Tablet anstelle von Notenblättern verwenden?

fkneyer
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Benutzt jemand von euch anstelle der üblichen Notenblätter ein Tablet oder was ähnliches?
Es ist doch sehr mühsam, ständig in der Masse an Noten zu kramen, wenn man ein bestimmtes Lied sucht

Wenn jemand sowas benutzt ... (ideal wäre eine Größe, die eine Notenseite, also annähernd DIN A4, komplett darstellen kann)

Welches?
Wie groß?

Danke vorab
 
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Lösung
Ralphgue
Hallo...

ist inzwischen weit verbreitet...
Tabletgrösse mind. 9,7 Zoll (iPad), sind dann im Querformat ca. 1/2 DIN A4
oder 12,9 Zoll (iPad pro)
Für iPads (IOS) gibt es am meisten Software und sofern weitere Funktionen (Musikapps, Recording) gewünscht sind, ist die m.E. die erste Wahl.
Android Tablets funktionieren inzwischen ebenso und es gibt immer mehr Software auch für Diese (z.T. identische Programme wie iPad).

Hier eine Auswahl der gängigsten Apps
Einige dieser Apps gibt es auch für Android Tablets.
Setlist Helper
Set List Maker
OnSong
Bandhelper
Songbook
Das Umblättern kann man z.B. bequem über ein "schnurloses" Bluetooth Pedal machen.

Meines Erachtens reicht das "normale" iPad (7.Gen...
fkneyer
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Hmm, stimmt ...
irfanview64 bietet die Option, mehrseitige PDFs zu erzeugen - die heißen dann "Titel01, Titel02 usw." - doch dann erhöht sich die Gesamtanzahl der Dokumente signifikant. Also weiterhin mit PDFCreator zusammenfügen.

Was ich allerdings jetzt noch suche, ist eine Möglichkeit, bereits gescannte Blätter nachträglich zu bearbeiten, will sagen z. B. Fingersatzhinweise hinzu zu fügen.
Würde gehen mit dem PDFArchitect, doch die wollen 69 Euro für die Freischaltung dieser Funktion, und für einige wenige Dokumente ist mir das dann doch etwas zu heftig
Gibt es da etwas das günstiger (oder idealerweise auch kostenlos) ist?
 
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Genau an der Stelle wird ja Mobile Sheets(wie auch die anderen Programme) interessant: Schreib deine Artikulationen o.Ä. einfach in Mobile Sheets in die Noten.
Vorteil: Das 'Originalblatt' wird nicht beschmiert, und die Einträge sind jederzeit korrigier- oder entfernbar.
 
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Danke, vllt., sollte ich doch mal das Handbuch zu MobileSheets lesen ... ;-)


Hab eine für mich praktikable Lösung gefunden

1. PDF2JPG
2. Editieren
3. Speichern
4. JPG2PDF

Da es ja nicht so viele sind, hält sich der Aufwand in Grenzen
 
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Das Aufsplitten großer PDFs in Einzeldateien und das neue Zusammenfügen mache ich mit PDFTK: https://www.pdflabs.com/tools/pdftk-the-pdf-toolkit/ , was sehr klein, schnell und leistungsfähig ist. Sehr zu empfehlen. Ich benutze die Kommandozeilenversion, aber sie wird von einem Autohotkey-GUI-Fenster aufgerufen.
 
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Papier einzuscannen, um es als PDF einzubinden, halte ich für Suboptimal. Die Qualität leidet nun mal, und macht das ansonsten schön scharfe Bild auf dem Tablet wieder zunichte, auch wenn die Scanner noch so gut sind. In meiner App nutze ich fast zu 100% am Rechner in Word erstellte. Ok, ich nutze auch keine Noten, sondern kann tatsächlich meine sheets in Word erstellen. Und wenn ich Noten bräuchte, würde ich schauen, dass ich sie im PDF Format beziehe. Kommentare, Anmerkungen etc. mach ich direkt in der App, als Layer über dem PDF Dokument. Ob Mobile Sheet diese Option auch bietet, weiß ich nicht. Apps wie Bandhelper, Setlistmaker, OnSong etc. können das, und ich wäre davon ausgegangen, dass dies eine Standard Option ist. Selbst wenn ich das am PC bearbeiten müsste, bin ich sicher, dass es da auch kostengünstige Optionen gibt. Beim PDF Architekt kostet die Freischaltung, um Texte und Notizen hinzuzufügen 29 EUR, und nicht wie oben angemerkt 69 EUR, und selbst wenn - auch Programmierer sollen leben, und wenn ich etwas benötige und nutze, bin ich auch gerne bereit, dafür Geld auszugeben. Ich spiel ja auch nicht ohne Gage auf einer Hochzeit ;)

Neulich hab ich unserm Gitarristen geholfen, von seiner App auf Bandhelper umzustellen. Dafür musste er seine ganzen Dokumente, die er alle im PDF Format hatte, da rüber bringen, was kein Problem ist. Aber als ich die PDFs gesehen hab, dachte ich mir 'was für ein Bullshit!' Da druckt er sich Texte, die er in Word erstellt aus, schreibt per Hand Akkorde drauf, scannt sie dann wieder ein, um sie dann in der App hinzuzufügen. Gegenüber meiner Anzeige auf dem Tablet ist das ein deutlicher Verlust...
 
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@dr_rollo
Du hast natürlich recht, aber vergiss' nicht, ich bin reiner Amateur und bleibe das auch. Ich werde nie in irgendeiner Form auftreten oder Hochzeiten etc. bespaßen
Ich will nur hin und wieder ein paar Fingersatzkommentare in meine Noten einfügen - mehr nicht - und das geht so, wie ich es jetzt mache, sehr gut
Trotzdem danke für deine Anregungen
 
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...schreibt per Hand Akkorde drauf, scannt sie dann wieder ein...
:opa:
Da hat einer ganz klar das Prinzip nicht verstanden. Gerade bei leadsheets wirds ja interessant, wenn man die Akkorde in der app als layer drüberschreibt. Zum Einen optisch, denn man kann mittels Farbgebung, Schriftgröße, Schriftstil viel rausholen und zum Anderen kann man so Stücke per Knopfdruck transponieren.
Und ja, Lyrics direkt aus der Textverarbeitung zu pdf's , bzw. Noten direkt aus der Notation zu pdf's, ist eigentlich die Norm. Wenns zu fett zum Abschreiben ist, wird halt gescannt und in der Bildbearbeitung nachgebessert.(gerade alte handschriftliche Notizen, wie Akkorde oder Artikulationen entfernen :whistle:)
 
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HaraldS
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Da hat einer ganz klar das Prinzip nicht verstanden. Gerade bei leadsheets wirds ja interessant, wenn man die Akkorde in der app als layer drüberschreibt. [...]zum Anderen kann man so Stücke per Knopfdruck transponieren.

Das mit dem Transponieren ist absolut richtig und gut. Unter diesem Gesichtspunkt hoffe ich aber, dass die Verwendung von PDFs insgesamt langfristig nur ein Durchgangsstadium ist. PDFs sind statisch, aber Musik ist es oft nicht. Langfristig muss die Entwicklung meiner Meinung nach weg von PDF und hin zu MusicXML (bzw. dessen Nachfolger) gehen.
 
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@HaraldS bei der Verwendung von Noten würde ich Dir recht geben, aber für Sheets, wie ich sie verwende, und viele andere ist das kaum sinnvoll, weil zu kompliziert. Ich brauche die freie Gestaltungsmöglichkeit, möchte selber bestimmen, an welcher Stelle ich Text habe, wie und wo ich Akkorde und andere Hinweise/Anmerkungen frei platziere, wo ich ggf. Notenschnipsel einfüge. Und nur, um was mal adhoc transponieren zu können, wäre mir die Arbeit mit einem Editor, wie ich ihn bei MusicXML bekomme, viel zu umständlich, selbst wenn sie da in Zukunft noch im GUI nachlegen würden.
Wenn ich mich mal für eine Grundtonart entschieden habe, bleibe ich i.d.R. auch dabei. Es kommt äußerst selten vor, dass wir das im Nachhinein nochmal ändern.
 
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Man sieht schon in dieser Diskussion, dass die Spannbreite hier sehr groß: Bandmusiker, die von eigenen Sheets spielen, klassische Pianisten, Orchestermusiker etc. Da hat jeder andere Anforderungen. Ich bin z.B. auch noch in Orchestern unterwegs, wo man nach vorgegebenen Noten spielt. Und in der Regel gibt es keine elektronische Version davon. Da bleibt im Prinzip nur einscannen. Beim Bandmusiker ist das natürlich was ganz anderes. Es gibt zwar schon seit vielen Jahren Scanprogramme mit Notenerkennung, aber es bleibt leider immer noch zu aufwändig, die letzten Prozent manuell zu bearbeiten, um es in ein weiterverarbeitbares Format umzuwandeln.
 
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Heißes Thema Notenscan....:rolleyes:
Ich benutze sharpeye2. Allerdings auch nicht hundertprozentig befriedigend. Ist immer Abägungssache, ob der Nachbearbeitungsaufwand nicht die Zeit überschreitet, die ich benötige, um die Noten ins Notenschreibprogramm zu hacken.
Hier ist natürlich die Rede von Liedern mit vl. 2-3seitigem Arrangement. Orchesterpartituren sind da eine andere Hausnummer.
Aber wer damit arbeitet, tut das in aller Regel professionell, also gibts auch Geld für Noten.;)
 
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Ich brauche es zwar so gut wie nie, daher weniger für mich entscheidend, aber für alle anderen ist im Moment (bis morgen, 03.08.) Software Scan Score vergünstigt im Angebot. Vielleicht ist das ja was.
 
fkneyer
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Nach knapp 3 Monaten der Benutzung will ich den eingescannten Notenblättern mit/in MobileSheets jetzt doch etwas hinzufügen - und zwar den Fingersatz. Geht das?
Den Compagnion habe ich natürelich aucham PC am Laufen und die Berbindung klappt prima.
Aber wie kann ich die Scans bearbeiten?
 
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Solche Dinge schreibst du am besten direkt in mobile sheets 'auf' die Noten. Einfach mal auf das tablet tippen, da sollte von oben eine Werkzeugzeile erscheinen. Da gibts dann auch einen Stift zum Schreiben.
Der Vorteil: Du kannst das jederzeit ändern ohne den den scan zu bearbeiten und Schriftgröße und Farbe ist frei wählbar.
 
anstro
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Ich grabe das hier mal wieder aus.
Ich nehme sehr gerne das Tablet als "Spickzettel" für meine Songs.

Hat jemand Erfahrung mit den Fernbedienungen für Android Tablets? Die gibt es ja in den unterschiedlichsten Preislagen.
Mir geht es eigentlich nur darum in einem Dokument (PDF, Text,Word usw) mit der FB seitenweise zu blättern.
 
fkneyer
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Das Donner-Fußpad funktioniert gut - ist per Bluetooth an mein Tablet "angebunden"
 
anstro
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Ich finde da nur Donner Drum-Pads.
Hast du mal einen Link?

Edit:
OK, gefunden.
Danke für den Tipp!!!
Ist ja ein "Riesending". Dachte eher an was kleines für die Hand, oder was man am Mikroständer kleben kann
 
H
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Hallo Anstro,
iich benutze das "AirTurn Pad" das ist schön flach, klein und leicht, ist batteriebetrieben, die aber sehr lange hält. Für die Hand ist das nicht unbedingt was, denn diese Geräte sind ja eigentlich alle dafür konzipiert, dass man die Hände zum Musizieren frei hat...
 
anstro
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Ich will nur bei einigen Songs meine "Spickzettel" durchblättern.
Da stehen bei ein paar Songs die Anfangsworte für die ein oder andere Strophe.
Will sagen: eigentlich muss ich nur zwischen den Songs mal weiterblättern
 

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