Telecaster mit Rosewood-Fretboard ~ 300-400 Euro?

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Der zigste Telecaster-Thread hier, wie es scheint, aber ich brauch da einfach mal ne "persönliche" Beratung.
Ich hab da diese wunderbare RBC Thinline-Telecaster, in der bald ein Set Barfuss Pickups werkeln wird: Sumpfeschebody, Ahornhals, schönes Teil, nach dem Pickup-Wechsel eher zahm ausgelegt.

Da ich allerdings auch gern mal ruppigeren Klängen zuspreche und man eh nie genug Teles haben kann, wollte ich mir eine zweite zulegen, die für die fetteren Klänge zuständig ist. Ich dachte da, wie schon im Threadtitel beschrieben, an ein Instrument mit Palisander-Griffbrett im Preisrahmen von 300-400€ (gebraucht). Die würde dann etwas verbastelt werden, sodass ich am Ende fürs Erste eine Esquire mit etwas heisserem Pickup habe.
Das ist so in etwa der Plan.:D

Welche Optionen habe ich da?

Neu kämen da wohl das passende Squier CV-Modell in Frage, dazu noch die Vintage V62 und diverse andere Günstigmarken.

Gebraucht dachte ich an Fender Mex/Lite Ash, Blade, Squier Japan (SQ-Serie?) und Diego/Rockinger (preislich noch machbar?), wobei die Blade Delta da mein Favorit ist. Hat jemand Erfahrungen mit den Blade-Telecastern? Grad dass Candy Apple Red da ne recht häufige Farbe ist, macht mich ziemlich an.

Dazu kämen dann noch die Koreaner aus den frühen Neunzigern, also Vester, Fenix, Chevy/ry/ri, wobei ich da skeptisch bin. Hatte mal ne Fenix Tele, die wirklich nicht das gelbe vom Ei war. Die Vesters der höheren Serien sehen aber sehr verlockend aus. Was man so im Netz, vor allem auf GEISHAs Fansite sieht, macht einen wirklich guten Eindruck. Kann mich da jemand von meinen Sorgen abbringen?

Last but not least: Gibts Japan-Teles aus der Lawsuit-Ära in meiner Preisklasse? Tokai? Fernandes?
 
Eigenschaft
 
Du weißt ja offentsichtlich schon ganz gut Bescheid und hast ne recht genaue Idee von dem, was du willst.
Da bleibt eigentl. nur ausprobieren oder Schnapperl auf Ebay zu schießen und hoffen, was Gescheites erworben zu haben!

Alternativ: Gebrauchten Body und Hals erwerben und selber aufbauen (ok, dann wirds mitm Budget knapp)
 
Jaah... Ich denke, ich weiß recht genau, wo es die Schnäppchen gibt, aber viele davon habe ich eben noch nicht in den Händen gehabt und muss mich da auf Kommentare verlassen, die ich irgendwo im Netz aufgeschnappt habe. Also wenn irgendwer irgendwas zu irgendeiner meiner Optionen zu sagen hat - raus damit.;)
 
Die Lite Ash Tele hab ich bisher nicht mit Rosewood-Fretboard gesehen. Ne japanische Squier wird mit dem Budget nicht leicht aufzufinden sein. Die mexikan. Standards sind ok, aber für mich auch nicht weltbewegend. Ist halt Geschmacksache. Eine Fender, die es oft gebraucht sehr günstig gibt, ist btw. die Nashville Telecaster. Neu ist sie ja sehr teuer, aber gebraucht wird sie meist unter 400 gehandelt, wahrscheinlich zu eigen für die meisten Interessenten und damit oft eine erschwingliche Bastelgrundlage.

Wenn Du aber sowieso die Elektrik komplett rausrupfen willst, würde ich entweder eine jüngere, gebrauchte Squier ab der Standard-Serie aufwärts ausfindig machen, oder mich in der Bucht nach einem abgebrochenen Projekt umsehen. Grund: Bei den Hälsen ist Squier seit einigen Jahren wieder recht konkurrenzfähig, der Body ist bei Teles eh Glücksache, und der Rest ist für Dich nicht extrem interessant ;) (falls neue Hardware her muss, kostet die ja zum Glück nicht mehr die Welt) Generell finde ich, je billiger das Ausgangsmodell, desto schwerer ist es eine Empfehlung auszusprechen. Denn desto wichtiger sind die individuellen Eigenschaften des Instruments.
 
Ich kann dir nur raten, dich mal mit der Squier J-5 Signature zu beschäftigen. Schön verarbeitet und gerade durch die Humbucker für "ruppiges" famos geeignet.[/URL]
Ruppiges, kein Geriffe auf C! Ich wollt ja nur ne Esquire mit dickem Singlecoil draus machen... :D

Die Lite Ash Tele hab ich bisher nicht mit Rosewood-Fretboard gesehen. Ne japanische Squier wird mit dem Budget nicht leicht aufzufinden sein. Die mexikan. Standards sind ok, aber für mich auch nicht weltbewegend. Ist halt Geschmacksache. Eine Fender, die es oft gebraucht sehr günstig gibt, ist btw. die Nashville Telecaster. Neu ist sie ja sehr teuer, aber gebraucht wird sie meist unter 400 gehandelt, wahrscheinlich zu eigen für die meisten Interessenten und damit oft eine erschwingliche Bastelgrundlage.

Wenn Du aber sowieso die Elektrik komplett rausrupfen willst, würde ich entweder eine jüngere, gebrauchte Squier ab der Standard-Serie aufwärts ausfindig machen, oder mich in der Bucht nach einem abgebrochenen Projekt umsehen. Grund: Bei den Hälsen ist Squier seit einigen Jahren wieder recht konkurrenzfähig, der Body ist bei Teles eh Glücksache, und der Rest ist für Dich nicht extrem interessant ;) (falls neue Hardware her muss, kostet die ja zum Glück nicht mehr die Welt) Generell finde ich, je billiger das Ausgangsmodell, desto schwerer ist es eine Empfehlung auszusprechen. Denn desto wichtiger sind die individuellen Eigenschaften des Instruments.
An einen Parts-Kauf dachte ich auch schon, mal sehen, was mir da so vor die Flinte läuft.

Warum genau empfiehlst du mir jetzt die Nashville Tellies, die sind doch auch MIM.. Sind die durch die Bank besser?
 
Ruppiges, kein Geriffe auf C! Ich wollt ja nur ne Esquire mit dickem Singlecoil draus machen... :D

Ich weiß zwar jetzt nicht wie du von meinem Post auf C-Tuning kommst, :confused: aber von Singlecoils als muss hattest du nix geschrieben. Aber auch gut, wer nicht will der hat schon.;)
 
also die Classic und Classic Player sind schon was anderes als die Standard Serie und dieses Modell sieht man sehr oft sehr günstig, deshalb :)
 

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