T-Style selberbauen, Teil 1: Welches Holz (oder: das ideale E-Gitarren-Tonholz)?

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Angenommen, Du würdest Dich dazu entschließen, Dir Deine Traum-Gitarre selber zu bauen (und dabei bereit sein, sehr viel Zeit zu investieren, um dabei vielleicht etwas Geld zu sparen):

Welches Holz würdest Du dazu für den Body nehmen?
  • Erle (wie viele Teles und Strats)
  • Esche (wie viele Strats)
  • Mahagoni (wie SG)
  • Palisander (wie Jay Turser Tele)
  • Fichte (sehr weich)
  • Buche (relativ hart)
  • Eiche (sehr ungewöhnlich)
  • Zeder
  • Pinie
  • anderes Holz oder Material....?

Die Frage richtet sich an die Tonholzexperten unter den Gitarrenbauern unter Euch. Die Elektroniker kommen später ins Spiel.

Die Idee ist, im Laufe der nächsten Monate eine verdammt gute Eigenbau-Gitarre zu schaffen und möglichst viele Ideen in Spiel zu bringen.

Hals und Elektronik dann später, auch PUs selber bauen nicht ausgeschlossen.

Freue mich auf Eure Anregungen!

LG
Dietrich
 
Eigenschaft
 
Gegenfrage: Soll das Teil auch nach ner Tele klingen, oder hast du da nen bestimmten Sound im Kopf?

Nimm nen dicken Mahagonie-Korpus mit Ahorn-Decke, Mahagoniehals und zwei Humbucker-> bringe das in eine Teleform-> Und du hast ne Tele die klingt wie ne Paula.:D
Wenn deine Tele aber auch nur entfernt wie ne Tele klingen soll, dann schränkt das die Holz-/Komponentenauswahl schonmal stark ein.
 
Das kommt natürlich ganz auf Deine "Vorlieben" an.

Klassisch wäre: Sumpfesche, Esche, Erle

Das Holz ist ja auch für den Klang mit ausschlaggebend. Was Dir vorschwebt und was DU möchtest kann Dir hier niemand beantworten. Es ist ja Deine Gitarre, nicht unsere. ;)

Aber wenn Du schon fragst...

Klassisch: Sumpfesche

"mal anders": Nussbaum, Zebrano, Koa, Black Korina und alles andere exotisch "Andere".

Wenn Du dich nicht weiter auskennst, kannst Du dir hier etwas Anregung holen:

http://www.warmoth.com/Guitar/Bodies/Options/BodyWoodOptions.aspx

Das allerdings ist nur ein Beispiel und weist nur ein wenig den Weg wo es klanglich hingeht...
 
Classisch ist nicht Sumpfesche... Da wäre Leo als Standard viel zu teuer gewesen. Erle ist ein ideales Tonholz: Nicht zu schwer, läßt sich relativ gut verabeiten, und ist auch günstig im Preis...
Normale Esche wurde später verwendet, als Erle mal knapp wurde. Ist zwar auch "knackig" im Ton, ggf. zu viel - aber es ist meistens schwer und ist sche..e zu verabeiten - die Fräser werden schnell stumpf, usw. Für einen Erstversuch würde ich in jedem Fall Erle wählen.
Mahagoni ist in keinem Fall für eine Tele - wenn es um den Ton geht - und die anderen aufgeführten sind teuer, manche sogar sauteuer. Ich habe aus fast jedem Holz bisher Tele oder teleartige Gitarren gebaut. Zeder, Fichte, Ahorn, Ulme, Kirsche, Linde, Pappel, Korina usw., aber für eine klassische Erle, wenn es ein wenig mehr (teurer) sein darf, Sumpfesche, wobei da der "Twang" auch nicht sooo ausgeprägt ist, dafür aber andere Stärken hat.
 
... kommt man hier bei uns eigentlich an Sen Ash heran? Meine beiden Lieblinge sind aus Sen. Die klingen toll und sehen von der Maserung her auch meist toll aus. Bei meinen beiden ist das jedenfalls so. Hab ich aber bis jetzt nur bei Japanerinnen aus den 80ern und 90ern gesehen.
 
Danke für die ersten Reaktionen!


Wollen wir mal eingrenzen. Wir wollen uns eine Tele mit ordentlichem Twäng bauen (Blues, Country, Rock'n'Roll, Rock etc.). Bridges, Hälse, Pickups und alle anderen klangbildenden Elemente werden wir im Hinterkopf behalten, sie kommen detailliert später dran.


Jetzt geht es zunächst um's Holz (oder anderes Material?) für den Body (oder Klangkörper). Dass das ein klangbildender Faktor, wenn auch nicht der alleinige ist, kann man wohl als Tatsache so stehen lassen. Wenn man das leugnet, könnte man ja auch aus einem Plastik-Fleischer-Schneidbrett eine ordentliche Klampfe machen.


Aber vielleicht funktioniert das ja auch. Hätte evtl. viele elektrische Vorteile ;-)


Wegen der Werkzeuge keine Sorgen, die kann ich mir auch ausleihen bzw. den Tischler meines Vertrauens damit beauftragen. Will sagen, die Umsetzung wollen wir mal getrennt vom Plan betrachten. Es geht ja auch um ein Einzelstück, nicht um Serienfertigung.


Wegen der Kosten würde ich zu sagen wagen, dass ein professioneller Eigenbau bei gleicher Qualität wohl kaum die vierstellige Eurogrenze überschreiten wird. Ich plane weder Goldknöpfe noch Perlen- oder Diamantbesatz und hoffe daher, dass vor der vierstelligen Zahl für's Material noch ne Eins stehenbleibt, wie gesagt ohne Berechnung des Zeitaufwands. ;-)


LG
D

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Das kommt natürlich ganz auf Deine "Vorlieben" an.
Aber wenn Du schon fragst...

Klassisch: Sumpfesche

"mal anders": Nussbaum, Zebrano, Koa, Black Korina und alles andere exotisch "Andere".

Wenn Du dich nicht weiter auskennst, kannst Du dir hier etwas Anregung holen:

http://www.warmoth.com/Guitar/Bodies/Options/BodyWoodOptions.aspx

Das allerdings ist nur ein Beispiel und weist nur ein wenig den Weg wo es klanglich hingeht...

Danke, guter Tip. Ich habe auch schon herumgegoogelt, wollte aber hier die Meinung des Forums mal einholen. Vielleicht hat ja noch jemand Lust dazu, was selber zu bauen...

LG
D
 
Ich habe aus fast jedem Holz bisher Tele oder teleartige Gitarren gebaut. Zeder, Fichte, Ahorn, Ulme, Kirsche, Linde, Pappel, Korina usw., aber für eine klassische Erle, wenn es ein wenig mehr (teurer) sein darf, Sumpfesche, wobei da der "Twang" auch nicht sooo ausgeprägt ist, dafür aber andere Stärken hat.
Ich fänds total töfte, wenn du was zum Klang der einzelnen "Variationen" im Vergleich zum Standard (Erle) schreiben könntest.
 
Wollen wir mal eingrenzen. Wir wollen uns eine Tele mit ordentlichem Twäng bauen (Blues, Country, Rock'n'Roll, Rock etc.). Bridges, Hälse, Pickups und alle anderen klangbildenden Elemente werden wir im Hinterkopf behalten, sie kommen detailliert später dran.

Ich glaube da kannst Du Dich bei Erle und Esche festsetzen, alles andere wäre wohl eher sehr untypisch...
Darauf nen einteiligen Ahornhals und eine Vintagebridge wäre jetzt mein Vorgehen...:)

Vintagebridge ist die mit 3 Reitern...

6in52TeleBridge11.gif
 
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Der alte Leo hat einige der ersten Teles aus »Pinewood« (Nadelholz, Kiefernart) hergestellt. Squier hat das mit den Classic Vibe 50s aufgegriffen, und die Dinger finde ich richtig gelungen. Vielleicht vor dem Baubeginn mal - wenn möglich - so´n Teil anspielen. Mir hat die CV 50s gezeigt, dass es nicht immer die »üblichen Verdächtigen« in Sachen Bodyhölzer sein müssen.
 
Ich hab mir eine Tele gebaut aus Warmouth Body Esche(sehr leicht,sehr resonant),gebraucht bei Eb.. für 70 .-€ bekommen.Zuerst hatte ich einen Gölo Strat Hals dran-klang sehr gut,aber den Hals hab ich für eine Strat gebraucht,also einen neuen Tele Allpartshals für 139.-€ gekauft(zwar schon einen Besitzer gehabt,aber ungebraucht,mußte sogar den Lack von den Bünden entfernen,der hatte noch keine Schraubenlöcher..also Neuzustand).Die Kombination ist genial,nicht schwer,Mordssustain,einfach genial,Custom Shop läßt grüssen.Hab am Hals einen Gibson PAF Classic ,am Steg momentan einen uralten Gibson Humbucker(aber der Telepick klingt an der Stelle schon auch genial).Ich spiele das Teil momentan mit 12 er Saiten-normalerweise spiele ich eine Gibson L5 mit 13 er Saiten.

Die Geschichte der Telekaster ,Sperrholz,Esche,Erle......

http://de.wikipedia.org/wiki/Fender_Telecaster
 
Die Geschichte der Telekaster ,Sperrholz,Esche,Erle......


http://de.wikipedia.org/wiki/Fender_Telecaster


Da steht:
...Die erste Serienproduktion besaß im Gegensatz zu dem Prototyp einen Korpus aus massivem Eschenholz (ein Holz, das leicht und billig in großen Mengen zu beschaffen war)...


Lassen wir den Preis und die zur Verfügung stehende Menge mal beiseite. Es geht ja bloß um eine einzige. Und es soll jetzt mal um das wirklich bestmögliche Holz gehen, ungeachtet des Preises oder der Bearbeitbarkeit. Einzig entscheidend soll der Klang sein.


Der nächste Schritt wäre dann die ideale Form auszuwählen. Sie soll ja nicht so sperrig werden wie Bo Diddleys Bakelit-Ungetüm.
 
@ siriusurfer
Also einmal zur Esche: Die normale Esche ist nicht leicht! Sie war und ist leicht zu beschaffen, weil sie in großen Mengen vorhanden ist. Das "leicht" bezieht sich nicht auf das Gewicht. Leo hat damals alles genommen, was kostengünstig war - er war Geschäftsmann. Die wirklich typischen Telesounds, ob man sie mag oder nicht, werden nur mit Erle oder Esche zu bekommen sein. Und ich behaupte nun einmal genz frech - aus Erfahrung mit vielen Dutzend gebauten Telegitarren, der Unterschied im Ton von Esche zu Sumpfesche ist deutlich. Ich bevorzuge persönlich die Sumpfesche, auch wenn sie deutlich teurer ist, weil ich deren etwas wärmeren Ton liebe, und einen für mich schöneren Crunchsound hat. Wenn Du Dich einmal auslassen würdest in welche Soundrichtung es gehen soll, wäre eine Hilfe oder ein Rat leichter und genauer..

@ miko0001
Den Vergleich kann ich so nicht 100% bringen, da immer auch andere den Klang formende Dinge anders waren: Andere Hälse, Griffbretter, ggf. Decken auf massiven oder gekammerten Bodies. Dann andere Hardware und PU's. Aber wenn es eine Vintage Tele sein sollte, kam Erle in Frage, bei deckender oder Sunburstlackierung. Bei einer absolut transparenten dann auch einmal eine ausgesuchte Esche, d.h., die leichteste unter den gewichtigen Escheblöcken. Oder eine schwere Sumpfesche, so etwas gibt es auch. Nur keine "federleichte" SE. Wenn Du hier im Board in den RBC Gitarren User Thread oder den Tele-Style User Thread schaust und etwas suchst, wirst Du 40 oder mehr der verschiedenen Tele von mir finden und verstehen warum ein solcher Vergleich nicht einfach wäre.

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Einzig entscheidend soll der Klang sein.
Der nächste Schritt wäre dann die ideale Form auszuwählen. Sie soll ja nicht so sperrig werden wie Bo Diddleys Bakelit-Ungetüm.

Ich denke, es soll eine Tele werden, was meinst Du mit der Form??
 
@ murle1:
Mit Form meine ich tatsächlich die konkrete Formgebung wie bei der Original-Tele, also nur einen Einschnitt am Halsansatz, so wie es ja auch bei der Paula ist, nur die Kanten runder, geschmeidiger. Ich möchte auch marken-, warenzeichen- oder gebrauchsmusterrechtliche Probleme vermeiden, die eventuell bei einer exakten Kopie entstehen könnten. Neben der Form meine ich mit Telecaster schon auch: Vintage Brücke, zwei Single-Coils und durchgehenden Ahornhals


Vom Klang her würde ich schon in Richtung Deiner Beschreibung der Sumpfesche gehen wollen, zwischen Country, Rock'n'Roll und Blues Stilen, sozusagen eine Mischung aus Johnny-Hiland-, Joe-Bonamassa- und Francis-Rossi-Sound, wenn man sich das überhaupt vorstellen kann. :)


Dass man sogar aus Bakelit eine Gitarre bauen kann hat Bo Diddley gezeigt. Jay Turser (JT) baut eine Telecaster mit Palisander-Body. Fender baut seine teuersten Teles aus Erle, Esche, Ahorn, Walnuss... Und das sind Gitarren, die zwischen 5 und 6 T€ kosten (lt. heutiger Recherche bei Big T). Dabei ist Palisander anscheinend nicht billiger als Esche oder Erle. Die JT kostet aber ein Zwanzigstel der Fenders.

(Ist zwar OT, würde mich aber auch interessieren: Was macht die Fender Gitarren so teuer? Selbst wenn ich hochwertigste PUs, nur handvermessene Elektronikbauteile und edelstes Material für den Hals nehme, komme ich nie auf diesen Preis. Selbst Archtop-Gitarren des deutschen Gitarrenbauers Stefan Sonntag, mit aufwendigen Bindings, Intarsien usw. kosten weniger. Spielt das Holz des Body dabei eine Rolle? Klar, die Arbeitszeit auch, aber die hat man ja immer und die dürfte bei den Hohlkörper-Gitarren wohl auch höher liegen. /OT)


Heimische Hölzer wie Buche, Eiche, Linde, Kastanie, Kirsche etc. fand ich bei meinen Recherchen merkwürdigerweise selten oder gar nicht. Liegt das am Preis, weil sie klanglich nicht taugen, schwer zu bearbeiten sind oder woran?


Aus der Angabe auf der Telecaster Wiki-Seite schließe ich, dass Wirtschaftlichkeitserwägungen neben den klanglichen Eigenschaften entscheidend für die Auswahl des Materials waren und sind. Das soll hier aber ausdrücklich keine Rolle spielen. Es geht mir zuerst einzig und allein um den optimalen Klang. Klar, dass dazu nur optimal abgelagertes Holz in Frage kommt.


Danach erst kommt die Optik ins Spiel, denn ich denke an einen naturbelassenen geölten oder gewachsten Body, falls das den Klang nicht negativ beeinflusst.
 
Dass man sogar aus Bakelit eine Gitarre bauen kann hat Bo Diddley gezeigt. Jay Turser (JT) baut eine Telecaster mit Palisander-Body. Fender baut seine teuersten Teles aus Erle, Esche, Ahorn, Walnuss... Und das sind Gitarren, die zwischen 5 und 6 T€ kosten (lt. heutiger Recherche bei Big T). Dabei ist Palisander anscheinend nicht billiger als Esche oder Erle. Die JT kostet aber ein Zwanzigstel der Fenders.

(Ist zwar OT, würde mich aber auch interessieren: Was macht die Fender Gitarren so teuer? Selbst wenn ich hochwertigste PUs, nur handvermessene Elektronikbauteile und edelstes Material für den Hals nehme, komme ich nie auf diesen Preis. Selbst Archtop-Gitarren des deutschen Gitarrenbauers Stefan Sonntag, mit aufwendigen Bindings, Intarsien usw. kosten weniger. Spielt das Holz des Body dabei eine Rolle? Klar, die Arbeitszeit auch, aber die hat man ja immer und die dürfte bei den Hohlkörper-Gitarren wohl auch höher liegen. /OT)

Sorry, aber solche Preisvergleiche, bzw. Materialkostenaufrechnungen sind totaler Bullshit. Du kannst die Preisgestaltung eines Multi(-nationalen) Konzerns NICHT mit der eines Custombauers oder deinem DIY-Projekt vergleichen. Natürlich kostet das Material einer CS nur unbedeutend mehr, als das einer Standard-Strat oder Squier, aber für einen Konzern wie Fender spielen zig Faktoren bei der Preisbildung eines Produkts eine Rolle, die für Klein(-st-)betriebe keine Rolle spielen.
Schon allein um die Exklusivität der CS-Modelle herauszustellen, müssen diese Dinger teurer sein als ihre Standardschwestern. Wenn es dann Reissues alter Modelle sind kommen evt. noch Forschungskosten hinzu (warum klingt die alte Klampfe so geil?, ist dieser Tone reproduzierbar? wenn ja, wie?). Dann müssen die Maschinen angepasst/umgerüstet werden, oder neu angeschafft/entwickelt werden, die Fertigungsarbeiter geschult/weitergebildet werden, etc. etc.
Das ganze für Kleinserien, von denen nicht hunderte täglich vom Band fallen.
Vllt. kompensiert Fender mit den exorbitanten Preisen der CS-Modelle auch einfach Verluste/schmale Gewinnmargen bei anderen Produkten?
Darüber hinaus gibts bestimmt noch hunderte Gründe, warum die CS das kosten, was sie kosten, wären sie ihr Geld nicht wert (zumindest in den Augen der Kundenklientel) würde sie keiner kaufen. Aber schon der Namenszusatz "Limited Edition" reicht ja schon aus bei einer gewissen Zielgruppe den Speichelfluss zu fördern.
 
Also dann bleibt es wohl bei Sumpfesche.
Es gibt ja bereits fertig gefräste Bodies zu kaufen, wie ich dort gesehen habe: http://www.rockinger.com/index.php?list=WG031
Die Preisunterschiede zwischen Erle und Sumpfesche sind deutlich. Wenn sie lackiert sind noch deutlicher. Da ich sie gerne geölt möchte und man ohnehin noch daran herumschleifen muss, kann ich die Kanten gleich noch etwas runder schleifen, falls nötig.
Was wäre denn als gutes Öl oder Wachs zu empfehlen? Bitte nicht lachen: In meiner Küche den Block aus Birkenholz habe ich mit Orangenöl eingelassen. Für Hälse wird auch Zitronenöl (z.B. Dunlop 65) genommen. Kann man sowas für den Body auch nehmen oder besser spezielle Öl-Wachs-Mischungen, wie sie bei R... oder T... angeboten werden.

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@ miko0001
Naja, dann habe ich ja schon zwei Erklärungen, warum das so ist. Mein Fazit: Es hat nichts mit dem Klang zu tun, sondern eher mit Geldanlage. :)
Wie die Sache mit den alten Autos...
 
Soll das Teil farbig werden?
Wenn ja, wäre ein Wudtoneset die vielleicht optimale Lösung.
Ansonsten solltest du das Holz mit Hartwachsöl oder ähnlichen behandeln.
Definitiv kein Zitronenöl, das kommt nur auf das Palisander des Halses...;)
 
Wenn du dir einen Body von Rockinger kaufst,kannst du dir auch gleich ihr Wachs/Öl Gemisch mitkaufen.Ich habe damit sehr gute Erfahrungen mit meinen Strats gemacht.Du mußt hat wissen,daß der Body bei Erle z.B. leicht gelb/rötlich wird.
Siehe Foto:die rechte hat einen Rockinger Body,Erle,mit Rockinger Wachs/Öl behandelt.
 

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