Sunn Model T Klone

Günstiger kriegst es kaum...
Hovercraft soll da was machen, Jessup wenn's richtig edel werden soll, Dunwich soll günstiger ausfallen aber der baut die nur auf Anfrage und braucht wohl teilweise sehr lang. Ich hätte ja gern n Beta Clone...
 
Schade mit dem Preis, aber gut, dann kann man wenigstens in eine Richtung sparen :D

Andere europäische Schmieden (würde mir gerne den Import aus US sparen) kennst du nicht zufällig?
 
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Die Transformatoren kann man alle kaufen, sind nur etwas teuer. Jeder Elektrotechniker/Ampbauer sollte dir nen T für 1500€ (ohne chassis) maximal zusammenlöten können der dem Original in nichts aussteht.

Ich hätte ja gern n Beta Clone
Warum das? Die Dinger kriegt man immernoch manchmal für nen schmalen Taler
 
Die Transformatoren kann man alle kaufen, sind nur etwas teuer. Jeder Elektrotechniker/Ampbauer sollte dir nen T für 1500€ (ohne chassis) maximal zusammenlöten können der dem Original in nichts aussteht.

Kannst du da einen Ampbauer in Europa besonders empfehlen?
 
Du kannst bei Earforce suchen, das ist eine Custom Amp Schmiede hier in Deutschland. Ich denke aber dass das recht teuer wird, weil Ampbauer uswusw

Hier im Board gabs mal eine Liste von Verstärkerbauern/reparateuren und da hatte ich mal zwecks Komplettbau gefragt und mir wurden damals 1000€ ohne Chassis gesagt. Habs aber doch nicht gemacht, weil man das Teil eh niemals in die Zerre kriegt bevor einem nicht die Ohren bluten.
 
Manchmal kriegt man sie noch für 300€, ich hab bisher alle meine 3 für 50-350€ bekommen
 
Letztes und vorletztes Jahr
 
Letztes und vorletztes Jahr
Ach krass, da hast Du aber gut abgesahnt. Nichtsdestotrotz, ich hätte so ein Gerät gerne neu - die sind ja nicht soo schwer zu bauen, nur ist Fender da sehr undiplomatisch...
 
Gibts da eigentlich Begründungen seitens Fender?
 
Gibts da eigentlich Begründungen seitens Fender?
Nicht direkt, aber die "Reissue"(/umgelabelter Fender Amp) aus den 90ern wurde damals schon zerrissen, und Sunn werden ja nicht im Mainstream gefragt - sind also außerhalb Fenders Zielgruppe..
 
Dabei würden die doch bei dem derzeitigen Hype schon ein paar davon absetzen können. Ich würde mir so ein ordentliches Reissue fast schon ausschließlich aus Neugierde holen.
 
Die Nachfrage ist einfach verschwinden gering. Es gibt nur eine kleine Anzahl von Leuten, die so ein Ding wollen nur sind die halt ziemlich laut.

Zumal ich den Hype nicht verstehen kann, das sind alles ziemliche 0815 Verstärker...
Der Model T ist ein wenig gemodeter Plexi mit ultralinearem Trafo. Jeder Plexiähnliche Amp ohne Master kommt sehr, sehr stark in die Nähe vom Model T.
Der Model T Reissue hat einen typischen Fender clean und einen Marshall-like Overdrive Channel, der ähnlich wie der Beta von 9-10 eine ordentliche Schippe Gain und Fuzz drauflegt. Nichts magisches, aber auch sehr fein (hab einen). Wird auch nicht umsonst im Post Bereich benutzt, ab und zu auch im Stoner Bereich und da passt er, entgegen einiger Meinungen von Leuten die den Amp nie gehört haben, auch hin.
Der Beta hat ein cooles Konzept mit den beiden Eingängen, die auch gleichzeitig laufen können aber der Reverb klingt echt sehr grottig und von Gain 0-7 passiert fast gar nichts, erst danach gehts ab. Klingt aber für einen Transistor, und erst recht aus der Zeit, ziemlich nach Röhre und ist schweinelaut.

Es lohnt nicht die Dinger neu aufzulegen und selbst wenn wäre jeder enttäuscht weil der Model T entweder zu laut wäre da kein Master oder einfach weil er nicht besonders klingt und man das dann Fender in die Schuhe schieben würde.
 
Der Model T ist ein wenig gemodeter Plexi mit ultralinearem Trafo.
Da die meißten modernen Amps irgendwie nachm alten Plexi kommen hätten wir ja nichts neues gebraucht in den letzten 40 Jahren ;)
Eine Sache aber: der (echte) Model T hat doch n Master?
Übrigens ist der Reverb glaub ich nur beim Beta Lead verbaut.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ich finds blöd sone gehypte Geschichte zu haben, die jetzt halt deutlich teurer verkauft wird, als sie es eigentlich wert ist. Die Model Ts gehen schon auf die 2k zu im Amiland, hier muss man Glück haben, einen zu finden. 2.3k wie im oben verlinkten Shop sind mir da lieber, das Gerät ist neuer, ich weiß wie es vorher behandelt wurde. Wenn Fender mal seinen Arsch bewegen würde, und das Gerät mal neu auflegen würde (meinetwegen sogar in Asien gefertigt, aber halt das alte Ding - kein umgelabelten Supersonic), und das ganze dann zu nem moderaten Preis verkauft, würde das halt den Markt wieder öffnen. Vielleicht springt Bugera ja mal drauf an, dann haben wir das Teil mit Autobias und vielleicht dem Beta als zweiten Kanal, für 450€ ;)
 
Da die meißten modernen Amps irgendwie nachm alten Plexi kommen hätten wir ja nichts neues gebraucht in den letzten 40 Jahren ;)
Eine Sache aber: der (echte) Model T hat doch n Master?
Es gibt aber einen Unterschied zwischen modernen Amps, die grob aus den Erkenntnissen eines Plexis entstanden sind und einem Amp bei dem der Aufbau grundauf sehr ähnlich ist.
Der T hat zwar einen Mastervolume, nonmaster bedeutet allerdings dass Zerrgrad mit der Lautstärke gekoppelt ist, also quasi Volume und Gain auf einem Poti.

Und in einer Zeit in der Lunchbox Amps groß im kommen sind und jeder Auftritt über die PA läuft, sind 100+Watt Verstärker, die erst ab 110 dB klingen nicht so angesagt...
(meinetwegen sogar in Asien gefertigt, aber halt das alte Ding - kein umgelabelten Supersonic)
Der T Reissue war der Prototyp des Fender Evil Twins :)
 
Ich würde die ja gerne probieren, ne...
Der T hat zwar einen Mastervolume, nonmaster bedeutet allerdings dass Zerrgrad mit der Lautstärke gekoppelt ist, also quasi Volume und Gain auf einem Poti.
Den verstehe ich nicht ganz. Ja, bei nonMaster Amps wird mitm Gain geregelt, aber hier geht's ja um einen NichtPlexi mit Master, dem Du einen Plexiartigen ohne Master gegenüberstellst. Bis auf die Bassmanbasierte Vorstufe sind das doch verschiedene Amps?

Und ja, Miniamps sind im Kommen - aber das interessiert mich reichlich wenig, ich will meine Eier schaukeln fühlen beim Spielen ;)
 
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Pardon, ich habe mich vertan und das mit dem Master mit einem Matamp verwechselt den ich mal besaß. Der Model T hat einen Mastervolume, der aber etwas seltsam funkioniert und auch nicht auf Null gedreht alles wegschluckt. Daher kam wohl auch die Verwechslung. Nichtsdestotrotz muss man Preamp und Mastervolume ziemlich aufdrehen, um einen gewünschten Zerrgrad zu erreichen :)

Die Vorstufe ist ziemlich ähnlich aufgebaut und gibt den Ton an den ein Verstärker aufweist. Im Endeffekt unterscheiden sie sich dann durch Röhrentyp (den man auch angleichen kann) aber mehr noch durch die Transformatoren (Ultralinear beim T). Also nach wie vor sehr ähnlich, aber nicht gleich. Der T klingt halt eine Schippe "gewaltiger". Aber keine Welten.

Und ja, Miniamps sind im Kommen - aber das interessiert mich reichlich wenig, ich will meine Eier schaukeln fühlen beim Spielen ;)
Dann bist du einer der wenigen Glücklichen, die nicht auf Lautstärke achten müssen :)
 

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