Suche "offene" InEar-Kopfhörer

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Wechselschlag
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Servus zusammen,

hab mal bissl rumgeschaut aber nichts konkretes zu dem Thema gefunden.

Kann mir jemand eine Empfehlung geben für InEar-Kopfhörer, die möglichst viel von außen durchlassen? Ich möchte nur den Klick darüber laufen lassen und möchte sonst den Bühnensound haben (ich hasse den Sound der sonst über die InEars kommt).

Wenn es so etwas gibt wäre auch möglich zB ein "Kopfhörer" der nur für ein Ohr ist, also das andere frei bleibt, halt ein Teil zum einstecken worüber dann einseitig der Ton (in meinem Fall der Klick) kommen soll?

Gibt es so etwas überhaupt? Und möglichst erschwinglich? :cool:

Danke euch!!

VG
 
Sobald Du Dir einen Stöpsel ins Ohr steckst, hörst Du anders. Die amtliche Lösung wäre natürlich ein IEM-Hörer mit Ambience-Bohrungen, aber mal eben für bissl Click €500.- aufwärts auszugeben ist auch Quark.

Ich würde mal versuchen, ob Du mit einem einseitig locker sitzenden Consumer-Hörer zurecht kommst, oder kirre wirst. Probleme sehe ich da sowohl beim Einseitigen Hören als auch vermutlich bei der erforderlichen Lautstärke, die gefahren werden muß, um Drums und konventionelles Monitoring zu übertönen.

Ansonsten mal über andere Möglichkeiten für den Click nachdenken: Optische Anzeige, Armband, Shaker...


domg
 
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Ja!! Super danke!! Stimmt natürlich daß ich da einfach nur einen billigen einseitigen Kopfhörer probieren könnte!! Hab gleich mal was bestellt. Das Problem ist daß der Rest der Band vom InEar nicht weg will, aber mich stört der fehlende Bühnensound dermaßen daß ich das wirklich nicht will. Aber auf den Klick verzichten kann ich natürlich auch nicht. Dann schau ich mal ob es evtl eine optische Anzeige gibt die einfach nur den eingespeisten Klick quasi optisch sichtbar macht (oder kannst du mir da auch gleichen einen Tipp geben ob das geht)? Das wäre natürlich eigentlich das Beste wenn das für mich funktioniert (finde den Klick schon sehr hilfreich im Allgemeinen).

Merce nochmals!!
 
Unser Drummer hat seine Leadsheets auf einem IPad (verzeih mir, Herr, daß ich als Windoof-Jünger das Wort genannt habe... mea culpa...) mit einer App, bei der der Rahmen um die angezeigte Seite schön im Tempo Rot-Grün-Grün-Grün blinkte: Nächsten Song her gewischt, kurz auf das tablet geschaut, eingezählt...

Solange die IEM-Leute nicht auch mit Click spielen, wäre eine bloße Anzeige schon eine Lösung, finde ich.


domg
 
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Doch, alle haben Klick und InEar. OK passt danke, ich schau mal wie ich mit dem einseitigen billigen Kopfhörer zurechtkomme
 
moin,

wenn der rest der band mit inear hört versuch doch den bühnensound via ambient mikrofon in dein inear hinzuzumischen.
gruß, horst
Danke aber das wird mir dann zu aufwändig :D Möchte am liebsten deutlich weniger und nicht mehr Technik haben.
 
Dann brauchst Du auch kein Inear ;)
Wär mir auch am liebsten ohne... aber wir haben uns gemeinsam (d.h. abgestimmt) dazu entschieden daß wir InEar nutzen und somit hieß es "alle oder niemand". Da wir dann nach Klick zB auch Songs in Intros anfangen etc "brauche" ich so ein Ding dann leider schon
 
Hmmm... hmmm... hmmm... mach ich das Fass auf oder nicht?

– Du möchtest möglichst geringen technischen Aufwand. Das ist verständlich, schließlich liegt das einfach nicht jedem.
– Dass du den Sound, den du bisher über In-Ears hattest, nicht leiden kannst, liegt nicht an In-Ear-Monitoring an sich, sondern daran, dass du vermutlich einfach einen schlechten Mix hast.
-> Das Problem ist lösbar, und ich würde jede Wette eingehen, dass es nicht schwierig wäre, dir einen guten IEM-Sound zu machen. Man muss dafür aber wissen, was man tut, man braucht das passende Material und vor allem: dafür muss man sich mit allem beschäftigen, was Musikproduktion angeht: Mikrofonierung, Klanggestaltung jedes Instruments, Mixing. (Arrangement natürlich auch, aber ich gehe mal nicht davon aus, dass das primäre Problem ist.)

Ambience-Bohrungen oder durchlässige Aufsätze oder ähnliches könnten das Problem für dich vielleicht soweit lösen, dass du zufrieden bist. Wenn ja, dann ist ja gut. :) Aber meiner Meinung nach ist das eine Krücke und das Problem liegt wo anders. Außerdem: deine Bandkollegen werden das Problem eines schlechten Mixes vermutlich auch haben. Meinetwegen, probier das aus. Aber soweit man das aus der Ferne beurteilen kann, ist das nur ein Behelf und Umgehen des eigentlichen Problems. Der Vorschlag, den Siebass gemacht hat, ist meiner Meinung nach übrigens ziemlich gut. Wirklich aufwändig umzusetzen ist das auch nicht. Ich entneme deinem Profilbild und Nutzernamen mal, dass du E-Gitarrist bist? ^^ Dann würde ich sagen: Du müsstest nur geschätzte 50cm über deinen eigenen Schatten zu springen, um In-Ear für dich sehr viel besser nutzbar zu machen. Bei deinem Instrument beschäftigst du dich doch auch mit der Technik, oder? Weil der Umstieg auf In-Ear bei euch eine Entscheidung der ganzen Band war, wäre vielleicht auch der ein oder andere deiner Mitstreiter bereit, mit dir zusammen daran zu arbeiten, dass der Sound für dich passt.

Meine Erfahrung mit optischen Metronomen ist übrigens: SAU schwierig, damit zu spielen. Und wenn du live nicht permanent drauf starren willst, kannst du das völlig vergessen.
 
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Hmmm... hmmm... hmmm... mach ich das Fass auf oder nicht?

Klar, gern :)

Hm ja ich glaub das Problem was wir haben ist vor allem daß wir für das IEM uns auf der Bühne auf eine Boxensimulation verlassen und nur der Sound für die PA dann in's Mischpult geht kommt über das Mikro an der Box. Wahrscheinlich wäre es ohne riesigen Aufwand möglich den Mix aus der PA für's InEar zu nehmen.. hm keine Ahnung, mal unseren "Cheftechniker" fragen :D Wäre sicher besser dann. Und ja da gebe ich dir Recht - ganz bestimmt liegt das an unserem Mix bzw der Art und Weise, wie der Sound ins IEM überhaupt erst reinkommt. Aber trotzdem fehlt dann natürlich die Räumlichkeit und die "Echtheit" denke ich. Aber ich will da gar nicht so sehr als Purist mich darstellen. Sicherlich können wir/ich da noch einiges verbessern!! Danke für die Anregungen jedenfalls!!

Und ja den optischen Taktgeber habe ich nur sehr kurz in meine Überlegungen einbezogen :)
 
Aber trotzdem fehlt dann natürlich die Räumlichkeit und die "Echtheit" denke ich.
Das ist der ganz große Knackpunkt. :) Wenn ich das nicht hab, fühl ich mich auch nie ganz wohl. Um den Thread hier nicht zu kapern: man könnte ja in einem separaten Thread über Möglichkeiten nachdenken, wie man das für euch möglichst leicht umsetzen kann. :) (Grundsätzlich erstmal Halleffekte und/oder Raummikrofonierung.)
 
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