Tascam dm 3200

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strummer
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Hallo erstmal ,
es geht um Folgendes ich möchte mir ein Studio zusammen basteln und habe etwa 5000 Euro für das Equipment eingeplant.
Leider bin ich total neu auf dem Gebiet, ich habe zwar bereits Erfahrung mit einem kleinen Heimstudio (Interface Focusright Saffire pro 40 , krk Rokit 5 monitore, Alesis dm 5 E drumkit und ein Akg perception 420 mic) gemacht, aber daher das ich am liebsten laut bin und es in meiner Wohnung nicht laut geht, würde ich gerne einen kleinen Raum mieten und mit guter Qualität aufnehmen.
Als Mischpult ist mir das Tascam dm 3200 aufgefallen, leider gibt es kaum Videos/Berichte dazu und als neuling ist es doch schwierig sich in der Bedienungsanleitung zurecht zu finden.
Erste Frage , wenn ich mir das dm 32 kaufe und dazu die Firewire-Karte, funktioniert das dm 32 da bereits auch als Interface? Wie klingt das aufgenommene Ergebnis? Oder muss ich mir doch noch eine Soundkarte holen ?
Versteht mich nicht falsch, ich bin seit 12 Jahren Musiker und war auch schon öfter im Studio, aber eben nur als Musiker. Das Studio wäre nicht dazu da Geld zu verdienen, sondern nur um meine eigenen Sachen aufzunehmen bzw. auch Bands aus meinem Freundeskreis :) und selbstverständlich auch um zu lernen.
Des weiteren würde ich gerne wissen, ob das Equipment, das ich mir ausgesucht habe so in Ordnung ist. Mischpult Tascam dm 3200 + Firewire-Karte, Mic Gesang Neumann tlm 49 , drums Akg rhythmpack , Gitarre sm 57 , bass DI.
Es wäre schön mehr über das Tascampult zu erfahren.


Sry das ich mehrere Themen zusammen gemischt habe aber mein Hauptinteresse liegt doch am Pult.

Vielen dank im voraus

Ps. Um den Raum usw. habe ich mich bereits gekümmert, es geht nur um das Mischpult und die Mikro´s.
 
Eigenschaft
 
Hallo, strummer,

ich habe selbst ein DM3200, da kann ich Dir ja mal was aus meiner eigenen Erfahrung berichten. Gerade am vorletzten Wochenende hatte ich es im Recordingeinsatz.
Fangen wir vorne an. Das DM3200 plus FW-Karte ist ein vollwertiges Interface - no soundcard needed ;) . Du kannst vom Pult aus die Karte auch auf 16 in/out 'runterstellen, sollte die Einstellung über 32 simultane ins und outs Deinen Rechner zu sehr belasten. Der Treiber ist einfach strukturiert und sehr stabil. Du müßtest nur beachten: Erst den Treiber installieren, bevor Du das Pult anschließt - und: Das DM3200 braucht für die FW-Karte einen eigenen Bus, also daisy-chaining is' nich'. Steht aber auch explizit in der Bedienungsanleitung.
Wie klingt's? Mein Fazit - bei mir handelte es sich um Chor- und Streicheraufnahmen für eine CD - lautet: Sehr gut, nämlich gar nicht, will heißen, da färbt nichts. Was reingeht, geht auch genauso auf den Rechner. Im Einsatz waren 22 Kanäle, die mit Schoeps, Neumann und AKG versehen waren. Die ersten 16 Kanäle liefen über die Mic-Preamps vom Pult, für die restlichen hatte ich eine MotU896/3 per ADAT angekoppelt.
Zur Bedienung des Tascam: Es lohnt sich, intensiv mit der Anleitung zu arbeiten und wirklich zu üben. Die Möglichkeiten sind immens; ich habe übrigens oft festgestellt, daß ein Hin- und Herschauen zwischen deutscher und englischer Anleitung mehr Klarheit schafft als nur eine Anleitung zu benutzen...
Ach so: Sehr schön die Möglichkeit, das Pult im Remote-layer auch zur Bedienung der eigenen DAW verwenden zu können!

Viele Grüße
Klaus
 
Viel vielen dank für die schnellen Antworten.
Da kann ich mich ja auf das Gerät freuen :)
 
Bis auf die sich irgendwie komisch anfühlenden Plastikknöpfe kann man das Pult, besonders im Hinblick auf Preis/Leistung empfehlen.
Ich besitze es zwar nicht, habe darauf aber schon ein paar Mal gearbeitet und war doch überrascht, zumal es für das niedrige Preissegment erstaunlich gute Figur im Bereich Digitalpult macht.
Fazit: Günstig und Gut.
 

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