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R.I.P.
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Zugegebenermassen sind Konzertgitarren nicht mein Fachgebiet (ich mag die einfach nicht).
Trotzdem halte ich Fragen wie insbesondere das Halsprofil, also eigentlich den persönliche "Wohlfühlgeschmack", für weitaus entscheidender als ausgerechnet die Frage, ob der Sattel 2 oder 3 Millimeter breiter oder schmaler ist! Ich kann mir defintiv nicht vorstellen, dass auch ein Anfänger mit einer Halsbreite von 50 mm zurecht kommt, aber bei 52 mm nicht mehr jeden Bund erreicht! Und ehrlich gesagt halte ich das sicherlich ab und zu bestehende Problem der Streckung eher für eine Frage der Mensur.
Sicherlich ist es natürlich so, dass Größenprobleme bei Konzertgitarre eine größere Rolle spielen (können), bei Westerngitarren wird aber z.B. von Anfängern oftmals das genaue Gegenteil befürchtet: man glaubt, weil man so große Hände hat, nicht sauber greifen zu können. Aber das halte ich für genauso falsch!
Bei Westerngitarren, die - das sieht ein Fan von Konzertgitarren sicherlich völlig anders - nach meiner Einschätzung wesentlich mehr Einsatzmöglichkeiten bieten, macht sich vielleicht der eine oder andere ein paar mehr Gedanken über Halsprofil, Halsbreite und Mensur.
Das ist sicherlich verständlich. Gleichwohl bin ich immer schon der Meinung gewesen, dass man auf so gut wie jeder Westerngitarre alles spielen kann.
Aber wie gesagt: manch einem liegen breitere Hälse für Fingerpicking oder schmalere Hälse für Strumming besser. Trotzdem wären die Zahlen für mich nie ein Kriterium!
Man muss die Gitarre in die Hand nehmen. Und erst dann trennt sich Spreu vom Weizen.
Manch einer war schon überrascht, wenn er eine Gitarre, die er von den "Messwerten" her erst gar nicht in die Hand nehmen wollte, plötzlich als extrem locker und bequem empfand!
Im Übrigen hat allerdings uU die Handgröße sehr wohl etwas mit der Halsbreite zu tun- diese Erfahrung habe ich jedenfalls mit einigen erwachsenen Schülern in meinem Unterricht gemacht. Wäre dem nicht so, wozu gibts dann überhaupt verschiedene Halsbreiten?...
Zugegebenermassen sind Konzertgitarren nicht mein Fachgebiet (ich mag die einfach nicht).
Trotzdem halte ich Fragen wie insbesondere das Halsprofil, also eigentlich den persönliche "Wohlfühlgeschmack", für weitaus entscheidender als ausgerechnet die Frage, ob der Sattel 2 oder 3 Millimeter breiter oder schmaler ist! Ich kann mir defintiv nicht vorstellen, dass auch ein Anfänger mit einer Halsbreite von 50 mm zurecht kommt, aber bei 52 mm nicht mehr jeden Bund erreicht! Und ehrlich gesagt halte ich das sicherlich ab und zu bestehende Problem der Streckung eher für eine Frage der Mensur.
Sicherlich ist es natürlich so, dass Größenprobleme bei Konzertgitarre eine größere Rolle spielen (können), bei Westerngitarren wird aber z.B. von Anfängern oftmals das genaue Gegenteil befürchtet: man glaubt, weil man so große Hände hat, nicht sauber greifen zu können. Aber das halte ich für genauso falsch!
Bei Westerngitarren, die - das sieht ein Fan von Konzertgitarren sicherlich völlig anders - nach meiner Einschätzung wesentlich mehr Einsatzmöglichkeiten bieten, macht sich vielleicht der eine oder andere ein paar mehr Gedanken über Halsprofil, Halsbreite und Mensur.
Das ist sicherlich verständlich. Gleichwohl bin ich immer schon der Meinung gewesen, dass man auf so gut wie jeder Westerngitarre alles spielen kann.
Aber wie gesagt: manch einem liegen breitere Hälse für Fingerpicking oder schmalere Hälse für Strumming besser. Trotzdem wären die Zahlen für mich nie ein Kriterium!
Man muss die Gitarre in die Hand nehmen. Und erst dann trennt sich Spreu vom Weizen.
Manch einer war schon überrascht, wenn er eine Gitarre, die er von den "Messwerten" her erst gar nicht in die Hand nehmen wollte, plötzlich als extrem locker und bequem empfand!
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