowieso nur relativ kurze Zeit, bevor schon wieder neue Prozessoren usw. usw. auf den Markt kommen. Wichtiger ist beim Wunsch nach Stabilität und Zukunftssicherheit auch das, was man sonst noch so auf den Rechner wirft. Wer seinen Audiorechner auch mit jeder Menge anderer Prgramme füttert, vielleicht am besten noch Spiele oder viele "Betas", der wird nicht notwendigerweise lange Freude an stabilem Lauf haben. Auch bei der Auswahl des Interfaces lohnt es sich, mal zu schauen, ob es beim Wunschgerät Stimmen zu Schwächen oder Fehlern bei den Treibern gibt.
Ich habe einen Rechner, der von da-x konfiguriert wurde, der dürfte mittlerweile vier Jahre alt sein, ist stabil ohne Ende, hat mich leistungsmäßig noch nie im Stich gelassen, und ich nehme den sogar für kleinere Videosachen her. Dabei ist er Deiner Konfiguration leistungsmäßig doch etwas unterlegen... ;) Der Laptop, den ich "mobil" benutze, ist ein "Gebrauchter", der eine Generalüberholung hinter sich hat. Auch der wird schön stabil gehalten, da kommt kein "Blödsinn" an Programmen drauf - und auch der ist hundertprozentig zuverlässig. Der einzige schwerwiegende Fehler, der mir mit dem Laptop bisher passiert ist, lag an mir selber und nicht am Gerät... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
Ich will mir ja keinen PC aus Klüngel oder zur Belustigung zulegen, sondern weil ich ernsthaft Musik machen will und das nicht mit nichts halbem oder flickgeschustertem

Kauf Dir doch einen Mac mini. Einstecken, Software installieren und Musik machen....... (;

Abgesehen davon ist Leistung relativ. Leistung die man merkt und die einen Unterschied macht ist immer die gesamte Systemleistung. Wenn ich einen gut abgestimmten Audio Desktop PC will dann kaufe ich eine Business Workstation. Gebraucht. Gibt es jede Menge Leasing Rückläufer für günstige Preise in allem Leistungsklassen. Vor allem dann ratsam, wenn man keine Ahnung hat von PC Hardware und Computern im allgemeinen.

Wie sowas dann aussehen kann, wenn man es trotzdem wagt, erfährt Du wenn Du @Signalschwarz `s Odyssee durchliest........ :evil:

Ging dann schon. Nach paar Wochen. Auf jeden Fall schneller am Ziel als Odysseus.

Wie auch immer, hier wäre eine funktionierende Konfiguration. @Signalschwarz seine Konfiguration läuft auch prima. Das ist auch eine High Performance Maschine. Nicht ganz so wild wie der Threadripper aber ausreichend als stabile Basis für eine Studio.

Für Zukunftssicherheit würde ich persönlich auf jeden Fall ein Mainboard nehmen das sowohl USB-C als auch Thunderbolt 3 unterstützt. Mein ebenfalls selbst zusammen gezimmertes Teil hatte beides. Und damit auch Zugang zu High End Interfaces mit sehr niedriger Latenz und guter Performance. Solche Teile wird es auch immer mehr geben in den nächsten Jahren.

Sicher auf jeden Fall eine gute Idee, sich erst zu informieren, bevor man loslegt...... :great:
 
Bestenfalls rechtfertigt sich so ein Ausbau mit der Verwendung von vielen Instanzen von High End VSTi mit dementsprechendem CPU und RAM Hunger. Aber davon habe ich hier noch nichts gelesen.

Och, da langt schon ein schlecht programmierter VST. Die Kontakt Libs werden auch immer grösser. Mal eben bei einem entsprechenden Projekt zig gb Ram damit vollzuballern ist heute kein Problem mehr. Und auch das rendern geht mit der Konfiguration deutlich flinker ;)
 
Meine Empfehlung in Sachen Festplatten:
Als Systemplatte habe ich meinem neuen PC (Ryzen 5 2600, 32 GB) eine 500GB M.2-SSD (PCI, nicht SATA) gegönnt. Schneller gehts plattenmäßig nicht. :)

Edit:
Ach ja, da kam mal die Erwähnung, lieber etwas mehr ins Netzgerät zu investieren. Das kann ich auch nur unterschreiben. Ich habe mir das be quiet! Straight Power 11 mit 650 Watt gegönnt. Kostet zwar knapp 100 Oironen, ist aber sehr leise und hat einen guten Wirkungsgrad von etwas über 90%. Da hat man den Mehrpreis zu einem einfachen Netzgerät nach 2-3 Jahren an den Stromkosten wieder eingespart. Und man hat ein Gerät, das auch sehr stabile Spannungen liefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verwendest also nur einen Monitor? Wobei, angeblich sollen ja die Onboard Chips inzwischen sogar zwei Monitore steuern können.

Ich könnte heute nicht mehr ohne zweiten Monitor leben ^^

mein schon älterer i5 kann zwei Monitore abdecken. Ohne zusätzliche GK.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Irgendwie gewinne ich den Eindruck das ist ein Projekt "jetzt baue ich einen PC weil es Spaß macht :D".

Angedachter CPU und RAM Ausbau reichen für ein Postproduktion Studio mit Hunderten von Spuren und Effekten. Das ist der absolute Overkill für ein Homestudio...

Ich erwähne das nur, damit stille Mitleser nicht auf die Idee kommen, man brächte so einen PC für ein durchschnittliches Homestudio.

sehe ich absolut genauso. Am Ende macht es doch wohl das Audiointerface, dass die Eingänge liefert. Ich hatte mit meinem ersten Recording PC, der ein AMD Phenom II X4 gewesen ist tatsächlich Probleme bei der Nutzung von Reverb-Plugins. Mit dem Intel i5, den ich seit einigen Jahren habe gibt es Null Probleme. Das ist ein Mittelklasse-System. Ohne SSD.

Hab den Rechner aber auch komplett vom Internetz genommen und alle Hintergrund-Gedönse abgestellt.

Der ist Blitzschnell für meine Verhältnisse (Focusrite 18i20, Reaper). Wichtig war eine effiziente Lüftersteuerung und leise Komponenten (Prozessorlüfter, leise Netzteillüfter, Video On Board)
 
So ich bin jetzt kurz davor mich endlich zu entscheiden und hab mir folgende Konfiguration zusammengestellt:

Gehäuse: Be quiet, pure base 600
Prozessor: Intel i7-8700 K/6x3,70 GHZ
Mainboard:MSI-Z390-A Pro
Grafikkarte: Intel HD Graphics 610-655
Arbeitsspeicher: 32GB/2644 DDR 4 /Corsair Vengeance LPX
SSD: 1TB Samsung 860 EVO
Festplatte: 2TB Western Digital HDD 7200 RPM
Netzteil: 700Watt,be quiet pure power 11
CPU Kühler:Be quiet pure rock 120mm
Gehäuselüfter: 1x140mm Silent Wings 3

Soll nur für Musikproduktion genutzt werden, ohne inet Anschluss.

Ansonsten fand ich diesen PC noch interessant:

https://www.one.de/one-business-pc-premium-in01-anpassen

RAM,Festplatte etc könnte man noch konfigurieren

Wäre natürlich bedeutend billiger als die andere Konfiguration
 
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Mit einer Ryzen-CPU fährt man günstiger, das Netzteil ist wohl überdimensioniert, ob Du wirklich 32GB RAM brauchst wurde nicht geklärt und wozu der zusätzliche Gehäuse-Ventilator dienen soll ist zumindest mir nicht klar.
 
Joa, das 700er ist bei der Konfiguration doch minimalst überdimensioniert :D

Rechne halt mal deine Komponenten zusammen. Ich hatte ja weiter oben schon erwähnt wie man die Grösse des Netzteils berechnet.

Prozzi 65 Watt.
Grafikkarte entfällt weil Chip.
Mainboard Verbrauch wird auf einer Testeite mit knapp 40 Watt angegeben.
Ram find ich nix. Aber das bewegt sich meines Wissens nach so zwischen 5 und 10 Watt.
Samsung SSD zwei Watt.
Western Digital 4 Watt.
Be Quiet Lüfter 1.44 Watt
Gehäuselüfter auch so um den Dreh. <- den würde ich auch mit reinpacken wegen gedämmtem Gehäuse.

20 Prozent drauf wegen Reserve. Meinetwegen noch 100 Watt drüber für später ne gescheite Grafikkarte. Ein eventuelles CD Laufwerk auch noch mal grob 20 Watt. Dann wären wir bei sagen wir grosszügigen 250 Watt echter Verbrauch unter Maximallast.

Nimm ein 350er oder maximal ein 400er, das langt dicke bei der derzeitigen Konfiguration :)

Hier kann man die Grösse des Netzteils auch noch mal berechnen lassen. https://www.bequiet.com/de/psucalculator

Und ja, mit einem Ryzen kommst du natürlich noch günstiger weg. Intel sind teuer. Aber dann fängt er noch mal an mit der Komponentensuche. Dann sind wir wieder bei Null ^^

Du kannst natürlich auch ein Komplettsystem kaufen. Dann entfällt auch der Ärger mit der Konfiguration und dem Zusammenbau. Aber du verlierst dann einen der grossen Vorteile, dass du eben deine Wunschkomponenten drin hast. Bei einem Komplett PC ist immer irgendwas Mist.

Mit dem 32 Gb Ram, das muss er selber wissen. Falsch ist das sicher nicht. Lieber zu viel Ram als zu wenig. Er hatte ja vorher schon ein System. Und wenn er da mit 16 dauernd ins Swappen gekommen ist braucht er eben mehr. Mir langen meine 16 Gb Ram auch. Aber ich kenne genug Leute die erst mit 64 Gb glücklich sind :)
 
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Ansonsten fand ich diesen PC noch interessant:

https://www.one.de/one-business-pc-premium-in01-anpassen

RAM,Festplatte etc könnte man noch konfigurieren

Finde ich ganz gut. Wenn einem die Anschlüsse so reichen, sieht das solide aus. 1 TB M.2 Festplatte rein. Anderer Lüfter vielleicht. Und das Mainboard hat nur 2 RAM Slots. Und eine 32 GB Konfiguration gibt es nicht. Also ein 16 GB Rigel und dann noch mal einen rein später. Oder den Chat probieren. Für die Wunsch Konfiguration.

Gewichtiger Vorteil, die bieten 24 Monate Garantie. Und das Ding geht schon mal wenn es Zuhause ankommt.........
 
Ich find den schrecklich :D
 
Das ist nur der Antrieb. Der Motor. Egal wie der aussieht....... :D
 
Nach langer Zeit, mal wieder eine Meldung meinerseits.

Arbeitstechnisch hatte ich die letzten Wochen nicht die Möglichkeit mich weiterhin mit der Zusammenstellung zu befassen:

Ich hab mir nun bei Agando einen PC zusammengstellt und wollte nun final wissen ob ich den so abschicken kann.

http://agando.de/go/?1676937998

Mir ist schon ein silent gehäuse wichtig, da ich nur in einem relativ kleinen Raum aufnehmen/Produzieren kann.

Ich hätte gerne ein besser bewertetes Netzteil genommen, leider hat Agando dort aber zumindest für mich keine ersichtliche Alternative.

Budgetmässig passt dieser PC.

Ansonsten habe ich mir ebenfalls bei Agando diesen mit AMD Prozessor konfiguriert:

http://agando.de/go/?9639690409

Ist M.2 vonnöten? Oder würde es auch reichen als erste Festplatte eine 1TB SSD zu nehmen und noch eine 3TB HDD für Libraries etc?
 
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Meine Meinung: Sieht doch gut aus :)

Ob du wirklich eine M2 SSD brauchst musst du wissen. Falsch machen kannst du damit nichts. M2 ist halt die Zukunft, und setzt den herkömmlichen SSD im 2.5" Format in Sachen Geschwindigkeit noch einen drauf. Mir persönlich würden zwei SSD Platten im alten Format langen. Ist auch deutlich günstiger. Aber halt ein wenig langsamer. Allerdings kein Vergleich wie der Unterschied zwischen SSD und HDD.

Ich würde da keine HDD einbauen wenn du wirklich einen ruhigen PC haben willst. Das ist eine Lärmquelle die mit den Jahren immer lauter wird. Und sie ist gegenüber einer SSD langsam. Sehr langsam. Das ist auslaufende alte Technik.
 
Sehr langsam. Das ist auslaufende alte Technik.
die allerdings gegenüber einer SSD den Vorteil hat, bei einer ganzen Reihe von Fehlerfällen den Inhalt der Disk wieder herstellen zu können.
Bei einer SSD ist das in der Praxis unmöglich - die low-level Betriebssoftware ist hochgradig herstellerabhängig und in ständigem Wandel.
 
Meine Meinung: Sieht doch gut aus :)

Ob du wirklich eine M2 SSD brauchst musst du wissen. Falsch machen kannst du damit nichts. M2 ist halt die Zukunft, und setzt den herkömmlichen SSD im 2.5" Format in Sachen Geschwindigkeit noch einen drauf. Mir persönlich würden zwei SSD Platten im alten Format langen. Ist auch deutlich günstiger. Aber halt ein wenig langsamer. Allerdings kein Vergleich wie der Unterschied zwischen SSD und HDD.

Ich würde da keine HDD einbauen wenn du wirklich einen ruhigen PC haben willst. Das ist eine Lärmquelle die mit den Jahren immer lauter wird. Und sie ist gegenüber einer SSD langsam. Sehr langsam. Das ist auslaufende alte Technik.

Zu welchem würdest du denn raten ? Zu der Intel oder AMD konfiguration? Würden 16 GB Ram auch ausreichen um gut mit Cubase zu arbeiten? Ich arbeite viel mit virtuellen Instrumenten und Plug-ins, brauche daher ordentlich leistung.

Also lieber Zwei SSDs als M2, auch gut, dann könnte ich theoretisch auch die HDD weglassen und dafür weniger Ram nehmen?
 
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