system zum komponieren?

  • Ersteller Norwolf
  • Erstellt am
N
Norwolf
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.10.11
Registriert
23.11.10
Beiträge
6
Kekse
100
Ort
Freiburg im Breisgau
Hallo zusammen,

ich möchte professionell filmmusik erstellen und mir dazu ein neues system + software zulegen, da das auf meinem mittelmäßigen laptop und fruity loops nicht wirklich rund läuft.
nun schwanke ich zwischen einem eigens zusammengestellten windows-rechner, der mich ca. 500€ kosten würde oder einem mac, die erst bei 1.100€ anfangen...
theoretisch würde mich ein mac samt logic am meisten reizen, allerdings bedeutet das nen haufen kohle auszugeben und ich kann im moment nicht wirklich abschätzen ob sich die investition lohnen würde...
allerdings hat mir ein bekannter erzählt, dass in der musik-branche das meiste über mac laufen würde - kann das jmd bestätigen?
was mich bei einem mac etwas abschreckt ist die fehlende möglichkeit komponenten auszutauschen um z.b. eine bessere soundkarte samt midi-eingang einzubaun oder ist das unnötig? geht bei umwandlung auf usb keine geschwindigkeit verloren? aktuell benutze ich einen usb-adapter für mein midi-keyboard, aber mein pc ist wahrscheinlich einfach zu schlecht, denn über eine vorhandene spur etwas einzuspielen ist für mich quasi unmöglich, da das "midi"-signal verzögert ist... das möcht ich einfach auf jedenfall mit einem neuen system bereinigt haben.

also wenn jmd erfahrung mit dem komponieren am pc hat, würde es mich freuen, wenn er sie mit mir teilt und mir evtl bei meinen fragen weiterhelfen kann. ansonsten freue ich mich auch über begründete(!) system-empfehlungen.

lg,
norwolf
 
Eigenschaft
 
theoretisch würde mich ein mac samt logic am meisten reizen, allerdings bedeutet das nen haufen kohle auszugeben und ich kann im moment nicht wirklich abschätzen ob sich die investition lohnen würde...
allerdings hat mir ein bekannter erzählt, dass in der musik-branche das meiste über mac laufen würde - kann das jmd bestätigen?
Theoretisch mag das stimmen, es wird aber auch eher historische Gründe haben. Früher waren Macs in der Pro-Audio-Schiene in Verbindung mit ProTools Systemen vmtl sehr verbreitet.
Aktuell gibt es aber eigentlich keinen zwingenden Grund einen Mac einzusetzen.
Du solltest es ein wenig von der Software abhängig machen die du nutzen möchtest. Logic verlangt halt einen Mac. Cubase würde ich eher auf Windows laufen lassen.
Ich persönlich habe auch einen Mac und Logic. Es gibt Vor- und Nachteile.
Du solltest aber generell damit rechnen, dass grade Filmmusik auch Softwareinstrumentmäßig ins Geld gehen wird. Man kann problemlos 600€+ für ein halbwegs vernünftiges virtuelles Orchester ausgeben.
Zum Komponieren ist auch noch die Frage ob ein Notensatzprogramm wie Sibelius oder Finale nicht besser ist als eine DAW wie Logic/Cubase.
Die Verbindung von beiden ist vllt die beste Lösung.

was mich bei einem mac etwas abschreckt ist die fehlende möglichkeit komponenten auszutauschen um z.b. eine bessere soundkarte samt midi-eingang einzubaun oder ist das unnötig?
Benutze eine USB oder Firewire-Soundkarte, so wie 95% aller Homerecordler ;-)
Generell ist fehlende Erweiterbarkeit aber auch eine der Sachen die mich am Mac am meisten stört, aber eher in Richtung mehrere interne Festplatten zu benutzen, oder PCI-Karten einzubauen, sei es für DSP, e-Sata, USB-3.0 etc.
Da braucht es dann halt direkt nen Mac Pro, der bei 2100€ anfängt, aber eigentlich erst ab 2800€+ anfängt Sinn zu machen..

geht bei umwandlung auf usb keine geschwindigkeit verloren?
Nein. Selbst USB 1.1 reicht bei geringen Anzahl von Eingängen problemlos aus. Bei Midi sowieso. Generell wird kein Anbieter ein Interface bauen, dass man aufgrund Bandbreite von USB nicht nutzen kann.

aktuell benutze ich einen usb-adapter für mein midi-keyboard, aber mein pc ist wahrscheinlich einfach zu schlecht, denn über eine vorhandene spur etwas einzuspielen ist für mich quasi unmöglich, da das "midi"-signal verzögert ist... das möcht ich einfach auf jedenfall mit einem neuen system bereinigt haben.

Solche Latenzen sind meist durch die Treiber der Soundkarte (USB-Adapter in diesem Fall) verursacht. Was für eine Soundkarte (Adapter) nutzt du zur Zeit, und mit welchen Treibern?
Es ist durchaus möglich, dass du einfach nur eine vernünftige Soundkarte brauchst um dieses Problem zu beseitigen.

Generell wirst du aber vmtl einen PC mit relativ viel Ram und einer vernünftigen CPU brauchen, wenn du anfängst exzessiv virtuelle Instrumente zu benutzen.
 
Grüß dich,

ich kann bestätigen, dass das meiste, was mit Musik zu tun hat, tatsächlich auf dem Mac passiert. Wie Disgracer aber schon sagte geschieht viel aus historischen Gründen. Allerdings ist Windows für Pro Tools dennoch nicht zu empfehlen, aber das scheint für dich ja ohnehin irrelevant zu sein. Logic und Cubase scheint sich nur noch in Kleinigkeiten zu unterscheiden. Wenn du professionell Musik komponieren willst wirst du um Programme wie Sibelius oder Finale nicht herum kommen. Die sind dafür gedacht Musik zu komponieren und funktionieren einfach hervorragend, zumindest Sibelius. Wie gut das auf Windows-rechnern läuft kann ich nur schwer beurteilen. Hatte es im letzten jahr auf nem neuen Dell laptop und es lief quasi überhaupt nicht, mein Macbook Pro scheint das ganze nicht zu jucken, da läuft alles flüssig. Die beiden Computer unterscheiden sich übrigens nicht so wahnsinnig in ihrer Leistung.

USB oder FireWire Soundkarten sind in der Tat sehr weit verbreitet und vor allem darauf ausgelegt eine äußert gerine Latenz zu haben, daher sollte das kein Problem sein. Die Geschwindkeiten des Transfers ist mit USB übrigens höher als per herkömmlicher MIDI verbindung.

bis bald
 
hola,

ich war die letzten tage auf der tonmeistertagung u.a. auch in einem filmmusik-workshop.

die komponisten (im profibereich, wo man tatsächlich noch davon leben kann *g*) machen alles in logic und lassen die partituren von externen leuten direkt aus logic erstellen.
zwar wurde auch nach finale oder sibelius gefragt, aber diese partitur-spezialisten haben sich anscheinend einen sehr effizienten workflow in logic angeeignet, mit dem sie auch dort sehr fix arbeiten können.

die profis (die beiden tonmeister decken nach eigenen angaben 80% des deutschen marktes ab) arbeiten standardmäßig mit logic und dann protools. natürlich alles mac.


wenn du mich nach meiner persönlichen meinung fragst: ich finde logic gerade für midi- und bastel-geschichten einfach unschlagbar.
ich würde einfach mal jedes system eine woche oder so ausprobieren, um dann zu entscheiden was dir persönlich besser liegt. da hat jeder seine eigenen vorlieben.
 
Danke Leute für eure raschen Antworten - habt mir wirklich weitergeholfen. Nun ist klar, dass ich mir nen Mac holen werde, denn das Geld ist es mir dann auch wert, wenn ich weiß ich, damit hab ich die beste Grundlage. Alle anderen Verwendungszwecke neben der Musik müssen sich da mal hinten anstellen ;)

Was für eine Soundkarte (Adapter) nutzt du zur Zeit, und mit welchen Treibern?
Es ist durchaus möglich, dass du einfach nur eine vernünftige Soundkarte brauchst um dieses Problem zu beseitigen.

Ehrlich gesagt... kA... Der Laptop hat nun knapp 3 Jahre auf dem Buckel und war auch damals schon nur mittelmäßig... hier ist irgendeine nicht nennenswerte Soundkarte verbaut.
Naja, er bricht jeden Tag ein bisschen mehr unter der Last des Hochfahrens zusammen, von daher wirds sowieso Zeit für ein neues System.

Die einzige Frage die nun für den Anfang bleibt ist:
iMac oder MacBook?
Macht das überhaupt nochn Unterschied? Was benutzt ihr denn?

danke ;)
 
mit einem iMac bekommst du mehr fürs geld, ein macbook kann man dafür halt mitnehmen, wenn du auch unterwegs oder an verschiedenen orten arbeiten willst.

ich würde das system und vor allem logic vorher erstmal ausprobieren. sonst gibst du viel kohle aus und kommst damit hinterher vielleicht gar nicht klar. vllt kannst du ja auch irgendwo einen logic-workshop oder ähnliches machen, das ist optimal um das programm kennen zu lernen.
 
Nachtrag:

mittlerwiele studiere ich filmmusik in Bonn und dort wird ausschließlich auf macs mit ProTools und Sibelius gearbeitet, logic wird überhaupt nicht berücksichtigt, da das zu allgemein gehalten sei und ProTools professionellere möglichkeiten bietet. auf jedenfall bin ich nun froh, dass ich mich für einen imac entschieden habe und bin seitdem begeistert von der Stabilität und der Effizienz, mit der sich damit arbeiten lässt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
mittlerwiele studiere ich filmmusik in Bonn und dort wird ausschließlich auf macs mit ProTools und Sibelius gearbeitet,
logic wird überhaupt nicht berücksichtigt, da das zu allgemein gehalten sei und ProTools professionellere möglichkeiten bietet

Der Grossteil von Filmkomponisten in Deutschland oder in den USA arbeitet zwar mit Pro Tools und Cubase,
allerdings stellt sich die Frage wie Deine Schule darauf kommt das Logic zu allgemein gehalten sei.

Das würde dann ja eher auf den Lehrplan ankommen und wie man mit der DAW umgeht.

Was ich persönlich an apple Logic immer schon befremdlich fand,sich gegen VST auszusprechen.
Man auf der anderen Seite aber von hinten durch die Brust wieder versucht zu konvertieren,
dass ist schon leicht abenteuerlich im Umgang mit bewährten Plug ins.

Apple scheint aber auch so keinen grossen Wert auf workflows und usabilty professioneller Komponisten
wert zu legen. Zumindest könnte man darauf schliessen wenn man sich die Logix X Vorhaben so ansieht.

Post production ist das womit man umgehen können muss,und das mit einer vernünftigen usabilty.
Hier wird man in Pro Tools fündig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wirklich interessant hier zu lesen.

Lustig, dass der Name "Nuendo" nie viel. Obwohl sie branchenstandart zum nachvertonen, postproduction und synchronisieren ist.. O.O
Ich weiß nicht, wie ihr alle immer auf PT kommt. Wir leben hier doch nicht im Amiland. Und selbst da ist es auch anders in der Branche. ;)
Deswegen gibt es viele, die mit Cubase komponieren, da die Musik sich leichter auf ein komplexes Nuendo-nachvertonungs-projekt laden lässt.
Andere nutzen vielleicht Logic (Obwohl wie hier schon i.wo gesagt wurde das Programm nicht mehr das effecktivste und wettbewerbsfähigste ist).

Und da Tonfilter sich fragt, warum das mit Logic so ist, vergleiche es doch mal mit anderen DAWs. Oder vorallem, mit älteren Versionen.
Wenn ich jetzt böse sein wollte würde ich sagen, das geht so steil bergab, dass es für mich beinahe so aussieht als wollten sie das Programm auf Eis legen..
Oder gar ein Fl Studio für Mac kreieren.
Bin ich aber nicht, also vergleiche selber und bild dir deine Meinung.

Gruß
 
Was ich persönlich an apple Logic immer schon befremdlich fand,sich gegen VST auszusprechen.
Man auf der anderen Seite aber von hinten durch die Brust wieder versucht zu konvertieren,
dass ist schon leicht abenteuerlich im Umgang mit bewährten Plug ins.

Apple scheint aber auch so keinen grossen Wert auf workflows und usabilty professioneller Komponisten
wert zu legen. Zumindest könnte man darauf schliessen wenn man sich die Logix X Vorhaben so ansieht.

Kannst du das vllt genauer ausführen?
Wo konvertiert Logic denn "von hinten durch die Brust" irgendwelche VST? Ich bin jetzt in der Materie nicht so tief drin, aber meines Wissens nutzt Logic doch Audio Units (AU) anstatt VST.
Ebenso nutzt z.B. Pro Tools RTAS und TDM. Das sind doch einfach unterschiedliche Formate, und man bekommt doch viele Plugins in allen Formaten.
Mit dem neuen Studio One 2 kommt jetzt noch ARA als neues Schnittstellenformat hinzu, das sich aber deutlich unterscheidet in Bezug auf Echtzeit Operationen.
Hab ich irgendwas generelles verpasst?

Und zweite Frage: Was weißt du über das kommende Logic X? Ich warte da schon ewig drauf und versuche wirklich informationsmäßig am Ball zu bleiben, aber ich hab da noch nichts über den Workflow, Usability noch sonstwas gehört.
Auch hier: was hab ich verpasst?

Andere nutzen vielleicht Logic (Obwohl wie hier schon i.wo gesagt wurde das Programm nicht mehr das effecktivste und wettbewerbsfähigste ist).

Logic 9 ist halt schon über 2 Jahre alt. In der Zeit hat sich einiges getan. Jetzt halt ganz frisch z.B. eben die tiefe Integration von Melodyne in Studio One 2.
Ob es effektiv und wettbewerbsfähig ist, ist ja letztlich eine Frage davon "wie gut und schnell kann ich damit umgehen und passende Ergebnisse abliefern".
Ich denke schon, dass es da diverse Studios gibt, die Logic einsetzen. Oder nicht?
Es kommt vmtl auch immer ein wenig darauf an, wie gut man eingearbeitet ist. Ich komme mit Logic deutlich besser zurecht als mit Cubase, aber ich betreibe auch kein professionelles Tonstudio.
 
Das ist wirklich interessant hier zu lesen.

Lustig, dass der Name "Nuendo" nie viel. Obwohl sie branchenstandart zum nachvertonen, postproduction und synchronisieren ist.. O.O
Ich weiß nicht, wie ihr alle immer auf PT kommt. Wir leben hier doch nicht im Amiland. Und selbst da ist es auch anders in der Branche. ;)
Deswegen gibt es viele, die mit Cubase komponieren, da die Musik sich leichter auf ein komplexes Nuendo-nachvertonungs-projekt laden lässt.
Andere nutzen vielleicht Logic (Obwohl wie hier schon i.wo gesagt wurde das Programm nicht mehr das effecktivste und wettbewerbsfähigste ist).

Das liegt daran weil Nuendo viel zu speziell ist und nicht unbedingt dazu geeignet ist um Studenten in das Film scoring einzuführen.

Desweiteren ist Pro Tools primär in Los Angeles eine Art Standard unter den Produktionen.

Mit anderen Worten,damit wird im US Filmgeschäft das Geld verdient. Es hat sich in den USA einfach durchgesetzt.
Da bietet es sich durchaus an ,wenn Jungkomponisten und Nachkömmlinge gleich Praxiserfahrung für eine bestimmte Software mitbringen.

Zumal nicht jeder Komponist gleich erfolgreich als Freelancer arbeitet,sondern als Angestellter von der Software eines Studios abhängig ist. Das heisst neben show reel ist durchaus auch Software know how gefragt.

Das sollte man als Bewerber schon ernst nehmen,zumal das einen guten Eindruck in einer Produktion hinterlässt.

---------- Post hinzugefügt um 22:40:25 ---------- Letzter Beitrag war um 21:36:01 ----------

Kannst du das vllt genauer ausführen?
Wo konvertiert Logic denn "von hinten durch die Brust" irgendwelche VST? Ich bin jetzt in der Materie nicht so tief drin, aber meines Wissens nutzt Logic doch Audio Units (AU) anstatt VST.
Ebenso nutzt z.B. Pro Tools RTAS und TDM. Das sind doch einfach unterschiedliche Formate, und man bekommt doch viele Plugins in allen Formaten.

Da hast du Recht,da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Dazu muss ich vielleicht etwas weiter ausholen.
Der Bedarf nach VST war unter vielen Nutzern immer schon da,und daher auch das Interesse an Konvertern.

Pro tools hatte international mal einen unschönen Beigeschmack,
weil Avid eigentlich nur auf Hardware fokussiert war,und das den Kunden auch spüren hat lassen.
Eine Zeit lang wurde sogar die gesamte Entwicklung von Pro Tools eingefroren.

Zu der Zeit musste man sich als Kunde und Musiker schon gut überlegen worin man eigentlich investiert.

Nun kommt Steinberg ins Spiel.

Steinberg hat meines Erachtens immer schon genau das richtige getan,
nämlich die Entwicklung Softwarebasierter DAWs vorangetrieben.

Wenn man sich die Midientwicklung ,die VST entwicklung sowie variaudio anschaut,
hat Steinberg wirklich was geleistet ,denn das war und ist technisch sehr beachtlich.

Als Apple logic aufkaufte,hatten die natürlich nichts besseres zutun als den VST support einzustellen.

Das mag man heute alles relativierter sehen,aber Avid und Apple waren zu einer wichtigen
DAW Entwicklungszeit eher Kontraproduktiv, und das auf Kosten aller Nutzer.

Und dafür hab ich einfach kein Verständnis,und wenn ich mir das aktuelle Vorhaben von apple und Logic X so ansehe ,
werde ich auch weiterhin keins aufbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner hätte ich das nicht sagen können was mich stört.

Das Apple den VST support einstellte ist aber eine typische Steve Jobs strategie gewesen. Da war doch noch was mit Adobe Flash? ;)

Ich möchte die Leistung von Steinberg noch ein bisschen hervor heben: Ohne Charly würden wir hier warscheinlich entweder immernoch an Bändern herumschnibbeln, oder auf irgendeine andere Art und Weise musik basteln. Desweiteren haben sämtliche Steinberg Produkte es gegenüber anderen geschaft, selbständig und eigen zu bleiben. Allein schon wegen dieses Charackterzuges (natürlich nicht allein deswegen) macht es jeden Tag aufs Neue spaß mit den Programmen zu arbeiten.

Übrigends weiß ich von ein paar in Hollywood liegenden studios die Nuendo benutzen.
 
Ich weiß auch nicht, warum Protools immer als die "Über"-DAW dargestellt wird. Und wo ist Nuendo bitte speziell?. Warum reden Leute immer davon das Cubendo sooo komplex und schwer verständlich ist?
Ich persönlich hab in Cubase bisher selten das Handbuch welzen müssen.

Und wie das PHjalmarson schon geschieben hat, ist Steinberg ein Vorreiter. Wer hat VST und Asio entwickelt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß auch nicht, warum Protools immer als die "Über"-DAW dargestellt wird.

Das stimmt so nicht,weil Pro Tools schon immer kritisiert wurde und wird.
Jedoch darf man nciht vergessen,dass es für viele Komponisten das erste Werkzeug war und somit keinen Grund gibt umzusteigen. Das hängt teilweise mit Gewohnheiten und workflows zusammen.

Warum reden Leute immer davon das Cubendo sooo komplex und schwer verständlich ist?

Das sind in der Regel auch eher Nutzer ,die andere Workflows erwarten und sich generell mit Software schwierig tun und
wenig Kompromisse eingehen und Videofunktionalität auch zum overkill werden kann.

Und wie das PHjalmarson schon geschieben hat, ist Steinberg ein Vorreiter. Wer hat VST und Asio entwickelt?

Das ist in der Praxis irrelevant,denn in erster Linie kommt es den meisten darauf an,ob sie ihre Arbeit mit ihren Tools erledigt bekommen.
Für jemanden der andere Workflows und andere Hersteller gewohnt ist ,dem geht ist nicht um Erfinderfragen.

Und wo ist Nuendo bitte speziell?

Die Ausgangssituation war das eine Schule Pro Tools für Filmmusik Studenten einsetzt. Es gibt auch Schulen an denen Cubase eingesetzt wird.

Da aber Nuendo mit besserer Videofunktionalität "überladen" ist und etwas am Lehrplan vorbeigeht und als vorteilhaftes Paket für Schule und Student teurer ist,als eigentlich notwendig.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben