TC Helicon Voicelive Play und Cubase SX

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Hi,

ich hatte vorhin mal rumprobiert mit meinem neuen Spielzeug, dem TC Helicon Voicelive Play und Cubase SX.
Wenn ich das per USB an den Rechner hänge, dann erkennt mein Cubase SX es auch als Midigerät und ich kann es unter "Geräte" zum Beispiel als MIDI-Eingang einstellen. Ich habe beim einsingen auch einen Pegelauschlag gesehen, allerdings nichts gehört - kann mir einer sagen, was ich falsch gemacht habe und was ich anders machen muss?...
Kurz zu dem Pegel - dieser kam erst kurz nach dem EInsingen ins Mikro - meint ihr als INterface ist das VLP gar nicht geeignet, da ich ja(auch wenn nur gesehen und nicht gehört) da scheinbar eine tüchtige Latenzzeit hatte.

Vielen Dank schonmal für eure Gedanken

Ach ja: ich hatte zum Probieren dann eine MIDIspur angelegt...
 
Eigenschaft
 
Midi ist nicht korrekt. Es sollte als normales Audio Interface eingebunden werden.

Gruß
Fish
 
danke.... leider weiß ich nicht, wie das dann einstellen kann? ich hab das gerät eben auch nur unter midi-gerät gefunden.... könnt ihr mir helfen? habt ihr erfahrungen mit der kombi?
 
Probier doch mal ein anderes Programm z.B. Audacity.
Wenn hier sonst keiner helfen kann versuch ich mal mein VLP in mein Cubase LE einzubinden. Bisher benutze ich es nur als externen Effekt.

Gruß

Fish
 
Beim Testbericht habe ich das VLP einfach per USB an den Rechner gestöpselt und Cubase LE hat es sofort einwandfrei erkannt, sodaß ich direkt aufnehmen konnte. Ich kann da also leider nicht weiterhelfen, bei mir hat alles von sich aus funktioniert. Du mußt eine Audiospur erzeugen und als Eingang das VLP auswählen. Wenn es in der Auswahl nicht auftaucht, mußt du es womöglich in den "VST-Verbindungen" (oder so ähnlich...) zuerst als Eingangsquelle angewählt haben. Es gibt da in Cubase ein Menü, wo du zwischen den Eingängen und den verschiedenen Treibern umschalten kannst. Genaueres kann ich dazu nicht sagen, ich nutze Cubase seit einer ganzen Weile nicht mehr...
Sollte das VLP auch in diesem Menü nicht auftauchen, ist es evtl. ein Windows Problem? Daß du vielleicht in den Systemeinstellungen irgendwas ändern mußt? Sorry, als Mac-Nutzer bin ich da keine große Hilfe - wie gesagt, ich bin's gewohnt, daß es einfach klappt :redface:
 
ok....mit der entsprechenden asio einstellung kommt was rein, aber scheinbar noch tüchtig zeitverzögert...außerdem scheint das gerät nicht nur das signal aus meinem mikro, sondern auch die geräusche über die integrierten mikros im gerät an das cubase zu geben???mmmmmm
 
außerdem scheint das gerät nicht nur das signal aus meinem mikro, sondern auch die geräusche über die integrierten mikros im gerät an das cubase zu geben???mmmmmm
Das müßtest du dann aber am VLP selbst einstellen - keine Ahnung wie :gruebel:
Die Latenz kann schon sein. Im Testbericht habe ich ja geschrieben, daß das VLP zwar eine Audio-Interface-Funktion hat, diese aber nicht gerade doll ist...
 
danke für eure hilfe, ich habe noch eine frage, die zwar nicht ganz hier rein passt, aber viell. ist das mal OK???....und zwar nutze ich das vlp auch im proberaum und live...ich spiele zum singen auch die rhythmus-gitarre.... am liebsten nutze ich die harmonien, die das vlp erzeugen kann.... da wir stark verzerrt und recht laut spielen und erst recht nach dem letzten live-gig, wo der bühnensound wiedermal kacke war, frag ich mich, ob die integrierten mikros des vlp wirklich reichen, um den sound zu analysieren und die richtigen harmonien zu finden, oder ob ei wechsel zum teureren vlp gtx sinvoll oder gar unausweichlich ist?..was meinst ihr?... wie machen es sänger, die das blaue gerät nutzen ohne gitarre zu spielen im live-einsatz, wo auf kleinen bühnen der sound ja oft nicht so die wucht ist????ist das blaue vlp generell nciht so top für die bühne(außer wenn man für jeden song(teil) ein extra preset mit dem jeweiligen grundton baut..nervvvv ;)))
 
da wir stark verzerrt und recht laut spielen und erst recht nach dem letzten live-gig, wo der bühnensound wiedermal kacke war, frag ich mich, ob die integrierten mikros des vlp wirklich reichen, um den sound zu analysieren und die richtigen harmonien zu finden,

Da bist du mir und soweit ich weiß auch sing-it im Praxistest voraus. Hat es geklappt oder nicht?


... wie machen es sänger, die das blaue gerät nutzen ohne gitarre zu spielen im live-einsatz, wo auf kleinen bühnen der sound ja oft nicht so die wucht ist????


Sie programmieren die Tonart zB sicherheitshalber vorher in ein Preset, wie du es ja im nächsten Satz schon erwähnst..

ist das blaue vlp generell nciht so top für die bühne(außer wenn man für jeden song(teil) ein extra preset mit dem jeweiligen grundton baut..nervvvv ;)))

Das ist der falsche Gedankenansatz. Beide Teile sind natürlich vornehmlich für die Bühne gemacht. Dass nicht jeder Sänger Gitarre spielen kann und dass auf der Bühne häufig Soundmatsch herrscht - dagegen hat auch TC Helicon leider noch kein Wundermittel erfunden. Aber wer weiß, was noch kommt?
 
Da bist du mir und soweit ich weiß auch sing-it im Praxistest voraus. Hat es geklappt oder nicht?

kann ich leider nicht zu 100% sagen, da ich meinen gesang trotz kopfhörer-monitoring direkt aus dem gerät(zzgl. kopfhörerverstärker) nicht so toll gehört habe um zu checken, ob die harmonien passen....außerdem hat das vlp angefangen zu spiennen - alle leds flackerten auf einmal wild u und irgendwann waren sie dauerhaft an, so dass ich nicht mehr wußte, in welchem modus ich bin(hit oder nicht oder was)..... und da ich mich ja kaum gehört habe konnte ich das auch kaum unterscheiden...arrrrrr....






"Sie programmieren die Tonart zB sicherheitshalber vorher in ein Preset, wie du es ja im nächsten Satz schon erwähnst.. " - finde ich nervig und wenig praktikable, da für fastjeden song anders, manchmal innerhaöb des songs wechsel und gitarre spielen, singen, gitarreneffekte an aus und noch presets umschalten....nun ja.... ich bin vor allem wegen der möglichkeit es ohne die vielen presets umschaltereinen zu managen vom boss ve-20 auf das helicon gewechselt...



Das ist der falsche Gedankenansatz. Beide Teile sind natürlich vornehmlich für die Bühne gemacht. Dass nicht jeder Sänger Gitarre spielen kann und dass auf der Bühne häufig Soundmatsch herrscht - dagegen hat auch TC Helicon leider noch kein Wundermittel erfunden. Aber wer weiß, was noch kommt?
insofern ist ja doch das gtx besser, auch für "nur sänger" - die ja dann eben vom bandgitarristen das signal bekommen, damit sollte ja die geschichte für die harmonien stimmen....
 
Meh. Ja und nein und vielleicht und eventuell :D

Ob die Raummikros in deinem Fall funktionieren mußt du testen. Das kann dir niemand beantworten, weil für Raummikros nunmal die Gegebenheiten entscheidend sind. Wenn du in eurer Probe oder auch live nicht in der Lage bist, zu hören ob die Harmonien überhaupt was taugen, dann arbeitet an eurem Sound! Macht was mit eurem Proberaum und stellt die Amps besser ein etc. - wenn ihr keinen klaren, vernünftigen Sound habt, dann habt ihr keine Ahnung wie ihr klingt. Man muß als Musiker immer wissen, was man seinem Publikum zumutet. Dafür gibt es auch keine Ausrede. Kuckt hier im Forum, bei Tante Gugel und bei youtube nach. Man kann mit wenig Geld und Aufwand brauchbare Maßnahmen zusammenzimmern, die den Sound im Proberaum massiv verbessern. Alles andere hat doch gar keinen Sinn. Du kannst doch nicht in einem Forum fragen, ob der erzeugte Effekt eines Geräts gut klingt und dich dann einfach blind (oder besser: taub) drauf verlassen, da man es in eurem Matsch ja sowieso nicht hören kann. AAAARGH!!! :bang: Das gilt übrigens auch für die härteste aller DoomDeathSlaughterBloodMetalBands. Laut ist nicht gleichbedeutend mit be§chissenem Sound!

Davon abgesehen gibt es beim VLP den Aux Eingang zum Harmonien bestimmen, d.h. du könntest ein Signal von euch irgendwo abgreifen und dort einfügen (z.B. Tape Out vom Mischpult o.ä.). Du kannst die Raummikros versuchen (nachdem ihr einen tauglichen Raumklang habt!!) und dann wiederhole ich meinen Vorschlag von etlichen anderen Threads: probier die Werkseinstellung aus. Für die meisten Passagen in den meisten Songs, braucht man gar nix programmieren. Probier's zu Hause mal in Ruhe aus, ob die Harmonien evtl. gut klingen so wie sie sind. Falls nicht, kannst du auch einfach mal von Dur auf Moll oder wasauchimmer schalten und wieder ausprobieren. Ich glaube kaum, daß du für jedes Preset was programmieren mußt nach dem Motto "der erste Song braucht in der Strophe Melodisch Moll in Ais, dann für die Bridge brauchen wir die Töne eines übermäßigen Efsiebenneunfünfminus als Arpeggio und im Refrain geht's dann zu H phrygisch-dominant". Sind wir ehrlich, bei gefühlten 95% aller für uns relevanter Musik kommt einfach ne Terz auf die Leadvocal drauf. Wer so komplexe Musik spielt, daß man mehrstimmig in einem Song über mehrere Tonarten singt, der sollte das ohnehin nicht mit einem Effektgerät tun. Die Frage ist, wie komplex ist euer Kram wirklich? Wie viel Backgroundgesang ist überhaupt dabei? Viele gehen davon aus, sie müßten den kompletten Song einprogrammieren, wenn überhaupt nur die letzten drei Silben der zweiten Refrainhälfte dedoppelt werden. Und beim Wort Doppeln kommen wir zum nächsten Thema. Das Doppeln ist im VLP ein Extra-Effekt, unabhängig vom Harmonizer - da muß man sowieso gar nix programmieren, nur Stimmen aussuchen.

Fazit: Probier doch erstmal aus, was überhaupt Sache ist. Und: SORGT FÜR EINEN GESCHEITEN SOUND!!!
 
insofern ist ja doch das gtx besser, auch für "nur sänger" - die ja dann eben vom bandgitarristen das signal bekommen, damit sollte ja die geschichte für die harmonien stimmen....

Ansichtssache. Ich würde meinen Gesang nicht in Gitarristenhände legen wollen. Nachher versemmelt der sich und alle gucken MICH schief an.

.... ich bin vor allem wegen der möglichkeit es ohne die vielen presets umschaltereinen zu managen vom boss ve-20 auf das helicon gewechselt...

Naja - was erwartet du von einem kleinen Kasten für 220 Euro? Den Bandsound kann er nicht auch noch steuern.

Ansonsten siehe Sing-it.de: Du hast das Ding doch in deinem Besitz. Daher bist auch der, der das alles direkt ausprobieren kann. Wo ist das Problem? Hören solltest du dich natürlich. Ob mit oder ohne VLP.
 
ihr habt ja recht.... unsere pa im proberaum ist einfach zu schwach (allerdings - hatte ich was von proberaum gesagt????)- meine einschätzung kann auhc nur von dem livegig kommen, da ich das gerät erst seit 1,5 wochen habe und somit nur eine kurze setcheckprobe vor dem gig und den gig selber mit dem gerät verlebt habe(vorher immer der boss ve 20)- die instrumente haben wir nicht mal übertrieben laut - ma schauen, was wir da in zukunft machen können. wie erwähnt habe ich den gesang ja auf den kopfhörern, nur wirkt er da anders als über die pa ... das kann ich schonmal sagen....

mich würde mal noch interessieren, was ihr zum vergleich vom vlp zum boss ve-20 sagt .... hat der vlp eurer meinung nach die nase weit vorn? soundmäßig über kopfhörer finde ich keine megaunterschiede.... bedienung des vlp find ich besser und eben zumindest die möglichkeit des akkordeauslesens
 
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mich würde mal noch interessieren, was ihr zum vergleich vom vlp zum boss ve-20 sagt ....

Ich hatte längere Zeit das VE-20 im Einsatz, sing-it.de hatte zeitweise das VLP GTX als Testgerät (was jetzt auch auf meiner Bestelliste steht). Einen Direktvergleich kann ich nicht bieten, denn in der Regel habe ich nicht mehrere Teile, die den gleichen Zweck erfüllen sollen, gleichzeitig zuhause rumstehen. Ich kauf meist nacheinander ;)

Dennoch hat das VLP ganz klar die Nase vorn, das wurde hier in diversen Threads bereits besprochen. Eben durch das Mic, den USB-Eingang, Firmware-Updates, Sound-Sharing usw...

Die Effekte selbst sind sicher ebenbürtig und auch Geschmacksache. Aber die Austattung des VE-20 kann nicht mithalten.
 
Ich kauf meist nacheinander ;)
ich hatte einfach gerade ein gutes angebot für das vlp ( gebraucht mit originalgarantie/rechnung 150,00 euronen) und habe zugeschlagen, daher hab ich derzeit noch beide geräte, allerdings ist das boss auch gleichzeitig noch backup, da leider das vpl eingeschickt werden musste aufgrund der spinnenden leds, ich hatte mir aus unserem lokalen musikladen als ersatzgerät das gtx mitgenommen( da garantiefall, kulanz, betteln) und nach 2 tagen hat auch das eine macke , und zwar genau die hier beschriebene. somit bin ich noch etwas skeptisch, was die qualität der vlp's angeht und zögere dass boss zu verkaufen ,da dieses 3 jahre lang ohne probleme funktionierte....nur eben die genannten und bekannten vorteile der vlp (vor allem des gtx) sind eben so verlockend.....habe ich nur 2 montagsgeräte gehabt, oder pech ... oder sind die teile qualitativ eben doch nicht so toll????wer weiß.....
 
Davon abgesehen gibt es beim VLP den Aux Eingang zum Harmonien bestimmen,

meinst du, es würde zum beispiel klappen (nur mal theoretisch, da es noch zu lange hin ist, bis ich wieder mit einem blauen vlp im proberaum sein werde), wenn ich aus meinem boss-flanger (gitarreneffekt) welcher ja für stereoeffekte eine zweite ausgangsbuchse hat und einen true bypass, dass ich mit einem kabel von da aus zum aux eingang des vlp gehe und somit die gitarre genauso nutze, wie es eben mit dem trhru/in vlp des gtx funktioniert???das wäre ja prima..... somit müsste ich nicht zwingend auf den gtx umsatteln!!!!und zu hause könnte ich ja über meinen korg pandora über aux ins gtx gehen und hab dann auch gitarre und gesang auf dem ausgang(das wiederum hat schon geklappt, wenn auch leider mit einem tüchtig nervenden rauschen dazu[nachtrag: lag nur an den einstellungen]...werde mal versuchen, direkt aus dem übungsamp in den auy zu gehen ;) )...

update: geht alles wunderbar und macht den sprung vom vlp zum gtx unnötig, wenn das dann klappt, mit dem signal aus dem flanger abzuzwacken für den aux...aber ich denke, das sollte klapen... juhu..juhu..juhuuuuuu
 
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