Taylor oder TAKAMINE Westerngitarre

  • Ersteller So_Jealous
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Hallo So_Jealous,

für mich wäre das in diesem Fall relativ klar.
Suchst Du eine Gitarre für die Bühne, kleine Sologigs, "recording" und andere Dinge, wo
Du die Gitarre verstärkt einsetzen willst -> Takamine.

Bist Du eher der "unverstärkte" Picker, "natural Songwriter" und der verstärkte Klang ist
sekundär -> Taylor.

Viel Spaß beim aussuchen, Mati
 
Sehe das ähnlich.

Ohne zu beurteilen, welcher Pickup besser ist:

der Takamine-Pickup ist auf jeden Fall sehr durchsetzungsfähig.

Mit der Akustikgitarre hat man oft das Prblem, dass man sich auf der Bühne nicht hört, besonders wenn man mit kompletter Band spielt (Bass, Schlagzeug, E-Gitarre...).
Der Takamine-Pickup ist wirklich LAUT. Kenne das aus leidvoller Erfahrung, da ich mit meinem B-Band bei hohen Lautstärken nie gegen die Takamine meines Bandkollegen durchkam. Die walzen wirklich alles nieder.

Also: in einer Rockband würde ich die Takamine vorziehen.

Grüße
 
Moin Moin,

danke euch allen für die Kommentare und Hilfstellungen!

Ich habe drüber gepennt und mehrmals hin un her. Ich werde dir Taylor kaufen!

Verlass mich da auf mein Gefühl. Die fühlte sich von anfang an, richtig an!

Notfalls, gibt es ja die 30 Tage Geld zurück garantie.

Ich werde berichten, wenn ich sie vorliegen habe!! ;)
*freu*
 
Das ist das Problem, was hier häufiger auftaucht, nämlich, dass anhand von Fakten und Specs irgendwelche Aussagen über den Klang gemacht werden.

TubeTom schreibt "man kriegt mehr fürs Geld".. mehr was denn? Mehr Voodoo-Werbesprüche? Mehr Dinge die man dem neidischen Kumpel erzählen kann?
Letztlich bezahlen wir doch für den Klang. Und wie der zustande kommt, kann man nicht auf Einzelmerkmale der Gitarre reduzieren.

Die kleinen Taylors sind extrem gute Gitarren, die klanglich mehr als wettbewerbsfähig sind. Da steckt dann das Geld vllt nicht in massiven Hölzern, sondern in einer Menge Know-How über Beleistungen etc. Sowas kann man einfach nicht an Schlagwörtern wie "massiver Boden" ablesen.

Leider wird hier immer etwas viel gehyped und etwas wenig relativiert und differenziert.
Vor einiger Zeit erzählte jemand, er habe eine Gitarre mit Adirondack-Fichtendecke gespielt und der Klang wäre super gewesen. Weil außer der Decke wenig erwähnt war, musste der gute Klang natürlich von der Decke kommen. Schwupps kamen in den nächsten Tagen in der Kaufberatung zig Empfehlungen mit dem Hinweis: "Hat sogar eine Adirondack-Fichtendecke"..

Ganz ähnliches passier übrigens im Hochpreis Sektor mit dem berühmten Rio-Palisander.
Das ist das Verkaufsargument schlechthin. "Korpus aus echtem Rio-Palisander".. Wow. Alle Welt erblasst.
Jetzt hab ich zig Gitarren in dem Preissektor gespielt und könnte jetzt nicht sagen: "Nur Rio-Palisander-Gitarren klingen super"... Nein, es gibt gute Gitarre ohne Rio, und es gibt miese Gitarren mit Rio.
Gekauft hab ich dann eine Gitarre ohne Rio, die klang tatsächlich am besten.
Und wenn ich jetzt erzähle, dass sie ein ovales Schalloch hat, werden vmtl in den nächsten Tagen nur noch Gitarren mit ovalem Schalloch empfohlen ;-)

Was ich sagen will: Hört auf anhand irgendwelcher im Internet angelesen Daten und Fakten irgendwelche Aussagen über den Klang zu machen. Wenn man eine Gitarre anspielt, kann man eine Richtung angeben, aber alles andere ist müßig. "Gitarre X ist besser als Gitarre Y"... völliger Humbug.

@ Disgracer,

ja, so in etwas würde ich das auch einschätzen. Aber genau deshalb habe ich ja auf eine Alternative zu der Taylor hingewiesen, denn mir fällt in diesem Forum immer wieder der Taylor-Hype auf . (Einzige Erklärung, hier sind wohl quasi nur E-Gitarristen, die auch einmal A-Git. spielen wollen. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso der Klang überzeugt)

Und seien wir einmal ehrlich. Der Threadstarter kann sich zwischen zwei laminierten Dreads nicht entscheiden. Die eine Mahagony, die andere Palisander - für ihn klingen beide in etwas gleich :)gruebel:). Dazu weiß er weder, ob er einen Cut benötigt, noch Elektronik. Als Antwort auf meinen Anspieltipp Guild kommt, er kenne die nicht, aber will davon nichts wissen, es komme nur Takamine oder Taylor in Frage.

DAS ist purer Markenfetischismus, dazu von einem Menschen mit wohl noch sehr wenig Erfahrung mit A-Git. hat.

Und, sorry, aber deine Sprüche a la "Die kleinen Taylors sind extrem gute Gitarren, die klanglich mehr als wettbewerbsfähig sind." ist doch ein ebenso blöder Werbespruch.
 
Hmm, ich glaube dass du nicht ganz verstanden hast worauf ich hinauswollte.
Ich versuch es nochmal etwas zu erklären:
Ich habe absolut nichts gegen Empfehlungen von Gitarren, "Werbung" etc.
Aber ich lasse einfach nicht alle Argumente gelten.
Es gibt für mich im groben drei Kriterien die entscheidend sind:
  • Klang
  • Bespielbarkeit (Wobei man daran auch feilen kann)
  • Optik
Wie das jetzt erreicht wird spielt für mich im wesentlichen einfach keine Rolle.
Ob es eine Decke aus Carbonfaser oder Pappe ist, wenn die Gitarre genial klingt ist mir das völlig schnuppe.
Das Holz ist Mittel zum Zweck, nicht der Zweck selbst.

Was mich stört, ist einfach, dass anhand von Spezifikationen, die so weitläufig sind wie nix.. irgendwelche Pauschalaussagen über die Wertigkeit von Gitarren gemacht werden.
Nimm 10 Gitarren mit Fichte/Palisander. Alle 10 werden verschieden klingen.
Jetzt hat von den 10en eine eine Adirondack-Fichtendecke. Das macht sie jetzt aber nicht automatisch zur Bestklingendsten, zum Ideal dem alle anderen nacheifern.
Aber genau solche Aussagen werden hier häufig getroffen, ohne Rücksicht auf ganz andere wesentliche Details wie Beleistung und Fakten wie unterschiedliche Holzqualität etc.

Und manchmal fällt es mir halt auf und ich weise darauf hin, hier ein Beispiel:

Mit der Akustikgitarre hat man oft das Prblem, dass man sich auf der Bühne nicht hört, besonders wenn man mit kompletter Band spielt (Bass, Schlagzeug, E-Gitarre...).
Der Takamine-Pickup ist wirklich LAUT. Kenne das aus leidvoller Erfahrung, da ich mit meinem B-Band bei hohen Lautstärken nie gegen die Takamine meines Bandkollegen durchkam. Die walzen wirklich alles nieder.

Das ist, man verzeihe mir, schlicht und einfach totaler Unsinn.
Ein Pickup "ist laut"... diese Aussage vernachlässigt mal spontan alles folgende:
  1. ein "Pickup" kann schonmal gar nicht laut sein, da er lediglich eine Schwingung in ein elektrisches Signal umwandelt, also wenn etwas laut ist, dann ist es der Preamp (Vorverstärker), denn dieser verstärkt ja das Signal
  2. ein Preamp verstärkt das Signal, dass es vom Pickup bekommt. Dieser Input ist aber von vielen weiteren Faktoren abhängig. Beispielsweise bei einem Untersteg-Piezo vom Druck auf die Stegeinlage. also z.B. auch von dem Zug der Saiten. Dickere Saiten sind dann "lauter" als dünnere. Auch die Gesamtkonstruktion der Gitarre spielt noch hinein, wie Stark der Druck auf die Stegeinlage ist: Mensur etc.
  3. weiter geht's: jetzt geht das verstärkte Signal raus aus der Gitarre in die Pa/ den Amp: Hier wird es nochmal verstärkt und der Pegel der von der Gitarre her kommt spielt quasi keine Rolle mehr. Der PA ist es egal ob das Signal der Gitarre nun 2 oder 3 dB laut ist (ja, ich weiß, dass dies ein wissentlichschaftlich äußerst bedenklicher Satz ist, er dient nur zur Veranschaulichung), wenn sie das Signal auf 100 dB verstärkt.
  4. Dass jemand eine Akustikgitarre in einer Band nicht hört, liegt mit Sicherheit nicht am Pegel den von der Gitarre ausgeht. Dann ist irgendwas schlecht abgemischt, oder die Verhältnise und Frequenzen sind in der Band schlecht verteilt. Eine Akustikgitarre kann leicht mal gegen einen Sänger oder Keyboarder untergehen, weil sich viele Frequenzen decken.
  5. Wenn sich jemand nicht hört und nicht mehr lauter drehen kann (was eigentlich nie passieren sollte), dann muss der Rest einfach leiser spielen.

Auch hier wurde wieder ein Phänomen auf einen einzigen Fakt reduziert, und eine große Menge anderen Einflüsse einfach komplett ausgeblendet. --> der Pickup ist "laut".. die vollmassive Gitarre klingt besser als die mit Laminat-Korpus.
 
Wenn eine A-Gitarre auf der Bühne nicht durchkommt, sollte man u. a. mit dem EQ diese dezent in einen Bereich bringen, der sich mit anderen nicht überschneidet oder die anderen müssen leiser gedreht werden. Das hat nix mit der Gitarrenmarke o. ä. zu tun.

Takamine ist oft im Bassbereich sehr stark, da können andere akustische untergehen, weil man den Bass wesentlich deutlicher (subjektiv) heraushört. Hier muss man den Bass raus drehen, dann klappt es auch mit den Kollegen in der Band. Auch "hauen" sich oft die Bassbumms Gitarren mit dem Basser. Da muss ein gesunder Mittelweg gefunden werden. Eine Taka an der PA klingt gut und voll, selbst die billigen, aber man darf es nicht übertreiben.

Taylor oder Takamine, das ist egal. Welche besser in der Hand liegt und wo die persönliche Zufriedenheit erreicht wurde: "Ja, das ist meine Gitarre". Ansonsten, lieber weitersuchen. Marke? Total egal! Finger, Ohr und Bauch sollten entscheiden. Auge? Na ja, wenns denn sein muss. ;)
 
@ Disgracer,


Und seien wir einmal ehrlich. Der Threadstarter kann sich zwischen zwei laminierten Dreads nicht entscheiden. Die eine Mahagony, die andere Palisander - für ihn klingen beide in etwas gleich :)gruebel:). Dazu weiß er weder, ob er einen Cut benötigt, noch Elektronik. Als Antwort auf meinen Anspieltipp Guild kommt, er kenne die nicht, aber will davon nichts wissen, es komme nur Takamine oder Taylor in Frage.

Ich habe nie gesagt oder gescchrieben, dass sich die beiden Gitarren gleich anhören! Ich habe gesagt, beiden gefallen mir sound mäßig. Aber ist ja auch egal.
Jeder empfindet, Sound, Aussehen etc. anderes.

Danke trotzdem
 
Hmm, ich glaube dass du nicht ganz verstanden hast worauf ich hinauswollte.
Ich versuch es nochmal etwas zu erklären:
Ich habe absolut nichts gegen Empfehlungen von Gitarren, "Werbung" etc.
Aber ich lasse einfach nicht alle Argumente gelten.
Es gibt für mich im groben drei Kriterien die entscheidend sind:
  • Klang
  • Bespielbarkeit (Wobei man daran auch feilen kann)
  • Optik
Wie das jetzt erreicht wird spielt für mich im wesentlichen einfach keine Rolle.
Ob es eine Decke aus Carbonfaser oder Pappe ist, wenn die Gitarre genial klingt ist mir das völlig schnuppe.
Das Holz ist Mittel zum Zweck, nicht der Zweck selbst.

Was mich stört, ist einfach, dass anhand von Spezifikationen, die so weitläufig sind wie nix.. irgendwelche Pauschalaussagen über die Wertigkeit von Gitarren gemacht werden.
Nimm 10 Gitarren mit Fichte/Palisander. Alle 10 werden verschieden klingen.
Jetzt hat von den 10en eine eine Adirondack-Fichtendecke. Das macht sie jetzt aber nicht automatisch zur Bestklingendsten, zum Ideal dem alle anderen nacheifern.
Aber genau solche Aussagen werden hier häufig getroffen, ohne Rücksicht auf ganz andere wesentliche Details wie Beleistung und Fakten wie unterschiedliche Holzqualität etc.

Ja, okay. Damit kann ich natürlich leben (auch wenn es irgendwo ein Jein ist, denn ich meine, dass in deinem Beispiel schon alle Palisander Dreads eine Klangtendenz haben müssten im Unterschied zu z.B. Mahagony...) . Und natürlich sollte man quasi das gleiche Modell eines Herstellers mit und ohne Adirondack-Fichtendecke testen und nicht wild durcheinander, um Aussagen über dieses Holz machen zu können.

Aber da du ja ursprünglich auch mich angesprochen hattest finde ich schon, dass ein Anspieltipp (nicht Kaufempfehlung!) für z.B. die Guild Gad-Serie völlig okay geht. Und damit er auch wirklich testen geht, erwähnte ich "vollmassiv", "Knochensattel und -Steg", `schöner`Koffer. Und mehr war es nicht, kannst ja nachlesen.

Deine drei Kriterien teile ich natürlich, aber bitte in Relation zur Kategorie 4, dem Preis.

Wir scheinen ein wenig aneinander vorbei geschrieben zu haben... .

So long!
 
ein "Pickup" kann schonmal gar nicht laut sein, da er lediglich eine Schwingung in ein elektrisches Signal umwandelt, also wenn etwas laut ist, dann ist es der Preamp (Vorverstärker), denn dieser verstärkt ja das Signal
ein Preamp verstärkt das Signal, dass es vom Pickup bekommt. Dieser Input ist aber von vielen weiteren Faktoren abhängig. Beispielsweise bei einem Untersteg-Piezo vom Druck auf die Stegeinlage. also z.B. auch von dem Zug der Saiten. Dickere Saiten sind dann "lauter" als dünnere. Auch die Gesamtkonstruktion der Gitarre spielt noch hinein, wie Stark der Druck auf die Stegeinlage ist: Mensur etc.
weiter geht's: jetzt geht das verstärkte Signal raus aus der Gitarre in die Pa/ den Amp: Hier wird es nochmal verstärkt und der Pegel der von der Gitarre her kommt spielt quasi keine Rolle mehr. Der PA ist es egal ob das Signal der Gitarre nun 2 oder 3 dB laut ist (ja, ich weiß, dass dies ein wissentlichschaftlich äußerst bedenklicher Satz ist, er dient nur zur Veranschaulichung), wenn sie das Signal auf 100 dB verstärkt.
Dass jemand eine Akustikgitarre in einer Band nicht hört, liegt mit Sicherheit nicht am Pegel den von der Gitarre ausgeht. Dann ist irgendwas schlecht abgemischt, oder die Verhältnise und Frequenzen sind in der Band schlecht verteilt. Eine Akustikgitarre kann leicht mal gegen einen Sänger oder Keyboarder untergehen, weil sich viele Frequenzen decken.
Wenn sich jemand nicht hört und nicht mehr lauter drehen kann (was eigentlich nie passieren sollte), dann muss der Rest einfach leiser spielen.

Mit Pickup meinte ich natürlich das gesamte Pickupsystem, also Pickup und Preamps.

Und es ist tatsächlich so, dass sich einige Pickups in einer Rockband durchsetzen können und andere eben nicht. Mit Lautstärke hab ich letzlich die Durchsetzungsfähigkeit gemeint, nicht die absolute db-Zahl (Obwohl es auch da Unterschiede gibt, also welcher db-Wert mit welchem Pickup zu erreichen ist).

B-Band UST z.B. ist für mich in kleiner Akustikbesetzung ein toller Pickup, weil er sehr natürlich klingen kann in einer guten Gitarre. Aber in einer Rockband kommt er einfach nicht durch. Spätestens bei Single Notes hört man ihn nicht mehr. Leider!

Beim Fishman Natural ist es genau andersrum. Ich finde ihn nur mäßig natürlich, dafür kommt er gut durch wenn´s laut ist.

Der Headway Snake kommt auch immer gut durch und klingt dabei auch recht natürlich.

Die ganzen Schalllockpickups klingen alleine finde ich auch oft nicht sooo natürlich. Aber auch die kommen oft gut durch und hören sich im Bandsound letzlich auch gut an. Der neue Shasow Nanomag klingt auch alleine ganz gut.

Es ist vielleicht gar nicht möglich EINEN Pickup zu bauen, der für alle Situationen am besten ist. Und die klassischen Takamine-Pickups klingen halt in Rockbands ziemlich gut. Im Akustikduo würde ich andere Pickups vorziehen.

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab selbst eine Takamine EF261 SBL und ich hab sie mit einer Taylor 210 und auch mit der 110 verglichen.

Für meinen Geschmack sind die Taylors zu höhenreich und zu crisp. Die Takamine sind allesamt mittiger ausgelegt, aber haben ein sehr schönes Bassfundament und seidige höhen. Alles zusammen ergibt das einen sehr ausgewogenen Klang der auch unverstärkt ordentlich punch hat.

Von der Elektrik her kann ich nicht meckern. Der Pickup und der Preamp arbeiten echt gut und geben den Klang der Gitarre sehr gut wieder.

Gruss
Markus
 
Ich würde auch zur Taylor raten, einfach weil sie meines Erachtens besser in der Hand liegt als Takamine. Aber das ist, wie schon 1000X gesagt, Geschmackssache. Irgendwie sind die beiden Marken nicht vergleichbar. Der Cutaway beeinflusst den Klang nicht wirklich dramatisch, macht die Gitarre aber teurer. Ich habe lange eine Taylor ohne Cutaway gespielt, das war nie ein Problem. Wann spielt man schon mal in den obersten Lagen?
 
Hallo Folks,

wie schon gesagt - Gitarre IST Geschmacksache, ABER
es gibt einfach ein paar Fakten.

Wenige Akustikgitarrensysteme (ich nenn es jetzt mal so...) sind wirklich
prädestiniert für problemloses Bühnenhandling.
Wer schon einmal versucht hat, eine Akustikgitarre für die Bühne mit einem
Mikrofon abzunehmen weiß, wovon ich rede.

Früher stand "Ovation" für diese Eigenschaft, meiner Meinung nach auch der
größte Verdienst dieser Firma - heute wurde "Ovation" in erster Linie durch
"Takamine" und vielleicht noch "Maton" abgelöst.
Die Stärke dieser Gitarren zeigt sich in der Abstimmung mit dem Tonabnehmersystem.

Die "Palathetic-Pickups" (in beiden, zuletzt genannten Marken vorhanden) sind zwar
schwehr, schirmen aber dafür extrem gut ab und haben eine sehr hohe Lebensdauer.

Leute wie "Nils Lofgren" (...inkl. seinem Boss Bruce), "Tommy Emmanuel", die "Eagles"
und und und... spielen nicht umsonst diese Marken auf der Bühne.
Unverstärkt klingen diese Gitarren eher mittelmässig - verstärkt sind sie meiner Meinung
nach im Moment durch nichts vergleichbares zu schlagen.

Nun zurück zum Ursprung und meinem letzen Posting zu diesem Thema.
Entscheidend ist der Einsatzzweck - "Bühne mit Band" oder "Picking unplugged",
natürlich jetzt eher als "Extrem" ausgedrückt, die Verwendung liegt ja meist irgendwo
dazwischen, es geht also ums "mehr oder weniger". :)

Seid gegrüßt, Mati
 
Gitarre ist hier...wunderbar!
Bin froh, dass ich mich für die Taylor entschieden habe!

Danke für eure Hilfe!
 

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