Suche kleine Übungstastatur für unterwegs

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Pfeiffy
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Hallo alle Freunde der Tasten,
Ich bin neu hier und auch ein relativ neuer Tastenstreichler.
Ich bin oft unterwegs und suche für unterwegs eine Möglichkeit Klavier zu üben. Hierbei geht es mir vor allem um einzelne Hände. Am liebsten wäre mir von der Größe ein Midi Board, 2 Oktaven reichen, ohne Schnickschnack. Die Midiboards sind aber immer nur für den PC und ohne Stromversorgung. Ich bräuchte auch keinen Lautsprecher, sondern nur einen Kopfhörer Ausgang.
Weiß da jemand was?
Gruß und Dank im Vorraus
Pfeiffy
 
Es kommt darauf an, was du genau üben willst.

Hübsch ist das Yamaha reface cp. Aber erstens sind die Tasten der drei Oktaven (wegen der Mobilität) etwas schmaler und zweitens liegt der Schwerpunkt des Sounds auf Elektrischen Pianos - ein akustisches gibt es nur über einen Trick (Anschalten, während der Soundschalter zwischen zwei Werten steht). Batteriebetrieb möglich.

Recht gut zu spielen (auch ohne gewichtete "Hammermechanik") ist das Casio CT-S1. Sehr solide Sounds. Sehr leicht, Batteriebetrieb möglich - aber 5 Oktaven.

Ich besitze beide und empfehle sie gern weiter. Für beide gibt es auch jeweils eine sehr ordentliche Tasche, in der noch ein Pedal oder ein Fußtaster sowie das Netzteil Platz finden. Nur letzteres hat auch einen Notenhalter dabei.
 
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Minimalistisch für unterwegs mit 2 Oktaven (allerdings anschlagdynamische 25 Mini-Tasten) und eingebauten Sounds, dann wäre ggf. das AKAI Professional MPK mini Play MK3 etwas für dich. Kopfhöreranschluss und auch ein Lautsprecher sind vorhanden. Batteriebetrieb ist auch möglich.

https://www.thomann.de/de/akai_professional_mpk_mini_play_mk3.htm
 
Die Midiboards sind aber immer nur für den PC und ohne Stromversorgung.
Die Stromversorgung läuft idR. über USB, dafür kannst Du Dein Handy-Netzteil nutzen.

Brauchst Du Batteriebetrieb? Eventuell ginge das dann über eine Powerbank, habe aber nie ausprobiert, wie lange die dann hält.

Ich nutze für unterwegs meistens das Swissonic Easy Key. Sehr solide für den Transport, und minimalistisch, allerdings etwas schwerer als reine Plaste-Instrumente.
ich habe das mit 61 Tasten,
das gleiche gibt es mit 49 oder für Dich dann vielleicht mit 25 Tasten

( Leider gibt es keine Variante mit 37 Tasten. Die würde ich mir sofort holen ;) )

Dazu brauchst Du ein Soundmodul oder den Laptop. Ich hatte sowieso noch ein Soundmodul von früher her, vielleicht hast Du ja auch sowas.

Ansonsten kann man zur Klangerzeugung ggf auch das Smartphone oder ein vorhandenes Tablet nutzen. Ich habe mal von einer App "Perfekt Piano" gelesen, aber das nie selbst ausprobiert.

@FZiegler s Casio ist auch ne gute Wahl ... aber eben größer.
 
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Hallo,
ich habe mir jetzt Mal bei Amazon das LPK25 MK2 bestellt, das kann man wohl über Bluetooth mit dem Handy verbinden. Das wollte eine Möglichkeit. Ich werde erst Mal testen.
Gruß Pfeiffy
 
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Wenn man Klavier halbwegs vernünftig üben möchte, würde ich Mini-Tastaturen oder Tasten ohne akustische Rückkopplung (Klang) von vornherein ausschließen.

Wenn ich mit ganz kleinem Besteck unterwegs bin, nutze ich eine M-Audio Keystation Mini 32, um in meinem Rechner Dinge in Cubase einzuspielen. Aufgrund der kleinen Tastatur gelingt mir das aber nur halbwegs bei Akkordeingaben. Melodiespiel geht oft daneben und muss nachher aufwändig editiert werden., daher wäre das für mich zum Üben nicht geeignet.

Das mittlere Besteck (Urlaub im Wohnwagen oder Wohnmobil) besteht bei mir aus dem von @FZiegler schon genannten Casio CT-S1, welches sowohl gut zum Einspielen als auch zum Üben genutzt werden kann. Allerdings besetzt das CT-S1 nur eine leicht gewichtete Tastatur.

Etwas Off Topic:
Das große Besteck (Urlaub mit Auto in Ferienwohnung oder -haus) besteht dann übrigens aus dem Nord Stage 3 Compact, meine Frau hat sich mittlerweile damit abgefunden. :)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Hallo,
ich habe mir jetzt Mal bei Amazon das LPK25 MK2 bestellt, das kann man wohl über Bluetooth mit dem Handy verbinden. Das wollte eine Möglichkeit. Ich werde erst Mal testen.
Gruß Pfeiffy
Bluetooth-Verbindung und Klavierüben in Echtzeit könnte schwierig werden, da die Latenzzeiten zwischen Drücken der Taste und Tonausgabe am PC doch erheblich sein können.

Edit: das LPK hat USB, dann sollte das mit der Verbindung zum Rechner klappen.
 
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Erstaunlich, das Nord ist gar nicht so viel größer, obwohl es 73 Tasten hat ... aber für den Urlaub schon etwas Overkill, da kommt man ja gar nicht zum Urlaub machen ;)
Nord Stage 3 Compact
  • Abmessungen (BxTxH): 1066 x 322 x 104 mm
  • Abmessungen (B x T x H): 930 x 258 x 83 mm
So generell würde mich ja interessieren, was Du, @Pfeiffy, üben möchtest. Eine Hand, dh 2 Oktaven, wäre mir defintiv zu wenig. Wenn eine Phrase mal auf F oder G anfängt, hat man nur anderthalb Oktaven.

Wahrscheinlich ist das wieder so eine Angebotslücke, ein wirklich mobiles Übeklavier. Leicht, klein, ohne Lautsprecher, trotzdem ein interner Klaviersound (also kein reines Masterkeyboard!), Kopfhöreranschluss, Betrieb über Batterie / Akku / USB, Sustain, anschlagdynamische und möglichst gute Tastatur (?) mit 49 oder 61 Tasten.

Brauchst Du ein Pedal? Das hat das LPK25 MK2 nämlich nicht.
 
Was ist denn hiermit? Erscheint mir perfekt für das Vorhaben:
 
Naja, er wollte doch was kleineres, siehe oben.

Aber wie schon gesagt, sind mir die Anforderungen nicht so im Detail klar. zB Tastaturgröße, Anschlagdynamik, Sustain usw.
Der Kollege hat sich ja jetzt erstmal ein Minidingens zugelegt, mal sehen, was er dazu sagt.
 
Ich wüsste nicht, wie sich auf 25-Minitasten "Klavier üben" lassen soll, abgesehen vom "Spielgefühl" könnte man darauf doch nicht einmal zweihändig Akkordumkehrungen und Tonleitern über eine Oktav bzw. durch die Tonarten üben.
Ein zumindest anschlagdynamisches Keyboard mit mindestens 61 Tasten in Standardgröße und gerne auch (dann vermutlich leicht) gewichtete Tasten müssten es für mich unbedingt sein.
Wie ich darauf komme? Mein kaum benutztes Yamaha CBX-K1 sollte vor gut 25 Jahren auch einmal klein und praktisch "für unterwegs" herhalten.
1704813386817.png


Das klappte aber genauso wenig wie der Versuch vom letzten Jahr mit einem gegenüber dem Go Piano vielseitigeren Roland Go Keys, da war ich aber schon nach ein paar Wochen einsichtig und konnte es in der Nachbarschaft verkaufen. Für mich war die Tastatur des Roland im Vergleich zu meinem ollen Yamaha-Synth viel zu straff und grob-dynamisch bzw. der Anschlag kaum kontrollierbar, die eingebauten Lautsprecher fand ich selbst für einen Notbehelf enttäuschend. :nix:

Beim nächsten Anfall von "Schöner Reisen mit G.A.S." wird es für mich wohl auch ein Casio CT-S1, das dann im Kofferraum bleiben kann, wenn es nicht gebraucht wird.

Gruß Claus
 
Hallo Freunde,
ja klar, wäre es mit mehr Oktaven besser, sehe ich ja ein. Aber ich möchte das Teil auch mit auf mein Boot nehmen und dazu in der Fahrradtasche transportieren. Dass Ding soll einfach immer dabei sein, wenn ich etwas klimpern will, im Büro, auf den Boot oder sollst wo. Ich bin ja noch Anfänger und möchte erstmal das Gefühl bekommen.
Ich schreib, ob das Teil war taugt, wird mir den Handy verbunden.
Gruß Pfeiffy
 
Hallo Freunde der Tasten,
so, ein Lagebericht: Das Teil ist gestern gekommen und ich hab es gleich ausprobiert. Bluetooth hat es nicht, stand aber auch nirgends. Ich habe es einfach mit einem OTG Kabel mit dem Handy verbunden. Wird sofort erkannt und mit Strom (über das Handy) versorgt. Nun nur noch eine Piano App starten (perfect Piano, kostenlos im Android App Store) und es kann losgehen. Über die App kann ich dann auch alles mögliche einstellen, wie Echo, Instrument...
Die Tasten sind "ä muggeseggele" kleiner als am Piano, aber das macht nichts. Am Akai kann man nur Sustain, Echo und Oktaven einstellen, aber mehr brauche ich auch nicht. Töne sind anschlagdynamisch und ohne Verzögerung. Zum Üben mit einer Hand ist es optimal, speziell für mich als Anfänger.
Eventuell komme man sich auch ein Midi Board mit mehr Oktaven holen, im Moment reicht es mir aber.

Gruß Pfeiffy
 
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Ich denke, es ist nicht verkehrt, damit herumzuspielen. Wenn du mit dem Klavierspielen mal soweit bist, dass du nicht nur in einer Lage spielst und auch nicht nur mit Übergreifen in die nächste Lage wechselst, sondern springst, dann wird die Lösung an ihre Grenze kommen: Weil die Abstände zum Trainieren dann nicht stimmen.

Aber bis du z.B. in der linken Hand mal so etwas machst (Walzer, Stride-Piano etc.), wünsch ich viel Spaß.
 

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