Suche Tabs für „Mondlicht“ von Versengold

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shetti
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Hallo zusammen. :)

für eine anstehende Hochzeit von guten Freunden war ich auf der Suche nach Tabs für das Lied Mondlicht von Versengold. Leider habe ich bisher nur Chords gefunden.
Genauer handelt es sich um diese Version des Liedes, die mich interessiert, beginnt bei 0:32.

Ich habe mich selbst mal daran versucht das Lied zu tabben, komme aber nicht ansatzweise voran...
Ich würde mich riesig freuen, falls jemand von euch die Zeit und Lust hat sich das mal genauer anzuschauen, oder weiß wo ich Tabs hierfür herbekomme. :)

Viele Grüße und danke schonmal im voraus,
Tim
 
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Hallo shetti,

willkommen im Forum!
Einen musikalischen Beitrag zur Hochzeit von Freunden beizusteuern ist ja immer eine schöne und unterstützenswerte Angelegenheit.

Bei Deinem "Chords"-Link werden die wichtigen Informationen verraten, dass das Stück in C-Dur notiert ist und die Gitarre in Standard-Stimmung mit Capo im 4. Bund gespielt werden soll. Das sieht/hört man aber auch gut im Video.
Das Stück klingt also in E-Dur.

Wenn ich mir das Stück so anhöre, sind das hautsächlich nur die (üblichen) Akkorde in Verbindung mit Zupfmustern und ein paar Zwischentönen/Übergängen. Die mache es natürlich am Ende aus.

Am wichtigsten ist deshalb das Intro und die kleinen "Zwischenspiele", wenn der Gesang mal kurz Pause hat und Luft holt.
Alles dazwischen ist nicht so tragisch bzw. muss nicht zwingend 100 Prozent dem Original entsprechen, da wäre ich ganz entspannt.

Vielleicht kannst Du mal hier einstellen, was Du schon erarbeitet hast. Darauf lässt sich dann gut aufbauen.

Viele Grüße
Torsten
 
Vielen Dank schon einmal für die schnelle und engagierte Antwort!
Einen musikalischen Beitrag zur Hochzeit von Freunden beizusteuern ist ja immer eine schöne und unterstützenswerte Angelegenheit.
Genau das war auch unser Gedanke. :) Ich bin mir eben nur noch sehr unsicher mit den Zupfmustern.
Aber das, was ich mir bisher aufgeschrieben habe, werd ich auf jeden Fall mal bis zum Wochenende einstellen.

Viele Grüße
Tim
 
Hallo Tim,

schön, dass Du Dich wieder gemeldet hast (das ist leider nicht selbstverständlich).

Ich hatte mich schonmal eingehört und ich möchte das Intro als Starthilfe geben, so, wie ich es notieren würde.
Hilfreich war tatsächlich das Video (aber auch im Akkord-Link wird der Capo erwähnt).
Weil das Stück in E-Dur klingt (also eigentlich eine typische Gitarrentonart), muss man erst einmal auf die Idee kommen, das mit Capo zu spielen.

Also: Capo im 4. Bund, dann klingt der gegriffene C-Dur-Akkord als E-Dur.
Wenn man alles schön ausklingen lässt (let ring), wird das gut. Ich habe versucht, aus Gründen den Übersichtlichkeit in den Noten alles zweistimmig (Hälse nach oben und Hälse nach unten) aufzuschreiben. Das heißt aber nicht, dass z. B. das "c" im Bass (klingt als e) am Anfang des ersten Taktes (3. Bund auf der 5. Saite) nur eine Achtelnote lang klingen soll, das darf/muss ruhig weiterklingen.

Mit etwas Übung sollte das spielbar sein - und wie gesagt sind die "ganz normalen" Akkorde C, G und Dm die Basis von allem. Nur, dass ab und zu ein Finger noch zusätzliche Töne greift.
Um das zu untermauern, habe ich unter der Tabulatur die entsprechenden Akkord-Diagramme als Grundlage dazugeschrieben.
Beim G-Dur-Akkord am Ende des ersten Taktes wird die 1. Saite nicht gebraucht und stattdessen die 2. Saite im 3. Bund gedrückt (das ist dann immer noch G-Dur, denn ein d gehört genauso zu G-Dur wie ein h.
Dass auch der Versengold-Gitarrist "in Akkorden denkt", sieht man deutlich, wenn er am Ende des Intros aus Routine/Gewohnheit den "vollen" G-Dur-Akkord incl. 1. Saite im 3. Bund greift, obwohl man die 1. Saite dort überhaupt nicht braucht.

Ende der langen Vorrede - hier nun das Vorspiel:

1636655660475.png


Beim "C-Dur"-Akkord am Ende (klingend E-Dur) habe ich das "e" (klingend gis) eingeklammert, denn es klingt kaum mit und vielleicht lässt man es einfach weg ("Powerchord" ohne Terz).

Viele Grüße
Torsten
 
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Hallo Torsten,

vielen, vielen Dank! Das ist eine große Hilfe. :)
Die ersten zwei Takte sehen bei meinen Aufschrieben sogar sehr ähnlich aus, bis auf kleinere Abweichungen. Aber da war ich gar nicht mal sooo weit weg.
Aber gerade der dritte und vierte Takt hilft mir sehr weiter!

Ich mach mich dann mal daran den IntroPart zu üben. Und werde mich dann an deinen Tipp halten beim Gesang ein bisschen "entspannter" zu sein was das Zupfmuster angeht. Eigentlich ganz schön, wenn da ein bisschen was Eigenes drin steckt, was vom Original abweicht. Das sollte denk ich gut machbar sein. :)

Und ich hätte nicht erwartet, dass ich so schnell Hilfe bekomme, da ist es für mich selbstverständlich sich zu melden! Sobald ich mehr habe, und vielleicht sogar ein Ergebnis präsentieren kann, werd ich mich nochmal melden. Auch, wenn das eventuell ein bisschen dauern kann.

Viele Grüße
Tim
 
Die ersten zwei Takte sehen bei meinen Aufschrieben sogar sehr ähnlich aus, bis auf kleinere Abweichungen. Aber da war ich gar nicht mal sooo weit weg.

Hallo Tim,

dann zeig doch mal Deine ersten zwei Takte - vielleicht bist Du auch näher am Original als ich?
Auf jeden Fall wäre es interessant, die (wenn auch kleinen) Abweichungen gegenüberzustellen. Und sei es nur aus dem Grund, diese näher zu beleuchten oder Fragen zu klären: "wie kommt man drauf?".


Und ich hätte nicht erwartet, dass ich so schnell Hilfe bekomme, da ist es für mich selbstverständlich sich zu melden!
Du siehst, hier wird Dir gerne geholfen, vor allem, wenn man merkt, dass es Dir wichtig ist und Du auch Energie hineingesteckt hast.
Allzu oft leider melden sich aber Leute an, stellen eine Frage, weil sie zu faul sind, sich Gedanken und Mühe zu machen und werden nach ihrer Anmeldung nie mehr gesehen.


Sobald ich mehr habe, und vielleicht sogar ein Ergebnis präsentieren kann, werd ich mich nochmal melden. Auch, wenn das eventuell ein bisschen dauern kann.
Du kannst auch gerne jederzeit Zwischenfragen stellen, wenn Dir etwas nicht klar sein sollte oder Du nicht weiterkommst. Irgendwer hier wird schon sicher etwas beitragen können.
Sich Zeit nehmen ist aber grundsätzlich vernünftig - nur nicht zu viel, denn wichtiger, als jeden Ton aufs i-Tüpfelchen genau zu reproduzieren, ist es, alles am Ende routiniert und flüssig spielen zu können.
In Kombination mit der (natürlichen) Aufregung wirkt nämlich jedes Zögern und Stocken viel schlechter als ein evtl. mal ausgelassener Ton oder reine Feinheit, die sowieso niemandem auffällt.

Viel Erfolg!
Torsten
 
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