[TdM 11/2015] Klezmer De Mezinke

  • Ersteller Umsteiger
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danke,klingt gut:great:,ist aber nicht die Version nach Deinem Noten-Link.....

mit Gruß Bluesy
 
ist aber nicht die Version nach Deinem Noten-Link.....
Stimmt!!
Der link ist frei zugänglich sodass ich keine urheberrechtlichen Probleme befürchtet habe, meine Version ist die aus "Klezmer And Sephardic Tunes" von Merima Kljuco, notiert in em mit geringen Abweichungen.
 
Hallo Umsteiger,

super :hail:. Ich bin mal gespannt, welche weiteren Variationen hier (hoffentlich) noch kommen - schließlich ist der Monat schon wieder halb rum :gruebel:...
 
Hallo Umsteiger!

Muß mir ab und zu deine Version anhören - die finde ich toll!
Für mich ist das leider noch zu schwer - aber das Heft steht ja schon auf meiner Wunschliste für "später".

Mit der Einfach-Variante habe ich mich leider auch noch nicht befasst - ich habe die Angst, daß mir etwas das Gefühl für diesen Stil fehlt und die Nummer dann lächerlich wird...

Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben - und da man nicht unbedingt im November abliefern muß, habe ich ja noch Zeit, um Mut zu sammeln.

:)
Lieben Gruß von Karin
 
Für mich ist das leider noch zu schwer

Hallo Karin,mitnichten..;),denn am Anfang stehen wirklich Stücke,die Du locker bewältigen wirst.Ich habe mir ja jetzt schon Einiges von Dir angehört und kann Dir nur raten,damit früh anzufangen.Klezmer Musik erfordert schon eine besondere Spielart,besonders die Art der Bassbegleitung.Das dauert aber immer etwas...Doch führt Dich das Heft von Merima Kljuco ganz behutsam in die Klezmer Spielweise.
Die beiliegende CD ist einfach unübertroffen gut eingespielt.Du wirst sie Anfangs sicher jeden Tag anhören,so ging es mir damit.
Hier ein Link für mehr Informationen dazu und ein Download,der auch Hilfe für die Spielweise der Klezmermusik beinhaltet.
http://www.schott-musik.de/shop/show,280812,cmss,6432.html
Auf meiner Youtube Site kannst Du Dir natürlich auch meine Versuche anhören,teils mit Akkordeon,teils auch auf einem uralten Harmonium gespielt.

Na dann,viel Erfolg

mit Gruß Bluesy
 
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@Umsteiger
Nochmal vielen Dank für den Vorschlag!!!
Als Notenvorlage habe ich die einfache Version verwendet. Ist natürlich kein Vergleich mit Deiner super schönen Aufnahme. Mit der Geschwindigkeit kann ich auch nicht mithalten.

Gespielt auf der Weltmeister Club. Alt aber fein.
Das ist das erste Stück, das ich auf der Weltmeister spiele.


https://soundcloud.com/akkosound/mezinke

Gruß
Moricasso
 
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Hey Moricasso - das klingt doch schon gut!
Erst recht, weil es für dich ja auch alles neu ist.
Und schöne Premiere für deine Weltmeister.

Klingt viel besser auch als das, was ich gestern erstmals versucht habe - da ich den typischen Drive noch nicht hinbekomme und mir da gerne mal ein paar Tips holen möchte (auch für die Begleitung).

Mir gefällt die Begleitung in der Audiodatei des Vorschlags nämlich nicht und nur meine Standardbegleitung möchte ich da auch nicht machen - zumindest nicht ohne eine Nuancierung in die richtige Richtung...

Also eine Frage in die Runde:
Hat da jemand einen Tip, den ein Frischling in dieser Richtung auch umsetzen kann - also nix allzu Kompliziertes?
Vielen Dank schonmal, falls sich jemand findet!

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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Mit der Geschwindigkeit kann ich auch nicht mithalten.

nicht so wichtig,denn ich finde den ganz behutsamen Einstieg und dann die langsamere Steigerung gut gelungen.Auch der leicht jazzigen Ausstieg gefällt mir.. :)
Deine Club hat leider für mich ein zu "nasses" Tremolo,was ja sicherlich für Walzer u.a. ok wäre.
Aber nur Mut,ist ja Dein erstes Stück hier oder?

mit Gruß Bluesy
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mir gefällt die Begleitung in der Audiodatei des Vorschlags nämlich nicht und nur meine Standardbegleitung möchte ich da auch nicht machen - zumindest nicht ohne eine Nuancierung in die richtige Richtung...

Hallo Karin,bitte noch genauer erklären was Du meinst.Kann da nicht folgen...

mit Gruß Bluesy
 
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...bitte noch genauer erklären was Du meinst. Kann da nicht folgen...
Okay, ich versuche es:
In der Audiodatei des Links zur einfachen Version kommt nur alle paar Takte ein kurzer Akkord vor (vielleicht auch mit Grundbass zusammen) - das ist mir irgendwie zu "nackig".
Mein typische "Lieblingsbegleitung" (weil so schön einfach zu machen und ich dann mehr Konzentration für den Diskant habe) a la "HumTaHumTa" passt nicht so - zumindest eben nicht, wenn ich das nicht etwas "verklezmerisiere".

Als schönes Beispiel kann ich ja nochmal von Corsita den Beitrag im Ratespiel erwähnen, wo sie das Lied Wenn alle Brünnlein fließen im Klezmersound eingestellt hat und ich völlig begeistert war.
Diese Kreativität fehlt mir leider und deswegen brauche ich da ein paar ganz konkrete Tips, denen ich folgen kann und die mich nicht überfordern.
Ich habe leider nicht den Mut, es einfach ohne Anleitung zu versuchen - ich habe immer Angst vor dem, was da Schräges rauskommen könnte...

Ist das so etwas verständlicher?

Vielen Dank, daß du da Interesse signalisiert hast und hilfsbereit zu sein scheinst...

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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ja Dein erstes Stück hier oder?

Hallo Bluesy, ich hatte mich schon mal mit dem Chromatischen Akkordeon bei der Gurlitt-Variation beteiligt, aber das war was ganz anderes, was sehr persönliches. Im Ratespiel hatte ich auch schon ein paar mal die Ericas verwendet. Aber ja, viel ist von mir noch nicht gekommen. Bin halt noch Anfänger und selbst für eine kleine Hörprobe übe ich sehr lange.

ein zu "nasses" Tremolo,
Da hast Du sicher recht, aber "trocknen" ist ja nicht mal so eben gemacht. Außerdem ist die Club schon viiiiiiiel trockener als das starke Tremolo der Erica. Außerdem habe ich auf der Erica nicht das benötigte cis, so war ich sehr froh und dankbar, das diese Club von Weltmeister bei mir gelandet war. Hat doch einiges an Möglichkeiten mehr.

Als schönes Beispiel kann ich ja nochmal von Corsita den Beitrag im Ratespiel erwähnen, wo sie das Lied Wenn alle Brünnlein fließen im Klezmersound eingestellt hat und ich völlig begeistert war.
das ist hier zu finden: #765

Viele Grüße
Moricasso
 
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Da ich ja auch nach dem Klezmer-Vorschlag vom "Umsteiger" zugestimmt habe,kommt hier noch mein Beitrag.Eigentlich habe ich ehrlich gesagt mit dem Di Mezinke nicht viel anfangen können,aber damit unser TdM nicht wieder schnell in der Versenkung verschwindet,bitte schön:



mit Gruß Bluesy
 
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Gespielt auf der Weltmeister Club. Alt aber fein.
Das ist das erste Stück, das ich auf der Weltmeister spiele.
Hallo Moricasso,
ich finde Deine Version als erstes Stück auf einem für Dich neuen diatonischen Akkordeon wirklich gut gelungen! Das Tempo ist gut (Habe mir gerade noch mal meine eigene Version angehört und fand sie heute auch zu schnell!) und die musikalische Steigerung wird im Laufe des Stücks hörbar. Das Tremolo ist in der Tat nach meinem Geschmack für Klezmer sehr scharf, vielleicht gibt es da noch andere Registrierungsvarianten?
Ohnehin würde ich Dich langsam überreden, auf ein chromatisches Akkordeon umzusteigen, dann gibt es noch mehr Möglichkeiten.

Hallo bluesy
Eigentlich habe ich ehrlich gesagt mit dem Di Mezinke nicht viel anfangen können

Deine Eingangsbemerkung pass für mich nicht so ganz, denn Du hast aus dem kurzen Stück ziemlich viel gemacht und ich finde es sehr gut gelungen. Hut ab!!

damit unser TdM nicht wieder schnell in der Versenkung verschwindet
Jetzt wäre genau der richtige Zeitpunkt für einen neuen Vorschlag für Dezember.


Hallo Karin66
In der Audiodatei des Links zur einfachen Version kommt nur alle paar Takte ein kurzer Akkord vor (vielleicht auch mit Grundbass zusammen
Der angegebene Akkord gilt für alle weiteren Takte bis zum nächsten Akkordwechsel, ich spiele einen ganz normalen Wechselbass, wobei ich den Bass lang und den Akkord im Staccato spiele.

Viele Grüße
Umsteiger
 
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Ganz schön spät für den November-Titel... :rolleyes1:
Hier kommt nun meine erste Einfach-Version mit vielen Doppelnoten - auf der für mich noch ungewohnten alten Club-Contasina.
Habe erst ganz wenige kleine Stücke drauf gelernt, da sie ja nur Zusatz ist und recht selten zum Einsatz kommt.

Vielen Dank an Moricasso für die bunten Noten mit den Knopfnummern - hätte mich sonst dusslig gesucht!
:hat:
Hab's also trotz meiner Bedenken im Vorfeld nun einfach gemacht...

https://soundcloud.com/kajefaro/di-mezinke

Das erwähnte Heft "Klezmer & Sephardic Tunes" von Merima Kljuco ist auf dem Weg zu mir und dann hoffe ich mal, daß ich auch bald diese etwas schwerere und schönere Version mit dem Zwischenlauf einstellen kann.
Dann aber auf dem 66er.

:)
Lieben Gruß von Karin
 
Grund: Nachtrag
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Das erwähnte Heft "Klezmer & Sephardic Tunes" von Merima Kljuco ist auf dem Weg zu mir und dann hoffe ich mal, daß ich auch bald diese etwas schwerere und schönere Version mit dem Zwischenlauf einstellen kann.

@Karin66 herzlichen Glückwunsch!
Dieses Heft,besonders diese CD wird Deine Akkordeon-Laufbahn bestimmt "pushen":D...
Jedenfalls wünsche ich Dir das ....

mit Gruß Bluesy
 
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Hallo Karin,

Ganz schön spät für den November-Titel... :rolleyes1:

besser spät als nie ;). Ich finde es etwas zu "hart" gespielt. Versuch mal, die Töne etwas sanfter anklingen zu lassen (so ähnlich wie Umsteiger), dann bekommt das Stück einen weicheren und leicht melancholischen Charakter.
 
Versuch mal, die Töne etwas sanfter anklingen zu lassen...
Das werde ich auf dem 66er versuchen - das Spielen auf dem für mich neuen diatonischen Instrument ist generell noch nicht einfach und der Knopfhub auf der Contasina ist recht groß.
Schnelle Balgrichtungswechsel zwingen mich auch manchmal zum etwas härteren Spiel - sonst ist der Unterschied im Stück an den Balgwechselstellen deutlich größer.
Um es auch nicht zu verschmieren, war das generell kurze Anspielen der bessere Kompromiss.

:)
Lieben Gruß von Karin
 
Hallo zusammen,

hier ein Link zu einem Video in dem eine jüdische Musikgruppe das Stück aufführt (mit Gesang) - ist eher etwas schmissig. :)


Viele Grüße,
Tobias
 
Hab's mir angehört und gleich noch mehr...
Bei den meisten Aufführungen ist nicht viel mit "zart" oder "weich" - zumindest nicht in der Steigerung, da finde ich es eher fast rockig...



Das soll jetzt aber nicht heißen, daß man es nicht zart & weich spielen darf / soll!
Ist ja schön, wenn es auch anders geht.
Die Stimmung für so eine herbe Nummer hat man ja auch nicht immer und die Melodie alleine legt ja zum Glück nix fest...

Ich habe durch das Forum inzwischen das Selbstbewusstsein, mich nicht zu viel an den Originalen oder den am häufigsten aufgeführten Varianten zu orientieren und meine (manchmal stark abweichenden) Fassungen auch gut zu finden - sonst hätte ich (wegen der bei mir naturgemäß gegebenen musikalischen Begrenzung) nicht mit dem Spielen anfangen dürfen.
Das hat mir sogar was für andere Lebensbereiche gebracht...

Fröhliches Lernen auch den anderen, die bis jetzt noch nichts eingestellt haben!

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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Das soll jetzt aber nicht heißen, daß man es nicht zart & weich spielen darf / soll!

Hallo Karin,

da hast Du grundsätzlich völlig Recht und auch ich genieße die freie Interpretation und wollte Deine schöne Einspielung nicht tadeln! Dennoch ist es so, dass alle Stücke einen gewissen Hintergrund haben, da quasi alles Gesangsstücke sind. Ein Auszug aus "De Mezinke" lautet: "Auf die Musikanten ein Hoch! Schlafen sie, oder spielen sie? Fest, oh eine Freude, die jüngste Tochter ist verheiratet!"
:)

und die Melodie alleine legt ja zum Glück nix fest...

Das sehen WIR so, weil wir nicht aus dem Kulturraum kommen und somit nicht den direkten Zugang haben. Meine Frau (gebürtig in Bosnien) hat mich mal gefragt, warum ich das bosnische Stück "Moj dilbere" so schwermütig spiele, das sei doch ein fröhliches Lied.

Ganz krass war es mal bei einem Auftritt eines Klezmer-Duos, die muskalisch ganz hervorragend waren. Sie spielten das Lied "Rozhinkes mit Mandlen" und vor jedem Lied sagten sie ein paar Worte dazu. Bei "Rozhinkes mit Mandlen" sagten sie, man könne sich vorstellen, wie man an Weihnachten von der Oma mit Rosinen und Mandeln vollgestopft wurde und dann zufrieden am Kachelofen liegt - und genauso spielten sie es auch. Tatsächlich ist das Lied ein Wiegenlied, in dem eine verwitwete jüdische Frau ihren einzigen Sohn in der hintersten Ecke des Tempels in den Schlaf wiegt und ihm eine bessere Zukunft wünscht... Für uns Zuhörer mag die witzige Interpretation pfiffig gewwesen sein, für einen jüdischen Mithörer kann das durchaus auch zynisch wirken, denn gerade die jüdische Musik und die zugehörigen Texte sind in ihrem Volk tief verwurzelt und ein großer Stück ihrer Identität.

Viele Grüße,
Tobias
 
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